Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erhalten Sie eine neue Ausgabe des Newsletters „Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen“ der LVG & AFS mit Informationen zu neuen Projekten, aktuellen politischen Entscheidungen und vielem mehr.

Gerne können Sie den Newsletter auch an Interessierte weiterleiten. Unter folgendem Link können Sie den Newsletter abonnieren und finden die neue sowie alle bisherigen Ausgaben als Download auf der Internetseite der LVG & AFS: 
www.gesundheit-nds.de/index.php/medien/newsletter/214-interkulturelle-oeffnung

Mit freundlichen Grüßen 
Marcus Wächter-Raquet

Veranstaltungen

Kongress Armut und Gesundheit 2022
22. - 24. März 2022, Online
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SAVE THE DATE:
 

BumF-Frühjahrstagung „Ermächtigung gestalten“
05. - 06. April 2022, Online
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Rassismus im Gesundheitswesen
06. Mai 2022, Online
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Abschlusstagung des RESPOND-Projekts 
09. November 2022, Berlin
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15th European Public Health Conference
09. - 12. November 2022, Berlin
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Bildungsangebote

Sucht - erkennen, verstehen, handeln
16. Februar 2022, Online
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LSBTI und Flucht
17. Februar 2022, Online
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Kinderrechte kennen, verstehen und umsetzen - mit geflüchteten Kindern in Unterbringungssituationen 
21. Februar 2022, Online
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Arztbriefe im Asylrecht 
23. Februar 2022, Online
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Trauma und Flucht
09. März 2022, Online
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Intersektionale Perspektiven für die Soziale Arbeit mit Geflüchteten – Theoretischer Hintergrund und praktische Anwendungsbeispiele
17. März 2022, Online
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Suizidalität bei geflüchteten Jugendlichen und jungen Erwachsene
17. März 2022, Online
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Kinderhandel und Ausbeutung im Migrations- und Asylkontext
17. März 2022, Online 
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Was macht Rassismus mit Kindern?
21. März 2022, Online 
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Artikel, Berichte, Bücher, Studien

Studie: zu den COVID-19-Impfquoten in Deutschland

Ziel des Monitorings des Robert Koch-Institut ist es, die COVID-19-Impfbereitschaft und -akzeptanz verschiedener Bevölkerungsgruppen in Deutschland zu erfassen und zeitnah mögliche Barrieren der Impfinanspruchnahme zu erkennen. Diese Fokuserhebung konzentriert sich auf Eingewanderte und ihre direkten Nachkommen, also Personen mit Migrationsgeschichte, und vergleicht diese mit Personen ohne Migrationsgeschichte.
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Policy Paper: zu den Rahmenbedingungen in den Bundesländern und Reformbedarfen der Gesundheitsversorgung Asylsuchender 

Die Publikation „Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden in den Bundesländern“ von Katja Lindner gibt einen Überblick über die rechtlich-administrativen Rahmenbedingungen und Unterschiede der Gesundheitsversorgung Asylsuchender auf Bundesländer-Ebene und weist unter Einbeziehung von wissenschaftlichen Forschungsbefunden Handlungsempfehlungen aus.
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Studie: Ausländische Menschen sterben häufiger an Corona

Eingewanderte und "rassifizierte" Menschen waren in vielen Ländern stark von der Covid-19-Pandemie betroffen. Auch in Deutschland und in der Schweiz scheint ihr Risiko höher zu sein, wie ein Team von ForscherInnen in einer neuen Studie feststellt.
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Pressemitteilung: Rassismus macht psychisch krank. Gesundheitsversorgung darf Betroffene nicht länger allein lassen.

Der neue deutsche organisationen e. V. fordert in einer Pressemitteilung eine vertiefte Auseinandersetzung mit Rassismus und dessen gesundheitlichen Auswirkungen, sensibilisiertes Fachpersonal und Angebote für Betroffene.
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Studie: Diskriminierungserfahrungen, Perspektiven und Engagement Schwarzer Menschen in Deutschland

Der von Each One Teach One (EOTO) durchgeführte Afrozensus ist die erste umfassende Studie, die sich mit Lebensrealitäten, Perspektiven und Diskriminierungserfahrungen von Schwarzen, afrikanischen und afrodiasporischen Menschen in Deutschland befasst. Die Studie geht auch auf Rassismus im Gesundheitswesen ein.
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Newsletter-Beitrag: Geflüchtet und engagiert: Auf der Suche nach Inklusion?

Anne-Katrin Schührer, Professorin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, diskutiert in ihrem Beitrag die Ergebnisse der Studie Migration und Engagement. In der Studie wurden Frauen mit Zuwanderungsgeschichte interviewt, die sich in Familienzentren in Deutschland engagieren.
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Buch: „Migration & Gesundheit - Das Wichtigste für Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen“

Das Buch richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die sich in das Thema Migration und Gesundheit einarbeiten möchten. Es vermittelt praxisrelevantes Expertenwissen zu wichtigen Fragen, wie zum Beispiel „Wie kann ich kulturelle Prägung, besondere Erfahrungen und Bedingungen meiner PatientInnen respektieren und sie adäquat behandeln? An welche zusätzlichen Erkrankungen muss ich bei Fieber denken?
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Artikel: Erkenntnisse aus der Implementierung eines Peer-Ansatzes zur Förderung der psychischen Gesundheit geflüchteter Menschen

Der Artikel informiert über den Diskurs der (Weiter-)Entwicklung und Implementierung von Angeboten zur Förderung der psychischen Gesundheit von geflüchteten Menschen in Deutschland. Es werden Erkenntnisse aus der Evaluierung des Peer-Ansatzes „Mind-Spring“ im kommunalen Setting vorgestellt und diskutiert.
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Handreichung: zur Schnittstelle Flucht, Migration und Behinderung

Basierend auf der Erfahrung von MINA – Leben in Vielfalt e. V. informiert die Handreichung „Flucht, Migration und Behinderung – Wege zur Teilhabe und Engagement“ über die Schnittstelle Flucht, Migration und Behinderung. Dabei stehen die Bereiche Beratung, Freizeitangebote, Selbsthilfe und Organisationsentwicklung im Mittelpunkt. Neben Informationen enthält die Handreichung viele Tipps und Beispiele, wie Angebote kultursensibel gestaltet werden können.
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Buch: Erfahrungsberichte geflüchteter und migrierter Familien mit Kindern mit Behinderung

In dem von Mina – Leben in Vielfalt e.V. herausgegebenen Buch berichten 20 Familien, wie sie das Leben mit einem Kind mit Behinderung erleben. Die Berichte wurden durch Wegweiser rund um das Thema "Leben mit einem Kind mit Behinderung" ergänzt. Die deutsche Fassung des Buchs wird im Laufe des Jahres um eine arabische sowie türkische Übersetzung ergänzt.
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Studie: Menschen mit Migrationshintergrund so gesundheitskompetent wie Allgemeinbevölkerung

Gesund bis ins hohe Alter – die Gesundheitskompetenz trägt dazu entscheidend bei. Fehlt sie, wirkt sich das auf das Gesundheitsverhalten der Personen aus. Obwohl Personen mit Migrationshintergrund fast ein Viertel der gesamten Bevölkerung in Deutschland ausmachen, gab es bislang keine umfangreiche Erhebung ihrer Gesundheitskompetenz. WissenschaftlerInnen der Universitäten Bielefeld und Köln analysierten nun erstmals die Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund.
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Mehrsprachige Broschüre: die Rechte im Asylverfahren für Schutzsuchende mit besonderen Bedürfnissen 

Die Broschüre soll zur schnelleren und umfassenderen Identifikation, Beratungsvermittlung und dem Erkennen der Versorgungsbedarfe geflüchteter Menschen mit besonderen Schutzbedürfnissen speziell in Thüringen beitragen. Sie ist in sechs Sprachen erhältlich. Herausgeber ist der Flüchtlingsrat Thüringen e.V.. 
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Artikel: Covid-Ausbruch in Gießener Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge 

Die Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Gießen ist derzeit besonders voll und wurde von einer Corona-Infektionswelle erfasst. Hunderte Menschen befinden sich in provisorischen Hallen in Quarantäne. Der Flüchtlingsrat übt deutliche Kritik an den Zuständen. 
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Projekte und Initiativen 

Rheuma Projekt

Die Rheuma Liga Hessen e.V. und die Türkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung e.V. (TDG) führen im Rahmen des Projektes Migrantinnen türkischer Herkunft mit rheumatischen Erkrankungen an die Selbsthilfe heran. Sie sollen dazu befähigt werden, mittelfristig aus eigener Kraft eine Selbsthilfegruppe aufzubauen.
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Studie: die nachhaltige Wirkung von bürgerschaftlichem Engagement auf Sozialkapital und Gemeinwohl in Deutschland

Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt aktivzivil der Universität Osnabrück wird das zivilgesellschaftliche Engagement von Geflüchteten und die nachhaltige Wirkung auf das Sozialkapital und Gemeinwohl in Deutschland genauer untersuchen.
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Konzeptpapier zu anonymem Krankenschein in Hessen

Das Medinetz Gießen und Medinetz Marburg e.V. haben ein Konzeptpapier erarbeitet, welches den „Anonymen Behandlungsschein Hessen“ (ABSH) implementieren soll. Der ABSH soll zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von Menschen ohne regulären Krankenversicherungsschutz beitragen und somit eine Lücke im hessischen Gesundheitssystem schließen. 
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Pressemitteilung: Um in Berlin die Impfquote zu erhöhen, verstärkt der Senat die Zusammenarbeit mit MigrantInnenorganisationen 

Der Senat von Berlin setzt alles daran, die Impfbereitschaft aller BerlinerInnen zu erhöhen. Aus diesem Anlass kam die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey mit Vertreter*innen von Religionsgemeinschaften, MigrantInnenorganisationen sowie Stadtteilzentren zusammen.
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Projekt: Ausbildung für den Rettungsdienst für Geflüchtete 

Das DRK Frankfurt hat ein innovatives Pilotprojekt gestartet. Geflüchtete Menschen und Arbeitslose mit Migrationshintergrund ab 18 Jahren sollen in kleinen Schritten umfassend für die Arbeit im Rettungsdienst qualifiziert werden. 
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Politik

Stellungnahme: Es braucht eine progressive Migrations- und Flüchtlingspolitik

In der von der Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlichten Stellungnahme Berlin, werden das Positive, aber auch die Schattenseiten von Wanderungsbewegungen und Migration thematisiert. Der im Koalitionsvertrag verfolgte Paradigmenwechsel hin zu einer aktiven und ordnenden Politik, lässt sich dabei nur mit einer progressiven Migrations- und Flüchtlingspolitik bewältigen. 
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Interview: „Fortschritte können nicht ohne Migrant*innen geschrieben werden“

MigrantInnenorganisationen sind im Koalitionsvertrag nur nebenbei erwähnt, kritisiert die neue Vorsitzende des Bundesverbandes Netzwerk von Migrantenorganisationen. Von der neuen Bundesregierung fordert sie eine höhere Repräsentanz, mehr Beteiligung und neue Gesetze.
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Medien

Kommunikationshilfen für die interkulturelle Pflege und Betreuung

In Zusammenarbeit mit Pflege- und Betreuungskräften sowie mit Fachleuten aus der Pflegeplanung hat pbi – pflege & betreuung interkulturell Produkte entwickelt, die eine ziel- und zeitgerechte Kommunikation im Pflege- und Betreuungsalltag erleichtern soll. Die beiden Produkte „Pflege I Visuell – Die interkulturelle Kommunikationshilfe“ und „Die Spielekiste interkulturell” wurden in der Praxis erprobt und optimiert.
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Kultursensibles Spiel: Erinnerungsspiel mit Motiven aus der Türkei

Rund um das Thema „Türkei” können SeniorInnen 40 Bildkarten mit Motiven, die sie aus ihrer Heimat kennen, suchen und entdecken. Diese spielerische Suche nach den türkisch geprägten Bildmotiven trainiert die Konzentration, Sprachkompetenz, visuelle Wahrnehmung und Motorik bei Menschen mit Demenz. 
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Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Marcus Wächter-Raquet
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 304
E-Mail: marcus.waechter@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.