Aktualisierter Leitfaden zur Beratung von Menschen mit Behinderung
Aufgrund von Gesetzesänderungen aktualisierte die Beratungseinrichtung passage gGmbH im März 2022 den „Leitfaden zur Beratung von Menschen mit einer Behinderung im Kontext Flucht und Migration“. Die Autorinnen Maren Gag und Barbara Weiser erläutern darin, welche Leistungen zur sozialen Teilhabe Menschen je nach Aufenthaltsstatus zustehen und wo ggf. Einschränkungen bestehen.
Weiterlesen…
Studie: Wie Vereine das Wohlbefinden von Immigrant*innen steigern
Auch wenn sich ihre wirtschaftlichen Verhältnisse bessern, bleiben Immigrant*innen oft in den angestammten Wohnvierteln leben, statt in andere, wohlhabendere Gegenden umzuziehen. Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) hat im Projekt WELLMOB erforscht, was wirklich für das Wohlbefinden von Menschen mit Migrationshintergrund zählt. Ihr Fazit: Räumliche Segregation ist für das subjektive Wohlbefinden von Immigrant*innen und deren Nachkommen nicht pauschal gut oder schlecht.
Weiterlesen…
Bericht zur Lebenssituation geflüchteter Menschen mit Behinderung
Der AWO Landesverband Berlin e.V. legt einen Bericht vor, der die Lebenssituation geflüchteter Menschen mit Behinderung und ihrer Angehörigen sichtbar macht. Der Bericht basiert auf Interviews und wird durch zentrale Erfahrungen aus der Beratungsarbeit ergänzt.
Weiterlesen…
Hinweise zur gesundheitsbezogenen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine
Die 2021 vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit veröffentlichte Handreichung „Gesundheitsförderung mit Geflüchteten“ baut auf Erfahrungen vorausgehender Fluchtbewegungen auf. Sie ist in ihren konzeptuellen Teilen auch für die aktuelle Situation relevant. Besonderheiten der Situation der Geflüchteten aus der Ukraine, auch im Unterschied zu anderen Herkunftsgebieten, die sich 2022 ergeben haben, wurden ergänzend hervorgehoben.
Weiterlesen…
Gutachten: Zugewanderte leisten essenziellen Beitrag zum deutschen Gesundheitssystem
Der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) geht in seinem Jahresgutachten „Systemrelevant: Migration als Stütze und Herausforderung für die Gesundheitsversorgung in Deutschland“ von dem Befund aus, dass Zugewanderte und ihre Nachkommen einen unverzichtbaren Beitrag zum deutschen Gesundheitssystem leisten. Der SVR analysiert, wie sich der Zugang für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte als Leistungstragende und -empfangende gestaltet und gibt u. a. Empfehlungen zur Rekrutierung neuen Fachpersonals und einer diversitätssensiblen Gestaltung der Gesundheitsversorgung.
Weiterlesen…
Kurzstudie: Rassistische Wissensbestände in Polizei, Gesundheitsversorgung und Arbeitsverwaltung
Aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen, zu institutionellem Rassismus in der Polizei, der Gesundheitsversorgung und der Arbeitsverwaltung haben aufgezeigt, dass institutioneller Rassismus sowohl im Rückgriff auf bestehende rassistische Wissensbestände als auch in der Produktion von ‚neuem‘ rassistischen ‚Wissen‘ zu Tage tritt. Um institutionellem Rassismus entgegenzuwirken, bedarf es einer Vielzahl an Maßnahmen.
Weiterlesen…
Studie: COVID-19-Management in Gemeinschaftsunterkünften
Die Empfehlungen zum Infektions- und Ausbruchsmanagement und die tatsächlich ergriffenen Maßnahmen in Flüchtlingsunterkünften unterscheiden sich erheblich. Dies resultiert u. a. aus einer mangelnden ressortübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Landesministerien, kommunalen Gesundheitsämtern und der Verwaltung der Einrichtungen sowie aus nicht ausreichend auf die Besonderheiten von Flüchtlingsunterkünften zugeschnittenen Richtlinien.
Weiterlesen…
Klage auf Gesundheitsversorgung für Menschen ohne Papiere
Gemeinsam mit einem Kläger aus dem Kosovo klagen die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) und die Organisation Ärzte der Welt gegen die Stadt Frankfurt auf Zugang zu Gesundheitsversorgung für Menschen ohne Papiere.
Weiterlesen…