Wissenschaftsorganisationen machen sich für Hochschule und Forschung stark
In der Coronakrise haben Wissenschaftsrat und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) jeweils ein Positionspapier vorgelegt.
Aktueller Brief (01/2021) der DZHW zur Studiensituation in der Corona- Pandemie und Auswirkungen der Digitalisierung auf die Lern- und Kontaktsituation von Studierenden.
Im Kontext der Befragung „Studieren in Deutschland zu Zeiten der Corona-Pandemie“, die gemeinsam von der DZHW, der AG Hochschulforschung und der Universität Konstanz durchgeführt wird, ist eine weitere Publikation erschienen. In diesem Brief wird thematisiert, wie sich unterschiedliche digitale Lehrformate auf die Studiensituation, die Teilnahme an Lehrveranstaltungen und die erlernten Fähigkeiten der Studierenden auswirken.
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Zehn Thesen zur Situation von Studierenden in Deutschland während der SARS-CoV-2-Pandemie
Aufgrund der SARS-CoV-2-Pandemie wurde mit Beginn des Sommersemesters 2020 am 20. April 2020 quasi ad-hoc beschlossen, Lehrveranstaltungen an Hochschulen und Universitäten weitestgehend digital, ohne Präsenz durchzuführen. Welche Auswirkungen hat dies für die Studierenden in Deutschland? Die 10 Thesen versuchen sich an einer Antwort. Diese sollen als Diskussionsgrundlage dienen und den unterschiedlichen Handlungsakteur*innen Erkenntnisse zur Situation der Studierenden und ihrer Unterstützung während der Pandemie liefern.
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Fachbereiche und Fakultäten in der Corona-Pandemie. Erfahrungen und Erwartungen an die Zukunft
Wie wurde an unterschiedlichen Fachbereichen auf die Corona-Krise reagiert? Das ergründet das neue Arbeitspapier „Fachbereiche und Fakultäten in der Corona-Pandemie. Erfahrungen und Erwartungen an die Zukunft" des Hochschulforums Digitalisierung.
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Studie zu Veränderungsprozessen in Unterstützungseinrichtungen für Lehre an deutschen Hochschulen in der Corona-Krise
Eine neue Studie im Auftrag des Hochschulforums Digitalisierung zeigt, was sich an Supporteinrichtungen in Hochschulen durch die Corona-Pandemie verändert hat. Das Papier stellt fest, dass durch die Pandemie kurzfristig ein starker Digitalisierungsschub an den Hochschulen und ihren Supporteinrichtungen geschah. Gleichzeitig ist die Finanzierung (noch) nicht nachhaltig angelegt. Dadurch ist unklar, was in einer Zeit nach der Pandemie vom so erreichten Fortschritt bleiben wird.
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International Journal of Environmental Research and Public Health-Veröffentlichung zum Zusammenhang von körperlicher Aktivität, Stress und akademischer Leistungsfähigkeit bei Studierenden
Studierende stehen durch vielfältige Belastungen immer häufiger unter Stress. Dieser kann sich negativ auf ihre akademische Leistungsfähigkeit bei Prüfungen oder Abschlussarbeiten auswirken. Sport und Bewegung können dabei helfen, die Folgen von Stress abzupuffern. Allerdings ist über den Zusammenhang von körperlicher Aktivität, Stress und akademischer Leistungsfähigkeit bei Studierenden bisher noch wenig bekannt. Dr. Kathrin Wunsch, Janis Fiedler, Philip Bachert und Prof. Dr. Alexander Woll haben den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema in einer Metaanalyse aufbereitet.
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Gesundheitsverhalten und psychische Belastung Studierender
Für die Planung und Umsetzung hochschulspezifischer Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung sind Erkenntnisse zum Gesundheitsverhalten und Belastungserleben von Studierenden essenziell. Im Rahmen des von der BARMER geförderten Präventionsprojektes „Dein Masterplan“ wurde gemeinsam mit Fachkräften beteiligter Hochschulen ein Online-Fragebogeninstrument zur Erfassung der gesundheitlichen Situation von Studierenden entwickelt. Ein aktueller Beitrag in der Fachzeitschrift Prävention und Gesundheitsförderung beschreibt den Einsatz dieses Instrumentes und präsentiert Ergebnisse von zwei Hochschulen. Dabei wird deutlich, dass eine hochschulspezifische Befragung wesentliche Informationen für die Steuerung des SGM liefern kann.
Publikation
Weitere Informationen
Eine Längsschnittstudie zur Kausalität zwischen Belastung im Studium, Depressivität und kognitivem Neuroenhancement bei Medizinstudierenden in NRW
Medizinstudierende berichten von hoher Belastung im Studium. Zudem leiden sie unter einem erhöhten Depressionsrisiko. Stress im Studium kann zur Einnahme verschiedener Substanzen führen, um die Leistungsfähigkeit zu erhalten. Die Kausalitäten sind nicht geklärt. Diese Studie untersucht daher die kausalen Zusammenhänge zwischen Belastung im Studium, Depression und pharmakologischen Neuroenhancements.
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Studien zur Gesundheitskompetenz in Deutschland
Das Interdisziplinäre Zentrum für Gesundheitskompetenzforschung (IZGK) an der Universität Bielefeld veröffentlicht einen systematischen Vergleich zwischen den Ergebnissen der repräsentativen Erhebung aus dem Jahre 2014 und der aus dem Jahr 2020 (HLS GER 1‘) zum Thema Gesundheitskompetenz. Zusätzlich dazu erhebt das IZGK in ihrem zweiten Health Literacy Survey Germany (HLS-GER 2) die Gesundheitskompetenz vor und während der Corona Pandemie. Insgesamt zeigen die Ergebnisse die Bedeutung der Förderung von Gesundheitskompetenz und die dazu notwendige Interventionsentwicklung.
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Neues Handbuch zur Gefährdungsbeurteilung
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) veröffentlicht ein neues Handbuch zur Gefährdungsbeurteilung. Das Handbuch dient als Nachschlagewerk und ersetzt den bisher von der BAuA publizierten „Ratgeber zur Gefährdungsbeurteilung“.
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Coronavirus (SARS-CoV-2) – weiteres Update des Schutzstandards für Hochschulen und Forschungseinrichtungen und aktualisierte Muster-Gefährdungsbeurteilung
Das Sachgebiet Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Fachbereich Bildungswesen der DGUV und der AGUM e.V. haben den Schutzstandard für Hochschulen und Forschungseinrichtungen fortgeschrieben. Neben aktuellen Regelungen sind auch erneut Anregungen von Hochschulen in die Überarbeitung der Muster-Gefährdungsbeurteilung eingeflossen.
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