Newsletter Gesundheit und Erwerbslosigkeit

09. Ausgabe – Dezember 2021

Liebe Leser*innen,

die 9. Ausgabe unseres Newsletters „Gesundheit und Erwerbslosigkeit“ im Rahmen des Projekts „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt" in Niedersachsen und Bremen geht neue Wege: 

Einleitend möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe einen Jahresrückblick auf die standortübergreifenden Projektaktivitäten bieten. Außerdem werden wir Ihnen zukünftig mit der Kategorie „Neues für die Praxis“ nützliche Anregungen und Tipps zum Themenfeld Gesundheit für Ihre Arbeitspraxis vorstellen. Wie gewohnt finden Sie weiterhin aber auch Informationen zu Entwicklungen an den teilnehmenden Projektstandorten, Neuigkeiten von der Bundesebene, Veranstaltungshinweise und weiteres Wissenswertes. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.

Falls Sie Anmerkungen haben, oder auf eigene Veranstaltungen, Medien, Angebote oder Ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne bis zum 15.02.2022 Informationen zukommen lassen. Bitte orientieren Sie sich dabei an dem Steckbrief als Vorlage.

Wir wünschen Ihnen trotz der aktuellen Herausforderungen der Corona-Pandemie einen besinnlichen Jahresausklang und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2022. 

 

Ihr Redaktionsteam 
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 
(LVG & AFS Nds. e. V.)

1. Aktuelles aus den Projektstandorten

Rückblick Projektumsetzung 2021
Auch in diesem Jahr wurden neben vereinzelten Gesundheitsangeboten in Präsenz die digitalen Präventionsangebote und Austauschformate erfolgreich fortgeführt. 

Die zwei Mal pro Woche stattfindenden Digitalen Kurse „Zuhause Gesundheit stärken“ für die Dialoggruppe waren mit vier Kursreihen und 90 Terminen zu Themen wie Ernährung, Bewegung, Suchtprävention und Entspannung zuletzt wieder mit bis zu 21 Teilnehmenden sehr erfolgreich. Zudem konnte die Website www.meine-gesundheit-staerken.de online gehen. Hier können interessierte erwerbslose Menschen unter anderem verschiedene Angebote vor Ort finden.
Darüber hinaus sind 19 Gesundheitsberater*innen, von denen 16 über Projektmittel finanziert werden, an unseren Standorten im Einsatz. 

Die telefonischen Infoveranstaltungen „Kurzwahl Gesundheit“ für Fachkräfte und Multiplikator*innen finden ebenfalls weiterhin monatlich statt. Hierbei konnten mit 12 Terminen insgesamt über 2500 Zuhörer*innen erreicht werden. Zudem fand am 30. November das erste von vier digitalen Netzwerktreffen zum Thema „So kann´s gehen! Angebote gelungen umsetzen – Erfahrungswerte und Beispiele“ statt. 
Auch unser Newsletter „Gesundheit und Erwerbslosigkeit“ mit aktuellen Informationen zu den Projektstandorten in Niedersachsen und Bremen sowie vielerlei fachbezogenen Artikeln und Veranstaltungshinweisen wird weiterhin quartalsweise an die mittlerweile über 400 Abonnent*innen versandt. 
 

Gesundheitslotsin im Jobcenter Wilhelmshaven
Seit Dezember 2021 können Kund*innen des Jobcenters Wilhelmshaven kostenlos und freiwillig an dem Angebot der Gesundheitslotsin teilnehmen. In drei motivierenden Gesprächen mit der Gesundheitslotsin Anna Borisov werden individuelle Themen und Fragen aus dem Bereich der Primärprävention (Bewegung, Ernährung, Entspannung und Sucht) besprochen und individuelle Hilfestellungen gegeben. Die Vermittlung in weiterführende Präventionsangebote und der Abbau von Hemmschwellen zur nachhaltigen Förderung der Gesundheit sind dabei konkrete Ziele. [Weiterlesen]
 

Zweiter Eltern-Kind-Kurs zu gesunder Ernährung in Delmenhorst
Mit dem Ziel die ernährungsbezogene Gesundheit zu stärken, findet seit Anfang November ein weiterer Eltern-Kind-Kurs in Delmenhorst statt. Das Angebot richtet sich an Erziehende mit Kindern im Alter von 3-6 Jahren, die Kund*innen vom Jobcenter Delmenhorst sind. In acht aufeinanderfolgenden Kurseinheiten sprechen sie gemeinsam mit der Kursleiterin über gesunde Ernährung, gesundes und günstiges Kochen und viele weitere spannende Themen rund um das Thema Ernährung und Gesundheit. Zusätzlich werden gemeinsam gesunde, einfache und kostengünstige Mahlzeiten zubereitet. [Weiterlesen
 

Lauftreff in Hameln-Pyrmont und Walking-Kurs in Cuxhaven
Auch in der kalten Jahreszeit heißt es wieder „Schritt für Schritt zu mehr Wohlbefinden und Ausdauer“. Unter der Leitung des Lauftherapeuten Jürgen Keller trifft sich die Gruppe immer dienstags zum gemeinsamen Laufen an der Weser am Turn-Club Hameln. [Weiterlesen]
Unter dem Motto „Jeder Schritt zählt“ findet seit Ende November jeweils immer montags ein Walking-Kurs in Cuxhaven und Otterndorf statt. Das gemeinsame Walking in der Gruppe richtet sich an (Wieder-)Einsteiger*innen und soll dazu motivieren, mit jedem Schritt mehr natürliche Bewegung in den Alltag zu bringen. [Weiterlesen]
 

Digitale Netzwerkveranstaltungen 2021-2022
Am 30. November 2021 fand das erste digitale Netzwerktreffen der Veranstaltungsreihe zum Thema „So kann´s gehen – Angebote gelungen umsetzen“ statt. Bei den Netzwerkveranstaltungen haben die Vertreter*innen der Agenturen für Arbeit und Jobcenter, kommunale Vertreter*innen sowie alle weiteren Projektbeteiligte in Bremen und Niedersachsen die Möglichkeit sich zu verschiedenen Themen der Projektumsetzung zu informieren und auszutauschen. Das nächste digitale Netzwerktreffen am 09. Februar 2022 thematisiert „Gesundheitsorientierte Beratung und Gesundheitscoaching im Setting Jobcenter – Strukturen der Arbeitsmarktseite“. Hinweise zur Teilnahme und Anmeldung finden Sie hier.

2. Neues von der Bundesebene

Bundesweiter Workshop der Federführungen im Projekt
Am 09. Dezember 2021 fand erneut in digitalem Format unter Leitung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ein Workshop für die Federführungen des Projektes „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“ statt. Dabei wurden insbesondere die Herausforderungen und die Chancen für eine erfolgreiche Projektumsetzung während der Pandemie thematisiert. 
 

Evaluation des Modellprojekts „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“ erschienen
Das seit 2016 laufende und sukzessiv bundesweit auf weitere Standorte ausgebaute Modellprojekt wurde von 2018 bis 2020 an 129 Standorten evaluiert. Die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung zu Strukturen, Prozessen sowie Wirksamkeit wurden nun in einer Zusammenfassung veröffentlicht. [Weiterlesen]
 

Präventionsbericht 2021
Für das Berichtsjahr 2020 hat der GKV Spitzenverband jüngst seinen Präventionsbericht vorgelegt. Neben der Umsetzung der nationalen Präventionsstrategie in den Ländern wird dort auch explizit das Verzahnungsprojekt erwähnt und mit einigen Zahlen der ausgewerteten Dokumentationsbögen des Projekts erläutert. [Weiterlesen]
 

Weiterentwicklung des Leitfadens Prävention
Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen hat Ende September eine Aktualisierung des Leitfadens Prävention für die Handlungsfelder und Leistungskriterien der Primärprävention und Gesundheitsförderung veröffentlicht. Änderungen fokussieren unter anderem das Handlungsfeld Stress- und Ressourcenmanagement sowie Definitionskriterien für digital umgesetzte Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten. Die Anpassungen werden zum 01.04.2022 wirksam. [Weiterlesen]

3. Veranstaltungshinweise

Hinweis: Aufgrund der anhaltenden Covid-19-Pandemie wurden - beziehungsweise werden - viele der für die kommenden Monate geplanten Veranstaltungen entweder abgesagt, verschoben oder in einem anderen Format durchgeführt. Die nachfolgenden Veranstaltungshinweise (Stand Dezember 2021) erfolgen daher vorbehaltlich. Bitte informieren Sie sich auf den jeweiligen Webseiten der Veranstaltungen, ob diese wie geplant stattfinden.
 

MHFA Ersthelfer – Kurse für psychische Gesundheit
Ab 27. Januar 2022, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V., online
Die Teilnehmer*innen werden in diesem Kurs über 12 Stunden (6 mal 2 Stunden) zu Ersthelfenden für psychische Gesundheit ausgebildet. Dort werden Inhalte wie Wissensvermittlung als auch Erste-Hilfe-Maßnahmen bei sich entwickelnden psychischen Gesundheitsproblemen und bei akuten psychischen Krisen vermittelt. Das erlernte Wissen wird daraufhin mithilfe von praktischen Übungen gefestigt. [Weiterlesen]
 

Digitale Netzwerkveranstaltungen: Gesundheitsorientierte Beratung und Gesundheitscoaching im Setting Jobcenter
09. Februar 2022, Landesvereinigung für Gesundheit & Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V., online
Wie können Beratungsstrukturen und -prozesse gesundheitsförderlich in den Jobcentern und Agenturen für Arbeit ausgerichtet werden? Welche förderlichen und hinderlichen Faktoren gibt es? Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch und holen Sie sich nützliche Tipps für die Praxis an Ihrem Standort. Achtung: Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Mitglieder der Steuerungsgruppen im Verzahnungsprojekt in Niedersachsen und Bremen. [Weiterlesen]
 

Fachtagung: Der ÖGD - ein moderner Public Health-Dienst
21. März 2022, Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., Berlin

Nach zwei Jahren Corona-Pandemie soll der Blick mit dieser Fachtagung auf die Erfordernisse für eine Modernisierung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) nach der Pandemie gerichtet werden. Die Veranstaltung bietet Platz für Austausch zwischen Public-Health Praxis, Wissenschaft und Nachwuchs. Hierbei sollen kommunale Akteur*innen näher in den Fokus rücken. Dabei werden fachliche Interdisziplinarität des ÖGD und die Zusammenarbeit mit weiteren kommunalen Aufgabenbereichen vorgestellt. [Weiterlesen]
 

Kongress Armut und Gesundheit 2022: Was jetzt zählt
22.-24. März 2022, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., online
Der Kongress 2021 beschäftigte sich mit den Auswirkungen der Covid19-Pandemie. Unter dem Motto „Was jetzt zählt“ hat sich der Kongress 2022 zum Ziel genommen, sich vom reaktiven Handeln zu lösen hin zur Gestaltung einer nachhaltigen gesundheitsfördernden Gesamtpolitik. [Weiterlesen]
 

Evaluation von Maßnahmen der Gesundheitsförderung praktisch umsetzen 
29. März 2022, Landesvereinigung für Gesundheit & Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V., Hannover
Der Workshop ist für alle konzipiert, die Maßnahmen der Gesundheitsförderung entwickeln und anbieten. Es werden Grundlagen der Selbstevaluation vermittelt. Im Zentrum steht die Frage, wie Ziele definiert werden müssen, damit sie messbar werden und so im Rahmen der Selbstevaluation überprüft werden können. Auch wird geklärt, wie die Indikatoren erfasst werden können, einfache Fragebögen gestaltet werden und wo geeignete Instrumente zu finden sind. [Weiterlesen]

 

4. Neues für die Praxis

Wege zur Psychotherapie – Aktualisierte Broschüre mit neuen gesetzlichen Änderungen
Die Broschüre der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) beantwortet erste Fragen rund um das Thema Psychotherapie, zeigt Wege auf und liefert Antworten zu Themen der psychotherapeutischen Sprechstunde, der Akutbehandlung, Behandlungen in der Praxis, Behandlungen im Krankenhaus, der medizinischen Rehabilitation, sowie zu Anträgen und Kosten. Die aktuelle Fassung informiert zudem über wichtige gesetzliche Neuerungen zu Gruppenpsychotherapien, Psychotherapien per Video oder Gesundheits-Apps in der Psychotherapie. [Weiterlesen]
 

HelloBetter - Psychologische Online-Trainings auf Rezept
Ade den langen Wartezeiten auf Therapieplätze! Die E-Health-Plattform „HelloBetter“ verfolgt das Ziel, Betroffenen von psychischen Erkrankungen einen niedrigschwelligen und zeitnahen Zugang zu psychologischer Hilfe zu ermöglichen. Die Online-Kurse zu Themen wie Depression, Panikattacken, Stressmanagement, gesunder Schlaf u.v.m. sind in langjähriger Forschungsarbeit durch ein Team aus Expert*innen, Psychotherapeut*innen und Wissenschaftler*innen entwickelt, evaluiert und in klinischen Studien geprüft worden. Die Kosten für die digitalen Kurse „HelloBetter Stress“ und „HelloBetter Burnout“ können über ein Rezept häufig kostenfrei in Anspruch genommen werden. [Weiterlesen]
 

Merkblätter „Seelisch gesund aufwachsen“ als Nachdruck erschienen
Die Merkblattreihe des Verbands der Ersatzkassen zum Thema „Seelisch gesund aufwachsen“ ist als Nachdruck erschienen. Die Merkblätter beinhalten Ratschläge für Eltern mit Kindern zwischen 0-6 Jahren zur Stärkung der seelischen Gesundheit ihrer Kinder. Besonders durch die Corona-Pandemie haben sich demnach die psychischen Auffälligkeiten insbesondere bei Kindern deutlich erhöht. Die Merkblätter sind kostenlos in Kinderarztpraxen zu erhalten. [Weiterlesen]

5. Good to know

Prozessschritte von Prävention und Gesundheitsförderung auf kommunaler Ebene
Dr. Martina Metz des Gesundheitsamts der Region Kassel, hat einen Beitrag über die Theorie des Wandels und der Weiterentwicklung verfasst. Diese Theorie kann auf kommunaler Ebene den Strukturaufbau für Prävention und Gesundheitsförderung begleiten und stellt eine Chance für einen gelungenen Prozess dar. Fokussiert werden hierbei kognitive und motivationale Faktoren, die Veränderungsvorhaben in der Planung und Umsetzung begünstigen können. [Weiterlesen]
 

Handlungsrahmen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention für Kinder psychisch und suchterkrankter Eltern
Dem GKV-Bündnis für Gesundheit zufolge wächst jedes vierte Kind in einer Familie mit einem suchterkrankten oder psychisch erkrankten Elternteil auf. Betroffenen Kindern soll mit dem nun erarbeiteten Handlungsrahmen ein gesundes Aufwachsen ermöglicht werden. Dieser beinhaltet fachliche Hintergrundinformationen und fokussiert interdisziplinäre Unterstützungssysteme. Ein Teil des Handlungsrahmens bietet zusätzlich explizite Empfehlungen für eine Beteiligung der Krankenkassen auf Landesebene. Der andere liefert praxisnahe Hilfestellungen zur Entwicklung von Gesamtstrategien für kommunale Akteur*innen. [Weiterlesen]
 

Neue Station für Jugendliche mit psychischen Problemen im Klinikum Bremen-Ost
Im Klinikum Bremen-Ost ist eine neue psychiatrisch-psychotherapeutische Station für therapiemotivierte Heranwachsende zwischen 16 und 23 Jahren eröffnet worden. Die Adoleszentenstation unterstützt junge Menschen bei der Diagnostik und Behandlung von psychischen Auffälligkeiten sowie auf dem Weg ihrer Identitätsfindung und Autonomieentwicklung. Auch die Prävention spielt hier eine große Rolle: So soll mithilfe von zehn verschiedenen Behandlungsansätzen die Verfestigung einer psychischen Erkrankung vermieden und die Entwicklung positiv beeinflusst werden. [Weiterlesen]
 

Förderschwerpunkt „Bewegung“: Ergebnisse des Projektes „KOMM“
Bewegungsmangel ist einer der zentralen Risikofaktoren für die Entstehung nicht übertragbarer Krankheiten. Aus diesem Grund fördert das Bundesministerium für Gesundheit das Projekt „Systematische Aufbereitung, Analyse und Kommunikation von Orten, Motivation sowie Multiplikator*innen der Bewegung und Bewegungsförderung“ (KOMM). In kurzen Factsheets stehen die Ergebnisse aus der Freizeit- und Bewegungsforschung jetzt interessierten Multiplikator*innen zur Verfügung. Es geht darin um Aktivitätsangebote, Motivation oder bspw. Gründe für Bewegungsmangel. [Weiterlesen]
 

Dossier Gesundheit: Fakten-Blog der Apothekerkammer Niedersachsen
Vor allem im Internet finden sich eine Vielzahl ungesicherter Informationen rund um das Thema Gesundheit. Den Halbwahrheiten und Fehlinformationen will die Apothekerkammer Niedersachsen entgegentreten und hat deshalb den Fakten-Blog Dossier Gesundheit ins Leben gerufen. Mit der Website www.gesundheit-dossier.de bietet die Apothekerkammer Niedersachsen so eine verlässliche Quelle für geprüfte und valide Informationen zu Gesundheitsthemen. [Weiterlesen]
 

Gleicher Bildungsabschluss, gleiche Chancen?
Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat auf Basis der Erwerbstätigenbefragung 2018 eine neue Studie zum Thema „Gleicher Bildungsabschluss, gleiche Chancen?“ veröffentlicht. Diese beleuchtet, welche Bildungsabschlüsse häufiger berufliche Überqualifizierung aufweisen und welche Rolle die soziale Herkunft dabei spielt. Sozial weniger privilegierte Bevölkerungsgruppen können demnach ihre erworbenen Bildungsabschlüsse weniger vorteilhaft auf dem deutschen Arbeitsmarkt einsetzen als besser gestellte Bevölkerungsgruppen. [Weiterlesen]
 

Von Armut gefährdete Menschen werden früher pflegebedürftig als wohlhabende
Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin hat herausgefunden, dass ärmere Menschen früher auf Pflege angewiesen sind als solche mit hohen Einkommen. Die Differenz des Pflegeeintritts beträgt bei Frauen dreieinhalb Jahre, bei Männern sogar bis zu sechs. Ebenfalls eine wichtige Rolle für den Zeitpunkt der Pflegebedürftigkeit scheint die berufliche Stellung zu haben. [Weiterlesen]

Das bundesweite Projekt „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“ wird gefördert durch das GKV-Bündnis für Gesundheit, die Bundesagentur für Arbeit sowie dem Deutschen Landkreistag und Deutschen Städtetag. Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Nds. e. V. ist durch die gesetzlichen Krankenkassen in Niedersachsen und Bremen mit der Umsetzung auf Landesebene und der Prozessbegleitung vor Ort beauftragt.

GKV-Bündnis für Gesundheit

Alle bisherigen Newsletter finden Sie auf unserer Homepage im Archiv unter:
www.gesundheit-nds.de/index.php/medien/newsletter/1305-newsletter-erwerbslosigkeit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld
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Lisa Ambrosewicz
Telefon: 0511 / 388 11 89 – 313
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Ilka-Marina Meyer
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ilka-marina.meyer@gesundheit-nds.de

Daniel Moll
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daniel.moll@gesundheit-nds.de 

Annegret Schweppe
Telefon: 0511 / 388 11 89 – 113
annegret.schweppe@gesundheit-nds.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.