LITERATUR UND MEDIEN
Gesundheitscheck für den Planeten
Ende September haben das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und die Planetary Guardians den ersten Planetary Health Check vorgestellt. Führende Expert:innen im Bereich planetarer Belastungsgrenzen beleuchten, wie sich Veränderungen in Klima und Ökosystemen direkt auf unser Wohlbefinden auswirken. Der Bericht zeigt aber auch Handlungsmöglichkeiten auf: Durch nachhaltige Lösungen, Anpassungen und den Schutz unserer Lebensgrundlagen können wir sowohl den Planeten als auch unsere Gesundheit schützen.
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Senat beschließt Hitzeaktionsplan für Bremen und Bremerhaven: 26 Maßnahmen zum besseren Schutz vor Hitzewellen auf den Weg gebracht
Die Klimakrise bringt häufiger Hitzewellen, die intensiver sind und länger anhalten. Um die Menschen in Bremen und Bremerhaven vor den wachsenden Gesundheitsrisiken durch Hitzeereignisse zu schützen, hat der Bremer Senat den Hitzeaktionsplan Bremen – Bremerhaven beschlossen. Er legt Maßnahmen fest, mit denen sich das Land Bremen und seine beiden Stadtgemeinden auf Hitzewellen vorbereiten und ihnen begegnen können.
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Soziale Klimapolitik — klimaresiliente Sozialpolitik: Wie gelingt das?
Die Klimakrise bedroht uns alle – aber nicht alle gleich stark. Sozio-ökonomische und gesundheitliche Voraussetzungen haben großen Einfluss darauf, wie vulnerabel wir gegenüber Klimaveränderungen sind und welche Möglichkeiten wir haben, uns vor den Folgen zu schützen. In der zehnten Ausgabe der transformativen Webinarreihe „Planetary Health Dialogues“ werden die Klima- und Sozialpolitik in den Blick genommen.
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UNICEF-Report: A threat to progress - Confronting the effects of climate change on child health and well-being
Der englischsprachige Bericht von UNICEF soll eine umfassende Bestandsaufnahme der Auswirkungen des Klimawandels auf Kinder in sechs wichtigen Gefahrenbereichen liefern, die sich auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden auswirken: extreme Hitze, Dürren, Waldbrände, Überschwemmungen und Stürme, Luftverschmutzung und Veränderungen der Ökosysteme.
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taz-Artikel: Flutrisiko verdoppelt
Expert:innen warnen, 80 Jahre habe es gedauert, bis sich die Erde um 0,5 Grad aufheizte, die Erwärmung um ein weiteres Grad dauerte 23 Jahre. Die Folgen dieses Temperaturanstiegs dürften immer verheerender werden. Nie seit Beginn der Messungen im 19. Jahrhundert habe es binnen 12 Monaten in Deutschland so viel Regen gegeben wie zwischen den Julimonaten 2023 und 2024. Zu diesem Thema wurde der Leitfaden Kommunale Starkregenvorsorge in Niedersachsen herausgegeben.
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Psychische Folgen von Klima- und Umweltveränderungen am Beispiel der Dermatologie
Laut eines neuen Fachartikels üben die weltweiten Klima- und Umweltveränderungen einen signifikanten Einfluss auf die Zunahme chronischer und akuter Hauterkrankungen aus. Klimaassoziierte Umweltveränderungen können darüber hinaus unabhängig von einer Hauterkrankung psychische Erkrankungen auslösen oder intensivieren.
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Factsheets: Kommunaler Klimaschutz
Das deutsche Unternehmen für Urbanistik hat Factsheets zum Thema Klimaschutz in unterschiedlichen Sektoren veröffentlicht. Es gibt Handreichungen für Landkreise, gemeinnützige Vereine, Bildungsträger, Sozial- und Wohlfahrtsverbände, Kommunen, Organisationen oder Unternehmen, Deponiebetreiber und kommunale Betriebe.
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Klimafreundlicher Verkehr: „Man braucht eine Vision“
Laut Lisanne Pucher kann eine Bürger:innenbeteiligung die Akzeptanz für die Verkehrswende erhöhen. In diesem Artikel werden drei Beispiele gezeigt, wie das gelingen kann.
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Fortbildungsreihe: Pharmazie nachhaltiger gestalten
Mit der Online-Reihe „Nachhaltigkeit von Arzneistoffen und Umweltschutz im Pharmasektor“ kommen die Pharmacists for Future diesem Ziel nun einen großen Schritt näher. Die Veranstaltungsreihe besteht aus sechs Vorträgen, die auf YouTube kostenlos verfügbar sind. Die Fortbildung richtet sich primär an pharmazeutisches Personal, ist jedoch auch für Mediziner:innen sowie Nachhaltigkeitsbeauftragte in Gesundheitsunternehmen relevant.
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Unterrichtsmaterial ab Klasse 8: Was hat unser Essen mit Klima zu tun?
Unser Essen beeinflusst Klima und Umwelt. Was kann ich tun? Womit können wir am meisten bewirken? In diesem Unterrichtsmodul erarbeiten sich Jugendliche die wichtigsten Daumenregeln für mehr Klimaschutz beim Essen. Dabei schauen sie nicht nur auf ihr persönliches Essverhalten, sondern auch auf ihre direkte Umgebung: Wie leicht macht es uns denn unsere Mensa oder unser Schulkiosk überhaupt, klimafreundlich zu essen? Gemeinsam entwickeln sie Ideen, um klimafreundliche Angebote attraktiver zu machen oder Lebensmittel vor der Tonne zu retten.
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Forderungspapier: Klimaschutz im Sozialbereich vorantreiben
Vier Verbände der Freien Wohlfahrtspflege und die Klima-Allianz Deutschland fordern von der Bundesregierung ein neues Investitionsprogramm zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen im Sozialbereich. In einem gemeinsamen Papier verweisen die Klima-Allianz Deutschland, der AWO-Bundesverband, der Deutscher Caritasverband, die Diakonie Deutschland und der Paritätischer Gesamtverband auf die enormen Herausforderungen, vor denen soziale Einrichtungen etwa bei der Sanierung ihrer Gebäude stehen.
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Low Depression Zones? The Effect of Driving Restrictions on Air Pollution and Mental Health
Verringert sich die Luftverschmutzung, verbessert sich die mentale Gesundheit. Nachdem Umweltzonen als kommunale Maßnahme eingerichtet wurden, ist die verkehrsbedingte Luftverschmutzung und infolgedessen die Wahrscheinlichkeit für psychische Erkrankungen gesunken, zeigt eine neue Studie des RWE- Leibniz- Institut für Wirtschaftsforschung und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
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