Liebe Leser*innen,

mit dem zweiten Newsletter in diesem Jahr möchten wir Sie über die Entwicklungen in den Gesundheitsregionen sowie auf Landesebene, interessante Veranstaltungen und weitere wissenswerte Informationen auf dem Laufenden halten. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und Ihr Feedback. Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit!

Beste Grüße
Lea Oesterle & Dr. Maren Preuß
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aktuelles aus den Gesundheitsregionen

Gesundheitsregion Celle

Aktiv und informiert 50+
Die 2. Veranstaltung der Messe-Reihe „Aktiv und informiert 50+“ hat Ende März in der Gemeinde Südheide stattgefunden. Mit rund 150 Besucher*innen konnte ein deutliches Plus gegenüber der Auftaktveranstaltung 2018 verbucht werden. 2020 soll es mit dem Format in den Südkreis gehen.

Kurzfilmwettbewerb „WHO CARES?“
Ebenfalls im März fand die Abschlussveranstaltung zum geförderten Kurzfilmwettbewerb „WHO CARES?“ im örtlichen Kino, den KammerLichtSpielen, statt. Rund 100 Personen, darunter 40 der 60 Filmschaffenden, hatten so die Möglichkeit, sich ihren Film noch einmal auf einer Großbildleinwand anzusehen. Die Gewinnerin des ersten Preises, Jasmin Becker, kann sich über ein Freizeitevent im Wert von bis zu 1000 Euro freuen und wird davon eventuell einen Filmkurs im Ausland besuchen.

Niedersächsische Woche der seelischen Gesundheit
Die Vorbereitungen zur Niedersächsischen Woche der seelischen Gesundheit sind nun fast abgeschlossen. Es wurde eine Vielzahl von Veranstaltungen zum Themenschwerpunkt „Kunst trifft Seele“ zusammengestellt. Der Fachtag zur niedersächsischen Woche der seelischen Gesundheit am 25.09.2019 in der CD-Kaserne wird das Thema von seiner wissenschaftlichen Seite betrachten und die Bedeutung von Kunst und Kultur für die Förderung der psychischen Gesundheit hervorheben.

Arbeitsgruppen
Im Juni diesen Jahres wurde eine weitere Arbeitsgruppe im Bereich Pflege initiiert. In der kommenden Sitzung möchte sich die AG dem Thema „positives Arbeitsklima“ widmen. Der aktuelle Stand der Umsetzung von Themen, z. B. Gesundheitsförderung/Betriebliches Gesundheitsmanagement sowie Imagepflege, soll in den Betrieben durch eine Zufriedenheitsbefragung überprüft werden.
Es bestehen insgesamt sieben Arbeitsgruppen, allerdings sind zwei davon inaktiv. Eine der beiden wird aber im Oktober wieder einberufen, um weitere Aktivitäten zu planen. Viele Projekte kommen langsam in die Verstetigungsphase (WHO CARES, Messe Aktiv und informiert 50+) und können durch die Strukturförderung weiter angeboten werden.

Gesundheitsregion Diepholz/Nienburg

Förderung bewilligt: Sofort vor Ort mit einer Ersthilfe-Alarm App
Der erste Förderantrag der Gesundheitsregion Diepholz/Nienburg ist bewilligt worden. Unter dem Titel „Mit Ersthilfe-Alarm-App Leben retten > Zeit überbrücken > Grenzen überwinden“ soll eine Ersthilfe-App eingerichtet werden. Geht bei der Leitstelle ein Notruf ein und es besteht Bedarf der Reanimation, leitet die App vorab registrierte und qualifizierte Ersthelfer*innen zum Einsatzort; natürlich zusätzlich zum Rettungsdienst. Damit können sie in den allerersten wichtigen Minuten wertvolle Hilfe leisten und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungswagens überbrücken. In den niedersächsischen (Gesundheits-)Regionen wurden und werden derzeit unterschiedliche, und miteinander nicht kompatible App-Systeme eingeführt. Dies führt dazu, dass Ersthelfer*innen bei Überschreiten administrativer Grenzen im jeweiligen App-System ggf. nicht erfasst sind und somit auch nicht zu Notfällen hinzugezogen werden können. Dafür würden sie mehrere Apps samt Registrierung benötigen. Dies entspricht nicht der Lebenswirklichkeit der Bevölkerung, deren Alltag sich nicht an administrativen Grenzen orientiert. Im Idealfall soll deshalb ein System entwickelt werden, um möglichst über die Grenzen der Gesundheitsregionen hinaus Ersthelfer*innen in einem System zu bündeln. Ist die Integration bestehender App-Systeme oder eine Eigenentwicklung nicht möglich oder darstellbar, sollen bei der Auswahl eines App-Anbieters der Bestand und Planungen direkt benachbarter Landkreise besonders berücksichtigt werden.

Gesundheitskonferenz zur ärztlichen Versorgung auf dem Land
Am Mittwoch, den 25.09.2019 findet in Nienburg die zweite Gesundheitskonferenz der Gesundheitsregion Diepholz/Nienburg statt. Das Konferenzthema lautet „Ärztliche Versorgung auf dem Land“. Das Problem des Ärzt*innenmangels – gerade in den kleineren Orten – ist bereits vielfach benannt. In einer ausführlichen Podiumsdiskussion soll der Blick deshalb nach vorne gerichtet werden. Es stehen Lösungen zur Ärzteversorgung im Fokus. Podiumsgäste sind die niedersächsische Gesundheitsministerin Dr. Carola Reimann, Mark Barjenbruch, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN), Constanze Czimmeck, Bundeskoordinatorin für Gesundheitspolitik von der der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd e. V.) und Landrat Detlev Kohlmeier, Landkreis Nienburg. Die Moderation übernimmt Lea Oesterle von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS). Eine Besonderheit: Für alle Gäste gibt es das Angebot, im Vorfeld der Veranstaltung eine Frage an einzelne Podiumsgäste oder an das gesamte Podium zu richten. Diese kann einfach online auf der Homepage der Gesundheitsregion eingetragen werden. Nach der Podiumsdiskussion bleibt noch Zeit, die bisherigen Ergebnisse und den Diskussionsstand aus den Arbeitskreisen der Gesundheitsregion vorzustellen.
www.gesundheitsregion-dh-ni.de

Gesundheitsregion Emsland

Hebammenzentrale
Im April wurde die Hebammenzentrale Emsland eröffnet. Ihr Ziel ist es, Hebammenleistungen im Kreisgebiet effizient zu verteilen und zu koordinieren. Die Hebammen melden freiwillig ihre Kapazitäten und Kursangebote wie Geburtsvorbereitung und Rückbildung an die Zentrale. Diese sind auf der Homepage einzusehen. Für die Vermittlung einer Hebamme ist ein telefonischer oder E-Mail-Kontakt zur Koordinatorin Iris Oldiges, selbst ausgebildete Hebamme, ausreichend. Sie hat am 01.04.2019 ihre Arbeit beim Landkreis Emsland aufgenommen. Wenn keine Hebamme vermittelt werden kann, springt das Kindernetz Emsland ein. Hier ist die Hebammenzentrale organisatorisch angegliedert. Das seit 2007 bestehende Angebot für Familien mit Kindern bis zu drei Jahren und für Schwangere setzt bei Familien Zuhause an. Es sieht eine Beratung in ihrem vertrauten Umfeld vor. Weitere Schwerpunkte der Hebammenzentrale sollen außerdem die Vernetzung der Leistungserbringer*innen wie Krankenhäuser, Ärzt*innen und Hebammen sowie die Gewinnung von neuen Hebammen-Kräften sein. Dazu sollen Fortbildungen und Mentoringprogramme, die beim Einstieg in den Beruf unterstützen, aufgelegt werden. Die Hebammenzentrale wird zunächst für zwei Jahre eingerichtet und soll nach Ablauf dieses Zeitraums evaluiert und ggf. verlängert werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 60.000 Euro. Für das erste Jahr unterstützt das Land Niedersachsen mit 16.250 Euro. Auch für das zweite Jahr ist beabsichtigt, eine Förderung zu beantragen. Die verbleibenden Mittel stellt der Landkreis Emsland bereit.
Weitere Informationen finden Sie unter www.hebammenzentrale-emsland.de.

Aufklärungskampagne zum Thema Antibiotika
Des Weiteren soll im Emsland eine Aufklärungskampagne zum Thema Antibiotika durchgeführt werden. Aufgrund der Ausbreitung von bakteriellen Krankheitserregern, die gegen gängige Antibiotika weniger empfindlich oder resistent sind, besteht die Gefahr, dass Antibiotika ihre Wirkung gegen Infektionskrankheiten verlieren. Die Entstehung von Antibiotika-Resistenzen wird durch einen übermäßigen und unsachgemäßen Gebrauch von Antibiotika beschleunigt. Um den Einsatz von Antibiotika auf notwendige Krankheitsfälle zu beschränken, soll im Herbst 2019 die Aufklärungskampagne starten, die sich hauptsächlich an Bürger*innen und Patienten*innen, aber auch an niedergelassene Ärzt*innen richten soll. Hierzu wird auch eine Fachveranstaltung am Samstag, den 09.11.2019 stattfinden.

Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen

Aktionstage FIT ON TOUR auf dem Autohof Northeim
Die LKW-Sicherheitstage der Polizei am 12. und 13.6.2019 nutzte die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen, um gemeinsam mit dem Logistik- und MobilitätsCluster Göttingen|Südniedersachsen die Aktionstage „FIT ON TOUR“ erneut durchzuführen. Diese boten den Berufskraftfahrer*innen die Möglichkeit, sich auf dem Autohof Northeim kostenlos und unverbindlich ärztlich untersuchen zu lassen, ihre Körperzusammensetzung zu analysieren oder ihre Wirbelsäule vermessen zu lassen, sich zum Thema Ernährung zu informieren oder Übungen zur Prävention und Rehabilitation körperlicher Beschwerden zu erlernen.

Gesundheitsvorsorge 2030 – Neue Möglichkeiten für das Leben mit Diabetes
Die Eventscheune in Lügtenrode war am 12.6.2019 gut gefüllt und ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Teilnehmer*innen beim diesjährigen ZukunftForum Gesundheit in Südniedersachsen. Ministerin Dr. Carola Reimann eröffnete die 5. Gesundheitskonferenz und überreichte anschließend den Förderbescheid für das Projekt HEDI-1: App für Schwangere an den ersten Kreisrat Jörg Richert des Landkreises Northeim. Diese Förderung des ersten Moduls setzt den Startschuss für das Gesamtprojekt HEDI – Hebammenversorgung digital unterstützt. Die Ministerin nutzte die Gelegenheit, Prof. Heyo K. Kroemer, den ersten Vorsitzenden der Gesundheitsregion Göttingen, vor seinem Wechsel nach Berlin an die Charité zu verabschieden. Die anschließende Podiumsdiskussion mit Dr. Carola Reimann, Prof. Heyo K. Kroemer, Dr. Thomas Suermann, der Referentin Pia Maier und der Bloggerin Nathalie Bauer spannte den Bogen von der aktuellen Situation in der Gesundheitsversorgung zu Visionen und Wünschen an innovative Angebote im Jahr 2030. Neben dem Vortragsprogramm über digitale Transformation in der Diabetologie und dem Bericht der an Diabetes erkrankten Bloggerin gab es einen „Creative Corner“, um die Gäste aktiv einzubinden.

Das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen geht an den Start
Am 09.09.2019 um 17:00 Uhr startet das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen mit einer Auftaktveranstaltung in der Stadthalle Northeim. Ab 16:00 Uhr öffnet bereits der Markt der Möglichkeiten mit den Informationsständen der verschiedenen Institutionen und Einrichtungen. Bei einer Tasse Kaffee können Sie sich in Ruhe vor der Veranstaltung informieren. Es handelt sich dabei um eine Initiative verschiedener Institutionen und ehrenamtlich engagierter Menschen, die das Thema „Depressionen“ verstärkt in der Öffentlichkeit bekannt machen und sich für eine verbesserte Versorgung von Menschen mit Depressionen einsetzen möchten. Schirmherrin des regionalen Bündnisses ist Frau Rebecca Siemoneit-Barum.

Aktionstage Pflege
Die Aktionstage Pflege wurden in Kooperation mit der Agentur für Arbeit durchgeführt. In Northeim fand der Aktionstag am 15.05.2019 und in Göttingen am 05.06.2019 statt. Aus der ursprünglichen Pflegbörse, die erfolgreich in Kooperation zwischen der Agentur für Arbeit und der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen veranstaltet wurde, entstand die Idee eines praxisnahen Aktionstages. Fünf Erkundungstouren führten Interessierte in Betriebe und Bildungseinrichtungen der Gesundheits- und Pflegebranche. Dabei ging es nicht nur um die Vielzahl der klassischen Pflege- und Gesundheitsberufe, sondern auch um Beschäftigungsangebote in den Tätigkeitsfeldern Hauswirtschaft und Küche. Mit den Erkundungstouren wollten die Ausrichtenden nicht nur über die guten Beschäftigungsperspektiven in diesen Branchen informieren, sondern explizit auch um Auszubildende und Quereinsteiger*innen werben.

6. Interkulturelle Ausbildungs- und Berufsmesse Markt der Berufe
Am 14.06.2019 fand die 6. Interkulturelle Ausbildungs- und Berufsmesse Markt der Berufe statt. Die Gesundheitsregion war auch in diesem Jahr wieder Kooperationspartnerin und an der Organisation beteiligt. Der „Markt der Berufe“ bringt Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte und ihre Eltern mit Unternehmen und Schulen zusammen. Die letzte Messe konnte den Besuch von etwa 1.000 Menschen aus Stadt und Landkreis Göttingen verzeichnen. Die jungen Menschen konnten wertvolle Kontakte auf Augenhöhe herstellen, Berufswege wurden anschaulich aufgezeigt, Praktika und Ausbildungsverhältnisse wurden angebahnt.

Bewegungsprojekt „The Daily Mile“
Der Arbeitskreis „Prävention für Kinder und Jugendliche“ beschäftigt sich mit der Umsetzung des niedrigschwelligen Bewegungsprojektes „The Daily Mile“. Hier wurden 92 Grundschulen angeschrieben und auf das Projekt aufmerksam gemacht. Es wird sich nun eine Arbeitsgruppe bilden, die zusätzlich einen Flyer erstellen und sich mit dem Konzept der Prozessbegleitung beschäftigen wird. Nach den Herbstferien soll das Projekt zunächst für ein Jahr erprobt werden.

HEDI-1: App für Schwangere
Die Förderung des ersten Moduls setzt den Startschuss für das Gesamtprojekt HEDI – Hebammenversorgung digital unterstützt. Das Projekt HEDI-App der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen wurde konzipiert, um die gefährdete Hebammenversorgung in Südniedersachsen zu verbessern und die Hebammen in ihrer Tätigkeit zu entlasten. Die Hebammenversorgung soll u. a. über eine digitale Koordinierungszentrale dezentral organisiert werden, sodass es für die werdenden Eltern einfacher wird, regionale Hilfsangebote zu finden.

Gesundheitsregion Osnabrück

Gesundheitskonferenz am 12.06.2019 – Pflege in der Digitalisierung
Die diesjährige Gesundheitskonferenz fand am 12.06.2019 statt und beschäftigte sich mit dem Thema „Digitalisierung in der Pflege“. Der Pflegenotstand zieht sich durch die öffentliche Debatte und ist auch im Landkreis und der Stadt Osnabrück ein wichtiges Thema. Mit Blick auf den demographischen Wandel und den Fachkräftemangel wird Pflege vor große organisatorische und wirtschaftliche Herausforderungen gestellt, um eine pflegerische Versorgung im Landkreis und in der Stadt Osnabrück auf hohem Niveau gewährleisten zu können. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wurde Digitalisierung und Technisierung in der Pflege als ein neuer Weg am Tag der Gesundheitskonferenz in den Fokus genommen sowie öffentlich und kritisch diskutiert. Die Dokumentation der Gesundheitskonferenz 2019 finden Sie unter folgendem Link: www.gesundheitsregion-os.de

Interdisziplinäre Fachveranstaltung am 18.09.2019: „Stillen - ein Gewinn für‘s Leben!
Wie stillfreundlich sind wir?“

Stillen - ein einzigartiger Lebensabschnitt - liegt vor Mutter und Kind. Muttermilch bietet dem Säugling genau das, was er im ersten Lebensabschnitt braucht: Liebe und körperliche Nähe, eine individuell zugeschnittene Ernährung, die nötige Zuwendung und optimale Unterstützung für das Immunsystem und die Entwicklung. Um Mutter und Kind eine erfolgreiche Stillzeit über mehrere Monate zu ermöglichen, ist es von besonderer Bedeutung, Vorbilder und fachkompetente Unterstützung sowie Hilfe auch über die Entlassung aus dem Krankenhaus hinaus zu bieten. Von Bedeutung sind hier die Empfehlungen der Expert*innen im gesundheitlichen Sektor. Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts beginnen 3/4 der Mütter in den ersten sechs Monaten zu stillen, wobei nur 1/3 das Stillen fortführt. Stillhäufigkeit und -dauer liegen damit deutlich unter den Empfehlungen von WHO und UNICEF. Wie kann eine stillfördernde Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteur*innen gelingen? Mit Hilfe von einem Fachvortrag, Impulsvorträgen und Workshops bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven im interdisziplinären Kontext zu beleuchten und möchten gemeinsam Lösungen für die Region erarbeiten und diskutieren. Näheres zur Anmeldung finden Sie ab Ende August unter folgendem Link: www.gesundheitsregion-os.de

Projekt – eMedCare Emsland-Osnabrück – digitale Brücke zwischen Hausarzt und Pflege in den Gesundheitsregionen Emsland und Landkreis und Stadt Osnabrück
Wie kann künftig die Kommunikation zwischen Hausärzt*innen und Pflegekräften verbessert werden? Dieser Fragestellung widmet sich das Projekt eMedCare Emsland-Osnabrück – digitale Brücke zwischen Hausärzt*innen und Pflege in den Gesundheitsregionen Emsland und Landkreis und Stadt Osnabrück. Konkret soll im Projektzeitraum von Juni 2018 bis Dezember 2019 unter Beteiligung von Hausärzt*innen, Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten eine digitale Plattform zur verbesserten Kommunikation entwickelt und etabliert werden. Das Projekt verfolgt parallel verlaufende Zielsetzungen. Zunächst geht es darum, eine digitale Plattform zu entwickeln, die den tatsächlichen Versorgungsprozessen entspricht und auf sie zugeschnitten ist. Die Nutzung digitaler Plattformen könnte an der Schnittstelle des Informationsaustauschs eine erhebliche Weiterentwicklung der derzeitigen Situation leisten. Ziel ist es, den Informationsaustausch zu verbessern, den bürokratischen Aufwand zu verringern, einen Beitrag zur Versorgungskontinuität zu leisten und die Kooperation zwischen Medizin und Pflege in der ambulanten und stationären Versorgung, insbesondere im ländlichen Raum, zu verbessern. Zudem ist Ziel des Projekts, die medizinische Versorgung für chronisch Erkrankte, hochbetagte und immobile Patient*innen durch eine sektorübergreifende Vernetzung zu verbessern. Ansprechpartner*innen des Projekts sind Nicole Pottharst (Landkreis und Stadt Osnabrück, 0541 501 3128), Julia Thole (Landkreis Emsland, 05931 44 1191) und Martin Schnellhammer (Living Lab, 0541 969 2006).

Interkulturelle Pflegelotsen
Das Projekt „Interkulturelle Pflegelotsen“ des Gesundheitsdienstes für Landkreis und Stadt Osnabrück verfolgt das Ziel, mittels Pflegelots*innen den Zugang zum Gesundheits- und Pflegesystem für zugewanderte Menschen zu erleichtern und Barrieren abzubauen. Als Pflegelots*innen werden freiwillig Engagierte zu Themen rund um das Gesundheits- und Pflegesystem geschult, um so als muttersprachliche Mittler*innen zwischen Interessierten, Pflegebedürftigen sowie deren Angehörigen und dem Pflegesystem zu fungieren. Offene Sprechstunden aber auch Einzelberatungen vor Ort haben das Ziel, Menschen mit Migrationshintergrund besser in das Gesundheits- und Pflegesystem zu integrieren. Hilfesuchende sollen somit zukünftig selbstständig und aktiv Unterstützungsangebote in Anspruch nehmen können. Das Projekt startete im Juli 2018. Seitdem wurde das Projekt bei allen wichtigen Akteur*innen der Migrant*innenberatung, den Migrant*innenvereinen und Freiwilligendiensten bekannt gemacht. In diesem Jahr fanden zwei Schulungsdurchläufe statt und insgesamt 17 interkulturelle Pflegelotsen wurden ausgebildet. Frau Gattung (Vanessa.Gattung@Lkos.de) ist die Projektkoordinatorin für das Projekt.
www.gesundheitsregion-os.de/gesundheitsversorgung/interkulturelle-pflegelotsen

Kindergarteneingangsuntersuchung (KEU) in der Gesundheitsregion von Landkreis und Stadt Osnabrück
Von den 4.500 untersuchten Kindern in der Schuleingangsuntersuchung (SEU) 2018 in Landkreis und Stadt Osnabrück haben 245 Kinder keinen Impfpass vorgelegt. 1.144 Kinder haben nicht an der Vorsorgeuntersuchung U9 teilgenommen. Diese und weitere Ergebnisse der SEU zeigen eine lückenhafte gesundheitliche Versorgung sowie Risiken für eine gesunde Kindesentwicklung auf. Gerade bildungsferne und sozial benachteiligte Familien und ihre Kinder werden durch die gegebenen Strukturen nicht ausreichend erreicht. Das Projekt Kindergarteneingangsuntersuchung (KEU) setzt hier an und bietet durch ein niedrigschwelliges und aufsuchendes Angebot die Möglichkeit, Förderbedarfe und kindliche Entwicklungsschwierigkeiten frühzeitig zu identifizieren und Maßnahmen zur Gegensteuerung einzuleiten. Im Rahmen des Modellprojektes sollen in jeweils zwei Kindergärten in den Modellstandorten der Präventionsketten, die Samtgemeinde Fürstenau und der Stadtteil Schinkel in Osnabrück, ganzheitliche Untersuchungen für Kinder im ersten Kindergartenjahr angeboten werden. Erhoben werden neben entwicklungsdiagnostischen Parametern weitere Indikatoren, die analog zu denen der SEU fungieren. Somit kann festgestellt werden, ob und welchen Unterstützungsbedarf die Kinder haben. In einem weiteren Schritt werden nach ca. drei Jahren die Daten der untersuchten Kinder mit denen der wiederholten Vorstellung zur SEU verglichen, um zu messen, welche gesundheitlichen Parameter sich durch frühzeitige Förderung gezielt verbessern lassen. Aktuell befindet sich das Modellprojekt in der Vorbereitungsphase. Das Projekt läuft von Juli 2019 bis Ende Dezember 2020. Auskunft zum Projekt geben Nicole Pottharst (0541 501 3128) und Janna Fabian (0541 501 3574).

Stillförderung in der Gesundheitsregion von Landkreis und Stadt Osnabrück
Das Projekt „Stillförderung in der Gesundheitsregion von Landkreis und Stadt Osnabrück“ startete im Juli 2019 und läuft bis Dezember 2020. Das Projekt hat zum Ziel, dass zertifizierte Stillberater*innen ambulant eine niedrigschwellige, qualifizierte und kostenlose Beratung und Begleitung für stillende Frauen anbieten und somit Mütter (und Väter) für das Thema Stillen sensibilisieren. Gesundheitsförderung und Primärprävention für Mutter und Kind sind ein weiterer Schwerpunkt des Projekts. Nach der Entbindung sollen Mütter aus Landkreis und Stadt Osnabrück (LK und Stadt OS) direkt in das Projekt miteinbezogen werden, da hier eine Begleitung im Rahmen des Stillens von besonderer Bedeutung ist. Um Frauen eine erfolgreiche Stillzeit über mehrere Monate zu ermöglichen und somit ein frühzeitiges Stillende zu vermeiden, ist es von besonderer Bedeutung, dass sie im Krankenhaus und auch nach der Entlassung eine fachkompetente Unterstützung und Hilfe bei auftretenden Problemen erfahren. Derzeit befindet sich das Projekt in der Vorbereitungsphase. Die Koordinatorinnen des Projekts sind Nicole Pottharst (0541 501 3128) und Minaz Khalaf (0541 501 3528).

Aktuelles von der Landesebene

Förderrunde 2019

Zum 28.02.2019 endete die diesjährige Frist zur Einreichung von Projektanträgen. Insgesamt wurden 14 Anträge aus acht Gesundheitsregionen eingereicht. Circa 517.000 Euro standen für eine Förderung bereit, wobei diese Summe von der AOK N, der KVN, der ÄK, den Ersatzkassen, dem BKK Landesverband Mitte, der IKK classik und dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung (MS) zur Verfügung gestellt wurde. Am 24.04.2019 tagte das Lenkungsgremium, um die Förderentscheidungen zu treffen. Sieben Projekte wurden für eine Förderung ausgewählt:

  • Gesundheitsregion Delmenhorst: Laufbahnberatung Pflege - Gewinnen und Halten von neuen Zielgruppen für Pflegberufe durch zentrale Koordination und individuelle Beratung bei Ausbildung und Praktika auf kommunaler Ebene
  • Gesundheitsregionen Diepholz und Nienburg: Ersthilfe Sofort vor Ort! Mit Ersthilfe-Alarm-App Leben retten > Zeit überbrücken > Grenzen überwinden
  • Gifhorn: Pilotprojekt zur Delegation ärztlicher Leistungen an qualifizierte Pflegekräfte ambulanter Pflegedienste im Landkreis Gifhorn
  • Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen: HEDI - Hebammenversorgung digital unterstützt
  • Gesundheitsregion Osnabrück: Kindergarteneingangsuntersuchung (KEU) in der Gesundheitsregion von Landkreis und Stadt Osnabrück
  • Gesundheitsregion Osnabrück: Stillförderung
  • Gesundheitsregion Rotenburg (Wümme): Gesunde Dörfer - Qualifizierungsmodul Pflege

Für die Umsetzung der Projekte steht nun ein Zeitraum von insgesamt zwei Kalenderjahren zur Verfügung (Ende 2020). Nähere Informationen zu den umgesetzten Projekten sind auf der Homepage des MS einsehbar.
tinyurl.com/y4b2kc26​​​​​​​

17. Koordinationstreffen der Gesundheitsregionen

Am 13.06.2019 fand das 17. Koordinationstreffen der Gesundheitsregionen statt. Im Fokus stand bei diesem Treffen ein Austausch zwischen dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und den Koordinator*innen über die zukünftige Ausgestaltung der Förderrichtlinie der Gesundheitsregionen, die ab 2021 in Kraft treten wird. Das MS arbeitet derzeitig mit Nachdruck an der Modifizierung der Förderrichtlinie und verfolgt die Zielsetzung, die Praktikabilität für die Gesundheitsregionen im Rahmen der Möglichkeiten noch zu optimieren. Außerdem wurde das neue Projekt „Komm.Care – Kommune gestaltet Pflege in Niedersachsen“ (s. unten) und das Förderprogramm zur Stärkung der ambulanten Pflege im ländlichen Raum des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung vorgestellt. Ein besonderer Fokus lag auf der gegenseitigen kollegialen Beratung der Koordinator*innen, wobei vertieft über die Rolle der Gesundheitsregionen bei der Unterstützung der Umsetzung der generalistischen Pflegeausbildung in Niedersachsen diskutiert wurde.

Niedersächsische Enquete-Kommission

Mit Beschluss vom 18. Dezember 2018 hat der niedersächsische Landtag die Enquete-Kommission "Sicherstellung der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung in Niedersachsen - für eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe medizinische Versorgung" eingesetzt, die voraussichtlich noch bis Mitte des nächsten Jahres tagen wird. Der Kommission gehören 27 Mitglieder an: 15 Mitglieder des Landtages und zwölf Sachverständige, die nicht Abgeordnete sind (z. B. Krankenkassen, KVN, Krankenhausgesellschaft, ÄKN…). Die LVG & AFS begleitet die Enquete-Kommission wissenschaftlich. Gifhorns Kreisrat Herr Amelsberg wurde von der Enquete-Kommission eingeladen, um über die Umsetzung des Gesundheitsregionen-Ansatzes zu berichten und die Projekte und Maßnahmen des Landkreises Gifhorn mit Bezug zum Thema „Ärztliche Versorgung“ vorzustellen. Frau Oesterle und Frau Dr. Preuß wurden von dem Arbeitskreis „Gesundheit und Soziales“ der SPD-Fraktion Niedersachsen am 25.06.2019 zu einem Gespräch eingeladen, um über die Rolle der Gesundheitsregionen bei der Sicherstellung der medizinischen Versorgung Niedersachsens zu beraten und Schnittmengen mit den Themenfeldern der Enquete-Kommission zu beleuchten. Im Rahmen einer der nachfolgenden Sitzungen der Enquete-Kommission werden Frau Oesterle und Frau Dr. Preuß nunmehr voraussichtlich geladen, um über das entsprechende Potenzial der Gesundheitsregionen zu berichten.

6. Jahrestagung der Gesundheitsregionen am 16.10.2019

Am 16.10.2019 findet die diesjährige Jahrestagung der Gesundheitsregionen zum Thema „Erste Hilfe bei Projektitis – Nachhaltigkeit in der kommunalen Gesundheitsförderung und -versorgung“ statt. Wo sind die Chancen aber auch die Grenzen eines projektorientierten Vorgehens in der Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung? Welche Rahmenbedingungen beeinflussen die Verstetigung von Projekten und Angeboten und welche Einflussmöglichkeiten haben hierbei Akteur*innen in Kommunen? Wie kann es gelingen, von einem Nebeneinander einer Vielzahl von Einzelprojekten hin zu kommunal verankerten, ressortübergreifend koordinierten, nachhaltigen Gesamtstrategien zu kommen? Und welchen Beitrag leisten bundes- und landespolitische Gesundheitspolitik, Gesundheitsziele und die Ausgestaltung von Finanzierungsstrukturen und Förderprogrammen? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Fachtagung. Wie jedes Jahr werden auch im Rahmen der diesjährigen Fachtagung der Gesundheitsregionen aktuelle Entwicklungen in den niedersächsischen Gesundheitsregionen ins Programm eingebettet und diskutiert. Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1236-projektitis

Projekt Komm.Care

Die LVG & AFS startete am 01.02.2019 das Projekt „Komm.Care – Kommune gestaltet Pflege in Niedersachsen“. Auftraggeberin ist das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Das Projekt verfolgt das Ziel, für die niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte ein Unterstützungsangebot zu schaffen, um örtliche Pflegeberichte möglichst aussagekräftig und ressourcenschonend zu erstellen sowie örtliche Pflegekonferenzen durchzuführen, die die zentralen Akteur*innen in der Pflege strategisch miteinander vernetzen. Perspektivisch ist das Ziel, eine einheitlicherer Datengrundlage in den Kommunen zu befördern, die auch im Rahmen der niedersächsischen Landespflegeberichte Berücksichtigung finden soll. Das Projekt birgt einige Chancen für die Fortentwicklung der pflegerischen Versorgungslandschaft in Niedersachsen im Allgemeinen und der kommunalen Gebietskörperschaften im Besonderen. Es wird die Schaffung einer verlässlichen Datengrundlage gefördert, die die Planung in den Kommunen unterstützt und Orientierung bei dem Einsatz knapper Ressourcen bieten kann. Systematischer wird in den Blick genommen, wie die erhobenen Daten hierfür genutzt werden können. Auf kommunaler Ebene werden außerdem Anlässe geschaffen, die Vernetzung der pflegerelevanten Akteur*innen vor Ort voranzutreiben, Synergien einer Kooperation auszuloten, Ressourcen zu bündeln sowie eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung anzuregen. Nicht zuletzt hat das Land Niedersachsen die Chance, pflegebezogene Versorgungslagen regional weitaus differenzierter zu erfassen, um so zielgerichteter Maßnahmen zur Sicherstellung der pflegerischen Versorgung in Niedersachsen ergreifen zu können. Im Fokus des Projekts steht dabei ausdrücklich auch die Verzahnung der zu fördernden pflegerischen Vernetzungsstrukturen mit den Strukturen der Gesundheitsregionen vor Ort.
tinyurl.com/y54tbpzt​​​​​​​

Neue Website Kontextcheck ist online!

Mit der Ausweitung des Projekts Kontextcheck in Kooperation mit der BKK Mobil Oil steht nicht nur eine neue Runde der Prozessbegleitung für Kommunen in den Startlöchern, sondern ebenso die neue Website, auf der alle Informationen und Materialien übersichtlich aufbereitet sind! Hier können sich kommunale Akteur*innen und Multiplikator*innen über die Teilnahme am Projekt informieren, Ergebnisse der Modellphase durchstöbern sowie Hilfsmittel zur Bedarfs- und Bedürfniserhebung für die Arbeit vor Ort nutzen und kostenlos downloaden.
www.kontextcheck.de

Veranstaltungen

Gesundheitskonferenzen der Gesundheitsregionen im Überblick

Gesundheitskonferenz Heidekreis
19.03.2019 | Generalistische Pflegeausbildung – Chancen, Finanzierung, Kooperationen
Alte Reithalle Soltau
a.galonska@heidekreis.de

Gesundheitskonferenz Peine
01.04.2019 | Digitalisierung im Gesundheitswesen
anke.bode@landkreis-peine.de
claudia.brasse@landkreis-peine.de

Gesundheitskonferenz Emsland
24.04.2019 | Neue Versorgungswege im Gesundheitswesen – Umsetzung im LK Emsland
IT-Zentrum Emsland
melanie.cramer@emsland.de

Gesundheitskonferenz Gifhorn
15.05.2019 | Die Babyboomer gehen in Rente
Schloss Gifhorn
insa.busse@gifhorn.de

Gesundheitskonferenz Rotenburg (Wümme)
12.06.2019 | Versorgung älterer Menschen im LK Rotenburg (Wümme)
Gymnasium Bremervörde
gesundheitsregion@lk-row.de

Gesundheitskonferenz Osnabrück
12.06.2019 | Digitalisierung in der Pflege
Kreishaus Osnabrück
nicole.potharst@lkos.de

Gesundheitskonferenz Göttingen
12.06.2019 | ZukunftsForum Gesundheit in Südniedersachsen: Gesundheitsvorsorge 2030 – Neue Möglichkeiten für das Leben mit Diabetes
Hotel Sachsenross
engelke@gesundheitsregiongoettingen.de

Gesundheitskonferenz Leer
18.09.2019 | Digitalisierung im Gesundheitswesen
Sparkassenforum Leer
susanne.kreienbrock@lkleer.de

Gesundheitskonferenz Nienburg/Diepholz
25.09.2019 | Ärztliche Versorgung auf dem Land
Berufsbildende Schulen Nienburg/Weser
zenner@eurooffice.de

Gesundheitskonferenz Hameln-Pyrmont
26.09.2019 | Gesunde Kids Hameln-Pyrmont
Basbergschule Hameln
jacqueline.guenther@hameln-pyrmont.de

Gesundheitskonferenz Grafschaft Bentheim
27.09.2019 | Gesundheitsförderung, Selbsthilfe, Ehrenamt
NINO-Hochbau in Nordhorn
annegret.hoelscher@Grafschaft.de

Jahrestagung der Gesundheitsregionen
16.10.2019 | Erste Hilfe bei Projektitis
Akademie des Sports Hannover
maren.preuss@gesundheit-nds.de
lea.oesterle@gesundheit-nds.de

Gesundheitskonferenz Holzminden
23.10.2019 | Pflege, Alter, Wohnen
Ort wird noch bekannt gegeben
hilko.linnemann@landkreis-holzminden.de

Gesundheitskonferenz Stadt Oldenburg
23.10.2019 | Wird noch bekannt gegeben
Ort wird noch bekannt gegeben
tim.streit@stadt-oldenburg.de
anke.schober@stadt-oldenburg.de

Gesundheitskonferenz Salzgitter
30.10.2019 | Wird noch bekannt gegeben
Ratssaal Salzgitter
barbara.henning@stadt.salzgitter.de

Gesundheitskonferenz Lüchow-Danneberg
06.11.2019 | Psychische Gesundheit von Kindern
Ort wird noch bekannt gegeben
a.heilemann@luechow-dannenberg.de

Gesundheitskonferenz Cloppenburg
06.11.2019 | Gut aufwachsen im Landkreis Cloppenburg - Was braucht es dazu?
Ort wird noch bekannt gegeben
christoph.essing@lkclp.de

Gesundheitskonferenz Goslar
13.11.2019 | Wird noch bekannt gegeben
Ort wird noch bekannt gegeben
wolfgang.goslar@landkreis-goslar.de

Gesundheitskonferenz Heidekreis
14.11.2019 | Generalistische Pflegeausbildung
Alte Reithalle Soltau
anke.vonfintel@heidekreis.de

Gesundheitskonferenz Braunschweig
20.11.2019 | Gesundheitsversorgung im letzten Lebensabschnitt
Öffentliche Versicherung Braunschweig
doris.freudenstein@braunschweig.de
rainer.schubert@braunschweig.de

Gesundheitskonferenz Delmenhorst
22.11.2019 | Wird noch bekannt gegeben
Ort wird noch bekannt gegeben
johann.boehmann@d-i-g.de

Gesundheitskonferenz Helmstedt
27.11.2019 | Wird noch bekannt gegeben
Luthersaal Helmstedt
kristin.schulz@landkreis-helmstedt.de

Gesundheitskonferenz Wittmund
November 2019 | Wird noch bekannt gegeben
Residenz Wittmund

karin.garlichs@lk.wittmund.de

Gesundheitskonferenz Region Hannover
02.09.2020 | Wird noch bekannt gegeben
Haus der Region Hannover
gesundheitsregion@region-hannover.de

Weitere Veranstaltungen

Auftaktveranstaltung zur Gründung des Forums Hausärztinnen Niedersachsen/Hamburg
16.08.2019, Lüneburg
www.hausaerzteverband-niedersachsen.de/881-0-Forum-Hausaerztinnen.html

Regionalveranstaltungen zur Umsetzung der generalistischen Pflegeausbildung in Niedersachsen
26.08.2019, Hildesheim
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1246-pflegeausbildung
09.09.2019, Oldenburg
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1247-pflegeausbildung-2
16.09.2019, Lüneburg
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1248-pflegeausbildung-3
24.09.2019, Osnabrück
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1249-pflegeausbildung-4

25. Robert-Koch-Tagung
05.-06.09.2019, Wolfsburg
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1232-rkt-25

Fachkonferenz 2019 der Bundes-Fördermaßnahme "Kommunen innovativ"
11.-12.09.2019, Halle (Saale)
kommunen-innovativ.de/fachkonferenz

Digitalisierung: Der neue Weg zur Förderung der Gesundheit und sozialen Teilhabe?
16.09.2019, Braunschweig
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1250-16-september-2019-digitalisierung-der-neue-weg-zur-foerderung-der-gesundheit-und-sozialen-teilhabe

Gute Nachbarschaft – wer schafft das wie?
16.09.2019, Hannover
www.gwa-nds.de/blog/save-date-gute-nachbarschaft-wer-schafft-das-wie-169

Wie können Netzwerke lebendig, partizipativ und wirkungsvoll gestaltet werden?
17.09.2019, Bermen (Teil I)
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1243-lebendige-netzwerke-ws1
29.10.2019, Bermen (Teil II)
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1244-lebendige-netzwerke-ws2

Gesundheit in der Pflege – gute Projekte im Fokus
18.09.2019, Sarstedt
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1252-gesundheit-pflege

12. Aktionstag seelische Gesundheit
25.09.2019, Celle
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1240-12-seel-gesundheitGood Practice-Lernwerkstatt: Integriertes Handlungskonzept und Vernetzung
30.09.2019, Hannover
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1184-lernwerkstaetten-3

Deutscher Kongress für Versorgungsforschung: Gemeinsam Verantwortung übernehmen für ein lernendes Gesundheitssystem
09.-11.10.2019, Berlin
www.dkvf2019.de

Osnabrücker Gesundheitsforum: Professionalisierung der Gesundheitsfachberufe und Interdisziplinarität – Wie passt das zusammen?
25.10.2019, Osnabrück
www.hs-osnabrueck.de/fileadmin/HSOS/Homepages/Osnabruecker-Gesundheitsforum/Flyer_17_Gesundheitsforum_2019.pdf

3. Jahrestagung: Schule und Gesundheit in Niedersachsen
05.11.2019, Hannover
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1238-3-jahrestagung-schule

14. Jahrestagung des Netzwerks Kita und Gesundheit Niedersachsen
21.11.2019, Hannover
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1242-14-jahrestagung-kita

„Digitale Technik zum Anfassen – Hilfen für ein gesundes, selbstbestimmtes Altern in der Region“
21.11.2019, Vechta
www.uni-vechta.de/digitalisierung/digitale-technik-zum-anfassen/

12. Nds. Fachtag Wohnen im Alter des Niedersachsenbüro:
"Wohnprojekte 2.0. – Impulsgeber für zukunftsfähige Gemeinschaften vor Ort"

28.11.19, Oldenburg
www.neues-wohnen-nds.de/neue-wohnformen-und-nachbarschaften/termine/alle-termine/

Wissenswertes

Kommunales Förderprogramm des GKV-Bündnisses für Gesundheit:
Förderung zielgruppenspezifischer Interventionen in der
lebensweltbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention

Nach Bekanntmachung der kommunalen Strukturförderung im Bereich der kommunalen Prävention und Gesundheitsförderung im Januar 2019 ist nun auch die Förderbekanntmachung für Interventionen veröffentlicht: Das GKV-Bündnis für Gesundheit unterstützt in Form von Projektförderungen die Entwicklung und Umsetzung zielgruppenspezifischer, gesundheitsfördernder Interventionen auf kommunaler Ebene. Hierdurch sollen gesundheitlich besonders verletzliche Personenkreise, z. B. Menschen mit Behinderungen, Alleinerziehende oder Kinder aus suchtbelasteten und/oder psychisch belasteten Familien, stärker als bisher von gesundheitsfördernden und primärpräventiven Maßnahmen profitieren. Maßnahmen für diese vulnerablen Zielgruppen sollen in kommunaler Verantwortung entwickelt und umgesetzt werden. Mit diesem Förderprogramm ergänzen die gesetzlichen Krankenkassen ihr kassenartenübergreifendes Unterstützungsangebot, um einen wesentlichen Beitrag zur systematischen Weiterentwicklung und Stärkung der kommunalen Prävention und Gesundheitsförderung sowie zur Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit zu leisten.
tinyurl.com/y6asj7ul

Masern, Apotheken, MDK: Drei Gesetze, alle Vorhaben

Masern, Apotheken, Medizinischer Dienst der Krankenversicherung, Krankenhausabrechnungsprüfungen: Das Bundeskabinett hat in Berlin drei Pakete aus Gesetzen und Verordnungen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) beschlossen. Die wesentlichen Punkte der Reformvorhaben, die noch im Bundestag und zum Teil vom Bundesrat beraten und verabschiedet werden müssen, im Überblick:
www.aerzteblatt.de/nachrichten/104704/Masern-Apotheken-MDK-Drei-Gesetze-alle-Vorhaben

Zulassung zum Medizinstudium: Kultusminister einigen sich auf Staatsvertrag

Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat sich auf den Entwurf eines zwischen den Ländern zu schließenden Staatsvertrags verständigt. Damit legt sie konkrete Vorschläge für Neuregelungen zur Vergabe von Studienplätzen im zentralen Vergabeverfahren vor. Dazu gehören die Studiengänge Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmazie. Festgelegt wird der KMK zufolge, dass in einem Auswahlverfahren bis zu 20 Prozent der zur Verfügung stehenden Studienplätze für Vorabquoten vorbehalten werden können. Innerhalb dieses Rahmens können die Länder beispielsweise eine Quote für Landärzt*innen oder für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung vorsehen. Die nach Abzug dieser Vorabquote verbleibenden Studienplätze an jeder Hochschule werden – bei Abschaffung der Wartezeitquote – nach neuen Kriterien vergeben.
tinyurl.com/y6mhskp3​​​​​​​

Zwischenbericht: Innovationsfonds bringt Versorgung voran

Der Innovationsfonds fördert die Weiterentwicklung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung. Das geht aus einem Expert*innen-Zwischenbericht hervor, über den die Bundesregierung Auskunft erteilt. Für den Fonds wurden zwischen 2016 und 2019 jährlich 300 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Im Zeitraum 2016 bis 2018 sind den Angaben zufolge 290 Projekte mit einer Gesamtsumme von 820 Millionen Euro zur Förderung durch den Fonds ausgewählt worden. In 119 Fällen ging es um neue Versorgungsformen, in 171 Fällen um die Versorgungsforschung. Rund 220 Projekte sind gestartet, vier Forschungsprojekte wurden abgeschlossen. Die Laufzeit der meisten Vorhaben beträgt drei Jahre. Mit belastbaren Ergebnissen könne deswegen erst Ende 2019 gerechnet werden, teilt die Regierung mit.
www.gerechte-gesundheit.de/news/detail/innovationsfonds-bringt-versorgung-voran.html​​​​​​​

Innovation in der Daseinsvorsorge

„Daseinsvorsorge“ sieht heute und in Zukunft anders aus als vor 20 Jahren. Die besonderen demografischen Entwicklungen und die Digitalisierung bedeuten neue Herausforderungen und zugleich Chancen. Diese beiden „Megatrends“ werden nahezu alle Lebensbereiche durchdringen. Damit in Verbindung stehen der Wandel der Arbeitswelt und ein weiter steigender Fachkräftebedarf. Für vier Themenfelder (Gut wohnen und leben, Mobilität gewährleisten, Gesundheit und Pflege sichern, Zusammenleben gemeinsam gestalten) hat Weser-Ems in dem Masterplan „Innovation in der Daseinsvorsorge“ Herausforderungen und Bedarfe und den prioritären Handlungsbedarf im Hinblick auf die Sicherung einer nachhaltig bedarfsgerechten Daseinsvorsorge für die Region definiert. […] In einem ersten Schritt geht es zunächst um die Information und Vernetzung der Akteur*innen. Zweiter Baustein ist die Initiierung bzw. Unterstützung von konkreten Maßnahmen und Projekten – ggf. als Modell- und Demonstrationsvorhaben und in neuen oder interkommunalen Akteur*innenkonstellationen. Der dritte Baustein betrifft die bedarfsgerechte (Neu-)Ausrichtung von Förderinstrumenten und Regelwerken.
www.weser-ems.eu/wissensregion/de/innovation-in-der-daseinsvorsorge/ und krankenhausatlas.statistikportal.de

Karte zeigt Krankenhauserreichbarkeit in Minuten

Im neuen Krankenhaus-Atlas weisen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder die Erreichbarkeit von Krankenhäusern in Autominuten aus. Während in urbanen Gebieten 90 Prozent der Menschen innerhalb von 15 Minuten das nächste Krankenhaus mit Basisversorgung erreichen, sind es in ländlichen Regionen lediglich 64 Prozent.
tinyurl.com/y57z5srv​​​​​​​

Schulgeldfreiheit für die Gesundheitsfachberufe

Der Niedersächsische Landtag hat die Landesregierung aufgefordert, die Schulgeldfreiheit in den Gesundheitsfachberufen Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Podologie für alle Ausbildungsbeginne ab dem 01.08.2019 einzuführen. Die Umsetzung wird in diesem Jahr durch eine Richtlinie erfolgen, die ab dem nächsten Jahr durch ein Gesetz abgelöst wird.
tinyurl.com/y2bydfkb​​​​​​​

Neue ZQP-Analyse: Medikation in der häuslichen Pflege

Für über 90 Prozent der älteren pflegebedürftigen Menschen in Deutschland gehört die Anwendung von Medikamenten zum Alltag. Viele von ihnen bekommen fünf oder mehr Wirkstoffe verordnet. Dies birgt nicht nur gesundheitliche Gefahren durch mögliche Wechselwirkungen. Auch der oft komplexe Medikationsprozess – von der Verordnung, dem Richten bis hin zur Einnahme der Medikamente – ist gerade für diese Patient*innen fehleranfällig. Nicht zuletzt, weil daran häufig auch unterschiedliche Akteur*innen beteiligt sind: etwa Ärzt*innen, Pflegekräfte, Apotheker*innen und pflegende Angehörige sowie Pflegebedürftige selbst. Vor diesem Hintergrund hat das ZQP über 1.000 pflegende Angehörige dazu befragt, welche Aufgaben sie im Medikationsprozess bei älteren pflegebedürftigen Menschen in der häuslichen Versorgung haben und welche Erfahrungen und Probleme damit verbunden sind.
www.zqp.de/medikation-haeusliche-pflege/​​​​​​​

Pflegeinformationen in türkischer Sprache

Studienergebnisse legen nahe, dass türkeistämmige Menschen teilweise Zugangsprobleme zu öffentlichen Unterstützungs- und Entlastungsangeboten in Bezug auf Pflege haben. Eine Barriere kann dabei sein, dass die vorhandenen Deutschkenntnisse nicht ausreichen, um von entsprechenden Angeboten zu erfahren oder diese zu nutzen. Aus diesem Grund erstellt das ZQP in Zusammenarbeit mit externen Expert*innen Pflegeinformationen in türkischer Sprache.
www.zqp.de/tuerkisch-sprachige-pflegeinformationen/​​​​​​​

Bewegungsförderung in stationären Pflegeeinrichtungen

Das ZQP hat seine Online-Übersicht zu bewegungsfördernden Interventionen für Bewohner*innen stationärer Pflegeeinrichtungen ergänzt und überarbeitet. Insgesamt umfasst sie nun 22 Interventionen, die für die Umsetzung in stationären Pflegeeinrichtungen geeignet sind. Die Übersicht bietet außerdem Informationen über die Zielgruppe der Interventionen, über deren inhaltliche Ausrichtung und über den Kenntnisstand zur Wirksamkeit.
www.zqp.de/wp-content/uploads/ZQP_Übersicht_Bewegungsförderung.pdf

Fachkommission nach dem Pflegeberufegesetz übergibt ihre Rahmenlehr- und Rahmenausbildungspläne an BMG und BMFSFJ

Die Fachkommission nach dem Pflegeberufegesetz übergibt Rahmenlehr- und Rahmenausbildungspläne für die neuen Pflegeausbildungen dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Pflegeschulen und die Träger*innen der praktischen Ausbildungen erhalten damit konkrete Vorschläge für die Ausgestaltung der neuen Ausbildung.
tinyurl.com/y3jgwq6j​​​​​​​

Praxishandbuch: Qualitätsentwicklung und Evaluation in der Gesundheitsförderung

Was macht „Qualität“ von Gesundheitsförderung aus? Wie lässt sich die Qualität von Angeboten sicherstellen oder stärken? Mit diesen und ähnlichen Fragen sind Praktiker*innen der Gesundheitsförderung zunehmend befasst. Das neue Praxishandbuch von Prof. Petra Kolip von der Universität Bielefeld nimmt typische Fragen aus der Praxis auf und präsentiert niedrigschwellige und praxistaugliche Instrumente, die zur Förderung von Planungs-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität geeignet sind.
tinyurl.com/yxvltoks​​​​​​​

Erster Präventionsbericht der Nationalen Präventionskonferenz veröffentlicht

Ende Juni hat die Nationale Präventionskonferenz (NPK) den ersten trägerübergreifenden Präventionsbericht an das Bundesministerium für Gesundheit übergeben. Getragen wird die NPK von der gesetzlichen Kranken- und sozialen Pflegeversicherung, der gesetzlichen Unfallversicherung und der gesetzlichen Rentenversicherung, die private Krankenversicherung hat Stimmrecht in der NPK. Der Präventionsbericht erscheint ab jetzt alle vier Jahre.
www.gkv-spitzenver-band.de/gkv_spitzenverband/presse/pressemitteilungen_und_statements/pressemitteilung_867520.jsp

Eröffnungsveranstaltung des regionalen Pflegekompetenzzentrums (ReKo)

ReKo wird als eine Case-Management-Organisation verstanden, die sich durch eine wirksame Fallsteuerung und Prozessgestaltung auszeichnet. Die Case-Manager*innen des ReKo sind mit den ambulanten und stationären Akteur*innen aus Gesundheit und Pflege der Region verknüpft und setzen dort an wo die Regelversorgung an Ihre Grenzen kommt. Sie zeichnen sich durch eine sektorenübergreifende und aufeinander bezogene Fallbegleitung der Hilfeempfänger*innen sowie der Stärkung der interkommunalen Netzwerkarbeit aus. Das Reko entsteht in der Modellregion Grafschaft Bentheim und dem Landkreis Emsland und wird durch den Innovationsfond des gemeinsamen Bundesausschusses mit 9,97 Mio. Euro gefördert. Gemeinsam mit der DAK Gesundheit und unter Beteiligung aller Konsortial- und Kooperationspartner*innen ist anlässlich des Projektstarts am 01.10.2019 einen Fachkongress mit Begleitforen im NINO HOCHAU Kompetenzzentrum Wirtschaft in Nordhorn geplant. Zugesagt hat auch der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn für eine Keynote.
www.rekopflege.de​​​​​​

Impressum

Lea Oesterle
Telefon: 0511 / 21 55 99 - 06
E-Mail: lea.oesterle@gesundheit-nds.de

Dr. Maren Preuß
Telefon: 0511 / 21 55 99 - 05
E-Mail: maren.preuss@gesundheit-nds.de

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Geschäftsführer: Thomas Altgeld
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.