Positionspapier: Präventionsketten verankern – Teilhabechancen für alle Kinder fördern
Das Programm Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder! hat sieben zentrale Positionen veröffentlicht, die zeigen, was es braucht, damit Präventionsketten zum integralen Bestandteil im Handeln von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gegen Kinderarmut werden. Die Gelingensbedingungen sind aus der praktischen Erfahrung im Aufbau von Präventionsketten und der Diskussion mit kommunalen Entscheidungsträger*innen entstanden. Präventionsketten unterstützen die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse und fördern das Aufwachsen in Wohlergehen für alle Kinder. Sie sind für eine wirksame kommunale Armutsprävention unverzichtbar.
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Gesundheitsmanagement in Schulen – ein Handlungsleitfaden
Im Rahmen des Programms GLL ist ein Handlungsleitfaden für das Gesundheitsmanagement in Schulen herausgegeben worden. Der Leitfaden richtet sich an diejenigen im Setting Schule, die Anregungen und Ideen für eine nachhaltige, gesundheitsförderliche Schulentwicklung sammeln, die für den Aufbau eines schulischen Gesundheitsmanagements aufgeschlossen sind und an der Vision einer gesundheitsförderlichen Schule mitarbeiten wollen.
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Novelle des Niedersächsischen Pflegegesetzes
Mit der zum 01. Januar 2022 in Kraft getretenen Novelle des Niedersächsischen Pflegegesetzes setzt das Land Niedersachsen Erkenntnisse und Empfehlungen der Konzertierten Aktion Pflege Niedersachsen um. Zentrales Element ist die Einführung der Tariftreueregelung für alle Beschäftigten der Pflege.
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Erster Landespsychiatriebericht Niedersachsen
Im Jahr 2020 wurden laut eines Berichts des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung rund 43.500 Personen versorgt und mehr als 3000 Kriseneinsätze durch die Sozialpsychiatrischen Dienste in Niedersachsen durchgeführt. Zu einer Einweisung in eine Psychiatrische Klinik kam es in etwa einem Drittel der Einsätze. Der Bericht weist Daten von 36 der 44 Kommunen auf, die sozialpsychiatrische Dienste vorhalten.
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Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland
Wissenschaftler*innen der Universitäten Bielefeld und Köln analysierten erstmalig die Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund mit einer vergleichbaren sozialen Ungleichverteilung einher gehe wie die der Gesamtbevölkerung. Folglich plädieren die Autor*innen für eine differenzierte Betrachtung von Menschen mit Migrationshintergrund und sehen besondere Handlungsbedarfe für einen verbesserten und diversitätsorientieren Zugang zu Gesundheitsinformationen.
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Bundesstiftung Frühe Hilfen: Erster Bericht erschienen
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen hat den ersten wissenschaftlichen Bericht zur Bundesstiftung Frühe Hilfen veröffentlicht. Schwerpunktthema des Berichts, der den Zeitraum von 2018 bis Ende 2020 umfasst, ist die Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen.
Das Ziel ist, dass gerade Familien mit psychosozialen Belastungen einfacher Zugang zu bedarfsgerechten und niedrigschwelligen Angeboten der Frühen Hilfen finden. Der Bericht blickt darüber hinaus auch auf die besonderen Herausforderungen und Auswirkungen der Corona-Pandemie für Familien und Akteur*innen in den Frühen Hilfen.
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