Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erhalten sie eine neue Ausgabe des Newsletters „Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen“ der LVG & AFS mit Informationen zu neuen Projekten, aktuellen politischen Entscheidungen und vielem mehr.

Gerne können Sie den Newsletter auch an Interessierte weiterleiten. Unter folgendem Link können Sie den Newsletter abonnieren und finden die neue sowie alle bisherigen Ausgaben als Download auf der Internetseite der LVG & AFS: 
www.gesundheit-nds.de/index.php/medien/newsletter/214-interkulturelle-oeffnung

Mit freundlichen Grüßen 
Marcus Wächter-Raquet

Veranstaltungen

Online-Supervision in der Arbeit mit Geflüchteten
Die Arbeit mit Geflüchteten im therapeutischen Setting kann herausfordernd sein. Um Fachkräfte hierbei zu unterstützen, bietet das Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen (NTFN e.V.) im Zuge des refuKey-Projekts die Möglichkeit einer transkulturellen Fallsupervision.

Folgende Termine sind noch frei:
11. Januar 2021 (Einzel- oder Gruppentermin)
25. Januar 2021 (Einzel- oder Gruppentermin)
jeweils um 19 Uhr (Dauer: 1 Stunde)
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„An Gesundheit und Freiheit darf man nicht sparen“ – Zur Gesundheitsversorgung in den Aufnahmeeinrichtungen nicht nur in Zeiten der Pandemie
05. Februar 2012, Hannover
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Wie können digitale Medien zur niedrigschwelligen Ansprache von Zugewanderten und Geflüchteten genutzt werden?
25. Februar 2021, Online-Veranstaltung
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Kongress Armut und Gesundheit 2021
17. und 18. März 2021 in Berlin
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SAVE THE DATE

Regionale Integrationskonferenz „Flucht und Behinderung“
27. April 2021, Oldenburg

Regionale Integrationskonferenz „Flucht und Behinderung“
12. Mai 2021, Oesede (Nahe Osnabrück)

Bildungsangebote

Umgang mit Krankheit & Gesundheit im Kulturvergleich
5. März 2021, München
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Beratung von Menschen ohne Krankenversicherung
25. und 26. März 2021, Stuttgart
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Artikel, Berichte, Bücher, Studien

Dokumentation der Regionalen Integrationskonferenz „Flucht und Behinderung“ vom 26. November 2020 
Der Fachtag beschäftigte sich mit der Situation geflüchteter Menschen mit Behinderungen und im Besonderen mit der Schnittstelle zwischen den verschiedenen Unterstützungssystemen. Die beiden einführenden Vorträge stehen nun als Video-Dokumentation zur Verfügung. 
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Krank und ohne medizinische Versorgung in Deutschland: Wie in Deutschland das Menschenrecht auf Gesundheit verletzt wird
Der Gesundheitsreport von Ärzte der Welt e. V. basiert auf einer wissenschaftlichen Auswertung von Patient*innendaten, die von Januar bis Dezember 2019 in den Projekten des Trägers in München, Hamburg und Berlin erhoben wurden. Der Schwerpunkt des Berichts liegt auf der Situation von Schwangeren, da es für sie besonders gefährlich ist, wenn sie keine ausreichende medizinische Versorgung erhalten.
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Vielfältig engagiert – breit vernetzt – partiell eingebunden? Migrantenorganisationen als gestaltende Kraft in der Gesellschaft
Eine neue Studie des Forschungsbereichs beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) präsentiert eine systematische Bestandsaufnahme der aktiven Migrant*innenorganisationen in Deutschland. Sie liefert Hinweise darauf, wie Politik, Verwaltung, Migrant*innenorganisationen und die weitere Zivilgesellschaft ihre Zusammenarbeit verbessern und Migrant*innenorganisationen passend gefördert werden können.
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BAfF-Studie zeigt: Traumatisierungen bei Geflüchteten werden meist nicht erkannt
Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e. V.) hat eine Studie zur Identifizierung besonderer Schutzbedürftigkeit bei Geflüchteten in Deutschland veröffentlicht. Darin wird auf Basis einer Auswertung der bisher in Deutschland bestehenden Ansätze ein effektives und systematisches Verfahren für eine strukturierte Identifizierung besonderer Schutzbedürftigkeit von Geflüchteten entwickelt.
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Entwicklung der Menschenrechtssituation in Deutschland
Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat dem Deutschen Bundestag in seiner Funktion als Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands den fünften Menschenrechtsbericht vorlegt. Der Bericht greift verschiedene Themen auf, die Menschen betreffen, die aufgrund ihrer Lebenslage besonders verletzlich sind. Im Kapitel Asylsuchende wird die Abschiebung trotz Vorliegen von Krankheit kritisiert.
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Informationen für Geflüchtete mit Behinderung
Im Rahmen des Netzwerkprojekts AMBA – Aufnahmemanagement und Beratung für Asylsuchende in Niedersachsen des Flüchtlingsrates Niedersachsen e.V. ist ein Factsheet mit Informationen für Geflüchtete mit Behinderung entstanden. Dieses ist auf Deutsch, Arabisch , Russisch, Farsi, Englisch, Türkisch und Französisch verfügbar.
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Broschüre "Krankheit als Abschiebungshindernis" in überarbeiteter Neuauflage
Die Broschüre stellt dar, auf was es beim Erkennen, Darlegen und Nachweisen einer Erkrankung als Abschiebungshindernis ankommt. Die Broschüre wird herausgegeben vom Deutschen Roten Kreuz und dem Informationsverbund Asyl und Migration.
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Neue Broschüre der Caritas zu Resettlement und humanitärer Aufnahme
In der Reihe "Migration im Fokus" hat der Deutsche Caritasverband eine kompakte Übersicht mit Hintergrundinformationen und Positionen zum Themengebiet "Resettlement und humanitäre Aufnahmeprogramme" veröffentlicht.
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Viele Covid-Fälle in Sammelunterkünften
Viele Geflüchtete stecken sich in Gemeinschaftsunterkünften mit Corona an. Das zeigt eine Umfrage des Mediendienstes Integration. Einige Bundesländer versuchen auf eine dezentrale Unterbringung zu setzen.
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Strategien und Interventionen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt und Verletzungen unter Flüchtlingen und Zugewanderten
Dieser fachliche Leitfaden der WHO enthält aktuelle Evidenz, Wissen und vorbildliche Praktiken zur Inzidenz von Gewalt und Verletzungen unter Geflüchteten und Migrant*innen in der Europäischen Region.
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Projekte und Initiativen

Datenbank „Wissen für gesunde Lebenswelten“ des GKV-Bündnisses
In dieser Datenbank werden für jede Übersichtsarbeit des GKV-Bündnisses für Gesundheit die zentralen Informationen strukturiert zusammengefasst. Über das hinterlegte Schlagwort “Migrationshintergrund” lassen sich relevante Publikationen aus diesem Bereich finden.
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Interkulturelle gesundheitsbezogene Selbsthilfe
Das Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe behinderter Menschen e.V. (LAGS) und des Anatolischen Bildungs- und Beratungszentrum e.V. fördert die Hilfe zur Selbsthilfe von Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund. Ziel ist es unter anderem zweisprachige Selbsthilfegruppen aufzubauen.
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Politik und Recht

Geflüchtete Menschen mit Behinderung bedarfsgerecht unterbringen
Handicap International e.V. fordert zusammen mit 28 weiteren Organisationen die Regierungen der Bundesländer auf, geflüchtete Menschen mit Behinderung nicht in Erstaufnahmeeinrichtungen unterzubringen, wenn die dortige Unterbringung nicht bedarfsgerecht stattfinden kann.
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Landtagskommission fordert sichere Unterbringung auch für Geflüchtete und Obdachlose
Auf Initiative des Flüchtlingsrats Niedersachsen hat die Kommission zu Fragen der Migration und Teilhabe beim niedersächsischen Landtag am 03. November 2020 die Resolution „Geflüchtete, Werkvertragsarbeitnehmer_innen und Obdachlose sicher unterbringen“ beschlossen. Die Kommission fordert die Landesregierung in Anbetracht der Corona-Pandemie auf, geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
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VeranstaltungenMedien

Kurzfilm: Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität und Gesundheitsversorgung
In Zusammenarbeit mit dem MediNetz Bremen und Solidarity City Bremen veröffentlichte die Filmemacherin Anne Frisius den Film „Gesundheit ist Menschenrecht. Der anonyme Krankenschein“. Anschaulich beschreibt dieser die Schwierigkeiten von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität beim Zugang zum Gesundheitssystem und mögliche Lösungsansätze.
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Wir Kinder aus dem Flüchtlingsheim
In diesem Kinderbuch von VIEL & MEHR e. V. erzählen fünf Geschichten vom Leben geflüchteter Kinder nach der Ankunft in Deutschland und vom Alltag in Sammelunterkünften. Es geht um Spiel und Abenteuer, Heimweh und Geborgenheit, Freundschaft und Verliebtsein, Wut und die Angst, nicht bleiben zu dürfen. Das Buch kann in mehreren Sprachen kostenlos heruntergeladen werden.
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Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Marcus Wächter-Raquet
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 304
E-Mail: marcus.waechter@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.