Gesundheitsmonitoring bei geflüchteten Menschen in Aufnahmeeinrichtungen:
Dezentrale Analyse medizinischer Routinedaten im Verbund
Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens PriCare wurde ein Ansatz für ein Gesundheitsmonitoring durch Sekundärnutzung medizinischer Routinedaten in den Ambulanzen der Aufnahmeeinrichtungen für geflüchtete Menschen entwickelt. Der Beitrag beschreibt das konzeptionelle und praktische Vorgehen, das technische Verfahren sowie exemplarische Ergebnisse dieses Monitoringsystems.
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3. Versorgungsbericht Baden-Württemberg: Traumatisierte Geflüchtete
Der Bericht der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg thematisiert verschiedene Aspekte rund um die ambulante medizinische, psychosoziale und psychotherapeutische Versorgung von traumatisierten Geflüchteten in Baden-Württemberg.
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Sars-CoV-2 bei Migrant*innen und geflüchteten Menschen
Der Policy Brief des Kompetenznetz Public Health COVID-19 befasst sich mit der empirischen Evidenz zu SARS-Cov-2 bei Migrant*innen und geflüchteten Menschen und leitet hieraus Handlungsempfehlungen ab. Eine Kernbotschaft des Papiers ist, dass das Risiko von SARS-CoV-2 Neuinfektionen unter Migrant*innen im Vergleich zu Nicht-Migrant*innen höher ist, Krankenhauseinweisungen hingegen seltener sind.
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Sprachmittlung in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten in Baden-Württemberg
Bei der Publikation von Refugio Stuttgart handelt es sich um eine Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse zur Sprachmittlung im Gesundheitswesen. Beleuchtet werden Grundsätze der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten, der Einsatz von Sprachmittler*innen durch verschiedene Akteur*innen der Versorgung sowie strukturelle und finanzielle Herausforderungen.
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Abschlussbericht zum 1. Jahr des Projekts „Aufbau einer regionalen Koordinierungsstelle zum Gesundheitsdialog und zur gesundheitlichen Prävention für Menschen mit Fluchterfahrung in Freiburg und im LK Breisgau-Hochschwarzwald“
Seit 2019 führt Refugium Freiburg ein Projekt zum Aufbau einer regionalen Koordinierungsstelle zum Gesundheitsdialog und zur Gesundheitsförderung für Menschen mit Fluchterfahrung durch. Im ersten Förderjahr des Projekts standen die Durchführung einer Bestandsaufnahme und Bedarfserhebung sowie die Förderung der Vernetzung von Akteur*innen im Bereich Gesundheitsförderung zwischen verschiedenen Sektoren im Mittelpunkt.
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Psychische Gesundheit von geflüchteten Menschen
Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e. V. (DIW Berlin) kommt zu dem Schluss, dass Geflüchtete in der Corona-Pandemie stark psychisch belastet sind und sich sehr einsam fühlen. Als Ursachen hierfür werden unter anderem fehlende soziale Teilhabe aufgrund von Sprachbarrieren, fehlende Erwerbstätigkeit und geringe Haushaltseinkommen genannt.
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Interview mit dem Mitautor Dr. Hannes Kröger
Interview als Podcast
Kultursensible Selbsthilfe –
Ergebnisse des Modellprojekts „Migration- Behinderung-Selbsthilfe“
Im Rahmen des von 2017 bis 2020 durchgeführten Modellprojekts „Migration-Behinderung-Selbsthilfe“ der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. wurden Prozesse und Abläufe ermittelt, die für eine Gründung von kultursensiblen Selbsthilfegruppen notwendig sind. Jetzt wurden die zentralen Ergebnisse des Projekts veröffentlicht.
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Menschen ohne Krankenversicherung: Wenn das soziale Netz nicht mehr hält
In dem Beitrag von Deutschlandfunk Kultur wird über die Problematik von Menschen ohne ausreichende Krankenversicherung (bspw. Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus) vor und während der Corona-Pandemie sowie über das Netzwerk Anonymer Krankenschein berichtet. Der Beitrag ist auch in einer Hörversion verfügbar.
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Abschlussbericht des Projekts “Interkulturelle Öffnung der Langzeitpflege in München”
Der Münchner Stadtrat hat im Dezember 2013 eine Rahmenkonzeption beschlossen, um die interkulturelle Öffnung in ambulanten, teil- und vollstationären Pflegeeinrichtungen in München zu fördern und spezielle Informationsangebote aufzubauen. Dieses Rahmenkonzept zur Interkulturellen Öffnung der Langzeitpflege wurde von 2014 bis 2020 umgesetzt. Im Abschlussbericht werden die zentralen Ergebnisse zusammengefasst.
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5. Deutscher Freiwilligensurvey:
Unterschiede im Engagement nach Migrationshintergrund
Erste Ergebnisse des 5. Deutschen Freiwilligensurveys zeigen, dass sich Personen ohne Migrationshintergrund in vergangenen fünf Jahr zu 44,4 % freiwillig engagierten, während sich Personen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrung zu 27,0 % engagierten. Jedoch liegt der Anteil an Engagierten bei Menschen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren sind und die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, im Jahr 2019 bei 38,7 %.
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Strategien gegen Einsamkeit im Alter nicht nur in Zeiten von Corona
Am 25.11.2020 fand die digitale Auftaktveranstaltung der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen zum Thema “Einsamkeit im Alter” statt. Im Fokus des Fachtages standen die Hürden bei der Erreichbarkeit von Senior*innen mit Migrationsgeschichte und mögliche Lösungsansätze. Jetzt ist eine Dokumentation der Veranstaltung verfügbar.
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Wie können digitale Medien zur niedrigschwelligen Ansprache von Zugewanderten und Geflüchteten genutzt werden?
Im Rahmen des Online-Seminars wurden drei unterschiedliche Praxisprojekte vorgestellt, die digitale Medien nutzen, um mit Zugewanderten und Geflüchteten zu arbeiten. Jetzt ist eine Video-Dokumentation der Veranstaltung verfügbar.
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Handreichung – Niemanden zurücklassen!
Die Handreichung der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Brandenburg gibt eine Einführung in den fachlichen Diskurs zum Thema transkulturelle Öffnung im Bereich der Gesundheitsförderung und stellt Beispiele guter Praxis aus Brandenburg vor.
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115 Tage, unversichert
Der Artikel des DGB thematisiert die Folgen einer 2020 beschlossenen Gesetzesänderung, die es Agrarbetrieben ermöglicht, Erntehelfer bis zu 115 Tage ohne Sozialversicherungsschutz zu beschäftigen.
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