Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erhalten Sie eine neue Ausgabe des Newsletters „Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen“ der LVG & AFS mit Informationen zu neuen Projekten, aktuellen politischen Entscheidungen und vielem mehr.

Gerne können Sie den Newsletter auch an Interessierte weiterleiten. Unter folgendem Link können Sie den Newsletter abonnieren und finden die neue sowie alle bisherigen Ausgaben als Download auf der Internetseite der LVG & AFS:
www.gesundheit-nds.de/newsletter/interkulturelle-oeffnung-im-gesundheitswesen

Mit freundlichen Grüßen 
Marcus Wächter-Raquet

Veranstaltungen

Kongress Armut und Gesundheit 2023 - gemeinsam Wandel gestalten 
06. & 07. März 2023, Online 
21. & 22. März 2023, Berlin 
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Ungeteilt solidarisch 
13. - 14. März 2023, Hamburg 
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Arbeiten in Deutschland - Informationen für einen erfolgreichen Berufsstart (als Ärzt*in in Deutschland) 
14. März 2023, Leipzig 
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Empowerment und Diversität. Allianz für Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung. 
16. März 2023, Online
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6. Forum Migration, Flucht und Behinderung 
20. April 2023, Bremen 
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6. digitaler Austausch Gewaltschutz in kommunalen Unterkünften für geflüchtete Menschen in Niedersachsen 
02. Mai 2023, Online 
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SAVE THE DATE:

Rassismus, Diskriminierung und Gesundheit
09. - 10. März 2023, Berlin
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(Flucht-)Migration und Gesundheit: Zugang, Teilhabe und Beschäftigung 
14. - 15. März 2023, Online & Erlangen 
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Bildungsangebote

Einführung in die Traumapädagogik 
16. Februar 2023, Online 
02. März 2023, Online 
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Gewaltschutz vor aufenthaltsrechtlichen Regelungen - Perspektiven für Frauen mit Migrationshintergrund bei häuslicher Gewalt 
21. Februar 2023, Online 
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LSBTI* im Kontext Flucht 
02. März 2023, Online 
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Rassistische Diskriminierung und Trauma 
02. März 2023, Online 
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Umgang mit traumatisierten und psychisch belasteten geflüchteten Menschen 
13. März 2023, Online 
21. März 2023, Online 
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Kann Rassismus krank machen? 
30. März 2023, Online 
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Artikel, Berichte, Bücher, Studien

Buch zu Community Health und deren Grundlagen, Methoden und Praxis veröffentlicht
Gesundheitsförderung, Prävention, Kuration, Rehabilitation und Palliativversorgung stehen vor neuen Herausforderungen. Zielgruppenspezifische Ansätze sind erforderlich, um unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Das in Deutschland noch junge Feld der Community Health kann darauf reagieren. Der Band vermittelt einen umfassenden Einblick in die vielversprechende Thematik. 
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Handreichung zum Dolmetschen für Lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und inter* Geflüchtete 
Die Schwulen Beratung Berlin hat eine Broschüre zur diskriminierungsarmen Sprachmittlung für lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und inter* (LSBTI) Geflüchtete veröffentlicht. Die Broschüre richtet sich an Dolmetschende aller Erfahrungs- und Qualifikationsstufen und bietet sowohl Informationen zur spezifischen Situation von LSBTI-Geflüchteten als auch allgemeine Hinweise zur Rolle von Dolmetschenden.
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Studie zur Digitalisierung des Menschenhandels 
Die Studie „Menschenhandel 2.0“ des Bundesweiten Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e. V. (KOK) untersucht den Einfluss des Internets und sozialer Medien auf Menschenhandel in Deutschland und zeigt auf, wie gravierend sich technologische Entwicklungen auf die Menschenhandelsbekämpfung und Unterstützung der Betroffenen auswirken. 
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Langzeitstudie zur Gesundheit und den Lebensbedingungen von Papierlosen 
Wenn Sans-Papiers eine Aufenthaltserlaubnis erhalten - wie wirkt sich dies auf ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden und ihre Lebensbedingungen aus? Das Projekt Parchemins ist eine Studie, die diese Frage seit 2017 am Beispiel der Sans Papiers in Genf untersucht. Anfang 2023 werden die Schlussergebnisse vorgestellt. Einige Zwischenergebnisse sind bereits publiziert, darunter Artikel über die Auswirkungen der Pandemie auf die Sans-Papiers in Genf im Jahr 2020. 
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Handreichung: Diskriminierungssensible Sprache in der Forschung zu Migration und Gesundheit 
Im Rahmen des Projektes Improving Health Monitoring in Migrant Populations (IMIRA) wurde eine Handreichung zu antidiskriminierender Sprache in der Forschung zu Migration und Gesundheit entwickelt, die aus einem Leitfaden und einer Übersicht über relevante Begriffe und Konzepte besteht.
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Studie: Strukturelle Diskriminierung und Rassismus in der Krankenhausversorgung 
Die Studie wurde im Rahmen des Projektes „TransVer neXus - Interkulturelle Öffnung der Berliner Krankenhäuser“ umgesetzt. Ziel des Projektes war, Herausforderungen in der Krankenhausversorgung von Menschen mit Flucht-/Migrationsgeschichte zu identifizieren und anschließend durch konkrete Maßnahmen zu adressieren. 
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Studie: Hohe Unzufriedenheit bei philippinischen Fachkräften in Deutschland 
In der Studie der interkulturellen Beraterin und Trainerin Grace Lugert-Jose wurde ein alarmierender Zustand der Gesamtzufriedenheit philippinischer Pflegefachkräfte in Deutschland festgestellt. Von 109 Teilnehmenden gaben 22 Prozent an, Diskriminierung und Rassismus, aufgrund ihrer Herkunft, zu erfahren. 
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Neue Ausgabe der Zeitschrift „Migration und Soziale Arbeit“ erschienen 
Das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V. (ISS) hat die vierte Ausgabe des Jahres 2022 der Zeitschrift Migration und Soziale Arbeit herausgegeben. Artikel dieser Ausgabe sind u. a. „Warum Diversitätssensibilität in der Gesundheitsversorgung so wichtig ist“, „Migration und Gesundheit: Ein kritischer Blick auf Forschung und Praxis“ oder auch „Gesundheitsförderung in Lebenswelten von Menschen mit Migrationshintergrund“. 
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Projekte und Initiativen

Trainings zur psychosozialen Unterstützung geflüchteter Kinder und Familien 
Save the Children bietet bundesweit kostenlose Trainings zur psychosozialen Unterstützung geflüchteter Kinder und Familien mit dem Ziel Ehrenamtliche und Fachkräfte im Umgang mit psychisch belasteten und traumatisierten Kindern und Familien zu stärken. 
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Bundeskontaktstelle „Unterstützung für Menschen mit Behinderungen und/oder Pflegebedarf auf der Flucht“ 
Das Deutsches Rotes Kreuz (DRK) betreibt federführend und in enger Abstimmung mit Bund und Ländern die Bundeskontaktstelle (BKS). Die Hauptaufgabe der BKS ist es, Unterstützungsbedarfe von neu einreisenden Geflüchteten nach Deutschland bereits vor Ankunft zu identifizieren, um in passgenaue Angebote in der stationären Pflege oder Eingliederungshilfe zu vermitteln. Zudem ist die BKS Anlaufstelle für Informationsanfragen zur gesundheitlichen Versorgung in Deutschland. 
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Politik und Recht

Positionspapier zu den sechs größten Einwanderungs-Hürden und Regelungsmöglichkeiten 
Zur Bundestagsdebatte über die Fachkräftestrategie der Bundesregierung legt die Gütegemeinschaft Anwerbung und Vermittlung von Pflegekräften aus dem Ausland e. V. ein Positionspapier mit sechs konkreten Regelungs-Vorschlägen aus der Anwerbepraxis vor.
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Reaktion zum Lagebericht Rassismus in Deutschland 
Anlässlich der Veröffentlichung des Lageberichts zu Rassismus in Deutschland äußert sich der Vorsitzende des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrats (BZI), Memet Kilic. Er sagt: „Die gewonnen Erkenntnisse müssen nun schnell in praxisnahe Maßnahmen münden, dass Antirassismus kein Schlagwort bleibt, sondern zur gesamtgesellschaftlichen Haltung wird.“
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Pressemitteilung: Gesundheitsfachkräfte sind keine Handelsware 
Der Verein demokratischer Ärzt*innen (vdää*) lehnt die Ausweitung der gezielten Abwerbung von Gesundheitsfachkräften aus dem Ausland ab. Zur Überwindung des Fachkräftemangels im Gesundheitsbereich fordert der vdää* eine verbindliche und auskömmliche Personalbemessung und die vollständige Überwindung des Fallpauschalensystems durch ein Finanzierungssystem, das auf Selbstkostendeckung beruht und Gewinnerwirtschaftung ausschließt. 
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Stellungnahme: Diskriminierung von Gesundheitspersonal und Organisationsentwicklung in Gesundheitseinrichtungen 
Die Stellungnahme der Integrations- und Anti-Rassismusbeauftragten des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) zu einem Antrag der SPD in Nordrhein-Westfalen fasst die Studienlage zur Diskriminierung von Gesundheitspersonal zusammen. Vor dem Hintergrund eines gestiegenen Personalbedarfs, der ohne Akquirieren von Fachkräften aus dem Ausland nicht zu decken ist, beschreibt sie notwendig gewordene Organisationsentwicklungsprozesse und stellt weitergehende Forderungen auf. 
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Medien

Film zum Projekt „Gesundheitsfachkräfte im Quartier“ 
Anfang 2021 ist das Projekt „Gesundheitsfachkräfte im Quartier“ der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.  (LVG & AFS) gestartet. Die Gesundheitsfachkräfte im Quartier sind Anlaufstellen zur Vermittlung von gesundheitsbezogenen Informationen und für Fragen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie. Mit diesem Video wird auf das erste Projektjahr zurückgeblickt und die Arbeitsweise der Gesundheitsfachkräfte vorgestellt. 
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Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Marcus Wächter-Raquet
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 304
E-Mail: marcus.waechter@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.