Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erhalten Sie eine neue Ausgabe des Newsletters „Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen“ der LVG & AFS mit Informationen zu neuen Projekten, aktuellen politischen Entscheidungen und vielem mehr.

Gerne können Sie den Newsletter auch an Interessierte weiterleiten. Unter folgendem Link können Sie den Newsletter abonnieren und finden die neue sowie alle bisherigen Ausgaben als Download auf der Internetseite der LVG & AFS:
www.gesundheit-nds-hb.de/newsletter/interkulturelle-oeffnung-im-gesundheitswesen

Mit freundlichen Grüßen 
Marcus Wächter-Raquet

Veranstaltungen

Kinder ohne Papiere
14. Februar 2025, Hamburg
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Nein zur Bezahlkarte, medizinischer Einschränkung und Leistungskürzungen
15. Februar 2025, Hannover
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Strukturelle Kompetenz erklärt anhand ethnographischer Beispiele aus der Versorgung von Asylsuchenden
19. Dezember 2014, Online
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SAVE THE DATE
 

Kongress Armut und Gesundheit
17. – 18. März 2024, Berlin
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14. Deutscher Seniorentag
02. – 04. April 2024, Mannheim
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Bildungsangebote

Fortbildungen für Dolmetschende: Rassismuskritische Haltung im Dolmetschen
14. Dezember 2024, Hamburg
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Suizidalität bei Geflüchteten
23. Januar 2025, Online
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Flucht, Migration, Gesundheit und Krankheit im Kulturvergleich
28. April 2025, Online
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Artikel, Berichte, Bücher, Studien

Ältere Migrantinnen und Migranten brauchen kultursensible Angebote
Die Ausgabe 2/2024 des Magazins der Katholischen Arbeitsgemeinschaft Migration hat den Schwerpunkt ältere Migrant:innen.
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Aufnahme und Integration von Geflüchteten in Kommunen
Das DESI – Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration hat knapp 600 Kommunen zum Stand der Flüchtlingsaufnahme befragt. Die Gesundheitsversorgung der Geflüchteten wird als einer der großen Herausforderungen benannt.
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Mütter mit Zuwanderungsgeschichte
Rund 2,2 Millionen Mütter in Deutschland haben eine Zuwanderungsgeschichte. Ein gemeinsames Forschungsprojekt des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) und der Stiftung Ravensburger Verlag untersucht diese Bevölkerungsgruppe. Im Fokus stehen Themen wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Bildungsaspirationen und Unterstützungsleistungen für Kinder sowie spezifische Herausforderungen von Müttern aus der Ukraine.
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17. Kinder- und Jugendbericht
Der 17. Kinder- und Jugendbericht des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend analysiert die Lebenssituation junger Menschen in Deutschland sowie die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe. Der Bericht verdeutlicht, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland so divers aufwachsen wie nie zuvor. Außerdem zeigt sich, dass die junge Generation in einer unsicheren Zeit nach Orientierung und Vertrauen sucht.
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Versorgung von geflüchteten Familien in den Frühen Hilfen
Das neue Faktenblatt des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen zeigt: Trotz knapper Ressourcen und Herausforderungen wie Sprachbarrieren gelingt es Kommunen, geflüchtete Familien mit Frühen Hilfen zu erreichen. Doch viele Fachkräfte sind unzureichend ausgebildet, zum Beispiel im Hinblick auf die Versorgung traumatisierter Geflüchteter.
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Striving in uncertainty: how disabled refugee women negotiate everyday activities and participation
Die Studie von Scheer et al. beleuchtet die sozialen Teilhabechancen und alltäglichen Herausforderungen behinderter geflüchteter Frauen in Schweden. Mithilfe von Interviews und Beobachtungen zeigt die Forschung, wie intersektionale Diskriminierung durch Geschlecht, Migration und Behinderung die Inklusion erschwert.
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Wer ist denn hier zuständig? Bundesverbände von Migrantenorganisationen: eine Navigationshilfe
Eine neue Studie des Sachverständigenrats für Integration und Migration untersucht die Vielfalt von Migrantenorganisationen (MO-Verbänden) und stellt eine Typologie auf. Die Analyse zeigt, wie diese Verbände mit Politik und Verwaltung zusammenarbeiten können.
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„Durch die Rekrutierung von ausländischen Pflegekräften können wir 1.000 Stellen besetzen, die sonst unbesetzt geblieben wären“
Seit 2022 wird das Beschäftigungswachstum in der Pflege nur noch von ausländischen Pflegekräften getragen, so eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Die Berliner Charité hat sich dazu entschlossen, selbst Pflegekräfte im Ausland zu rekrutieren.
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Deutschland muss für ausländische Fachkräfte attraktiver werden
Im neuesten Expat Insider, einer jährlichen Erhebung unter ausländischen Fachkräften, ist die Beliebtheit Deutschlands als Einwanderungsland erneut gesunken und belegt nun Platz 50 von 53. Schlechte Noten erhält Deutschland vor allem dafür, das Ankommen und das Leben Zugewanderter besonders kompliziert zu machen.
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Projekte und Initiativen

Perspektive durch Partizipation
Über das Projekt des Flüchtlingsrates Baden-Württemberg werden kostenlose Schulungen angeboten, mit dem Ziel Fachkräfte im Umgang mit besonders schutzbedürftigen Geflüchteten zu sensibilisieren und unterstützen. Zudem werden regionale Vernetzungstreffen organisiert und es besteht die Möglichkeit einer Erst- sowie Verweisberatung von Geflüchteten mit besonderen Schutzbedarfen.
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Empowerment und Diversität
Das Projekt wird in der Charite Berlin und in sieben weiteren Kliniken im Bundesgebiet durchgeführt. Nun steht eine Auflistung mit allen Standorten und den geplanten Aktivitäten zur Verfügung.
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Integrationschancen für Zugewanderte in Sozial- und Gesundheitsberufen: Sieben neue Projekte verstärken „Start Guides“-Netzwerk
Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung stärkt die Integration von Zugewanderten in Sozial- und Gesundheitsberufen: Sieben neue Projekte erweitern das erfolgreiche Start Guides-Netzwerk. Ziel ist es, Menschen mit Migrationshintergrund gezielt beim Berufseinstieg zu unterstützen und die Fachkräftegewinnung in diesen wichtigen Bereichen voranzutreiben.
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Schutz- und Versorgungskompass Schleswig-Holstein
Das Projekt des DRK LV Schleswig-Holstein nimmt die Situation vulnerabler Geflüchteter beim Übergang von der Landesunterbringung in die kommunale Unterbringung in den Blick und beschäftigt sich mit den verschiedenen Herausforderungen der beteiligten Akteur:innen auf den föderalen Ebenen.
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E-Learning-Kurs: Antimuslimischer Rassismus
Der Kurs beinhaltet vier Module mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die nach der Anmeldung unabhängig voneinander absolviert werden können. Der Kurs arbeitet mit fachlichen Inputs, Reflexionsübungen sowie praktische Methodentipps.
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Politik und Recht

Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen
Der Aktionsplan ist das Ergebnis eines umfangreichen Dialogprozesses, an dem sich mehr als 100 Akteurinnen und Akteure aus Betroffenenverbänden und Interessenvertretungen beteiligten. Im Aktionsplan werden unter anderem die Themen „Kultursensible Versorgung“ und „Menschen mit ungeklärtem Versicherungsstatus“ aufgegriffen.
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Berliner Erklärung der Integrationsbeauftragten der Länder und des Bundes
Anlässlich ihres Herbsttreffens geben die Integrationsbeauftragten der Länder und des Bundes eine gemeinsame Erklärung ab, in der die Ergebnisse und Impulse des Treffens zusammengefasst werden.
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Medien

ExplainTB
Das Internetportal des DZK – German Central Committee against tuberculosis e.V. bietet Informationen zu Tuberkulose in 30 Sprachen. Die Textsequenzen können vorgelesen und ausgedruckt werden. ExplainTB ist auch als App verfügbar.
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Rassismus und psychische Gesundheit – Organisationsentwicklung als Schlüssel für diskriminierungsfreie Räume
In der vierten Folge des Podcast „Gut versorgt!?“ ist Dr. med. Amma Yeboah, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, zu Gast. Thematisch geht es dabei um das Zusammenspiel von Rassismus und psychischer Gesundheit.
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Leitfaden für Geflüchtete mit Behinderungen
Die RAA Brandenburg stellt einen praxisnahen Leitfaden für die Unterstützung geflüchteter Menschen mit Behinderung vor. Dieser bietet wertvolle Informationen sowie Handlungsempfehlungen und richtet sich direkt an Geflüchtete und Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Der Leitfaden ist in leichter, als auch in sechs anderen Sprachen verfügbar.
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Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.