Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erhalten Sie eine neue Ausgabe des Newsletters „Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen“ der LVG & AFS mit Informationen zu neuen Projekten, aktuellen politischen Entscheidungen und vielem mehr.

Gerne können Sie den Newsletter auch an Interessierte weiterleiten. Unter folgendem Link können Sie den Newsletter abonnieren und finden die neue sowie alle bisherigen Ausgaben als Download auf der Internetseite der LVG & AFS:
www.gesundheit-nds-hb.de/newsletter/interkulturelle-oeffnung-im-gesundheitswesen

Mit freundlichen Grüßen 
Marcus Wächter-Raquet

Veranstaltungen

"Pflegebedürftig – was nun?" für geflüchtete Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen (Deutsch/Arabisch)
26. Februar 2025, Online
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Kongress Armut und Gesundheit
17. – 18. März 2024, Berlin
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14. Deutscher Seniorentag
02. – 04. April 2024, Mannheim
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SAVE THE DATE:
 

Alt werden mit Zuwanderungsgeschichte in Deutschland – Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen
26. März 2025, Online
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BAfF-Tagung: „Caring for future: Warum psychosoziale Arbeit für den gesellschaftlichen Zusammenhalt essentiell ist“
21. – 22. Mai, Berlin
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Bildungsangebote

Diversitätssensibilität: Zum Umgang mit Vielfalt in den Frühen Hilfen
5. März 2025, Online
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Erfahrungsaustausch für Integrationsbeauftragte und Projektverantwortliche „Integration“ in Kliniken
11. & 18. März 2025, Online
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Communities kennenlernen durch Community Mapping
13. März 2025, Bremen
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Folterüberlebende begleiten – Empathie mit Fachwissen vereinen
14. März 2025, Hannover
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Rassismus im Exil: Gesundheitliche Auswirkungen und Strategien für Resilienz
19. März 2025, Online
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Trauma und Flucht
19. März 2025, Online
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Ist Trauma ansteckend? Wie erhalte ich meine Empathie und wie schütze ich mich im Beratungsalltag mit schwerbelasteten Menschen
27. März 2025, Online
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Themenreihe: Das interkulturelle Team
16. April – 18. Juni 2025, Online
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Artikel, Berichte, Bücher, Studien

Racism in German healthcare: uncovering the construction and silencing of the “other”
Die Studie von Gangarova et al. (2024) untersucht mithilfe eines Community-Based Participatory Research (CBPR), die Rassismuserfahrungen von Patient:innen im deutschen Gesundheitssystem. Die Ergebnisse zeigen, wie subtile Formen des Rassismus – wie das „Anderssein“ oder das „Unhörbar-Machen“ – Patient:innen schaden, zu einem Vertrauensverlust in das System führen und Rassismus im Gesundheitswesen unsichtbar machen können.
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Expertisen zum Neunten Altersbericht
Bei der Erstellung des Neunten Altersberichts der Bundesregierung hat die Kommission zu einzelnen Berichtsthemen schriftliche Gutachten eingeholt. Dabei geht es unter anderem um die Definition des Rassismusbegriffs sowie um die Teilhabe von älteren Migrant:innen mit Rassismuserfahrungen.
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10. Familienbericht der Bundesregierung
Der Zehnte Familienbericht baut auf den Leitlinien einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Familienpolitik auf. Er betont die Notwendigkeit einer Politik, die die Resilienz sowohl des Individuums als auch der Gesellschaft stärkt, insbesondere in krisenhaften Lebensphasen. Zugleich sollten Eltern und Kinder auf die Unterstützung durch die Solidargemeinschaft vertrauen können.
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Gegen die Stigmatisierung psychisch erkrankter Geflüchteter
Der Bundesverband der Psychosozialen Zentren für Geflüchtete (BAfF) nimmt aus Anlass der Geschehnisse in Aschaffenburg Stellung zu der Frage ob von psychisch erkrankten Geflüchteten eine besondere Gefahr ausgeht.
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Anerkennung von Traumata im Asylprozess von lesbischen Frauen
Der Policy Brief der Heinrich-Böll-Stiftung beschreibt Faktoren, die sich auf Traumata auswirken und den Umgang damit im Asylverfahren. Die erarbeiteten Erkenntnisse und Empfehlungen beruhen auf Daten, welche im Rahmen des Forschungsprojekts «Die Intersektionalität von Geschlecht und Sexualität in Asylanträgen von lesbischen Geflüchteten» erhoben wurden.
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Projekte und Initiativen

Rassismus macht krank
Das Kooperationsprojekt zwischen der Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge in Niedersachsen – amfn e.V. und der LVG & AFS fokussiert auf die Frage „Wie können MSO und Betroffene zu einer rassimuskritischen Weiterentwicklung des Gesundheitswesens beitragen?“. Im Mittelpunkt des Projektes steht das Empowerment und die Stärkung der Communities sowie die rassismuskritische Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen.
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Forschungsprojekt: Erfahrungen im deutschen Gesundheitssystem
Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung organisiert in Kooperation mit Dr. med. Hatun Karakaş eine Umfrage mit dem Ziel, einen tieferen Einblick in Erfahrungen und Eindrücke von rassifizierten Menschen im deutschen Gesundheitssystem zu erfassen.
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*WeCare – kostenlose psychosoziale Onlineberatung für Menschen mit Fluchterfahrung
Das Programm bietet geflüchteten und asylsuchenden Menschen in Deutschland einen kostenlosen, niedrigschwelligen, digitalen Zugang zu psychosozialer Beratung. Das Angebot richtet sich speziell an Menschen, die neu in Deutschland sind, sich überfordert fühlen oder Unterstützung bei Alltagsfragen benötigen.
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Qualifizierungsmodul: Transkulturelle Kompetenzen
"Gemeinsam unterschiedlich": Diese Idee liegt dem neuen Qualifizierungsmodul "Transkulturell kompetentes Handeln in den Frühen Hilfen" zugrunde. Es dient der Fortbildung von Fachkräften in den Frühen Hilfen. Die Publikation des Nationalen Zentrum Frühe Hilfen vermittelt Hintergrundinformationen und fachliche Grundlagen zum Thema transkulturelles Arbeiten mit Familien.
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HUMAN-LS
Die Medizinische Hochschule Hannover hat gemeinsam mit der Leibniz Universität Hannover das Projekt HUMAN-LS ins Leben gerufen, um die Gesundheitsversorgung für Menschen mit Migrationshintergrund zu verbessern. Gefördert mit 3,9 Millionen Euro vom Land Niedersachsen und der VolkswagenStiftung, untersucht das Projekt welche Hürden Menschen mit Migrationshintergrund beim Zugang zu Gesundheitsleistungen in Niedersachsen erleben.
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GLEICH teilhaben
Flucht und Ankommen sind oft ein langer Weg. Nicht selten kommen Geflüchtete in schwierige Lagen und sind dann sozial besonders verletzlich. GLEICH teilhaben, ein Projekt vom Bundesverband Netzwerke von Migrant:innenorganisationen e.V., bietet Geflüchteten lokale Unterstützung und Begleitung.
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Barrieren beim Zugang zu Kinder- und Jugendlichen-Rehabilitation abbauen
Im Modellprojekt ZuKiJu werden Familien rund um die Beantragung einer Kinder- und Jugend-Reha unterstützt. Dabei werden bestehende Hürden für Eltern in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein abgebaut. Im Rahmen des Projekts werden vier verschiedene Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, um den Zugang und die Teilhabechancen der Betroffenen zu verbessern. Aktuell werden Deutsch- und mehrsprachige Reha-Coaches gesucht.
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Politik und Recht

Gemeinsamer Aufruf: Für ein weltoffenes und tolerantes Land
Fachkräfte aus dem Ausland sind unverzichtbar für eine flächendeckende Krankenhausversorgung. Auch deshalb muss Deutschland ein weltoffenes und tolerantes Land bleiben. Mit diesem Appel richten sich Bundes¬ärztekammer (BÄK), Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), Deutscher Hebammenverband (DHV), Deutsche Krankenhausgesell¬schaft (DKG), Deutscher Pflegerat (DPR), Marburger Bund (MB) und Verdi an Politik und Gesellschaft.
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Schutz und Inklusion geflüchteter Menschen mit Behinderung sichern und stärken!
Handicap International e.V. und Crossroads setzen sich für die Rechte von geflüchteten Menschen mit Behinderung ein und fordern anlässlich der Bundestagswahl 2025 von den demokratischen Parteien u.a. ein klares Bekenntnis zum internationalen Flüchtlingsschutz, zum europäischen Recht auf Asyl und dem deutschen Grundrecht auf Asyl, genauso wie zur UN-Behindertenrechtskonvention.
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Medien

Informationsmaterialien zum Schutz der Bundestagswahl vor hybriden Bedrohungen
Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) hat mehrere Informationsmaterialien zum Schutz der Bundestagswahl erarbeitet um die Öffentlichkeit für Desinformation und weiteren hybriden Bedrohungen zu sensibilisieren. Die Publikationen liegen auf Englisch, Französisch, Türkisch, Arabisch und Russisch vor.
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Podcast: Deutschlernangebote für kognitiv beeinträchtigte Zugewanderte
In dieser Podcast-Folge spricht Handicap International e.V. und Crossroads mit Marie Charbonnier von der Koordinationsstelle Sprache in Bremen über das Projekt Gateway. Sie berichtet von innovativen Deutschlernangeboten im Stadtstaat Bremen, die speziell für kognitiv beeinträchtigte Menschen mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte entwickelt wurden.
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Selbsthilfebuch für traumatisierte Geflüchtete
Das TraumaHilfeZentrum Nürnberg e.V. bietet ein Selbsthilfebuch für traumatisierte Geflüchtete an, das in einfacher Sprache und mit zahlreichen Illustrationen die psychischen Folgen traumatischer Erlebnisse erklärt. Es unterstützt Betroffene dabei, ihre Symptome zu verstehen und bietet Übungen zur Bewältigung an. Das Buch steht in zwölf Sprachen kostenlos zum Download bereit. Das ergänzende Handbuch „Traumatisierte Flüchtlinge begleiten“ soll auch Nicht-Therapeuten dazu befähigen stabilisierende Prozesse im Alltag anzustoßen.
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Newsletter des Teams Mentale Gesundheit Ukraine Hilfe
Der neue Newsletter der Malteser informiert über Termine, Geschichten und nützliche Praxistipps aus dem Bereich Mentale Gesundheit in der Arbeit mit Geflüchteten.
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Podcast: Rassismus im Gesundheitswesen
Die Podcast-Folge, entstanden im Rahmen des Projekts „Empowerment für Diversität – Allianz für Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung“, widmet sich dem Thema Rassismus im Gesundheitswesen. Moderiert von Yana Feuling, spricht die Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, NJoula Baryoh, über ihre Erfahrungen und Perspektiven.
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Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.