Jahresbericht: Zahl der Ratsuchenden zu Diskriminierung steigt deutlich
Im Jahr 2024 wandten sich 11.405 Personen an das Beratungsteam der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, so viele wie noch nie zuvor in einem Jahr. Zum Vergleich: 2019 lag die Zahl der Anfragen bei 4.247. Den größten Anteil machten mit 43 Prozent Fälle rassistischer Diskriminierung aus.
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Junge Ärzte beschäftigen sich mit Gründen für Migration von Gesundheitspersonal
Das Junior Doctors Network (JDN) beschäftigt sich mit den Gründen, warum Ärzt:innen migrieren und welche Faktoren – neben finanziellen – bei der Wahl des Ziellandes entscheidend sind. Das JDN hat nach eigenen Angaben über 500 Mitglieder und ist organisatorisch beim Weltärztebund angesiedelt.
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Gut jede vierte Person in Deutschland hat eine Einwanderungsgeschichte
Im Jahr 2024 lebten in Deutschland rund 21,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Das waren 4 Prozent oder 873.000 Personen mehr als im Vorjahr (2023: 20,4 Millionen). Der Anteil dieser Personengruppe an der Bevölkerung stieg um knapp 1 Prozentpunkt auf 25,6 Prozent (2023: 24,7 Prozent). Damit hatte gut jede vierte Person in Deutschland eine Einwanderungsgeschichte.
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Psychologische Versorgung von Geflüchteten
Geflüchtete leiden deutlich häufiger unter psychischen Belastungen wie PTBS, erhalten aber nur schwer Zugang zu Therapien. Oft aufgrund bürokratischer Hürden, langer Wartezeiten und fehlender spezialisierter Therapeut:innen. Unterstützung bieten psychosoziale Zentren, die kostenfreie Hilfe und Übersetzungsdienste anbieten.
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Kulturelle Vielfalt und Sicherheit in der Altenpflege
Die aktuelle Ausgabe des DGUV forum 4/2025 beleuchtet die Auswirkungen zunehmender kultureller Diversität auf die Arbeitswelt im Pflegebereich. Die Ergebnisse zeigen, dass eine sichere Integration die Berücksichtigung mehrdimensionaler Faktoren und eine enge Zusammenarbeit zwischen politischen Entscheidungsträgern, Pflegeeinrichtungen und Bildungsträgern erfordert.
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Rassismus und seine Symptome – Kurzversionen in verschiedenen Sprachen
Der erste Bericht des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors (NaDiRa) ist ein Meilenstein für die systematische Beobachtung von Diskriminierung in Deutschland. Er wurde bereits im Jahr 2023 veröffentlicht und ist nun erstmals in sechs weiteren Sprachen als Kurzversion verfügbar: Englisch, Türkisch, Französisch, Vietnamesisch, Arabisch und Chinesisch.
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25 Prozent mehr deutsche Patienten in anonymer Sprechstunde
Die Zahl der Menschen, die keine Krankenversicherung haben und sich bei den Maltesern anonym ärztlich behandeln lassen, ist im Jahr 2024 gestiegen. 7.400 neue Patient:innen suchten an den 20 Standorten der „Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung“ (MMM) den Rat der Ärzt:innen.
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