Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen

Hallo,

hiermit erhalten Sie eine neue Ausgabe des Newsletters „Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen“ der LVG & AFS mit Informationen zu neuen Projekten, aktuellen politischen Entscheidungen und vielem mehr.

Gerne können Sie den Newsletter auch an Interessierte weiterleiten. Unter folgendem Link können Sie den Newsletter abonnieren und finden die neue sowie alle bisherigen Ausgaben als Download auf der Internetseite der LVG & AFS:
www.gesundheit-nds-hb.de/newsletter/interkulturelle-oeffnung-im-gesundheitswesen

Mit freundlichen Grüßen 
Marcus Wächter-Raquet

Veranstaltungen

Ungleiche Chancen, ungleiche Gesundheit – Rassismus in der Gesundheitsversorgung
11. November 2025, Hannover
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Teilhabebarrieren für geflüchtete Menschen mit Behinderungen überwinden
13. November 2025, Berlin
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Mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit Fluchtgeschichte
17. – 18. November 2025, Loccum
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Dialog gegen Rassismus im Gesundheitswesen – Perspektiven für Bremen
20. November 2025, Bremen
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Unsichtbar heißt nicht unbedeutend – Rassismuserfahrungen von Menschen mit Fluchtbiografie erkennen, anerkennen und professionell begleiten.
20. November 2025, Online
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WIR Fachtagung 2025 - Arbeitsmarktintegration unter neuen alten Vorzeichen
24. – 25. November 2025, Gleichen bei Göttingen
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RiGeV - Rassismen in der Gesundheitsversorgung
27. November 2025, Online
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Rassismus und Diskriminierung im Gesundheitswesen – Wege zur Beratung und Beschwerde
02. Dezember 2025, Online
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Gelingende Projektarbeit im interkulturellen Kontext – Fokus Bewegungsförderung
02. Dezember 2025, Online
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Empowerment-Treff für BIPoC-Akteure im Gesundheitswesen
05. Dezember 2025, Online
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Peergroup-Erfahrungsaustausch - Für Praxisanleiter:innen, Mentor:innen, Integrationsbeauftragte und Projektverantwortliche “Integration”
26. November 2025, Online
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Bildungsangebote

Menschenhandel, Flucht und Trauma
13. November 2025, Oldenburg
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Weiterleben nach der Flucht: Geflüchtete Jugendliche in Wohneinrichtungen traumasensibel begleiten
14. November 2025, Hannover
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Online Fortbildung für Integrationsbeauftragte: "Erfolgreiche Integration internationaler Fachkräfte – Strategien, Kommunikation & Praxislösungen"
25. November 2025 – 23. Februar 2026
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Grundlagenwissen und Sensibilisierung zum Thema FGM/C
26. – 27. November 2025, Online
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Herausforderungen und Handlungsstrategien im Hinblick auf strukturellen Rassismus im Gesundheitswesen
27. November 2025, Online
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Vielfalt pflegen: Diversity als Bereicherung in der alltäglichen Pflege
01. Dezember 2025, Bremen
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Argumentationstraining gegen Stammtischparolen – Diskriminierung und Ausgrenzung selbstsicher begegnen
01. Dezember 2025, Hannover
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Psychische Gesundheit aus interkultureller Perspektive
02. Dezember 2025, Online
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Aufbauschulung: Pflege im Kontext migrantischer Vielfalt
02. Dezember 2025, Berlin
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Psychotherapie und Beratung zu dritt
10. Dezember 2025, Online
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Demenz und Migration. Der Mensch im Mittelpunkt.
11. Dezember 2025, Online
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Hinschauen. Verstehen. Handeln. Kompakte Online-Fortbildung gegen rassistisches Mobbing in Pflegeteams
11. Dezember 2025 – 29. Januar 2026 (3 Module á 90 Minuten), Online
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Artikel, Berichte, Bücher, Studien

Lungenuntersuchung und „race“: Uneinigkeit zwischen deutschen und internationalen Fachgesellschaften
Fachleute sind sich uneins über den Nutzen verschiedener Referenzwerte für die Lungenfunktionsdiagnostik. Während die American Thoracic Society (ATS) und die European Respiratory Society (ERS) sich bereits seit 2023 gegen die Verwendung des Korrekturfaktors „race“ in Lungenfunktionsgleichungen für die Spirometrie aussprechen, wollen deutsche Fachleute die Referenzwerte mit diesem Faktor weiterhin nutzen.
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Wie Jobcenter psychische Gesundheit von Geflüchteten wahrnehmen und mit Beeinträchtigungen umgehen
Fach- und Führungskräfte in Jobcentern nehmen Geflüchtete oft als psychisch stabil wahr. Gleichzeitig gehen sie von einem hohen Belastungsrisiko in dieser Gruppe aus. Eine Onlinebefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit zeigt: Klare Leitlinien könnten helfen, Beratung und Vermittlung sensibler und effektiver zu machen.
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„Willkommen in der Pflege? – Perspektiven auf das Ankommen und Bleiben von Pflegekräften aus Drittstaaten in Baden-Württemberg“
Der DeZIM Project Report+ wirft einen Blick auf die Lebensrealitäten international rekrutierter Pflegefachkräfte und untersucht sowohl strukturelle Barrieren als auch Chancen der sozialen Integration. Die Studie zeigt, dass Anwerbung allein nicht ausreicht. Ein langfristiger Verbleib hängt von Wertschätzung im Arbeitsumfeld, rechtlicher Sicherheit, Lebenszufriedenheit und der Möglichkeit zum Familiennachzug ab.
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Projekte und Initiativen

Online-Umfrage für Gesundheitsfachkräfte
Wie werden Sprachbarrieren in der (psychosozialen) Versorgung überwunden? Gesundheitsfachkräfte ab 18 Jahren aus Deutschland, Rumänien, den Niederlanden und Südafrika sind eingeladen, an einer kurzen (5–10 Minuten) anonymen Online-Umfrage zur Nutzung von Übersetzungstools teilzunehmen. Die Umfrage wird durchgeführt vom Institut für Medizinische Psychologie (AG Psychosoziale Migrationsforschung), Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE).
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Mit Vielfalt zum inklusiven Arbeitsmarkt – Aufgaben für das Reha- und Teilhaberecht
Das Forschungsvorhaben der Humboldt Universität zu Berlin untersucht die Perspektiven von Menschen mit Behinderung und Einwanderungsgeschichte auf ihren Zugang zum Arbeitsmarkt und zum System der (beruflichen) Rehabilitation, auf Barrieren und Förderfaktoren sowie auf notwendige Unterstützung. Es werden noch Studienteilnehmende gesucht.
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Politik und Recht

Menschenrechte statt Stigmatisierung – Unterstützung psychisch erkrankter Menschen verbessern
Der Paritätische Gesamtverband setzt sich in einem neuen Debattenbeitrag dafür ein, die Situation von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu verbessern. Statt Stigmatisierung, Ausgrenzung oder standardisierten Austausch von gesundheitsbezogenen Daten zwischen Polizei, Justiz, Asyl- und Gesundheitsbehörden, brauche es mehr passende Unterstützungsangebote und eine konsequente Orientierung an den Menschenrechten.
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Policy Paper – Finanzierungslücken bei Bundes- und EU-Mitteln zur psychosozialen Versorgung Geflüchteter
Das Policy Paper der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer weist auf erhebliche Finanzierungsdefizite bei bundes- und europäischen Mitteln hin, durch die die Arbeit der Psychosozialen Zentren (PSZ) in ihrer Existenz bedroht ist. Ohne geeignete politische Maßnahmen drohen Aufnahmestopps und Therapieabbrüche. Die vorgelegten Empfehlungen zielen darauf ab, die PSZ als unverzichtbare Struktur dauerhaft zu stabilisieren.
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Medien

Refugeeum – Unterstützung in vielen Sprachen für Geflüchtete
Refugeeum bietet mehrsprachige Informationen und Hilfestellungen zu seelischen und körperlichen Belastungen durch Flucht und Verlust. Die Plattform erklärt, welche Reaktionen auf traumatische Erfahrungen typisch sind, wie sie entstehen und welche Möglichkeiten der Hilfe bestehen. Alle Inhalte sind frei zugänglich, wissenschaftlich fundiert und in mehreren Sprachen verfügbar, darunter Serbisch, Persisch, Arabisch, Albanisch, Französisch, Englisch und Deutsch.
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Diskriminierung von geflüchteten Menschen im Gesundheitswesen
Im Rahmen des Projekts Youth Advocates der Kinderrechtsorganisation Plan International Deutschland sprechen Dr. Pedram Emami, Präsident der Ärztekammer Hamburg, und PD Dr. Birgit Wulff, Vizepräsidentin der Ärztekammer Hamburg, im Interview mit Moderatorin Hosna über bestehende Herausforderungen im Gesundheitswesen, die geflüchtete Menschen bei ihrer medizinischen Betreuung erleben.
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Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.