Kompetenzzentrum Gesundheitsfördernde Hochschulen

Hannover den 24. Juni 2021

Liebe Leser*innen,

heute erhalten Sie die 8. Ausgabe des Newsletters des Kompetenzzentrums Gesundheitsfördernde Hochschulen (KGH), einem Kooperationsprojekt der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. (LVG & AFS) und der Techniker Krankenkasse (TK).

Die letzten Wochen machen Lust auf einen Sommer, der sich (fast) wieder wie Normalität anfühlt. Aufgrund von geringen Inzidenzen und der steigenden Impfquote hat die Politik kleinere und größere Öffnungsschritte umgesetzt. Hochschulen stehen hier erneut nicht im Fokus der Politik. Dennoch diskutiert die Hochschulwelt intensiv, wie das Wintersemester 2021 gestaltet werden könnte. Wir hoffen, dass diese positiven Entwicklungen bestehen bleiben und das Leben und Arbeiten an den Hochschulcampus zurückkehren kann.

Die nächste Ausgabe des Newsletters wird im Oktober 2021 versendet. Falls Sie auf eigene Aktivitäten aufmerksam machen möchten, melden Sie sich bis zum 09. September 2021 gerne über unseren Steckbrief bei uns.

Wir wünschen wir Ihnen bereits jetzt eine gute vorlesungsfreie Zeit!

Die Koordinator*innen des Kompetenzzentrums Gesundheitsfördernde Hochschulen
Jan Fischer, Tatjana Paeck und Mareike Timmann

Aktuelles aus dem Kompetenzzentrum

Verstärkung in der Koordination des Kompetenzzentrums
Seit Dezember 2020 unterstützt Jan Fischer als Mitarbeiter der LVG & AFS das Kompetenzzentrum im Rahmen einzelner Arbeitspakete. Zum August dieses Jahres wird er Teil des Koordinationsteams des Kompetenzzentrums werden und übernimmt

Jan Fischer

Was reizt Sie an der neuen Aufgabe als Koordinator des Kompetenzzentrums?
Zu Beginn meiner Tätigkeit im Kompetenzzentrum hatte ich die Gelegenheit, Interviews mit Akteur*innen der Gesundheitsförderung in Hochschulen zu führen und dabei einen Einblick in die vielfältigen Strukturen und Perspektiven im Bereich der gesundheitsfördernden Hochschulen zu erlangen. Geeint hat die unterschiedlichen Akteur*innen das gemeinsame Ziel, das Setting Hochschule nachhaltig gesundheitsförderlich zu entwickeln. Mit meiner Tätigkeit möchte ich einen Teil dazu beitragen, verschiedene Perspektiven und Expertisen zusammenzuführen, den Akteur*innen der Gesundheitsförderung zugänglich zu machen und somit einen Teil zur Weiterentwicklung von gesundheitsfördernden Hochschulen zu leisten. Bei der Zusammenführung von Expert*innenwissen kann ich auf mehrjährige Erfahrung im Bereich der partizipativen Forschung zurückgreifen.

DUZ Spezial – Für eine tragfähige Zukunft
In der aktuellen DUZ Special-Ausgabe „Für eine tragfähige Zukunft - Neue Perspektiven und Wege betrieblichen und studentischen Gesundheitsmanagements an Hochschulen“, die gemeinsam von der LVG & AFS und der TK herausgegeben wurde, wird die Bedeutung einer nachhaltigen Implementierung eines Gesundheitsmanagements in die hochschulischen Strukturen aufgezeigt. Zusätzlich zu theoretischen Grundlagen zur Gesundheitsförderung und zum Arbeitsschutz in Zeiten der COVID-19-Pandemie beinhaltet die Ausgabe handlungsorientierte Checklisten, Best-Practice-Beispiele und Hinweise zu Ansprechpartner*innen zur kollegialen Beratung.
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Save the date!
Unser Seminar „Kommunizieren und Informieren im Studentischen Gesundheitsmanagement“ geht am 04. November 2021 in die nächste Runde – diesmal hoffentlich in analoger Form. Im letzten Jahr gab es bereits ein digitales Einstiegsseminar, deren Inhalte nun aufgefrischt und vertieft werden sollen. Das Seminar baut nicht auf dem ersten Seminar auf und ist somit offen für neue Teilnehmende und welche, die bereits beim letzten Mal dabei waren. Weitere Informationen zur Veranstaltung folgen zeitnah auf der Webseite des Kompetenzzentrums.

Aktuelles aus den Hochschulen

Veröffentlichung des Manuals zur Gesundheitsfördernden Fakultät V – Campus Kleefeld
„Konzeptionelle und praktische Überlegungen zu einer gesundheitsfördernden Fakultät“ lautet der Titel, der aufzeigen möchte, welche besonderen Potenziale Fakultäten offensiv nutzen und verbreiten können, um eine nachhaltige Implementierung einer gesundheitsfördernden Fakultät schaffen zu können.

Das Manual ist im Rahmen des Projektes „Gesundheitsfördernde Fakultät V – Campus Kleefeld“ entstanden, das auf den Erhalt beziehungsweise die nachhaltige Förderung der Gesundheit und Gesundheitskompetenz der verschiedenen Statusgruppen abzielt. Ein weiteres Ziel war insbesondere die Unterstützung und Steigerung der Motivation und Zufriedenheit der Studierenden und Beschäftigten.

Dieses „Manual für den hochschulischen Transfer“ bietet eine sehr konkrete und zugleich gesundheitswissenschaftlich fundierte Orientierung und dient als praxisnahe und greifbare Unterstützung, um durch die eigenen gesundheitswissenschaftlichen Ressourcen den Aufbau „Gesundheitsfördernder Hochschulen“ insgesamt zu unterstützen.

Das Manual ist hier abrufbar oder als Printversion bei claudia.rabenberg@hs-hannover.de bestellbar.

Veröffentlichung des „Lehr- und Lernkonzept zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Tabakprävention in Studiengängen für Gesundheits- und Pflegeberufe“
Das Lehr-/Lernkonzept ist im Rahmen des Projektes „MAtCHuP- sMokefree ACademics in Health Professions“ zur „Gesundheitsförderung und Prävention des Tabakkonsums in der hochschulischen Bildung der Gesundheits- und Pflegeberufe“ auf Basis der empirisch gewonnenen Analyse- und Befragungsergebnisse entstanden. MAtCHuP wird durch die TK gefördert. Das Lehr-/Lernkonzept bietet für Lehrende aus Studiengängen der Pflege- und Gesundheitsberufe methodische und hochschuldidaktische Anregungen, wie Aspekte der Gesundheitsförderung und insbesondere der Sucht- und Tabakprävention in die bestehende hochschulische Lehre (stärker) integriert werden können.

Ziel ist es, die Gesundheitsförderung in Verbindung mit Sucht-/Tabakprävention sowie die Förderung der (individuellen und beruflichen) Gesundheitskompetenzen von Studierenden zu erweitern. Die Bedeutung einer umfassenden Implementierung unter Einbezug der Rahmenbedingungen des Lernens und Lehrens (Gesundheitsförderung im Setting Hochschule) sowie curriculare Anpassungen werden darüber hinaus aufgezeigt.
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Videoreihe „Schmerz lass nach" an der Universität Würzburg
Langes Sitzen kann für Muskeln, Sehnen und Bänder zur Qual werden: Der Nacken schmerzt, es zieht im Rücken oder es pocht im Kopf. Betroffene interessiert vor allem: Was kann man dagegen tun? Um diese Frage zu beantworten hat die „Gesunde Hochschule“ der Universität Würzburg eine Videoreihe unter dem Titel „Schmerz lass nach“ gedreht, die kurze, aber effektive Übungen zeigt.

In insgesamt sechs zweiminütigen Videos zeigt Dr. Andreas Petko vom Hochschulsport hilfreiche Ausgleichsübungen zu Verspannungen, die aus typischen Fehlhaltungen bei einer sitzenden Tätigkeit resultieren. Als „Schauspieler*innen“ konnten bekannte Akteur*innen der Universität gewonnen werden - unter anderem der Kanzler und die ehemalige Vizepräsidentin.
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Jahrestagung 2021 des Netzwerks für Personalentwicklung an Universitäten (UniNetzPE; Gastgeberin: Universität zu Köln
Im Rahmen der UniNetzPE-Jahrestagung am 20. September 2021 findet unter anderem der Workshop „Gesundheitsförderung als Querschnittsaufgabe der Personal- und Organisationsentwicklung an Hochschulen“ statt. Gesundheitsförderung als Querschnittsaufgabe kann an der Schnittstelle zur Personalentwicklung eine hohe organisationale Wirkung erzielen. Im Workshop werden ausgewählte Good-Practice-Beispiele aus Deutschland diskutiert, die durch ein effektives und systematisches Gesundheitsmanagement innerhalb der Personal- und Organisationsentwicklung tief in die strategischen Prozesse der Hochschulen hineinwirken und so einen Kulturwandel am Arbeitsplatz Hochschule befördern.

Die Jahrestagung steht interessierten Personen aus der Hochschullandschaft offen.
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Aktuelles aus dem Allgemeinen deutschen Hochschulsportverband

Virtueller Auftakt der Qualifizierungsreihe
„Gesundheitsmanagement im und durch den Hochschulsport“
Eine virtuelle Auftaktveranstaltung am 09. Juni 2021 markierte den Start der Qualifizierungsreihe „Gesundheitsmanagement im und durch den Hochschulsport“. Die Qualifizierung wird im Rahmen der Initiative „Bewegt studieren – Studieren bewegt! 2.0“, einer Kooperation zwischen adh und TK, umgesetzt. Ab Ende Juni werden sich 15 Studierende und Mitarbeitende von adh-Mitgliedshochschulen – mit der Unterstützung ihrer Hochschulsportleitungen in der Funktion als Pat*innen – ein Jahr lang im Themenfeld Gesundheitsmanagement weiterbilden und zur Implementierung beziehungsweise Verstetigung gesundheitsförderlicher Strukturen an Hochschulen beitragen. Beim Kick-Off haben sich die Teilnehmenden über ihre Wünsche und Erwartungen an die Qualifizierung sowie für die Zusammenarbeit im Tandem ausgetauscht. Es wurde deutlich, dass die Anwesenden eine eindeutige Positionierung des Hochschulsports im Gesundheitsmanagement, über die bewegungsorientierte Gesundheitsförderung hinaus, anstreben.

Aktuelles aus den Netzwerken

Bundesweiter Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen
Mit der zweitägigen Online-Fachtagung „Gesundheitsfördernde Hochschulen gendern“ am 7. und 8. Juni 2021 setzte der bundesweite Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen (AGH) in Kooperation mit der Hochschule Emden/Leer und der Techniker Krankenkasse neue Akzente in der gendersensiblen Weiterentwicklung des Gesundheitsmanagements an Hochschulen. Neben theoretischen Erkenntnissen zum Forschungsthema Gender und gesundheitlicher Ungleichheit stand der Übertrag in die Praxis mit konkreten Handlungsschritten für ein gendersensibles Vorgehen an Hochschulen im Fokus. Die Teilnehmenden aus Hochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz tauschten sich zu den vielfältigen Themen der Fachtagung aus und berichteten von eigenen Erfahrungen und neuen Ansätzen.
Die Tagungsdokumentation finden Sie zum Nachlesen unter folgendem Link.

Auftaktveranstaltung des Netzwerkes Gesundheitsfördernde Hochschulen – NORD
Am 30. April 2021 fand die Auftaktveranstaltung des Netzwerkes Gesundheitsfördernde Hochschulen – NORD mit mehr als 60 Personen unterschiedlicher Hochschulen aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein statt. Das Netzwerk wird von der TK gefördert. Die große Anzahl der Teilnehmenden an dieser Online-Konferenz unterstreicht das Interesse am Thema Gesundheitsförderung – gerade auch unter den Bedingungen der Corona-Pandemie. So konnten erste Ideen ausgetauscht und Ziele sowie (N)Etiquetten (Vereinbarungen zur Zusammenarbeit) in Kleingruppen partizipativ erarbeitet werden.

Das nächste Treffen des Netzwerkes Gesundheitsfördernder Hochschulen – NORD findet am 20. September 2021 (voraussichtlich am Campus Kleefeld der Hochschule Hannover) statt. Bei Interesse melden Sie sich gerne unter F5-NetzwerkNord@hs-hannover.de.

Aus der Politik

Rede an die Studierenden zum Semesterstart in Deutschland
Zum Beginn des dritten Semesters in der Pandemie hielt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in der Staatsbibliothek „Unter den Linden“ eine Rede, die sich an die Studierenden in Deutschland richtete. Steinmeier betont die gravierenden sozialen und ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie für das Studium. „Ein Präsenzstudium, das von der Begegnung, vom Austausch lebt, können auch noch so viele Zoom-Konferenzen niemals ersetzen", betont er. Letztlich spricht er die Hoffnung auf ein letztes „verkacheltes Semester“ aus.
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Gute Rahmenbedingungen für Studium und Lehre
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) veröffentlicht eine Entschließung des Senats vom 16. März 2021, die Bund und Länder anspricht, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Hochschulen ihre Aufgabe der Sicherstellung und Entwicklung der Qualität von Studium und Lehre sicherstellen können. Dafür werden Zusammenhänge und Anliegen für Veränderungen in fast allen Bereichen der Hochschule thematisiert. Unter anderem die Vereinheitlichung der Rechtslage bezüglich digitaler Prüfungsformate, eine Anpassung der Finanzierung des Studiums auf die Realität von Studierenden und die Teilhabe internationaler Studierender. Diesbezüglich seien Bund und Länder dafür verantwortlich, geeignete regulatorische und finanzielle Voraussetzungen zu schaffen.
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Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Unterstützung von Wissenschaft und Studierenden aufgrund der Pandemie
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) veröffentlicht eine Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Unterstützung von Wissenschaft und Studierenden aufgrund der COVID-19-Pandemie. Die GEW setzt sich dafür ein, umfassende Maßnahmen für einen kollektiven Nachteilsausgleich zu schaffen, was Änderungen des Wissenschaftszeitvertrages (WissZeitVG) sowie des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) voraussetzt. Daher begrüßt die GEW den Gesetzesvorschlag in Form eines Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetzes.
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Zügige Impfungen für Studierende
Um die Situation der Hochschullehre zu entspannen, hat sich Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) für zügige Impfung von Studierenden ausgesprochen. Dabei betont sie, dass die anhaltende digitale Umsetzung der Lehre an Hochschulen zu hohen psychischen Belastungen der Studierenden führt. Die Mitarbeitenden an Hochschulen sind bereits in der Impfpriorisierung mit Lehrenden an Schulen gleichgestellt worden.
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Zahlung der GKV-Mittel an die BZgA verfassungswidrig
Nach dem Präventionsgesetz (2015) sollten Krankenkassen jährlich mindestens 45 Cent an die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zahlen. Dagegen reichte der GKV-Spitzenverband eine Klage ein, die vor dem Bundessozialgericht in Kassel Erfolg hatte. So wurde die Pflicht der Krankenkassen zur Finanzierung der BZgA verworfen. Begründet wurde dieses durch einen Verstoß „gegen die durch das Grundgesetz vorgeschriebene Selbstverwaltung der Sozialversicherung“ und daher die Wahrung der organisatorischen und finanziellen Selbstständigkeit der gesetzlichen Sozialversicherungsträger.
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Weitere Veranstaltungen und Termine im Themenfeld

Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland vor und während der Corona Pandemie
07. Juli 2021 – online

Think Tank 6: Netzwerke und Kooperationen FÖRDERN – Wie lassen sich Kollaborationen anregen und unterstützen?
07. September 2021 – online

Diversität Digital Denken – The Wider View
08. bis 10. September 2021 – online

Forum Gebäudemanagement 2021
13. bis 14. September 2021 – online und in Hannover

Tagung des HochschulNetzwerks SuchtGesundheit
15. bis 17. September 2021 – TU München in Freising-Weihenstephan

7. Hochschultagung: Sichere gesunde Hochschule
21. bis 23. September 2021

AGH Sitzung
24. September 2021 – online oder in Gießen

Publikationen und Medien

Entwicklungspfade für Hochschule und Lehre nach der Corona-Pandemie
Durch die Pandemie waren Hochschulen gezwungen, sich in ihren Strukturen und Strategien neu aufzustellen. Welche Handlungen empfehlen sich für Hochschulen auf der Basis dessen, was in den vergangenen Corona-Semestern in der Hochschullandschaft geschah? In der qualitativen Studie des Instituts für Bildungstransfer der Hochschule Biberach in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle der Studienkommission für Hochschuldidaktik an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg wurden Hochschulleitungen, Lehrende und Studierende an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften befragt und die unterschiedlichen Perspektiven miteinander in Verbindung gebracht. Dabei wurden relevante Motive mit Blick auf Akteur*innen, Struktur sowie Strategie identifiziert und Handlungsimpulse abgeleitet.
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Einfluss der Impfvorgaben der Hochschulen auf Verhalten internationaler Studierender
Eine aktuelle Studie des britischen Bildungsunternehmens Quacquarelli Symonds (QS) zeigt: Jeder fünfte Studierende will früher als geplant ein Auslandssemester antreten, seit Impfungen gegen Sars-CoV-2 zugelassen sind. Das bedeutet, dass Länder mit einer schnell voranschreitenden Impfkampagne und einem vergleichsweise guten Pandemie-Management einen Vorteil im internationalen Wettbewerb um Studierende haben. Teilweise werden bereits Impfungen von öffentlichen Universitäten vorausgesetzt, um sich in das Herbstsemester einschreiben zu können.
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Dokumentation des Kongresses Armut und Gesundheit online
Die Dokumentation des Kongresses Armut und Gesundheit 2021 ist ab sofort online abrufbar. Das Themenfeld gesundheitsfördernde Hochschulen wurde auf dem diesjährigen Kongress in unterschiedlichen ausgewählten Fachbeiträgen und Kongressformaten aufgegriffen. Unter anderem:

  • Geschlechtergerechte gesundheitliche Chancengleichheit an Hochschulen fördern
  • Chancen und Risiken der Digitalisierung in Sport + Gesundheit: Ein (Rück-)Blick auf den Kongress #Sport, #Gesundheit, #Digital an der TU Kaiserslautern 2020
  • Studieren in Corona-Zeiten - Gesundheitliche Auswirkungen und Handlungsempfehlungen
  • COVID-19 und die Gesundheit, das Gesundheitsverhalten und die wahrgenommenen Studienbedingungen von Studierenden in Deutschland

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Zukunftsvertrag „Studium und Lehre stärken: Das steht in den Verpflichtungserklärungen der Länder zur Digitalisierung“
Ein Dossier des Hochschulforums Digitalisierung bündelt Ansätze zur Strategiebildung und -entwicklung bezüglich des digitalen Lehrens und Lernens. Das Dossier thematisiert das mögliche weitere Vorgehen der Länder in Folge des Zukunftsvertrages (ehemals Hochschulpakt). Für die Hochschulen wurde durch die Vereinbarung zwischen Bund und Ländern Planungssicherheit ab der Grundfinanzierung geschaffen und die Möglichkeit, langfristige strategische Themen wie die Digitalisierung in Studium und Lehre zu bewegen. Bei der Betrachtung der einzelnen Länder wird deutlich, dass die Digitalisierungsmaßnahmen in den Verpflichtungserklärungen teils sehr spezifisch aufgezeigt, teils aber auch nur skizziert werden.
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Wissenschafts- und Hochschulfinanzierung in Folge von Corona
In Folge der Corona-Pandemie und der Maßnahmen zur Abmilderung ihrer Folgekosten ist bereits jetzt schon absehbar, dass der Druck auf die Haushalte der Hochschulen und deren Konsolidierung zunimmt. Das vorliegende Paper fasst die Ergebnisse einer Online-Diskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung zusammen, in der unter anderem Dr. Ernst Dieter Rossmann, Mitglied des Deutschen Bundestages und Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung im Deutschen Bundestag teilgenommen hat.
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GEW-Ratgeber Arbeitsplatz Hochschule und Forschung neu aufgelegt
Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) veröffentlicht eine aktualisierte und überarbeitete Neuauflage des Ratgebers Arbeitsplatz Hochschule und Forschung. Ziel des Ratgebers ist es die Rechte der Beschäftigten an Hochschulen und Forschungseinrichtungen transparent zu machen, um diese wahrnehmen zu können.
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FAQs zum Schutzstandard für Hochschulen
Das Sachgebiet Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV e. V.) hat aufgrund der zahlreichen aktuellen Änderungen im Regelwerk zum Infektionsschutz am Arbeitsplatz die FAQs zum SARS-CoV-2 Schutzstandard für Hochschulen auf den Seiten der DGUV aktualisiert und diese auch inhaltlich mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) abgestimmt.
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Broschüren zum Thema „Gesund digital arbeiten“
Das Projekt PräDiTec (Prävention für sicheres und gesundes Arbeiten mit digitalen Technologien) beschäftigt sich mit den Auswirkungen von digitalen Technologien auf die Gesundheit und Wohlbefinden von Beschäftigten. Im Rahmen des Projektes wurden verschiedene Broschüren erarbeitet, die sich dem Thema „Gesundheit in der digitalen Arbeitswelt“ widmen.
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HIS-HE: Mitteilungsblatt 1|2021 Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz – Nachhaltigkeit an Universitäten
Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE) veröffentlicht ein Mittteilungsblatt zum Thema „Nachhaltigkeit an Universitäten“. Im Fokus dieser Mittteilung stehen die Themen Entwicklungen im Arbeitsschutz, Nachhaltigkeit an der Universität Kassel, Perspektiven zur Campusgestaltung und die Darstellung von Informationen sowie Leitfäden zur Thematik Corona und Lüftung.
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Umfassende mehrsprachige Materialsammlung rund um das Thema Corona
Seit der zweiten COVID-19-Infektionswelle zeigt sich ein ungleich verteiltes Infektionsgeschehen in den Bremer Stadtteilen. So liegen in einigen benachteiligten Quartieren die Fallzahlen deutlich über dem Bremischen Durchschnitt. Als Reaktion entstand das Projekt „IQ-Covid“. Das Projekt „IQ-Covid“ zielt darauf ab, adressat*innengerechte, niedrigschwellige Informationen in verschiedenen Sprachen rund um das Thema „Corona“ bereitzustellen und diese passgenau und unter Einbezug von stadtteilbezogenen Strukturen, zum Beispiel an Community Peergroups, Projekte und Netzwerke zu vermitteln. Im Rahmen des Projektes entstand eine umfassende Sammlung an Materialien, welche niedrigschwellige Informationen in unterschiedlichen Sprachen umfasst.
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Eckpunkte einer Public-Health-Strategie für Deutschland
Das Zukunftsforum Public Health legt Eckpunkte für eine Public-Health-Strategie für Deutschland vor. Ziel ist die Entwicklung eines starken und handlungsfähigen Public-Health-Systems, das die Gesundheit aller in den Mittelpunkt stellt. Die Eckpunkte einer Public-Health-Strategie für Deutschland sind über vier Jahre in einem partizipativen Prozess erarbeitet worden.
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Audio: „Wer ist hier der Boss?“ Gesundheitsorientierte Führung, Prof. Thomas Rigotti
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Wissenswertes

Mehr Präsenzveranstaltungen im Wintersemester
Der Deutsche Hochschulverband (DHV) fordert Bund und Länder auf, die Hochschulen beim Aufbau von Testkapazitäten stärker zu unterstützen. So sollen ab dem kommenden Wintersemester 2021/22 vermehrt Präsenzveranstaltungen an Hochschulen stattfinden können. Entscheidend sei nun, dass die Politik mit ihrer Zusage, Bildung und Forschung höchste Priorität einzuräumen, Ernst mache, betont dazu DHV-Präsident Professor Bernhard Kempen.
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Online-Kurs „Abhaken statt Aufschieben“
Statt für Prüfungen zu lernen, lieber einen Kuchen backen oder schnell noch mal ins Internet gehen – viele Menschen kennen diese Form des Aufschiebens, auch Prokrastination genannt. Hier setzt der Online-Kurs „Abhaken statt Aufschieben – Der Prokrastinations-MOOC zum effizienten Handeln“ an, den das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 2014 bereits mit großem Erfolg angeboten und nun noch einmal weiterentwickelt hat. Der Kurs vermittelt in Videos, wie sich Projekte effizienter anpacken lassen, und ist ab sofort auf der Online-Plattform „Open Courses KIT“ verfügbar.
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Förderbekanntmachung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre
Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre hat die erste Förderbekanntmachung zu „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ veröffentlicht. In einem wettbewerblichen, wissenschaftsgeleiteten Verfahren wurden unter allen eingereichten Anträgen die zu fördernden Projekte ausgewählt. Insgesamt wurden 264 Anträge eingereicht, darunter 216 Einzel- und 48 Verbundanträge. Der Ausschuss zur Projektauswahl hat unter ihnen 139 Projektvorhaben als förderwürdig eingestuft, darunter 115 Einzel- und 24 Verbundanträge. Das gesamte Fördervolumen für die ausgewählten Projekte beträgt bis zu 330 Millionen Euro.
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Nebolus – spielerisch Gesundheitskompetenz fördern
Mithilfe des Projekts Nebolus sollen Schüler*innen und Studierende in ihrer navigationalen Gesundheitskompetenz, das heißt in ihrer Fähigkeit des Findens, Verstehens, Bewertens und Anwendens gesundheitsbezogener Informationen und Angebote im Sozialraum, gestärkt werden. Über spielerisch vermittelte Interaktionen möchte Nebolus dazu beitragen, Hemmschwellen zur Nutzung des kommunalen Hilfs- und Unterstützungsangebots abzubauen und damit die Inanspruchnahme der Angebote zu erhöhen.
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Neues Analyse Tool: KulturCheck
Der KulturCheck der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zielt als Analysetool auf die Inventur und Weiterentwicklung der Kultur der Prävention in Unternehmen und Einrichtungen mit über 50 Mitarbeitenden ab. Dabei werden sechs Handlungsfelder aufgeführt, die einen umfangreichen Aufschluss über die Präventionskultur von Unternehmen und Einrichtungen geben.
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Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdiensts
Die Pandemie hat gezeigt, dass es in Deutschland dringend einer Stärkung der bestehenden Public Health Strukturen bedarf, insbesondere beim Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD). Vor diesem Hintergrund haben Bund und Länder im September 2020 den Pakt für den ÖGD beschlossen. Mit dem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) haben Bund und Länder die Einrichtung eines externen und unabhängigen Expertenbeirats zur Beratung zukunftsfähiger Strukturen im ÖGD in Umsetzung des Pakts für den ÖGD beschlossen. Ziel ist es, bis Ende Oktober 2021 einen ersten Bericht mit Empfehlungen für die Weiterentwicklung des ÖGD vorzulegen.
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Health for Future – Positionspapier
Das Aktionsnetzwerk Health for Future hat anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl ein umfangreiches Positionspapier veröffentlicht. Darin fordern Ärzt*innen, Pflegefachkräfte, Therapeut*innen und Angehörige anderer Gesundheitsberufe die umgehende und stringente Umsetzung weitreichender Klimaschutzmaßnahmen.
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Techniker Krankenkasse | Kooperationspartner

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Jan Fischer, Tatjana Paeck, Mareike Timmann
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 217 / 302 / 139
kontakt@kompetenzzentrum-gesunde-hochschulen.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.