Kompetenzzentrum Gesundheitsfördernde Hochschulen

Hannover den 14, Oktober 2021

Liebe Leser*innen,

heute erhalten Sie die 9. Ausgabe des Newsletters des Kompetenzzentrums Gesundheitsfördernde Hochschulen (KGH), einem Kooperationsprojekt der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS) und der Techniker Krankenkasse (TK).

Nach eineinhalb Jahren Online-Lehre starten viele Hochschulen wieder in den Präsenz- oder den Hybridbetrieb. In den letzten Wochen wurde an den Hochschulen intensiv daran gearbeitet, Maßnahmen zu erarbeiten, um einen sicheren Hochschulbetrieb zu gewährleisten. Der Start oder das Zurückkehren an den Campus bedeutet zeitgleich ein Aufleben des sozialen Miteinanders. Der soziale Ort Hochschule wird für viele ein anderer sein als vor der Corona-Pandemie. Wir blicken in ein von Neuerungen, Hygienevorschriften und wieder von persönlicher Begegnung geprägtes kommendes Semester.

Wir wünschen allen einen guten Start!

Die nächste Ausgabe des Newsletters wird im Oktober 2021 versendet. Falls Sie auf eigene Aktivitäten aufmerksam machen möchten, melden Sie sich bis zum 23. November 2021 gerne über unseren Steckbrief bei uns.

Die Koordinator*innen des Kompetenzzentrums Gesundheitsfördernde Hochschulen
Mareike Timmann und Jan Fischer

Aktuelles aus dem Kompetenzzentrum

Seminar: Kommunikation und Marketing im SGM – erfolgreiche Projekte gestalten
Gerne möchten wir Sie heute zu unserem Seminar „Kommunikation und Marketing im SGM – erfolgreiche Projekte gestalten” am 04. November 2021 in Frankfurt am Main einladen. Gute Kommunikations- und Marketingstrategien stellen im Studentischen Gesundheitsmanagement (SGM) notwendige Schlüsselelemente dar, um mit seiner Dialoggruppe, aber auch mit internen Akteur*innen der Hochschule, in Kontakt zu treten und zu bleiben. In verschiedenen Workshop-Phasen wollen wir gemeinsam mit Ihnen zu folgenden Fragen in den Austausch kommen: 

  • Wie entwickle ich eine übergeordnete Kommunikationsstrategie für mein Gesundheitsmanagement?
  • Wie binde ich die Studierenden in meine Strategie ein? Wie können (schwierige) Umfrageergebnisse kommuniziert werden?
  • Wie entwickle ich eine Marke, sodass ich auf dem Campus sichtbar werde und bleibe?

Freuen Sie sich auf ein interaktives Seminar mit unseren Referierenden Sebastian Kirn und Julia Müller von der Technische Universität Kaiserslautern sowie Dr. Jule Kunkel und Joerg Reitermayer vom Karlsruher Institut für Technologie. 

Weitere Informationen zum Seminar

Direkt zur Anmeldung
 

Save the date!
Auf unserer Fachtagung am 07. Dezember 2021 widmen wir uns dem Thema „Alles okay bei Lehrenden und Studierenden? Aktuelle Erkenntnisse zur psychischen Gesundheit an Hochschulen“. Neben Fachvorträgen ist die Tagung durch zwei Workshop-Phasen geprägt. In den Workshop-Phasen ist ein Bar Camp integriert, sodass wir Sie herzlich einladen eigene Erkenntnisse, Fragestellungen oder Studien einzubringen und mit den Teilnehmenden zu diskutieren. Weitere Informationen finden Sie zeitnah auf unserer Webseite.
 

Rückblick
Am 24. Juni 2021 fand im Rahmen unser digitalen Seminarreihe „Gemeinsam gedacht, digital gemacht“ das Seminar „Moderation von digitalen Austauschformaten in der Gesundheitsförderung“ statt. Einen kurzen Rückblick des Seminars finden Sie hier.

Aktuelles aus den Hochschulen

Startschuss für Studentisches Gesundheitsmanagement an der HS Gesundheit Bochum
Die Hochschule für Gesundheit Bochum hat im Juni in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse (TK) begonnen, ein Studentisches Gesundheitsmanagement aufzubauen. Gemeinsam mit den Studierenden werden Maßnahmen entwickelt und umgesetzt. Dafür wird regelmäßig deren Gesundheitszustand erhoben. Ziel ist es im Sinne einer Gesundheitsförderungskultur an der Hochschule die Rahmenbedingungen für einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu schaffen. „Die Covid-19 Pandemie führt zu zusätzlichen Belastungen auf Seiten der Studierenden. Es ist wichtiger denn je, für eine gesundheitsförderliche Umgebung im Studium zu sorgen. Das Setting Hochschule birgt viel Potenzial zur Initiierung gesundheitsförderlicher Prozesse“, so Dr. Eike Quilling, die gemeinsam mit Dr. Sven Dieterich das Projekt leitet.
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„Leichtfüßig und nachhaltig“ – Neues Forschungsprojekt zu akademischer Prokrastination
Ein neues Forschungsprojekt der Universität Paderborn sagt der „Aufschieberitis“ jetzt den Kampf an: Das auf drei Jahre angelegte Vorhaben „Leichtfüßig und nachhaltig – Entwicklung und Evaluation eines ressourcenorientierten Programms gegen akademische Prokrastination“ zielt darauf ab, dem Phänomen präventiv entgegenzuwirken und Prokrastination bei Studierenden zu reduzieren. Im Zentrum steht die Entwicklung eines Programms, das die Wissenschaftler*innen um Prof. Dr. Katrin Klingsieck auf Basis des sogenannten Zürcher Ressourcen Modells (ZRM) konzipieren. Das Besondere am Training ist, dass neben dem bewussten Handlungswunsch auch die unbewussten Bedürfnisse Berücksichtigung finden. Am Ende soll ein innovatives und evidenzbasiertes Programm gegen Prokrastination entstehen.
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Gesundheitskompetenz – Zwischen Wissenschaft und Praxis
Mit dem Ziel Wissenschaft und Praxis näher zusammenzuführen hat das Kooperationsprojekt GeKoNnTeS (Gesundheitliche Kompetenzen – Nachhaltigkeit und Transfer für Studierende) der Hochschule Hannover und der Universität Paderborn gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse am 21. September 2021 einen Runden Tisch zum Thema „Gesundheitskompetenz – Mit Future Skills in eine gesunde Zukunft“ mit Akteur*innen aus Klein- und Mittelständischen Unternehmen ausgerichtet. Zur Diskussion wurden Themen wie die Betriebliche Gesundheitsförderung, die Gesundheitskompetenz und die Frage nach einem erfolgreichen Wissens- und Strategietransfer in die berufliche Praxis gestellt, mit dem Resultat neuer aufschlussreicher Erkenntnisse für beide Seiten. Dieser „Runde Tisch“ bildete den Auftakt für weitere geplante Dialogveranstaltungen mit Akteur*innen aus Schulen, Hochschulen und Betrieben.
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Unterstützung für eine bessere Lehre und mehr Studienerfolg
Mehr Unterstützung für gute Lehre, für Beratung und für ein chancengerechtes und diskriminierungsfreies Studium erhalten die Hochschulen in Hessen jetzt aus Mitteln des Förderprogramms „Hohe Qualität in Studium und Lehre, gute Rahmenbedingungen des Studiums“, kurz „QuiS“. Die Mittel stammen aus dem „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“, die der Bund finanziert. 19 Anträge werden mit insgesamt 97,8 Millionen Euro gefördert, von Programmen für internationale Studierende über Orientierungsstudiengänge bis zu Ansätzen für eine Gleichstellung und Antidiskriminierung.
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Zum Förderprogramm „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken

Aktuelles aus dem Allgemeinen deutschen Hochschulsportverband

„Bewegt studieren – Studieren bewegt! 2.0“: Eine erste Zwischenbilanz
Seit dem Frühjahr 2020 laufen die einzelnen Projekte im Rahmen der Kooperation von Techniker Krankenkasse (TK) und Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh). Am 14. und 15. September 2021 luden TK und adh die Projekthochschulen der Initiative „Bewegt studieren – Studieren bewegt! 2.0“ ein, um gemeinsam eine Zwischenbilanz zu ziehen und sich über anstehende Meilensteine auszutauschen. 

Auf der Tagung reflektierten die Teilnehmenden die vergangenen rund eineinhalb, von der Pandemie geprägten Projektjahre und diskutierten hierbei auch den Einfluss von Hochschulsport auf die psychosoziale Gesundheit von Studierenden. Außerdem wagten sie einen Blick in die Zukunft. Die Verstetigung von Gesundheitsförderung an der eigenen Hochschule stand hierbei im Vordergrund der Überlegungen.

Weitere Informationen zur Initiative „Bewegt studieren – Studieren bewegt! 2.0“ finden Sie auf der adh-Projektseite.

Aktuelles aus den Netzwerken

AGH-Veröffentlichung: Digitale Transformation an Hochschulen
Die Arbeitsgruppe Digitalisierung des bundesweiten Arbeitskreises Gesundheitsfördernde Hochschulen (AGH) veröffentlicht die Artikelsammlung „Digitale Transformation an Hochschulen – Statusbericht und Handlungsorientierung zur Gesundheitsförderung“. Sie führt die Erfahrungen der Hochschulen zum Thema Digitalisierung und Gesundheitsförderung in einer Momentaufnahme zusammen und stärkt das Bewusstsein, Gesundheit als Querschnittsthema auch in digitalen Zeiten mitzudenken.
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Impulse zur Stärkung der Gesundheitsförderung an Hochschulen
Das Präventionsgesetz wurde im Juni 2015 verabschiedet und verpflichtet die Sozialversicherungsträger zur Zusammenarbeit und Strukturaufbau, um Gesundheitsförderung in der Lebenswelt Hochschule zu unterstützen. Im Rahmen des Präventionsforums der Nationalen Präventionskonferenz im Jahr 2019 hat eine Autor*innengruppe für den Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen (AGH) öffentlich Bilanz gezogen und dringenden Handlungsbedarf im Sinne des Präventionsgesetzes aufgezeigt. Das darauf basierende und aktualisierte Strategiepapier wird in diesem Artikel auszugsweise vorgestellt.
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Aktuelles aus dem Netzwerk Gesundheitsfördernde Hochschulen Südwest
Die Techniker Krankenkasse (TK) sicherte dem Netzwerk Gesundheitsfördernde Hochschulen Südwest eine weitere Förderung bis 31. Dezember 2022 zu. Die Projektverlängerung soll unter anderem dazu genutzt werden, ein Konzept zur Sicherung der Nachhaltigkeit des Netzwerks zu entwickeln. In einem ersten Schritt wurde im März/April 2021 eine umfassende Befragung unter den 80 Netzwerkmitgliedern durchgeführt, bei der primär Bedürfnisse und Potenziale der Mitglieder identifiziert, bisherige Angebote und Maßnahmen evaluiert und Ideen für die nachhaltige Sicherung des Netzwerks gesammelt werden sollten. Die Ergebnisse wurden den Mitgliedern in Entwicklungsworkshops vorgestellt und diskutiert. Besonders erfreulich ist die hohe Bereitschaft der Mitglieder sich mit ihrem vielfältig ausgeprägten Know-How in das Netzwerk und den gegenseitigen Austausch einzubringen.
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Tagung des HochschulNetzwerks SuchtGesundheit
Vom 17.-19. September 2021 fand die 17. bundesweite Fachtagung "Gesundheit gemeinsam gedacht" an der Technischen Universität München in Freising-Weihenstephan statt. Die Tagungen des „HochschulNetzwerks SuchtGesundheit“ haben eine fast 30-jährige Tradition. Ursprünglich auf den Umgang mit Suchtproblemen an Universitäten ausgerichtet, hat sich das Themenspektrum längst auf vielfältige Gesundheitsthemen erweitert. Diesmal wurden in Vorträgen, Workshops und Foren klassische Themen wie „Bewegung und Ernährung“, aber auch „Gesunde Führung“, die Auswirkungen der Digitalisierung und schwerpunktmäßig "psychische Belastungen und Erkrankungen" und Stärkung der Resilienz angesprochen. Kennzeichnend für die Tagungen sind ihre Interdisziplinarität und der vertrauensvolle, konkurrenzfreie Austausch.
Die Tagungsergebnisse sind ab November hier einsehbar
 

Rückblick zur 3. Jahrestagung des Austauschforums „Von Hochschule für Hochschule“
Am 09. September fanden sich Interessierte und engagierte Beschäftigte der Thüringer Hochschulen in der Universität Erfurt zusammen, um Ansätze einer zukunftsorientierten Gesundheitsförderung zu diskutieren. Ziel der Tagung „Gesund in die Zukunft - wie kann das an Hochschulen gelingen?“ war es, Sichtweisen zu erweitern, Erfahrungen zu teilen und neue Perspektiven kennenzulernen. Neben dem Impulsvortrag von Prof. Dr. Sascha Friesike (Universität der Künste) zu aktuellen und bevorstehenden Herausforderungen in der Hochschullehre und Verwaltung, stellte der Kanzler der Fachhochschule Erfurt Prof. Dr. Stefan Landwehr seine Vision einer gesundheitsfördernden Verwaltungsstruktur vor. Einblicke in innovative und zukunftsorientierte Gesundheitsprojekte an Hochschulen sowie eine Zukunftswerkstatt rundeten den Tag ab. Initiatorin war das Austauschforum „Von Hochschule für Hochschule“, welche seit 2017 von der Techniker Krankenkasse gefördert wird.

Die Tagungsdokumentation stellen wir auf Anfrage gerne zur Verfügung: victoria.schwope@tu-ilmenau.de

Einblicke finden Sie demnächst auch auf unserer Website.

Aus der Politik

„Happy Birthday Bafög! Aber: Du musst Dich ändern!" - Perspektiven und Bausteine für eine grundlegende BAföG-Reform
Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) feiert im Jahr 2021 seinen 50. Geburtstag. Millionen von jungen Menschen hat diese Förderung das Studium erleichtert oder sogar erst ermöglicht. Dadurch wurde die Chancengleichheit in der Bildung erheblich befördert. Das Jubiläumsjahr bietet aber auch Anlass, Bilanz zu ziehen und über notwendige Veränderungen zu diskutieren. Das vorliegende Paper fasst die Ergebnisse einer Online-Diskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung zusammen. Im Fokus stehen drei Fragen: Inwiefern greift das BAföG noch als flächendeckendes und auskömmliches Instrument der Studienfinanzierung? Welcher Reformbedarf wird gesehen? Wie stehen die Chancen auf eine Umsetzung der Reformen?
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Deutsches Studentenwerk mit Eckpunkten für eine grundlegende BAföG Reform
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) legt zehn Eckpunkte vor für eine grundlegende BAföG-Reform vor. Dabei soll das BAföG unter anderem existenzsichernd ausgestaltet, an die Lebens- und Studienwirklichkeit angepasst, die Förderhöchstdauer um zwei Semester erhöht werden und entbürokratisiert werden. Zusätzlich sollten die Härtefallregelung überarbeitet und ein Notfallmechanismus für Katastrophenlagen integriert werden.
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GEW: „Gewerkschaften fordern 5 Prozent, mindestens 150 Euro mehr Gehalt“
Die Gewerkschaften fordern in der Tarifrunde des öffentlichen Diensts der Länder 5 Prozent, mindestens jedoch 150 Euro mehr Gehalt für die Beschäftigten. Das teilte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) während einer Pressekonferenz in Berlin mit. In der Tarifrunde 2021 für den öffentlichen Dienst der Länder geht es um Gehaltserhöhungen für rund zwei Millionen Beschäftigte.
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Kleine Anfrage der FDP zur Präsenzlehre an deutschen Hochschulen im Wintersemester 2021/2022
Die Freie Demokratische Partei (FDP) möchte von der Bundesregierung in ihrer kleinen Anfrage vom 04. August 2021 zur Präsenzlehre im kommenden Wintersemester wissen, wie eine Rückkehr zur Präsenzlehre ermöglicht werden soll und welche Folgen der Verzicht auf Präsenzlehre der vergangenen Semester auf die Qualität der Lehre, die psychische Gesundheit der Studierenden und anderer Hochschulangehöriger, auf persönliche Entwicklungsprozesse, wissenschaftliche Diskurse und den Sozialraum des Studierens habe. 
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Publikationen und Medien

Erstes Ergebnispapier der Stu.diCo II Studie veröffentlicht
In der zweiten bundesweiten und fächerübergreifenden Online-Befragung von Studierenden (Stu.diCo II) untersucht ein Forscher*innen-Team der Universität Hildesheim und Universität Münster erneut das Wohlbefinden der Studierenden und ihre soziale Studiensituation. Es werden Dimensionen aufgezeigt, die zukünftig und im Hinblick auf die Rückkehr in ein soziales Campus-Leben zum Wintersemester 2022 beachtet werden sollten. Unter anderem geht es um die inklusive Gestaltung der Hochschulinfrastrukturen und den Einbezug der unterschiedlichen sozialen Belastungen oder Beeinträchtigungen.
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Expertise zum Thema Gender und Gesundheitsfördernde Hochschule
Im Auftrag der Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Stuttgart wurde die erste Expertise zum Thema „Gender und gesundheitsfördernde Hochschule“ veröffentlicht. Sie verfolgt das Ziel, zur Förderung der gesundheitlichen Chancengleichheit von Frauen und Männer in allen Statusgruppen beizutragen. Dafür wurden zentrale Erkenntnisse zusammengefasst sowie bestehende Ansätze zur Integration von Gender in die Gesundheitsförderung beziehungsweise in das Gesundheitsmanagement vorgestellt. Letztlich wurden Empfehlungen zur Entwicklung einer gendersensiblen gesundheitsfördernden Hochschule mit Blick auf ein hochschulisches Gesundheitsmanagement (HGM) formuliert.
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Promoting Students' Health at University: Key Stakeholders, Cooperation, and Network Development
In dieser Studie wurde eine Netzwerkanalyse eingesetzt, um weitere Informationen über die bisher kaum untersuchten zugrundeliegenden Mechanismen von gesundheitsfördernden Netzwerken an Hochschulen zu generieren. Die Positionen und Merkmale der Netzwerkakteure wurden beschrieben und visualisiert und die organisatorischen Beziehungen untersucht, um die Merkmale des gesamten Netzwerks zu ermitteln. Nach Ansicht der Befragten ist das Universitätssportzentrum der wichtigste Akteur im Zusammenhang mit der Gesundheit der Studierenden. Das Präsidium und das Institut für Sport und Sportwissenschaft spielen eine wesentliche Rolle in Bezug auf die Netzwerkfunktionalität.
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Social and Economic Conditions of student life in Europe
Im Rahmen des Projekts „Eurostudent" wurde ein Bericht des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) veröffentlicht, der die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen von über 370.000 Studierenden aus 25 Ländern Europas zeigt. Dabei wird unter anderem ein Unterschied in der finanziellen Unterstützung durch die Eltern deutlich. Ebenfalls ließ sich feststellen, dass 15 Prozent der Studierenden eine Beeinträchtigung haben, die sie in ihrem Studium zumindest etwas einschränkt. Dabei wurden am häufigsten psychische Probleme oder körperliche chronische Krankheiten benannt.
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Sonderauswertung zur Zufriedenheit im Mittelbau
Eine Sonderauswertung der Wissenschaftsbefragung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) liefert Einblicke zur Arbeitssituation und den Tätigkeiten befristet und unbefristet beschäftigter Wissenschaftler*innen nach der Promotion. Die Ergebnisse beziehen sich auf eine bundesweite repräsentative Studie aller Statusgruppen an deutschen Hochschulen. Beispielsweise seien unbefristet beschäftigte Postdocs mit ihrer allgemeinen beruflichen Situation zufriedener als ihre befristeten Kolleg*innen.
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TK-Gesundheitsreport veröffentlicht 
Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) befasst sich in zwei Hauptabschnitten mit Arbeitsunfähigkeiten und mit Arzneimittelverordnungen. Neben den Routinedaten widmet sich der Gesundheitsreport 2021 im Schwerpunktthema „Ein Jahr Coronapandemie: Wie geht es Deutschlands Beschäftigten?", welche sich den den gesundheitlichen und psychischen Auswirkungen der Corona-Pandemie widmet. Ein Ergebnis: Als besonders belastend empfanden die Befragten die fehlenden sozialen Kontakte.
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IAG Report 3/2021: „Gesundheit im Betrieb“– Befragungen zum Status quo im Vergleich der Jahre 2010, 2015 und 2020
Im Jahr 2010 befragte die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (NRW) erstmals ihre Mitgliedsbetriebe zum Thema „Gesundheit im Betrieb”. Die Befragung wurde erneut in den Jahren 2015 und 2020 durchgeführt. Es wurde somit untersucht, ob und welche Entwicklungen es im Zeitverlauf nach fünf beziehungsweise zehn Jahren gibt. Der vorliegende Report des Instituts für Arbeit und Gesundheit (IAG) beinhaltet die Ergebnisse dieser drei Befragungen. 
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Wissenswertes

Weniger Absolvent*innen durch Pandemie
Seit 2001 ist die Anzahl an Hochschulabschlüssen jährlich fast kontinuierlich angestiegen. Im Prüfungsjahr 2020 sank die Anzahl der Absolvent*innen, die einen Abschluss an den deutschen Hochschulen erwarben um 6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt bekannt gab. Thomas Feuerstein aus dem Referat Hochschulen des Bundesamts erklärte dies durch pandemiebedingte Verschiebungen von Prüfungen in die Folgesemester sowie die erschwerte Prüfungsvorbereitung durch geschlossene Bibliotheken, Labore und Werkstätten.
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Podcast: Ist eine gerechtere Arbeitswelt möglich?
In einem dreiteiligen Gespräch sprechen drei Frauen, die führen, oder sich schon lange damit beschäftigen, ganz offen über ihre Erfahrungen, Erlebnisse, Wünsche und Bedürfnisse als Frau am Arbeitsplatz. Genau das ist die Idee hinter dem neuen Podcast „Über-Führung".
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Studentenwohnreports 2021 – Der Wohnungsmarkt in deutschen Hochschulstädten
Der MLP Studentenwohnreport untersucht wiederholt den Wohnungsmarkt an 30 großen Hochschulstandorten und die jüngsten Ergebnisse bedeuten für angehende Studierende vor allem eines: Ihre Wohnungssuche wird eine Herausforderung.

Beitrag im Deutschlandfunk  

Zum MLP Report 
 

Wie Hochschulen die Studienzulassung gerechter machen können
Was das deutsche Hochschulsystem beim Thema gerechter Hochschulzugang vom Ausland lernen kann, zeigt eine aktuelle Analyse des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE).

Zum DUZ SPOTLIGHT – Gute Praxis International  

Zum CHE CHECK  
 

Virtueller Studien-Buddy: „Moin CAU"‘
In der Corona-Pandemie sind Campusleben und Präsenzangebote an den Hochschulen stark eingeschränkt. Für Erstsemesterstudierende, aber auch internationale Studierende, ist es daher oftmals nicht leicht, sich an der Hochschule zurechtzufinden. Eine neue, selbst entwickelte App der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel will dieses Problem lösen.
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Techniker Krankenkasse | Kooperationspartner

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Mareike Timmann und Jan Fischer 
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 139 / 119
kontakt@kompetenzzentrum-gesunde-hochschulen.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.