Erstes Ergebnispapier der Stu.diCo II Studie veröffentlicht
In der zweiten bundesweiten und fächerübergreifenden Online-Befragung von Studierenden (Stu.diCo II) untersucht ein Forscher*innen-Team der Universität Hildesheim und Universität Münster erneut das Wohlbefinden der Studierenden und ihre soziale Studiensituation. Es werden Dimensionen aufgezeigt, die zukünftig und im Hinblick auf die Rückkehr in ein soziales Campus-Leben zum Wintersemester 2022 beachtet werden sollten. Unter anderem geht es um die inklusive Gestaltung der Hochschulinfrastrukturen und den Einbezug der unterschiedlichen sozialen Belastungen oder Beeinträchtigungen.
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Expertise zum Thema Gender und Gesundheitsfördernde Hochschule
Im Auftrag der Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Stuttgart wurde die erste Expertise zum Thema „Gender und gesundheitsfördernde Hochschule“ veröffentlicht. Sie verfolgt das Ziel, zur Förderung der gesundheitlichen Chancengleichheit von Frauen und Männer in allen Statusgruppen beizutragen. Dafür wurden zentrale Erkenntnisse zusammengefasst sowie bestehende Ansätze zur Integration von Gender in die Gesundheitsförderung beziehungsweise in das Gesundheitsmanagement vorgestellt. Letztlich wurden Empfehlungen zur Entwicklung einer gendersensiblen gesundheitsfördernden Hochschule mit Blick auf ein hochschulisches Gesundheitsmanagement (HGM) formuliert.
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Promoting Students' Health at University: Key Stakeholders, Cooperation, and Network Development
In dieser Studie wurde eine Netzwerkanalyse eingesetzt, um weitere Informationen über die bisher kaum untersuchten zugrundeliegenden Mechanismen von gesundheitsfördernden Netzwerken an Hochschulen zu generieren. Die Positionen und Merkmale der Netzwerkakteure wurden beschrieben und visualisiert und die organisatorischen Beziehungen untersucht, um die Merkmale des gesamten Netzwerks zu ermitteln. Nach Ansicht der Befragten ist das Universitätssportzentrum der wichtigste Akteur im Zusammenhang mit der Gesundheit der Studierenden. Das Präsidium und das Institut für Sport und Sportwissenschaft spielen eine wesentliche Rolle in Bezug auf die Netzwerkfunktionalität.
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Social and Economic Conditions of student life in Europe
Im Rahmen des Projekts „Eurostudent" wurde ein Bericht des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) veröffentlicht, der die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen von über 370.000 Studierenden aus 25 Ländern Europas zeigt. Dabei wird unter anderem ein Unterschied in der finanziellen Unterstützung durch die Eltern deutlich. Ebenfalls ließ sich feststellen, dass 15 Prozent der Studierenden eine Beeinträchtigung haben, die sie in ihrem Studium zumindest etwas einschränkt. Dabei wurden am häufigsten psychische Probleme oder körperliche chronische Krankheiten benannt.
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Sonderauswertung zur Zufriedenheit im Mittelbau
Eine Sonderauswertung der Wissenschaftsbefragung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) liefert Einblicke zur Arbeitssituation und den Tätigkeiten befristet und unbefristet beschäftigter Wissenschaftler*innen nach der Promotion. Die Ergebnisse beziehen sich auf eine bundesweite repräsentative Studie aller Statusgruppen an deutschen Hochschulen. Beispielsweise seien unbefristet beschäftigte Postdocs mit ihrer allgemeinen beruflichen Situation zufriedener als ihre befristeten Kolleg*innen.
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TK-Gesundheitsreport veröffentlicht
Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) befasst sich in zwei Hauptabschnitten mit Arbeitsunfähigkeiten und mit Arzneimittelverordnungen. Neben den Routinedaten widmet sich der Gesundheitsreport 2021 im Schwerpunktthema „Ein Jahr Coronapandemie: Wie geht es Deutschlands Beschäftigten?", welche sich den den gesundheitlichen und psychischen Auswirkungen der Corona-Pandemie widmet. Ein Ergebnis: Als besonders belastend empfanden die Befragten die fehlenden sozialen Kontakte.
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IAG Report 3/2021: „Gesundheit im Betrieb“– Befragungen zum Status quo im Vergleich der Jahre 2010, 2015 und 2020
Im Jahr 2010 befragte die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (NRW) erstmals ihre Mitgliedsbetriebe zum Thema „Gesundheit im Betrieb”. Die Befragung wurde erneut in den Jahren 2015 und 2020 durchgeführt. Es wurde somit untersucht, ob und welche Entwicklungen es im Zeitverlauf nach fünf beziehungsweise zehn Jahren gibt. Der vorliegende Report des Instituts für Arbeit und Gesundheit (IAG) beinhaltet die Ergebnisse dieser drei Befragungen.
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