Online-Seminare bewegt gestalten – Praxisanregende Empfehlungen und einfache Lehrmethoden
Neue Publikation stellt auf Basis des Heidelberger Modells der bewegten Lehre einen aktivierenden Ansatz vor, der mit ganz einfachen kleinen Maßnahmen für mehr körperliche Bewegung und Sitzunterbrechungen in Online-Seminaren sorgt. Online-Seminare werden lebendiger, kurzweiliger und produktiver. Jede Mikrobewegung ist ein kleiner gesundheitsfördernder Beitrag für Lernende und Lehrende. Die Publikation enthält praxisanregende Empfehlungen sowie konkrete, einfach anwendbare Methoden aus der digitalen Lehrpraxis.
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Health Literacy Among University Students: A Systematic Review of Cross-Sectional Studies
In dieser systematischen Übersichtsarbeit zur Gesundheitskompetenz von Studierenden wurden 21 Querschnittsstudien untersucht. Die Mehrheit der Studien berichtete über niedrigere Werte bei der Gesundheitskompetenz von Hochschulstudierenden im Vergleich zu Referenzstichproben. Die Verbesserung der Gesundheitskompetenz sollte an Hochschulen eine größere Rolle spielen.
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Unterschiede im Stresserleben von Studierenden und Zusammenhänge mit der Gesundheit. Ergebnisse einer Pfadanalyse
Dieser Beitrag untersucht die Rolle sozialer Hintergrundmerkmale und des Stresserlebens für Indikatoren der selbstberichteten Gesundheit und des Gesundheitsverhaltens bei Studierenden. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Stresserleben die Beziehung zwischen sozialen Hintergrundmerkmalen und den Indikatoren der Gesundheit vermittelt. Dafür nahmen 1024 Studierende an einer Online-Erhebung an der Technischen Universität Dortmund teil. Die Ergebnisse weisen auf einen sozialen Gradienten bei dem Stresserleben hin, sodass die Autorinnen schlussfolgern, dass soziale Faktoren in die Angebote eines Studentischen Gesundheitsmanagements einfließen müssen.
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Bundesweite Studierendenbefragung 2021/22 des fzs
Vom 20. Dezember 2021 bis zum 14. Januar 2022 führte der freie Zusammenschluss von Student*innenschaften (fsz) eine bundesweite Befragung durch. Zu den Themenbereichen gehörten: die Gesamtsituation, das Studium, Feedback zum Studium unter Corona, die aktuelle Lage und ein Ausblick. Insgesamt wurden 7622 Studierende befragt. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass ein Großteil der Befragten sehr gut oder eher gut mit der digitalen Lehre zurecht kamen (47 %). Allerdings berichteten 63 % der Befragten über eine Erhöhung der Arbeitsbelastung und eine angestiegene psychische Belastung (62 %) im Vergleich zum vorherigen Semester.
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Prävention und Gesundheitsförderung im Studium: Vorschläge für ein interdisziplinäres Curriculum in den Studiengängen Humanmedizin und Erziehungswissenschaft
Für die Hochschulmedizin ergeben sich aus der wachsenden Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung neue Herausforderungen. So müssen neben Krankheiten verstärkt Gesundheitsressourcen und -kompetenzen in den Blick genommen werden, um die Gesundheit zu stärken und Krankheit zu vermeiden oder hinauszuzögern. Diese Inhalte müssen zur Vorbereitung der späteren Fachkräfte bereits in die medizinische Ausbildung integriert werden. Mit dem Ziel einer stärkeren inhaltlichen Verankerung von Prävention und Gesundheitsförderung und einer Stärkung der Zusammenarbeit von Ärzt*innen mit anderen Gesundheitsberufen wird modellhaft ein longitudinales Mustercurriculum für Studierende der Humanmedizin und Erziehungswissenschaft an der Universität Augsburg entwickelt.
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Hinweis: Diese Studie ist nicht als Open-Access Artikel verfügbar.
Potential risk groups and psychological, psychosocial, and health behavioral predictors of pharmacological neuroenhancement among university students in Germany
Das Einnehmen von pharmakologischen Neuroenhancements (PN) ist in westlichen Ländern nicht ungewöhnlich. Studierende scheinen diesbezüglich einem erhöhten Risiko ausgesetzt zu sein. Daher wurde an der Universität Mainz eine Querschnittstudie unter Studierenden durchgeführt, mit dem Ziel Interventionsstrategien zu entwickeln und umzusetzen, die speziell auf die Einnahme von PN bei Studierenden abzielt. Neben der Prävalenz von PN unter deutschen Studierenden wurden auch potenzielle Bedingungsfaktoren untersucht, die die 12-Monats-Prävalenz von PN vorhersagen könnten.
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Die COVID-19 Pandemie stresst Studierende
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat 696 Studierende und 305 Auszubildene vom 5. Juli bis 24. September 2021 repräsentativ im Auftrag der Kaufmännische Krankenkasse befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass der letzte Lockdown 42 % der Studierenden psychisch stark belastet hat. Fast die Hälfte der Auszubildenden und Studierenden setzt auf eigene Strategien, um solch hohe Belastungen zu bewältigen. Fast ein Drittel von ihnen sucht in einem solchen Fall Rat bei Freunden oder der Familie.
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Internationale Studierende in Deutschland zum Studienerfolg begleiten
Die Studienabbruchquote bei Bildungsausländer*innen an Deutschlands Hochschulen betrug zuletzt 49 % im Bachelor- und 27 % im Masterstudium. Damit lag sie deutlich über der Abbruchquote deutscher Studierender. Im Projekt „Studienerfolg und Studienabbruch bei Bildungsausländer*innen in Deutschland im Bachelor- und Masterstudium“ (SeSaBa) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) analysierten der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) und die FernUniversität in Hagen gemeinsam die Studiensituation internationaler Studierender. Es zeigte sich, wie wichtig Sprachkenntnisse und die Einbindung ins soziale und kulturelle Leben an der Hochschule sind. Die deutschen Hochschulen sollten für eine Erhöhung des Studienerfolgs ihrer internationalen Studierenden vor allem die Studieneingangsphase in den Blick nehmen und die Studierenden im gesamten Studienverlauf bei der sozialen Integration und der Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse unterstützen.
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Stifterverband veröffentlicht Hochschulbarometer 2021
Das jährlich veröffentlichte Hochschul-Barometer zeigt die repräsentativen Einschätzungen der Rektor*innen und Präsident*innen zur aktuellen Situation und ihre Erwartungen für die nahe Zukunft an Hochschulen. Im diesjährigen Bericht wird unter anderem aufgezeigt, dass die Hochschulleitungen auf die steigenden Belastungen durch die Corona Pandemie reagiert haben und das Beratungsangebot ausgebaut haben. 39 % der Hochschulleitungen gaben an, die psychologische Betreuung Studierender etabliert oder neu aufgestellt zu haben.
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DUZ Special – Corona und die Folgen
Auf der 63. Jahrestagung der Vereinigung der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands wurden folgende Fragstellungen diskutiert: "Was haben wir daraus gelernt? Was wird sich künftig ändern? Was wird bleiben?“. Die DUZ Spezial Ausgabe fasst die Diskussionen der Jahrestagung zusammen. In den drei Panels „Wissenschaft in der Pandemie – wie Hochschulen die Gesellschaft verändern“, „Forschung und Lehre in der Pandemie – wie sich Hochschule und Wissenschaft bewähren müssen“ sowie „Zentrale Rolle der Wissenschaft bei der Bewältigung der Pandemie?“ diskutierten Expert*innen aus Hochschule und Wissenschaft, wie die Verantwortlichen den Gefahren der Pandemie künftig gut gewappnet entgegentreten können.
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