Neue Professur Prävention und Universitäres Gesundheitsmanagement in Lübeck
An der Universität zu Lübeck wurde eine neue Professur „Prävention und Universitäres Gesundheitsmanagement“ mit Prof. Dr. Till Utesch besetzt. Für das Gesundheitsmanagement an Hochschulen ist das ein großer Gewinn, weil das Studentische und das Betriebliche Gesundheitsmanagement in dieser Professur gebündelt werden, sodass Forschung und Umsetzung Hand in Hand gehen. „Bereits seit 2011 läuft in Lübeck das Lübeck University Student Trial. Diese einzigartige Studierendenbefragung werden wir weiterführen und mit neuen Fragestellungen, aktuellen Forschungsansätzen und Erhebungsmethoden auch auf Mitarbeitende erweitern. Wir freuen uns mit dem gesamten Team auf eine enge und bundesweite Vernetzung, auf viele spannende Kooperationen und Begegnungen.“ sagt Prof. Utesch.
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healthYgoethe – Sensibilisierungsreihe 2024 zum Thema Depression
Depressionen im Studienalltag und sexualisierte Gewalt sind ernste Thematiken, die das Projekt healthYgoethe der Universität Frankfurt am Main im Rahmen innovativer und spannender Formate, wie zum Beispiel einem Filmabend oder einem Poetryslam, aufgreift. Durch jene künstlerisch-ästhetische Formen der Problematisierung wird versucht, die Themen auf eine neue und fesselnde Art und Weise zur Geltung zu bringen. Dadurch sollen neue Perspektiven entwickelt und ein tieferes Verständnis für komplexe Themen gefördert werden. Die Sensibilisierungsreihe läuft noch bis Ende Juli 2024 und richtet sich an alle Angehörigen der Goethe Universität sowie Interessierte, falls Sie zufällig in der Nähe sind. Hier geht’s zur Website und der Terminübersicht…
Hamburger Gesundheitspreis an Studierendenwerk und Universitätsklinikum verliehen
Alle zwei Jahre können sich Hamburger Betriebe, die sich für den Schutz und die Förderung der Gesundheit ihrer Beschäftigten einsetzen, für den Hamburger Gesundheitspreis bewerben. Die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG) hat in diesem Jahr sechs Betriebe für herausragendes Engagement im BGM mit dem Hamburger Gesundheitspreis ausgezeichnet, darunter ein Studierendenwerk sowie ein Universitätsklinikum.
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Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) | Branche Gesundheit/Dienstleistung
Die Jury beeindruckte, wie mit BGM zentrale Gesundheitsgefährdungen nachhaltig bearbeitet werden: Beispielsweise federt ein Springer-Pflegepool Belastungsspitzen ab und flexible Arbeitszeitregelungen ermöglichen die Vereinbarung von Care-Arbeit und Beruf. Stress- und Traumaprävention oder Gewalt gegen Beschäftigte werden in hierarchie- und berufsgruppenübergreifenden Gruppen bearbeitet. Führungskräfte nehmen dabei eine zentrale Funktion für die Umsetzung ein. Führungskräfteentwicklung und Stärkung der interprofessionellen Zusammenarbeit sind eine wichtige Säule des BGM im UKE.
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Studierendenwerk Hamburg A.ö.R. | Branche Bildungs- und Sozialdienstleistungen
Das große Spektrum an Serviceaufgaben und Standorten erfordert einen multidisziplinären Ansatz im BGM, das die Jury durch seine engagierte und strukturierte Umsetzung – vor allem im Umgang mit der Coronapandemie und ihren Folgen beeindruckte. Alle Akteur:innen, Leitung, Personalrat, Sicherheitsfachkraft, Betriebsärztin, Mitarbeitendenentwicklung, Arbeitssicherheit und BGM-Beauftragte, schaffen eine vorbildliche Unternehmenskultur. Zentral erarbeitete, auf die verschiedenen Funktionen angepasste Analysen und daraus abgeleitete Maßnahmen bilden die Basis des erfolgreichen BGM.
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