Gerontopsychiatrisches Symposium unter Beteiligung der LSPK –
„Wer stört denn da? Extremindividualist*innen in der Gerontopsychiatrie“
18. November 2020, online via Zoom
Unter psychiatrisch betreuten älteren Menschen und deren Angehörigen gibt es immer mehr Personen, die sogenannte „herausfordernde“ Verhaltensweisen zeigen. Sind diese Verhaltensweisen besonders ausgeprägt, gerät das System an bzw. über die Grenzen des Machbaren. In diesem Zusammenhang hat der Begriff „Systemsprenger*in“ Einzug gehalten. Wer sind eigentlich diese „Systemsprenger*innen“? Welche Merkmale werden diesem Personenkreis zugeschrieben? Diesen und weiteren Fragen geht das Symposium vom Caritas Forum Demenz und ambet nach, das in Kooperation mit dem Landesfachbeirat Psychiatrie Niedersachsen und der LSPK stattfindet. Jeanett Radisch wird die LSPK im Rahmen des Symposiums zudem vorstellen.
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DGPPN-Kongress 2020 – Psychiatrie und Psychotherapie in der sozialen Lebenswelt
26. - 28. November 2020, online
Der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. fokussiert dieses Jahr auf Psychiatrie und Psychotherapie in der sozialen Lebenswelt. Themen sind die sektorenübergreifende Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Behandlung, Rehabilitation und Eingliederungshilfe, gesellschaftliche Ausgrenzung und psychische Gesundheit im Zusammenhang mit Wohnungslosigkeit und Rassismus.
Das Gerontopsychiatrische Kompetenzzentrum – Caritas Forum Demenz und die Landesstelle Psychiatriekoordination werden im Rahmen des Kongresses in Form eines Posters einen Beitrag leisten. Im Mittelpunkt des Beitrages steht das Netzwerk „Geschlossene Einrichtungen“ in Niedersachsen und damit die Frage, wie die Versorgung für ältere und hochbetagte Menschen mit psychischen Erkrankungen und diversen individuellen Ausprägungen, welche die professionell Tätigen und das Sorgesystem durch ihre Verhaltensweisen überfordert, verbessert werden kann.
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Nachkriegskinder, Kriegsenkel und Depression – Krieg und Nachkrieg in der Familiengeschichte
25. Februar 2021, online via Zoom
Die Art der Erziehung, das Schweigen über die Vergangenheit sowie Traumata und Depression können Ursachen dafür sein, dass auch die Kinder und Kindeskinder der Kriegsgenerationen von den Kriegserfahrungen ihrer Eltern oder Großeltern beeinflusst sind. Wie lassen sich Fähigkeiten und Kraftquellen entdecken, um sich diesem Thema in der eigenen Biografie zu stellen? Ziel des Online-Seminars der LVG & AFS ist es, auf die Zusammenhänge zwischen Krieg und Nachkrieg in der Familiengeschichte aufmerksam zu machen und auf die Auswirkungen dieser Zusammenhänge zu verweisen.
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Diese und weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.psychiatriekoordination-nds.de.