Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
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11 / 2022

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Liebe Leser*innen,

in der vorletzten Ausgabe dieses Jahres wirft die Verleihung des Niedersächsischen Gesundheitpreises ihre Schatten voraus – die Auszeichnung der Gewinner*innen wird mit Spannung erwartet. Verfolgen können Sie die digitale Preisverleihung am 05. Dezember 2022 auf YouTube. Auch in den Bereich der kommunalen Gesundheitsförderung mit Männern kommt Bewegung: In unserem neuen Projekt der Männerschuppen begleiten wir interessierte Kommunen bei der Entwicklung männergerechter Angebote und der Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit vor Ort. Diese und weitere Themen erwarten Sie in dieser Ausgabe und wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

LVG & AFS inside

Niedersächsischer Gesundheitspreis 2022: Preisverleihung
Mit dem Niedersächsischen Gesundheitspreis werden am 05. Dezember 2022 vorbildhafte Praxisbeispiele ausgezeichnet, die mit überzeugenden und praxisnahen Ansätzen einen wertvollen Beitrag für die Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung leisten. Ausgeschrieben wurde der Preis von dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, der AOK Niedersachsen, der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen sowie der Apothekerkammer Niedersachsen. Die Preisverleihung wird live bei YouTube übertragen.
 

Männergesundheit in der Kommune – Fehlanzeige?!
Gute Ideen, viele Angebote, aber keiner kommt? Klingt wie das ernüchternde Fazit vieler engagierter Akteur*innen im Bereich der Männergesundheit. Der Bedarf männergerechter Angebote liegt mit Blick auf die zweite Lebenshälfte allerdings auf der Hand. Im Altersverlauf nimmt das Risiko für soziale Isolation und Einsamkeit an Fahrt auf – und das macht dauerhaft krank! Nach dem australischen Erfolgsmodell der Männerschuppen möchten wir Kommunen mit dem Modellprojekt MARS dabei begleiten, innovative Wege in der Gesundheitsförderung mit Männern zu gehen, Kommunen männergerechter zu gestalten und zu mehr Geschlechtergerechtigkeit vor Ort beizutragen.
 

Leitfaden zur armutssensiblen Projektplanung
Ein selbstorgansierter Zusammenschluss von Kommunen aus dem Programm „Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!“ der LVG & AFS hat gemeinsam ein interkommunales Produkt entwickelt und umgesetzt: den Leitfaden zur armutssensiblen Projektplanung. Das Instrument richtet sich an Antragstellende und Projektplanende. Mit gezielten Fragen unterstützt es dabei, die armutssensible Brille bei der Konzeption zukünftiger Maßnahmen aufzusetzen und Teilhabechancen von Beginn an mitzudenken: vom Titel über die Klärung der Ziele bis hin zu beabsichtigten Wirkungen. Federführend bei der Entwicklung dieses Instrumentes waren Präventionsketten-Koordinator*innen der Städte Garbsen und Barsinghausen, des Landkreises Osnabrück und der Region Hannover.
 

Neues Themenheft zum Umgang mit Fehlern in der Projektarbeit
In der Veröffentlichung „Von Bad Practice zu Good Practice – aus Flops in der Gesundheitsförderung lernen“ soll durch das Berichten von Flops bei der Planung und Umsetzung von Vorhaben zu einer offenen Fehlerkultur in der Projektarbeit ermutigt und so ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung in Projekten der Gesundheitsförderung und Prävention geleistet werden. Das Themenheft wurde von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Niedersachsen gemeinsam mit Autor*innen aus Forschung und Praxis herausgegeben.
 

Neu im Team:

Gesundheitsfachkräfte in Quartieren in Bremen und Bremerhaven 
Im September 2022 haben fünf Gesundheitsfachkräfte die Arbeit bei der LVG & AFS in dem Projekt Gesundheitsfachkräfte in Quartieren in Bremen und Bremerhaven aufgenommen. Die Gesundheitsfachkräfte sollen dazu beitragen, dass die Bewohner*innen in Quartieren mit besonderen sozialen Herausforderungen passgenau und niedrigschwellig Informationen zum Coronavirus und zu gesundheitsbezogenen Themenfeldern erhalten. 


Regionale Fachkräfte für psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
Seit Sommer 2022 arbeiten in Bremen und Bremerhaven Fachkräfte für psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, die als Ansprechpersonen für das Themenfeld der psychischen Gesundheit flexibel und quartiersorientiert in sozial benachteiligten Stadtteilen agieren. Das Projekt wird gemeinsam in einer Kooperation zwischen der LVG & AFS und dem Klinikum Bremen Ost, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik, geplant und umgesetzt.

Fachkräfte: 

Koordinatorinnen:

Unsere Veranstaltungen

Pflege.Kräfte.Stärken
29. November 2022, Online-Veranstaltung 
 

Leben im Alter – in der Krise abgehängt?
Fachtag der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen
29. November 2022, Bremen 
 

17. Niedersächsische Seniorenkonferenz. Altersarmut – Realität und Zukunftstrend?
05. Dezember 2022, Hannover
 

Preisverleihung: Niedersächsischer Gesundheitspreis 2022
05. Dezember 2022, Online-Veranstaltung
 

Barrieren und Diskriminierungen im Gesundheitswesen entgegenwirken
Anti-Bias-Training
06. Dezember 2022, Online-Veranstaltung
 

Einfluss des Stillens auf die Allergie
07. Dezember 2022, Online-Veranstaltung 
 

Gekonnt moderieren – herausfordernde Situationen meistern!
17. Januar 2023, Bremen
 

Fortbildungsreihe CAREalisieren
Angebote für Fachkräfte aus Pflege und Betreuung
 

Das hab‘ ich dir doch schon so oft gesagt! Kommunikationsfallen in der Praxisanleitung
25. November 2022, Online-Fortbildung
 

Der neue Expertenstandard: Erhaltung und Förderung der Mundgesundheit in der Pflege
28. November 2022, Online-Fortbildung 
 

„Verordnen“ von (Pflege-)Hilfsmitteln durch Pflegefachkräfte ambulanter Dienste
30. November 2022, Online-Fortbildung
 

Verwirrt, dement oder depressiv? Gerontopsychiatrischen Fachwissen mit dem Schwerpunkt Demenz
06. Dezember 2022, Online-Fortbildung
 

Maloche, Fußball & Feierabendbier. Betreuungsangebote für Männer
08. Dezember 2022, Online-Fortbildung
 

Kunst und Kreatives für Senior*innen. Kreativität ist keine Frage des Alters!
14. Dezember 2022, Online-Fortbildung 
 

Absenkung Fachkraftquote oder Bedarfsorientierter Personalmix. Pflegehelfer*innen rüsten Wissen auf! (Teil 3)
20. Dezember 2022, Online-Fortbildung 

Aus der Politik

GKV-Finanzstabilisierungsgesetz
Mit Zustimmung des Deutschen Bundestages und des Bundesrats ist am 28. Oktober 2022 das Gesetz zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzstabilisierungsgesetz) beschlossen worden. Mit dem Gesetz wird auf das gesunkene Wachstum der Einnahmen aus Krankenversicherungsbeiträgen bei zeitgleich gewachsenen Ausgaben reagiert. Dies wird durch einen erhöhten Zuschuss an den Gesundheitsfonds, eine Erhöhung des Arzneimittel-Herstellerabschlags und eine Verlängerung des Preismoratoriums für Arzneimittel bis Ende 2026 realisiert.
 

Neues Programm zur Stärkung der Teilhabe älterer Menschen
Mit dem neu initiierten Förderprogramm Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation (StäM) strebt das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) an, sozialer Isolation im Alter entgegenzuwirken und für das Thema Einsamkeit im Alter gesellschaftlich zu sensibilisieren. In Kooperation mit der Europäischen Union wurden rund 50 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus bereitgestellt. In den kommenden fünf Jahren werden damit 70 regionale Projektträger gefördert.
 

Eckpunkte zur Cannabis-Legalisierung
Die Bundesregierung beabsichtigt, Cannabis zu Genusszwecken für Erwachsene zugänglich zu machen. Das Bundeskabinett hat dazu am 26. Oktober 2022 ein Eckpunktepapier vorgelegt. Vorgesehen ist, den Anbau und Vertrieb über lizensierte Geschäfte zu ermöglichen. Die Freigabe soll durch einen Ausbau von Präventionsmaßnahmen flankiert werden, besonderes Augenmerk soll dabei auf den Jugendschutz gelegt werden. Das Eckpunktepapier wird nun der EU-Kommission zwecks rechtlicher Abstimmung vorgelegt werden, im Anschluss ist die Einleitung des Gesetzgebungsverfahrens geplant.

Forschung und Praxis

EBH-Schwerpunktbericht zur psychischen Gesundheit im Kindes- und Jugendalter
Als Ergebnis einer Zusammenarbeit des Robert Koch-Instituts (RKI) mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung war im Jahr 2008 ein Schwerpunktbericht Erkennen – Bewerten – Handeln (EBH) mit gesundheitspolitischen Ableitungen zur Kinder- und Jugendgesundheit erschienen. Im Vergleich zum ersten Bericht konnte das RKI nun lebensphasenspezifische Untersuchungen sowie Verlaufsaspekte der psychischen Gesundheit aus seinen Bevölkerungsdaten einfließen lassen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Datenlage zur Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). 
 

Unterstützung und Versorgung von Kindern psychisch und suchterkrankter Eltern 
Das in der Online-Publikationsreihe Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen erschienene Impulspapier beschreibt den besonderen Unterstützungsbedarf von Säuglingen und Kleinkindern psychisch und suchterkrankter Eltern vor dem Hintergrund ihrer vielfältigen Belastungen. Zudem werden mögliche Wege zur Weiterentwicklung von Kooperations- und Vernetzungsstrukturen sowie zur Zusammenstellung und Koordinierung von Hilfen und Leistungen diskutiert.
 

Abschlussbericht der Corona-KiTa-Studie
Die Corona-KiTa-Studie wurde gemeinsam vom Deutschen Jugendinstitut und dem RKI durchgeführt und vom BMFSFJ und dem Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Zentrale Forschungsfragen betrafen zum einen die besonderen organisatorischen, pädagogischen und hygienischen Herausforderungen, die Kindertageseinrichtungen und Tagespflegestellen während der Pandemie bewältigen mussten, sowie die praktische Umsetzung von Eindämmungsmaßnahmen in Kitas. Zum anderen wurde die Rolle von Kita-Kindern im Pandemiegeschehen untersucht.
 

Rauchen ist ein wesentlicher Faktor für regionale Unterschiede in der Sterblichkeit
Forscher*innen am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung gehen in einer neuen Studie der Frage nach, inwieweit die höhere Lebenserwartung im Süden Deutschlands durch regionale Unterschiede im Rauchverhalten bedingt ist – schließlich ist in Süddeutschland der Anteil rauchender Personen geringer als in anderen Landesteilen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sich das Süd-Nord-Gefälle in der Lebenserwartung zu einem erheblichen Teil durch regional unterschiedliche Rauchgewohnheiten erklärt.
 

iga-Broschüre Virtuelle Teamarbeit
Das mobile Arbeiten – egal von welchem Ort aus – macht mehr digitale Zusammenarbeit notwendig. Doch was macht gesunde und erfolgreiche virtuelle Teams aus? In den Faktorenblättern stellt die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) sieben Faktoren vor, die für virtuelle bzw. hybride Teamarbeit besonders wichtig sind.

Ausschreibungen und Wettbewerbe

DGE-Wissenschaftspreis 2023
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) schreibt zum 17. Mal den Max Rubner-Preis aus. Mit diesem Wissenschaftspreis zeichnet sie hervorragende wissenschaftliche Untersuchungen aus, die sich mit Fragen der Prävention ernährungsmitbedingter Krankheiten oder der Ernährungstherapie beschäftigen, Lösungsansätze für praxisnahe Probleme bieten und innovativ bezüglich der Fragestellung und des methodischen Ansatzes sind. Bewerben können sich alle Ernährungswissenschaftler*innen, Mediziner*innen mit Ernährungsbezug oder Wissenschaftler*innen aus angrenzenden Gebieten der Ernährungswissenschaft unter 40 Jahren bis zum 01. Dezember 2022.
 

Bundesteilhabepreis 2022
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) zeichnet jährlich Gute-Praxis-Beispiele und Modellprojekte aus, die vorbildlich für den inklusiven Sozialraum und bundesweit in Kommunen oder Regionen übertragbar sind. Das Thema des Bundesteilhabepreises 2022 lautet „WOHNEN barrierefrei • selbstbestimmt • zeitgemäß“.
Bewerbungen werden bis zum 20. Dezember 2022 entgegengenommen.
 

Lohfert-Preis 2023
Mit dem Lohfert-Preis werden praxiserprobte und nachhaltige Konzepte und Projekte zur Verbesserung der Qualität und Patientenorientierung in der Gesundheitsversorgung prämiert. Unter dem Titel Medizin neu denken – Zukunftsfähige Konzepte für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung werden Projekte gesucht, die Dimensionen der Nachhaltigkeit in der Gesundheitsversorgung adressieren. Die
Bewerbungsfrist läuft bis zum 28. Februar 2023.

Medien

Highways to Health
Im Blogbeitrag von Dr. Dr. Mo Urban werden das Thema Gender, Digitalisierung und Gesundheit beleuchtet und Handlungsbedarfe für eine geschlechtersensible Perspektive bei digitalen Gesundheitsanwendungen diskutiert. Wie digitale Anwendungen im Gesundheitswesen zu mehr Nachhaltigkeit beitragen können und wo noch Ausbaubedarf besteht, ist Gegenstand des Podcasts mit Prof. Jan Ehlers.
 

Neue App: Zu gut für die Tonne
Mit der neuen App des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft lassen sich dank Reste-Rezepten Lebensmittel verwerten. Die App zeigt, welches Gemüse gegeneinander ausgetauscht werden kann und wie es gelingt, fehlende Zutaten durch bereits vorhandene zu ersetzen. Der integrierte Portionenrechner hilft dabei, Portionsgrößen zu planen und so unnötige Abfälle zu vermeiden. Zudem enthält die App Tipps rund um die richtige Lagerung und Konservierung von Lebensmitteln.
 

Digitale Beratungsplattform DigiSucht gestartet
Auf der digitalen Beratungsplattform DigiSucht beantworten Suchtberater*innen Fragen rund um die Themen Drogen, Sucht, Substanzkonsum, Glücksspielen und Medienkonsum und informieren über weiterführende Hilfeangebote vor Ort. Mit der Plattform sollen zusätzliche digitale Kommunikationsmöglichkeiten für Ratsuchende angeboten werden. Die Entwicklung und der Betrieb der DigiSucht Plattform werden vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert und von den zuständigen Landesministerien der beteiligten Bundesländer unterstützt.
 

Videoreihe über Krebs im Kindesalter
Mit der Videoreihe Krebs bei Kindern klargemacht möchte das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg betroffenen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien einen Videoratgeber an die Hand geben und sie begleiten. In insgesamt 100 Videos werden Fragen zu den wichtigsten Grundlagen von Krebs bei jungen Patient*innen sowie etablierten Behandlungsmethoden und neuen Therapien beantwortet. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Kinderkrebsstiftung.
 

Mehrsprachiger Beratungschat zum Bildungssystem
Das MigrantenElternNetzwerk Niedersachsen bietet einen Beratungschat für Eltern zum Bildungssystem in Niedersachsen an. Die kostenfreie vertrauliche Beratung ist in verschiedenen Sprachen wie Arabisch, Deutsch, Englisch, Ukrainisch und Russisch möglich. Der Beratungschat ist montags und dienstags von 10:00 bis 12:00 Uhr ohne Anmeldung erreichbar.

Alle bisherigen Newsletter finden Sie auf unserer Homepage im Archiv unter: 
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Geschäftsführer: Thomas Altgeld

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Fax: 0511 / 388 11 89 - 31
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Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.