Online Newsletter LVG Bremen

20. Online-Newsletter „Soziale Lage und Gesundheit“
Bremische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit

Bremen, den 27.02.2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie die 20. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der bremischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in unregelmäßigen Abständen mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Mit diesem Newsletter haben wir zusätzlich eine neue Rubrik „Neue Good Practice-Projekte“ aufgenommen. Mit dieser unregelmäßig erscheinenden Rubrik haben wir die Möglichkeit, Sie bei entsprechenden Auszeichnungen auf die neuesten sogenannten Good Practice-Projekte bundesweit aufmerksam zu machen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien, aktuelle Projekte oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne bis zum 25. April 2019 Informationen zukommen lassen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Mit freundlichen Grüßen
Nicole Tempel 

1. Veranstaltungen in Bremen

Fortbildung für Sprachmittler*innen: „Dolmetschen in der psychosozialen Beratung“
15. März 2019, Bremen
Die Sprachmittlung in der psychosozialen Beratung von Frauen erfordert besondere Sensibilität. Worauf ist beim Dolmetschen zu achten? Wie kann eine gute Zusammenarbeit mit der Berater*in aussehen? Wie gelingt eine gute Balance zwischen Einfühlung und Abgrenzung? Praxisnahe Informationen und kleine Übungen bieten einen Einstieg in das Thema.
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Setting: Drogenszene / Geschlecht: Frau / Intervention: Lücken schließen - Not vermindern
22. März 2019, Bremen

Es geht um drogenabhängige Frauen in Not, die im derzeitigen Hilfesystem oft durch das Raster fallen. Ziel dieses Fachtages ist eine bessere Versorgung mit schnellen und unmittelbaren Unterbringungsmöglichkeiten aus den häufig von Gewalt geprägten Situationen der Straßenszene.
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„… aus dem Schatten“ - 10 Jahre | Bremer Netzwerk Kinder psychisch kranker Eltern
29. März 2019, Bremen

In den letzten Jahren wird die Situation von Kindern psychisch kranker Eltern immer mehr ins Licht gerückt und es sind Angebote für Kinder und Jugendliche sowie für die ganze Familie entstanden. Kinder und ihre psychisch kranken Eltern können sich so immer stärker aus dem Schatten herausbewegen. Der Fachtag hat zum Ziel fachliche Impulse zu geben, unterschiedliche Haltungen zu präsentieren und gelingende Kooperationen vorstellen.
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Kultursensible Trauerbegleitung von Müttern mit Fluchtgeschichte
05. April 2019, Bremen

Sterben, Tod und Trauer sind Erfahrungen, die von Menschen in der ganzen Welt geteilt werden. Der Umgang mit diesen sensiblen Phasen im Leben von schwangeren Frauen, Familien und Kindern kann sich jedoch kulturell unterscheiden. Hinzu kommt die besondere Situation der Fluchterfahrung und unsicheren Lebensumständen in neuen Umgebungen. Im Workshop findet eine Auseinandersetzung mit dem Thema Trauer und Kultur statt.
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14. Bremer Pflegekongress
08. - 10. Mai 2019, Bremen

„Herausforderung Zukunft der Pflege“, dieses Motto ist der Schwerpunkt des diesjährigen 14. Bremer Pflegekongresses. Nur mit innovativen Ideen, mutigen Projekten und berufspolitischem Engagement wird es eine bessere Zukunft der Pflege geben. Und das ist bitter nötig. 2019 finden der DEWU Deutsche Wundkongress und der Bremer Pflegekongress in gewohnter Weise gemeinsam statt und richten sich an Teilnehmer*innen aus allen Pflegesektoren sowie an interessierte Ärzt*innen aus Praxen und Kliniken.
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10. Fachkongress LEBEN UND TOD
10., 11. Mai 2019, Bremen

Unter dem Titel „Auch am Ende...LEBEN“ wird der 10. Fachkongress LEBEN UND TOD stattfinden. Zum Fachkongress treffen sich haupt- und ehrenamtlich Tätige aus Hospiz, Pflege und Palliative Care, Seelsorge, Trauerbegleitung oder der Bestattungskultur. Sie alle schätzen den professionsübergreifenden Dialog, die vielfältige Messe und das Rahmenprogramm, um sich fortzubilden, auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.
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2. Weitere Veranstaltungen

Mensch – Körper – Kompetenz
27. Februar 2019, Hannover

Was macht emotionale Kompetenz im Kita-Alltag aus? Wer hat sie und wann ist sie wichtig? Wie und was kann bei unseren Mädchen und Jungen gefördert und angeregt werden? Fragen, Diskussionen und Gespräche rund um die Themen „Mensch – Körper – Kompetenz“ sollen für einen kollegialen Austausch der Teilnehmer*innen, neue Kontakte und anregende Ideen sorgen.
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Satellitenveranstaltung zum Kongress Armut und Gesundheit 2019: Land in Sicht II. Orte der Begegnung in ländlichen Räumen
13. März 2019, Berlin

Die Satellitentagung findet traditionell am Vortag des Kongress Armut und Gesundheit statt und soll in diesem Jahr an die Diskussionen und Ergebnisse der vergangenen Satellitentagung anknüpfen. Darin werden die Vielfalt ländlicher Räume sowie die dort tätigen Akteure der Gesundheitsförderung in den Blick genommen.
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Kongress Armut und Gesundheit 2019
14. - 15. März 2019, Berlin

Auf dem Kongress soll unter dem Motto „POLITIK MACHT GESUNDHEIT" der Health in All Policies-Ansatz weiter diskutiert werden. Das Motto enthält bewusst zwei Lesarten: Zum einen ist Gesundheit immer auch eine Frage des politischen Willens (‚Politik macht Gesundheit‘), zum anderen stellt Politik einen ständigen Kampf um Macht zwischen konkurrierenden Interessen dar (‚Politik Macht Gesundheit‘).
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Veranstaltungsreihe „Wa(h)re Pflege im Fokus“
01. April, 29. April, 16. Mai, 23. Mai 2019, Hannover

Die Veranstaltungsreihe möchte einen Perspektivwechsel ermöglichen zwischen Menschen mit Pflegebedarf, pflegenden Angehörigen, Pflegekräften und der Politik. Wie sieht es wirklich in der Pflegelandschaft aus und wie sollte es aussehen? Zu Wort kommen sollen die Menschen, um die es geht.
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Frühe Hilfen – Guter Start für Hamburgs Kinder
08. Mai 2019, Hamburg

Bei der Fachtagung werden neben der Vorstellung des weiterentwickelten Landeskonzepts „Guter Start für Hamburgs Kinder“ die kindlichen Regulationsstörungen im Kontext der Frühen Hilfen im Mittelpunkt stehen. Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute aus Gesundheitswesen, Kinder- und Jugendhilfe, Familienförderung, Frühförderung, Schwangerschaftsberatung und an weitere Akteure, die in den Netzwerken der Frühen Hilfen in Hamburg tätig sind.
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„Länger besser leben.“ - Kongress: Motivation zur Prävention. Mehr Chancen für die Gesundheit
14. Mai 2019, Hannover

Auf dem Kongress sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie Menschen trotz unterschiedlicher sozialer Herkunft motiviert werden können, Präventionsangebote anzunehmen und umzusetzen, um dadurch langfristig ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Die besten evidenzbasierten Präventionsmaßnahmen nützen wenig, wenn sie nicht zur Stärkung eines dauerhaft gesundheitsförderlichen Verhaltens führen.
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6. Bundeskonferenz „Gesund & aktiv älter werden”
16. Mai 2019, Berlin

Die 6. Bundeskonferenz widmet sich dem Thema „Ressourcen im Alter stärken – Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen, Pflegebedürftige und pflegende Angehörige“. Ziel der Konferenz ist es, Möglichkeiten der Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen und Pflegebedürftige aufzuzeigen und zu diskutieren.
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9. Dresdner Kita-Symposium – „Gute gesunde Kita in stürmischen Zeiten”
28. - 29. Juni 2019, Dresden

Was heißt das eigentlich – gute gesunde Kita? Wer oder was ist gut und vor allem gesund? Die Kinder, das pädagogische Fachpersonal, die Leitung? Oder aber auch das Arbeitsumfeld, das Verhältnis zu den Eltern, die Zusammenarbeit mit dem Träger? Antworten auf diese Fragen gibt das 9. Dresdner Kita-Symposium. Es beschäftigt sich unter anderem mit dem „Gute-Kita-Gesetz“, das Anfang 2019 in Kraft getreten ist.
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3. Aus der Politik

Bremen will dem „Gesunde Städte-Netzwerk“ beitreten
Die Stadtgemeinde Bremen will dem Netzwerk Gesunde Städte der Weltgesundheitsorganisation WHO beitreten, und sich als europäische WHO Healthy City bewerben. Außerdem soll das Land Bremen künftig dem Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit angehören.
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Soziale Arbeit in der Grohner Düne - Quartiersmanagement und „Unterstützung im Quartier“ sind neu besetzt
Die Unterstützung in der Grohner Düne mit ihren fast 2.000 Bewohner*innen geht in eine neue Runde. Iman Al-Najar und Christian Ganske haben zum Jahresanfang ihre Tätigkeit aufgenommen, um die Quartiersentwicklung und die Integrationsarbeit in den beiden Wohnblocks aus den späten 1960er Jahren voranzubringen.
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Zehn Jahre Aufsuchende Altenarbeit: Einstiges Modellprojekt hat sich etabliert
Zu den größten psychischen Belastungen im Alter gehört oft die drohende oder einsetzende Vereinsamung. Um alleinlebende Menschen vor Isolation zu bewahren, hat Bremen vor zehn Jahren die Aufsuchende Altenarbeit als bundesweit beachtetes Modellprojekt eingeführt. Ehrenamtliche Besucher*innen bieten regelmäßig Gesellschaft und ermöglichen die Teilnahme an Veranstaltungen.
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„Selbstbestimmung sieht anders aus“: Bremer Landesfrauenbeauftragte zu Paragraf 219a und dem Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums
Bettina Wilhelm sieht in dem Entwurf ein überzogenes Szenario: „Hier wird einmal mehr der Schutz des ungeborenen Lebens gegen das Recht auf uneingeschränkte Information ausgespielt, zu Lasten ungewollt schwangerer Frauen und zu Lasten der Ärzt*innen, die Abbrüche vornehmen”.
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Einrichtung der klinischen Phase der Medizinausbildung im Land Bremen wird geprüft
Gesundheitssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt: „Wir brauchen auch künftig gut ausgebildete Ärzt*innen. Daher ist es wichtig zu prüfen, ob auch im Land Bremen der klinische Teil der Ausbildung entwickelt werden kann, um dem Fachkräftemangel begegnen zu können. Für den Medizin- und Gesundheitsstandort Bremen ist es wichtig, wettbewerbsfähig und attraktiv für den Medizinernachwuchs zu bleiben”.
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Senatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt zum Bremer Volksbegehren für mehr Krankenhauspersonal 
Prof Dr. Eva Quante-Brandt äußerte sich zum Bremer Volksbegehren für mehr Krankenhauspersonal: „Wir werden jetzt die Inhalte des Volksbegehrens im Kontext der beschlossenen bundespolitischen Gesetzespakete prüfen und uns mit den Initiator*innen des Volksbegehrens weiter über die Zielsetzungen und mögliche Wege austauschen“.
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Sachverständigenrat Gesundheit neu berufen
Am 1. Februar 2019 wurde ein neuer Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen berufen. Der Sachverständigenrat gilt als das renommierteste Gremium wissenschaftlicher Politikberatung im Gesundheitswesen. Er zeichnet sich durch die Unabhängigkeit der interdisziplinären Arbeit von sieben Professor*innen aus, die die Bereiche Medizin, Wirtschaftswissenschaft und Pflegewissenschaft vertreten.
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Neues Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz im Robert Koch-Institut (RKI)
In einem neuen Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz bündelt das RKI fortan seine Kompetenzen in der Überwachung internationaler Gesundheitsgefahren, der Unterstützung von Projekten im internationalen Gesundheitsschutz und der Entwicklung evidenzbasierter Public-Health-Methoden in diesem Bereich. Mit dem Zentrum soll der gewachsenen Rolle Deutschlands in der internationalen Gesundheitspolitik künftig Rechnung getragen werden.
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4. Aus der EU

Health at a Glance: Europe 2018
Gesundheit auf einen Blick: Europa 2018 präsentiert vergleichende Analysen zur Gesundheitssituation von EU-Bürger*innen und die Leistungsfähigkeit der Gesundheitssysteme der 28 EU-Mitgliedsstaaten, fünf Beitrittskandidaten und drei EFTA-Staaten.
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5. Berichte und Studien

Wer die Armen sind. Der Paritätische Armutsbericht 2018
Ein Drittel der erwachsenen Armen in Deutschland ist erwerbstätig, jede*r vierte arme Erwachsene ist in Rente oder Pension und nur ein Fünftel ist arbeitslos, so nur einer der vielen brisanten Befunde des aktuellen Armutsberichts des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Der Verband, für den die Paritätische Forschungsstelle mit Daten des Sozioökonomischen Panels (DIW) gerechnet hat, legt mit dem Bericht eine aktuelle Bestandsaufnahme der Armut in Deutschland vor.
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Sorgende Angehörige als Adressat*innen einer vorbeugenden Pflegepolitik
Die häusliche Pflege stellt Angehörige mitunter vor große Herausforderungen in der Alltagsbewältigung. Wissenschaftler*innen der Technischen Hochschule Köln, der Universität Duisburg-Essen und der Fachhochschule Bielefeld haben in einem Forschungsprojekt Bewältigungsstrategien vor dem Hintergrund sozialer Determinanten von Gesundheit analysiert und verschiedene Angehörigentypen herausgearbeitet. Darüber hinaus heben die Autor*innen die Bedeutung zentraler Unterstützungsangebote der Kommunen hervor.
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Gesundheitskompetenz –
Perspektive und Erfahrungen von Menschen mit chronischer Erkrankung

Die Bewältigung chronischer Krankheiten ist mit zahlreichen Herausforderungen verbunden, die ohne ausgeprägte Gesundheitskompetenz schwer zu bewerkstelligen sind. Der neu erschienene Bericht, der auf Fokusgruppendiskussionen basiert, nimmt die Schwierigkeiten beim Umgang mit gesundheitsrelevanten Informationen von Menschen mit chronischen Erkrankungen in den Blick.
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Verwehrtes Recht auf Gesundheit.
Krank und ohne medizinische Versorgung in Deutschland

Der Ärzte der Welt-Bericht „Verwehrtes Recht auf Gesundheit. Krank und ohne medizinische Versorgung in Deutschland” gibt einen seltenen Einblick in die Situation derjenigen, die keinen oder nur einen eingeschränkten Zugang zum deutschen Gesundheitssystem haben. Er basiert auf der Analyse von Patient*innendaten aus den medizinischen Anlaufstellen der Organisation in Berlin, München und Hamburg.
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6. Weitere Publikationen und Medien

KammerKompakt: Armut im Land Bremen 2017
Mit der neuen Ausgabe der KammerKompakt geht die Arbeitnehmerkammer unter anderem auf die Themen „Mindestsicherungsleistungen“, „soziale und räumliche Spaltung in der Stadt“ Bremen, „Arm trotz Arbeit“ und „Kinder und Jugendliche in Einkommensarbeit“ ein.
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Checkliste für schwangere Migrantinnen für die Zeit vor, während und nach der Geburt
Geburtshilfliche Gesundheitssysteme funktionieren in vielen Ländern unterschiedlich und zumeist anders als es Frauen aus ihren Herkunftsländern kennen. Die zweisprachige Checkliste bietet eine Hilfe und Orientierung rund um die wichtigsten Fragen der Schwangerschaft in Deutschland des Fachdialognetzes für geflüchtete schwangere Frauen.
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Neue Broschürenreihe „Praxis Präventionskette“ startet mit „Die Rolle der Koordination“
Wer nach praxisbasierten Lösungen für die wichtigsten Fragen rund um integrierte kommunale Strategien sucht, findet Antworten in „Praxis Präventionskette“. Die Broschürenreihe des Programms „Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!“ zeigt in Text und Grafik, worauf Kommunen beim Aufbau integrierter kommunaler Strategien achten müssen.
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Neue Ausgabe der Zeitschrift Impu!se erschienen: „Neue Daten zur Kinder- und Jugendgesundheit für nachhaltige Taten?“
In der aktuellen Impu!se Nr. 101 steht die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen in Deutschland im Mittelpunkt. Neben einem Gesamtüberblick zu diesem Thema nimmt die Ausgabe Bezug auf verschiedene Settings, unter anderem Kindergarten, Schule und Jugendhilfe sowie einzelne sozial benachteiligte Gruppen, wie zum Beispiel Kinder aus suchtbelasteten Familien. Darüber hinaus werden erfolgreiche integrierte kommunale Handlungsansätze vorgestellt.
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Besser gleich! Schließt die Lücke zwischen Arm und Reich!
Weltweit hat die soziale Ungleichheit extrem zugenommen: 70 Prozent der Weltbevölkerung leben in Ländern, in denen die Lücke zwischen Arm und Reich in den vergangenen Jahrzehnten gewachsen ist. In vielen Staaten eignet sich eine wohlhabende Minderheit einen immer größer werdenden Anteil am Nationaleinkommen an. Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt fast die Hälfte des Weltvermögens. Oxfam, eine globale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation, veröffentlicht einen Aktionsplan zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit.
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Expertise: Geflüchtete Frauen in Deutschland stärken
In dieser Expertise werden Angebote vorgestellt, die sich spezifisch an geflüchtete Frauen richten oder die Perspektive der Frauen in der Programmgestaltung berücksichtigen. Die Projekte entfalten ihr Wirkungspotential durch den besonderen Blickwinkel des Empowerments.
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Wenn Glücksspielen zum Problem wird! Sportwetten, Spielautomaten, Roulette, Online-Glücksspiele
Mit Unterstützung des AOK-Bundesverbandes hat die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) zwei Broschüren für die Zielgruppe junger glücksspielender Männer aus dem türkischen und arabischen Kulturraum herausgegeben. Die beiden Broschüren sind jeweils mit deutscher Übersetzung auf den DHS-Internetseiten einsehbar und können dort heruntergeladen werden.
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Mitten im Leben. Bewusst essen, gesund bleiben! –
Sonderausgabe des Kompass Ernährung

Herausgegeben vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft widmet sich die Sonderausgabe des Kompass Ernährung von IN FORM der Generation 60plus. Mit dem Titel „Mitten im Leben. Bewusst essen, gesund bleiben!“, gibt die Sonderausgabe vor allem Senior*innen Anregungen und Hilfestellung, gute Vorsätze für 2019 zu den Themen Ernährung und Bewegung umzusetzen.
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Neuer BVPG-Internetauftritt
Die Website der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG) wurde einer Aktualisierung unterzogen. Die Inhalte erscheinen nun in einer neuen Navigationsstruktur und sind für mobile Endgeräte optimiert. Des Weiteren wurden zwei neue inhaltliche Schwerpunkte ergänzt: Prävention chronischer nichtübertragbarer Erkrankungen und Digitalisierung in Prävention und Gesundheitsförderung.
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www.fruehehilfen.de komplett überarbeitet
Zum Jahresauftakt hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) seine Internetseite grundlegend überarbeitet. Die Seite www.fruehehilfen.de bietet jetzt eine bessere Übersichtlichkeit über Themen sowie ein leichteres Auffinden von Inhalten über eine moderne Navigationsstruktur und neue Suchfunktionen.
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Erklärfilm: Gesundheitsförderungsprozess für Bewohner*innen in der stationären Pflege
Für Prävention und Gesundheitsförderung ist es nie zu spät. Seit Inkrafttreten des Präventionsgesetzes haben die gesetzlichen Pflegekassen gemäß § 5 Abs. 1 SGB XI den Auftrag, Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung für Bewohner*innen in voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen umzusetzen. Dabei sind die Pflegeeinrichtungen und die Bewohner*innen zu beteiligen. In einem Erklärfilm, welcher im Rahmen des Projektes „Gesundheitsförderung für Bewohner*innen stationärer Pflegeeinrichtungen“ entstanden ist, wird der Gesundheitsförderungsprozess in all seinen Schritten aufgezeigt.
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Informationsfilm „Wenn Babys schreien: Über das Trösten und Beruhigen“
Ein schreiendes Baby zu beruhigen ist nicht immer einfach. Wie Eltern ihr Baby trösten können, vermittelt der neue Informationsfilm „Wenn Babys schreien: Über das Trösten und Beruhigen“, den das Nationale Zentrum Frühe Hilfen mit Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Prävention von Schütteltrauma erstellt hat. Der rund vierminütige Film zeigt, wie Eltern ihr Kind Schritt für Schritt dabei unterstützen können, sich zu beruhigen.
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Kurzfilme zu Gesundheitsthemen
Im Rahmen eines vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) geförderten Projektes hat das Deutsche Rote Kreuz neun kurze Filme zu verschiedenen Gesundheitsthemen in jeweils sechs Sprachen entwickelt. Die Filme sollen zugewanderten Menschen ermöglichen, sich besser über das Gesundheitswesen, medizinische Versorgung und Prävention zu informieren.
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7. Preise, Wettbewerbe, Fördermittel

Der vdek-Zukunftspreis 2019: "Gemeinsam sicher versorgen.“
In den vergangenen Jahren hat sich bei der Sicherheitskultur im Behandlungs- und Pflegealltag viel getan. Aber überall wo Menschen arbeiten, passieren auch Fehler, beispielsweise durch Stress und Überlastung. Im Rahmen des vdek-Zukunftspreises 2019 können Ideen und Konzepte eingereicht werden, wie sich die Sicherheit der Patient*innen und auch des Personals weiter verbessern lassen.
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Toiletten machen Schule 2018/19
Mit dem bundesweiten Wettbewerb Toiletten machen Schule verfolgt die German Toilet Organization e. V., in Kooperation mit der Bundesschüler*innenkonferenz und dem Bundeselternrat das Ziel, Schulen zu motivieren, ihre Sanitär- und Waschräume langfristig zu verbessern. Bis zum 1. April 2019 können Schulen Ihre Konzepte einreichen, wie sie ihre individuellen Sanitär- und Hygieneprobleme nachhaltig lösen wollen. Die besten drei Konzepte gewinnen Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 50.000 Euro.
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8. Tagungsdokumentationen

Regionalkonferenz Bremen:
Alt bedeutet nicht gleich alt – Gesund wohnen und leben im Quartier

25. Oktober 2018, Bremen

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels stehen Quartiere vor großen Herausforderungen und neuen Aufgaben. Denn gerade für ältere Menschen hat das Wohnumfeld eine wichtige Bedeutung. Wie kann also das Quartier für seine Bewohner*innen bis ins hohe Alter ein Zuhause und ein Ort zum Wohlfühlen bleiben? Auf der 6. Bremer Regionalkonferenz wurden diese und weitere Fragen diskutiert.
Die Tagungsdokumentation finden Sie hier.

Fachtag: Alleinerziehend gesund bleiben
22. November 2018, Bremen

Der Fachtag hatte das Ziel, den bestehenden Dialog mit den Akteuren und Entscheidungsträger*innen im Land Bremen fortzusetzen. Da zwischenzeitlich neue Projekte aus unterschiedlichen Ressorts für diese Zielgruppe gestartet sind und auch ein Netzwerk aufgebaut werden soll, wurden die aktuellen Entwicklungen mit dem Fachtag gebündelt dargestellt.
Die Tagungsdokumentation finden Sie hier

Dokumentation Präventionsforum
24. und 25. September, Dresden

Drei Jahre nach Inkrafttreten des Präventionsgesetzes wurde beim Präventionsforum erörtert, wie sich die Zusammenarbeit auf Grundlage der nationalen Präventionsstrategie in Betrieben sowie in Lebenswelten wie Bildungs- und Pflegeeinrichtungen entwickelt hat.
Die Dokumentation zum dritten Präventionsforum finden Sie hier.

9. Neue Good Practice-Projekte

Bewegungs-Treffs im Freien in der Stadt Esslingen
Der Schwerpunkt in Esslingen liegt darin, allen älteren Bürger*innen Bewegungsangebote im Quartier zu ermöglichen. Die seit 2010 bestehenden „Bewegungs-Treffs im Freien“ zeichnen sich durch die Nutzung quartiersbezogener Ressourcen, die Niedrigschwelligkeit der Bewegungsangebote sowie das offene Konzept zur weiteren Verbreitung aus.
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Das Gemeinschaftsangebot "Demenz und Migration"
Das Gemeinschaftsangebot des AWO Kreisverbandes Köln e. V. widmet sich insbesondere älteren türkischsprachigen Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen. Es überzeugt vor allem durch die niedrigschwellige kultursensible Arbeit mit der Zielgruppe, die Qualifikation von und Zusammenarbeit mit Multiplikator*innen sowie die Ansätze zur Prävention von Demenz.
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GKV-Bündnis für GESUNDHEIT

LVG Bremen

in Kooperation mit:

Logo LVG & AFS Nds. e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Nicole Tempel
Herdentorsteinweg 37 | 28195 Bremen
Telefon: 0421 / 79 08 73 - 01
E-Mail: nicole.tempel@gesundheit-nds.de
Internet: www.lvg-gesundheit-bremen.de

LVG & AFS Nds. e. V.
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS