LVG & AFS Nds. e. V.
Online Newsletter

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie die 27. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der
Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit.
Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aus der LVG & AFS

Jahrestagung 2018 – Das Präventionsgesetz und seine Umsetzung in niedersächsischen Kommunen
Noch nie waren die Menschen in Deutschland so gesund und wiesen eine so hohe Lebenserwartung auf wie heute. Schaut man jedoch genauer hin, wird deutlich, dass Gesundheitschancen und Krankheitsrisiken gesellschaftlich ungleich verteilt und gerade Menschen mit niedrigerem sozialen Status häufiger gesundheitlich benachteiligt sind.
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Die psychosoziale Gesundheit von Pflegebedürftigen in
(teil-)stationären Pflegeeinrichtungen stärken

Zwei Drittel aller Pflegebedürftigen in stationären Pflegeeinrichtungen leiden unter psychischen Erkrankungen (z. B. Demenz, Depression, Angststörungen und Sucht). Dies belastet die Betroffenen selbst aber auch das Personal in Pflegeeinrichtungen, die in ihrem Arbeitsalltag immer wieder mit der Herausforderung konfrontiert sind, die Betroffenen aufzufangen und zu stabilisieren.
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8. Fachtagung Tischlein deck dich
Begegnungen mit Menschen aus anderen Kulturen sind heute im Kontext von Ernährungsbildung alltäglich und somit auch fester Bestandteil der KiTa-Praxis. Ein interkulturelles Verständnis und Kenntnisse über Menschen mit Migrationshintergrund sind DER Schlüssel, um vielfältige Zugänge zu schaffen und die Ernährung individuell sowie nachhaltig günstig zu gestalten. Ernährung und Bewegung sind dabei im engen Zusammenhang zu sehen.
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Auftaktveranstaltung der zweiten Förderphase
Am 25.04.2018 fand in Hannover die Auftaktveranstaltung im Rahmen der zweiten Förderphase des Projekts Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt statt. An der Veranstaltung nahmen die Vertreter*innen der Jobcenter und der GKV aller 15 Projektstandorte in Niedersachsen teil. Im Rahmen des Programms kamen die Teilnehmenden in einen regen Austausch über Projektideen und Vorgehensweisen bei der Umsetzung. Organisiert wurde die Veranstaltung durch die LVG & AFS Nds. e.V.
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Aus Niedersachsen

LandesArmutsKonferenz:
Premiere LAK Theaterproduktion voller Erfolg!

Das professionelle Stück mit Geflüchteten aus Syrien, dem Irak, dem Iran und der Türkei ist eine Parabel über Flucht und Ankommen auf Basis einer persischen Sage. Das Stück soll auf Niedersachsentournee gehen.
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#Der kleine Unterschied# Frauen, was hält euch ab?!
Pia Lenz und Anna Orth über die Rolle der Frau in der Gesellschaft und der Frage: Frauen, was hält euch ab? Frauen erhalten im Durchschnitt 53% weniger Rente als Männer. Warum das und andere Benachteiligungen so sind, schauen sich Lenz und Orth anhand der Fragen nach Gleichberechtigung, der Notwendigkeit von Strukturveränderung, Machtverteilung und Verantwortung an. Ein Beitrag von Panorama – die Reporter – des NDR.
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Medizinische Versorgung schwangerer, geflüchteter Frauen stärken. Modellprojekt von pro familia unterstützt engagierte Helfer*innen mit Online-Plattform und Fachwissen. 
Schwangere, geflüchtete Frauen haben ein Recht auf medizinische Betreuung und psychosoziale Beratung. Für die Umsetzung dieses Rechts kommt es auf die Unterstützung durch Professionelle und Ehrenamtliche an. Anlässlich des Weltflüchtlingstags am Mittwoch, den 20. Juni 2018 informiert pro familia über die Bedarfe der Frauen und welche Angebote Fachkräfte nutzen können, um effizienter Hilfe zu leisten.
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Aus der Politik

Wie Armut die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen trifft.
Hartz IV und Behinderung: DGB fordert Sofortmaßnahmen gegen Kinderarmut

Immer mehr Schüler*innenbrauchen besondere Unterstützung, auch die Zahl der behinderten jungen Menschen steigt. Doch obwohl der Anteil in Familien, die Hartz IV beziehen, besonders hoch ist, erhalten die Betroffenen keinerlei finanzielle Unterstützung. Das muss sich dringend ändern.
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Pressemitteilung: Tagung: Menschen mit Behinderungen
Am 31.5.2018 fand eine berufsgruppenübergreifende Veranstaltung statt: „Inklusion, Prävention und Gesundheitsförderung mit Menschen mit Behinderungen - Wie kann es gelingen?" Ausrichter*innen waren u.a. die Landesvereinigung für Gesundheit und die Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V., das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen.
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Medien

Das dritte Geschlecht. Am Anfang sind wir alle Zwitter
Bis zur sechsten Schwangerschaftswoche trägt jeder Fötus anatomische Anlagen für beide Geschlechter in sich. Erst danach prägen die Gene unsere Geschlechtsdifferenzierung. Aber nicht immer. Im 69. ZEIT-Forum Wissenschaft setzen sich Andreas Sentker von DIE ZEIT und Ulrich Blumenthal vom Deutschlandfunk mit diesem Thema auseinander.
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Trauma und Flucht
Traumatische Erfahrungen nach der Flucht aus Kriegsgebieten können zu belastenden Symptomen führen, die den Alltag beeinträchtigen. Die Symptome klingen oft mit der Zeit ab, bleiben aber manchmal auch bestehen. Menschen, die aufgrund von Traumata Symptome zeigen, sollten medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Das Max Planck Institute of Psychiatry hat hierzu ein kurzes Video in sieben verschiedenen Sprachen erstellt, dass zum Thema sensibilisiert und Handlungswege aufzeigt.
Mehr dazu unter: www.youtube.com/channel/UChzU2jE-vOBDkS9pSAi6WYg/videos

Aus dem Kooperationsverbund

Carola Gold-Preis 2018 geht an Annelie Keil und Gerhard Trabert. Gesund – Gerecht – Gemeinsam!
Prof. Annelie Keil und Prof. Gerhard Trabert erhalten den diesjährigen Carola Gold-Preis.
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Zeichen setzen für gesundheitliche Chancengleichheit!
Die soziallagenbezogene Gesundheitsförderung in der öffentlichen Wahrnehmung wie auch in der praktischen Umsetzung zu fördern und weiter zu entwickeln – zu diesem Zweck haben sich die derzeit 66 Verbände und Institutionen unter dem Dach des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit zusammengeschlossen.
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Vorrang für Verhältnisprävention
Die Wahl des Themas „Wege zu Health in all Policies“ bei der Podiumsdiskussion des Zukunftsforums Public Health 2017 soll zeigen: Eine großflächige Verbesserung der Gesundheit aller in Deutschland ist vor allem durch eine Änderung der Lebensverhältnisse zu erwarten. Diese setzt voraus, dass im politischen Handeln gemäß des Helsinki - Statements Gesundheit und gesundheitlicher Chancengleichheit Priorität eingeräumt wird (Weltgesundheitskonferenz 2013).
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Broschüren, Studien und Handreichungen

Prävention von sexuellem Missbrauch an Menschen mit geistiger Behinderung
Die DGSGB veröffentlicht diese und andere Dokumentationen ihrer Fachtagungen und weitere wichtige Dokumente in der Schriftenreihe „Materialien der DGSGB". Die „Materialien der DGSGB" können als PDF-Dateien heruntergeladen werden.
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Wirksame Wege zur Verbesserung der Teilhabe- und Verwirklichungschancen von Kindern aus Familien in prekären Lebenslagen
Die Studie „Wirksame Wege zur Verbesserung der Teilhabe- und Verwirklichungschancen von Kindern aus Familien in prekären Lebenslagen" der Heinrich-Böll-Stiftung und des Deutschen Kinderhilfswerkes mahnt föderale Reformen für eine bessere Teilhabe von Kindern in Deutschland an. Dafür wird die Verabschiedung eines Bundeskinderteilhabegesetz gefordert, das jungen Menschen aus Familien in prekären Lebenslagen ein Rechtsanspruch auf besondere Förderung und Teilhabe garantiert und konkrete Qualitätsstandards festschreibt.
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Gesundheitsversorgung für Menschen ohne Papiere
Menschen ohne Aufenthaltspapiere haben in Deutschland keinen oder einen erschwerten Zugang zum Gesundheitssystem. Dies dokumentiert die neue Broschüre „Krank und ohne Papiere" der Bundesarbeitsgruppe Gesundheit/Illegalität von der Diakonie Deutschland.
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Journal of Health Monitoring 1/2018. KiGGS Welle 2 –
Erste Ergebnisse aus Querschnitt- und Kohortenanalysen

Im Mittelpunkt dieser Ausgabe stehen ausgewählte Ergebnisse der aktuellen Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, KiGGS Welle 2.
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Deakin University:
Männer häufig medizinisch schlechter versorgt als Frauen

Laut neuen Forschungsergebnissen der Deakin University in Melbourne entsprechen einheitliche Behandlungsansätze für Männer und Frauen im Rahmen der medizinischen Erstversorgung nicht den Anforderungen männlicher Patienten. Hierin liegt auch ein Grund, weshalb die Lebenserwartung der Männer weltweit erheblich geringer ist als die der Frauen. Die Forscher fordern eine bessere Ausbildung der Pflegekräfte und mehr Einfühlungsvermögen bei der Behandlung männlicher Patienten. Der Originalartikel „Are nurses meeting the needs of men in primary care?" wurde im Australian Journal of Primary Health veröffentlicht. Im Männergesundheitsportal finden Sie weitere Informationen zu Männern als Patienten.
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Modellprojekt für benachteiligte Familien.
Intensive Begleitung hilft Müttern und Kindern

Internationale Studien zur Wirksamkeit von Hausbesuchsprogrammen für sozial benachteiligte Familien zeigen, dass diese Programme, neben einer Verbesserung der kindlichen Entwicklung und Gesundheit, die Arbeitsmarkt- und Bildungspartizipation der betroffenen Mütter steigern können. Die vorliegende Studie untersucht auf Basis eines Modellprojekts erstmals, ob diese Ergebnisse auf das deutsche Sozialsystem übertragbar sind.
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GKV-Bündnis für GESUNDHEIT

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Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Astrid Thulke
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 115
E-Mail: astrid.thulke@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich