Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie die 38. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

In dieser Ausgabe möchten wir Sie schwerpunktmäßig auf Informationen zur aktuellen Lage hinsichtlich des Corona-Virus hinweisen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aus der LVG & AFS

Thomas Altgeld im Interview im Rahmen der LAK-Videoreihe „Armut und Corona“

Die Landesarmutkonferenz Niedersachsen hat eine Videoreihe zum Thema „Armut und Corona“ erstellt. In diesen Videos werden verschiedene Aspekte rund um das Thema Armut und Corona beleuchtet. Im jüngsten Video spricht Thomas Altgeld, Geschäftsführer der LVG & AFS, mit Klaus-Dieter Gleitze, Geschäftsführer der LAK Niedersachsen über Gesundheit, Armut und Corona. Das Video können Sie hier anschauen. Weitere Videos der LAK-Videoreihe „Armut und Corona“ finden Sie hier.
 

Niedersächsischer Gesundheitspreis 2020

Zum zehnten Mal wird der Niedersächsische Gesundheitspreis von den Niedersächsischen Ministerien für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung sowie Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, der AOK Niedersachsen, der Apothekerkammer Niedersachsen sowie der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen ausgeschrieben. Gesucht werden Beispiele guter Praxis in den folgenden Preiskategorien:

1. Gesundheitskompetenz – mehr denn je gefragt!

2. Die psychosoziale Gesundheit in Zeiten von Distanz erhalten

3. eHealth – digitale Lösungen in herausfordernden Zeiten

Vorschläge oder Bewerbungen können bis zum 31. Juli 2020 eingereicht werden.
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Gemeinsame Erklärung gegen Kinderarmut: Gutes Aufwachsen muss Priorität haben!

Die Nationale Armutskonferenz appelliert zusammen mit dem Bündnis „Ratschlag Kinderarmut“ an die politischen Verantwortlichen, Armut als strukturelles Problem zu begreifen und allen Heranwachsenden ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen. Im Zuge dessen hat die LVG & AFS, die sich seit Langem für das Aufwachsen in Wohlergehen für alle Kinder einsetzt, insbesondere mit dem Programm „Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!“, die gemeinsame Erklärung mitgezeichnet.
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Sondernewsletter des Programms „Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!“

Das Aufwachsen unter Armutsbedingungen gehört zu den größten Entwicklungsrisiken für Mädchen und Jungen. Die Corona-Krise erschwert die Bewältigung des Alltags für uns alle, unter Armutsbedingungen ist es noch um ein Vielfaches schwieriger. In Kommunen wird darauf täglich reagiert. Aber es wird vor Ort auch weiterhin dringend nach aktuell praktikablen Lösungen zur wirksamen Unterstützung armer Kinder und Familien gesucht. Das Programm „Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!“ gibt Ideen, Beispiele und aktuelle Informationen, Empfehlungen und Stellungnahmen in zwei Sondernewslettern weiter.
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Zu Hause gesund – digitale Gesundheitsangebote für erwerbslose Menschen

Vom 11. Mai bis zum 11. Juni 2020 hat die LVG & AFS täglich kostenlose digitale Gesundheitsangebote für erwerbslose Menschen angeboten. In den einstündigen Online-Kursen wurden verschiedene Themen aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung behandelt (z. B. „Stärkung des Immunsystems durch Bewegung“ oder „Psychische Gesundheit in Zeiten von Corona“). Das Angebot richtete sich an Menschen, die derzeit keine Arbeit haben. Es wurde im Rahmen des Projektes Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt durch das GKV-Bündnis für Gesundheit finanziert.
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Mann, was geht?! – Neues Onlineangebot für und mit Männern

Die interaktive Website www.mann-was-geht.de mit dem gleichnamigen Modellprojekt verfolgt das Ziel, Männer in unterschiedlichen Lebensphasen für gesundheitsbezogene Themen zu sensibilisieren, einen ersten Zugang zur psychischen Gesundheit zu eröffnen und tradierte Rollenbilder abzubauen. Antworten auf Fragen wie „Wie fülle ich meine Rolle als Vater aus?“ oder „Was mache ich, wenn mir alles zu viel wird?“ sind nicht leicht zu finden. Mann, was geht?! fragt daher neu: Was gibt mir dabei Kraft, was lässt mich stressige Situationen besser bewältigen? Mann, was geht?! stellt sich diesen Fragen und will Männern Impulse zur Beantwortung der Fragen vermitteln.
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Aus Niedersachsen

Niedersächsischer Sozialpreis

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen e.V. (LAG FW) und die Unternehmerverbände Niedersachsen e.V.(UVN) stiften den Niedersächsischen Sozialpreis, welcher an niedersächsische Unternehmen, Organisationen sowie Kooperationen, die sich vor Ort engagieren und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, verliehen werden soll. Die Auszeichnungen erfolgen in den drei Kategorien Sozial am Arbeitsplatz, Sozial für das Gemeinwesen und Sonderpreis „Demokratie stärken“ im Jahr 2021. Die Bewerbungsfrist für die niedersächsischen Unternehmen endet am 01. Juli 2020.
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Unterkunft auf Zeit geht in die Verlängerung

Das Projekt „Unterkunft auf Zeit“, realisiert vom Land sowie der Stadt und Region Hannover in der Jugendherberge Hannover wird bis zum 15. Juli 2020 verlängert. Seit dem Start am 15. April 2020 haben sich rund hundert wohnungslose Menschen für diese Alterative zur Straße entschieden. Die Kosten für Anmietung, Versorgung und Warmverpflegung werden weiterhin vom Land, Stadt und Region Hannover gedrittelt. Ziel ist es, einen Rückzugsort anzubieten, aber auch das Risiko der Verbreitung des Corona-Virus durch Gruppenbildung auf der Straße zu reduzieren.
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Integrationsbericht 2019 für Niedersachsen erschienen

Der Integrationsbericht 2019 vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung ist veröffentlich worden. Der Bericht zeigt Zahlen, Daten und Fakten zu den Themen Bevölkerung, Bildung und Qualifikation auf. Aus den Ergebnissen wird ersichtlich, dass sich aus dem Ausland zugewanderte Menschen in Deutschland gut einleben, aber auch, welche Hindernisse sich dabei auftun und wo unterstützende Maßnahmen angesetzt werden können.
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Innovative Gesundheitsprojekte werden gefördert

Das Sozialministerium fördert gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachen und der Ärzteschaft Projekte der Gesundheitsregionen Niedersachsen. Sozial- und Gesundheitsministerin Carola Reimann freue sich, dass durch diese ausgewählten Projekte erneut Best-Practice-Beispiele entstehen können, die auch in anderen Teilen Niedersachsens verwirklicht werden können. Ausgewählte Projekte sind beispielsweise die Ersthelfer App „Mobile Retter“ oder „Gesunde Dörfer – Qualifizierungsmodul Pflege“ und weitere.
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Aus der Politik

Verschärfen COVID-19 Pandemie und Infektionsschutzmaßnahmen die gesundheitlichen Ungleichheiten?

Das Kompetenznetz Public Health Covid-19 hat ein Hintergrundpapier zum Thema „Verschärfen COVID-19 Pandemie und Infektionsschutzmaßnahmen die gesundheitlichen Ungleichheiten?“ veröffentlicht. Fragen bezüglich des Zusammenhangs zwischen sozioökonomisch benachteiligten Bevölkerungsgruppen und der COVID-19 Pandemie und der negativen Begleiterscheinungen in der aktuellen Schutzmaßnahme werden in diesem Papier näher beleuchtet.
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Zweites Gesetz zum Schutz der Bevölkerung

Der Bundestag hat ein Zweites Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage beschlossen. Ziele des Gesetzes sind unter anderem mit SARS-CoV-2 Infizierte schnell zu finden, testen und versorgen, indem mehr Test ermöglicht und Infektionsketten frühzeitig erkennt werden. Labore und Gesundheitsämter sollen außerdem verpflichtet werden neue Fälle zu melden. Zudem sollen Pflegekräfte einen Bonus erhalten und eine bessere Unterstützung von pflegenden Angehörigen gewährleistet werden.
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Gesundheitsfachkräfte unterstützen Familien auch in Zeiten von Corona

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weist darauf hin, dass Familienhebammen und Familienkinderkrankenpflegende auch in der Corona-Situation werdenden und jungen Familien in belastenden Lebenslagen ihre Hilfe anbieten. Trotz der weiterhin bestehenden Kontaktbeschränkungen unterstützen die Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen Familien bei alltagspraktischen Aufgaben und fördern die Kompetenz der Eltern in der Versorgung ihrer Kinder, um ihnen ein gesundes und entwicklungsförderliches Aufwachsen zu ermöglichen. 
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Verbot von sogenannten Konversionstherapien

Der Deutsche Bundestag hat ein neues Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen beschlossen. Dort sollen gezielte Veränderungen oder Unterdrückung der sexuellen Orientierung oder selbstempfundene geschlechtliche Identität einer Person durch medizinische Interventionen verboten werden. Auch das Werben dafür soll zukünftig nicht mehr zugelassen werden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dazu: „Homosexualität ist keine Krankheit. Daher ist schon der Begriff Therapie irreführend. Wir wollen sogenannte Konversionstherapien soweit wie möglich verbieten.“ 
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Medien

Dokumentation zum Kongress Armut und Gesundheit 2020

Aufgrund der SARS-CoV2-Pandemie konnte der Kongress Armut und Gesundheit in diesem Jahr nicht stattfinden. Nach und nach werden diverse Audio-, Video- und Webinarformate, die zusammen mit den „klassischen“ Dokumentationsbeiträgen (in Form von Präsentationen oder Verschriftlichungen) auf der Website des Kongresses zusammengefasst werden und sollen so zumindest einen Teil der Themen des Kongresses abbilden.
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Digitale Bildung für Senior*innen

In der Corona-Krise ist die Nachfrage nach digitalen Lernangeboten für ältere Menschen stark gestiegen. Die Standorte des Digital-Kompass sind hierfür wichtige Anlaufstellen. Mit Unterstützung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz werden nun weitere Standorte aufgebaut.
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Leere Mägen statt Laptops

Kein Schulmittagessen mehr, aber ein Laptop muss her: Armen Familien droht durch den Fernunterricht in der Corona-Krise die finanzielle Überforderung. Nicht nur an ihre Grenzen, sondern weit darüber hinaus drohen Familien im SGB II-Bezug oder im Niedriglohnsektor zu geraten, die schon vor der Corona-Krise finanzielle Schwierigkeiten hatten. Langfristig wird die Bildungsungleichheit der Kinder aus diesen Familien immer größer. 
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"Next Step: Democracy!" Planspiel zu Demokratie und Integration

Der Verein Politik zum Anfassen e.V. beschäftigt sich seit 2006 mit Fragen der Demokratie. Nun haben sie das Planspiel „Next Step: Democracy!“ entwickelt, welches sich mit politischer Bildung insbesondere für Jugendliche befasst. Ziele dieses Planspiel sind die Integration in den Kommunen voranzubringen und den Austausch zwischen Ehrenamtlichen, Freiwilligen, Geflüchteten und Politik zu ermöglichen.
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App: Im Notfall nicht sprachlos

Die App aidminutes.rescue richtet sich an Mitarbeitende im Rettungsdienst und ihnen dabei auch bei einem Notfall fremdsprachige Patent*innen bestmöglich zu versorgen. Im Zusammenhang mit dem Corona-Virus ist eine aktuelle Version erschienen.
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Männer erklären, wie systemrelevant Frauen sind

22 Prozent aller Expert*innen, die Corona-Folgen erklären, sind einer aktuellen Studie zufolge weiblich. Die Kommunikationswissenschaftlerin Elizabeth Prommer erklärt, dass Männer in den Medien bevorzugt werden, obwohl die Hälfte der Ärzt*innen in Deutschland weiblich sind.
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Aus dem Kooperationsverbund

Neue Arbeitshilfe "Gute Praxis konkret" zum Good Practice-Kriterium "Zielgruppenbezug" online

Die neue Arbeitshilfe „Gute Prxis konkret“ erläutert die Bedeutung des Good Practice-Kriteriums „Zielgruppenbezug“ in der Prävention und Gesundheitsförderung mit älteren Menschen. Damit wird gewährleistet, dass eine Zielgruppenerkennung konkret erfasst werden kann, um die Maßnahmen anhand der Bedarfe der adressierten Personengruppen auszurichten. Die Veranschaulichung der guten Beispiele und Erfahrungsberichte zeigen den Umgang in der Praxis auf und geben Anregungen für die eigene Arbeit.
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Dokumentation der Lernwerkstatt als Webinar „Integriertes Handlungskonzept/Vernetzung“

Am 02. Juni 2020 hat die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Niedersachsen das Format der Good Practice-Lernwerkstätten als Webinar getestet. Insgesamt 16 Teilnehmer*innen haben sich zum Good Practice-Kriterium „Integriertes Handlungskonzept/ Vernetzung“ ausgetauscht. Als kommunales Praxisbeispiel hat Claudia Schmidt von dem Zusammenwirken von Quartiersmanagement und Gemeinwesenarbeit im Rahmen des Projektes „Hameln k.a.n.(n')s.“ berichtet.
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Macht Kultur gesund und wenn ja, ist es für alle?

In einem Interview berichtet Angela Meyenburg von “KulturLeben Berlin - Schlüssel zur Kultur e. V.”, wie Menschen mit niedrigem Einkommen der Zugang zu kulturellen Angeboten ermöglicht werden kann. Die Gründerin geht davon aus, dass die Bildungsmöglichkeiten vom Einkommen abhängig sind und kulturelle Teilhabe und Gesundheit eng miteinander verknüpft sind. Auch in Zeiten von Ausgangssperren und Quarantäne wird weiterhin kulturelle Teilhabe auf digitale Weise ermöglicht und so gesellschaftlicher Isolation entgegengewirkt.
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Veranstaltungen/ Termine

Armut und Corona – Zwischenbilanz und Perspektive

Am 30. Juni 2020 findet der virtuelle Fachtag der Landesarmutskonferenz Niedersachsen statt. Unter dem Titel „Armut und Corona – Zwischenbilanz und Perspektive“ werden im Webinar verschiedene Fragen diskutiert: Wie haben Sie bisher die Krise wahrgenommen? Hat die Politik aus Ihrer Sicht angemessen reagiert? Wie sollte die Politik noch reagieren, was muss passieren und welche Forderungen sind zu stellen? Wie sieht unsere Gesellschaft als Folge der Krise real in der näheren Zukunft und in ein paar Jahren aus? Wie sollte unsere Gesellschaft besser, sozial gerechter aussehen und was ist dafür zu tun?
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Mann, was geht?! Psychische Gesundheit und Wohlbefinden von Männern fördern

Welche Strategien und Zugänge sind geeignet, um psychische Gesundheit „an den Mann“ zu bringen? Die jährliche Fachtagung des Modellprojekts „Mann, was geht?!“ findet in diesem Jahr virtuell statt. In einer interaktiven Webinar-Reihe zwischen dem 01. und 14. Juli 2020 soll untersucht werden, welche Rolle die betriebliche Lebenswelt für Männergesundheit spielt, wie männerreflektierte Kommunikation in Gesprächsangeboten gelingen und wie die Gesundheitskompetenz von Männern gefördert werden kann.
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Good Practice-Lernwerkstatt: Nachhaltigkeit durch Multiplikator*innenkonzepte

Die Good Practice-Kriterien sollen kommunale Multiplikator*innen sowie Fachkräfte aus den Lebenswelten Kita, Schule, Kommune etc. unterstützen, qualitätsgesicherte Projekte und Maßnahmen im Rahmen einer soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention zu planen, umzusetzen und zu evaluieren. In der Lernwerkstatt am 08. September 2020 werden vertiefend die Kriterien Nachhaltigkeit und Multiplikator*innenkonzepte behandelt. Zur Veranschaulichung der Kriterien berichtet ein kommunalen Praxisbeispiel von den Erfahrungen. 
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Interkulturelle Ansätze in der Gesundheitsförderung

Als Teil der Fortbildungsreihe: „Gesundheit konkret! Methoden, Austausch und Ideenentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention“ findet am 10. September 2020 in Bremen eine Veranstaltung mit dem Schwerpunkt auf interkulturellen Ansätzen in der Gesundheitsförderung und Prävention statt. In der Fortbildungsveranstaltung werden mit verschiedenen Methoden und intensivem Austausch zum Beispiel folgende Fragen behandelt: Welche Einflüsse hat Kultur und Migration auf die Vorstellungen von Prävention und Gesundheitsförderung? Wie können Angebote kultursensibel gestaltet werden? Wie kann (interkulturelle) Kommunikation gelingen?
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Selbstevaluation – Schritt für Schritt

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung sind wichtige Bestandteile von Projekten und Maßnahmen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention. Dabei ist die Frage „Was hat’s gebracht?“ für alle interessant, die Maßnahmen der Gesundheitsförderung entwickeln und anbieten. In dem Workshop am 17. September 2020 in Hannover werden die Grundlagen der Selbstevaluation vermittelt, um die Teilnehmer*innen in die Lage zu versetzen, kleinere Evaluationsstudien durchzuführen.
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LAG Soziale Brennpunkte: Mitgliederversammlung im Herbst

Die verschobene Mitgliederversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. mit Vorstandwahlen findet am 01. Oktober 2020 als Präsenzveranstaltung statt. Auch Interessierte sind eingeladen an der Veranstaltung teilzunehmen.
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Broschüren, Studien und Handreichungen

Handreichung „Covid-19: Gesundheitsrelevante Ungleichheiten unter dem Brennglas“

Die Arbeitsgemeinschaft „Kulturelle Diversität im Gesundheitswesen“ der Akademie für Ethik in der Medizin hat rund um die Corona-Krise Fragen der klinischen Ethik und populationsbezogene Gerechtigkeitsfragen, die gesundheitsrelevante Ungleichheiten betreffen, näher in den Blick genommen. Die Handreichung soll einige dieser durch die Pandemie verschärften oder auch erst neu entstandenen gesundheitsrelevanten Ungleichheiten bzw. gruppenspezifischen Benachteiligungen aufzeigen.
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Jahresbericht des Deutschen Kinderschutzbundes 
Niedersachsen e. V.

Der deutsche Kinderschutzbund setzt sich für die Verwirklichung der Kinderrechte, den Schutz vor Gewalt und gegen Kinderarmut ein. Der Jahresbericht 2019 bietet einen Einblick in die Tätigkeit des letzten Jahres und zeigt Angebote und Schwerpunkte auf.
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International vergleichende Studie zur Barrierefreiheit in Unternehmen

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat eine internationale Studie zur Barrierefreiheit in der Privatwirtschaft durchgeführt, deren Ergebnisse nun vorliegen. Ziel der Studie war es, innovative Beispiele für barrierefreie Arbeitsplätze im Ausland zu identifizieren, um auch in Deutschland den Zugang von Menschen mit Behinderungen in den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessern. 
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Neue Studienergebnisse: Wissen und Verhalten zu Alltagsmasken

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat sich im Rahmen des COVID-19 Snapshot Monitoring (COSMO) der Universität Erfurt hinsichtlich der gesetzlich geregelten Nutzung von Mund-Nasen-Masken mit Fragen zum sicheren Umgang mit Alltagsmasken beschäftigt. Welche Fragen und Unsicherheiten beschäftigen sie im Hinblick auf Nutzung und Reinigung sogenannter Alltagsmasken? Die Studienergebnisse zeigen, dass sich insbesondere jüngere Befragte deutlich weniger im Umgang mit Alltagsmasken auskennen als Ältere, obwohl beide Gruppen sie ähnlich häufig tragen.
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Befragung der Quartiersmanagements zu den Folgen der Corona-Pandemie

Die empirica AG im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat hat eine Blitzbefragung der Quartiersmanagements zu den Folgen der Corona-Pandemie durchgeführt. Mit der vorliegenden Befragung der Quartiersmanagements wird aus der unmittelbaren Praxis vor Ort ein Blick auf diese Veränderungen geworfen. Die Befragung schaut sich zudem die Rahmenbedingungen näher an, in denen sich die Arbeit der Quartiersmanagements aktuell bewegt.
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Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ – Jahresbericht 2019

In einer Pressemitteilung veröffentlicht das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Informationen aus dem Jahresbericht 2019 des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“. Das Hilfetelefon ermöglicht Frauen, die von Gewalt betroffen oder bedroht sind, eine anonyme und kostenlose Beratung. Der Bericht zeigt auf, dass der Bedarf an Beratung von Jahr zu Jahr zunimmt. Die Zahl der Beratungskontakte ist im Vergleich zum Jahr 2018 auf 6,5 Prozent gestiegen. Den vollständigen Jahresbericht 2019 zum Download befindet sich hier.
 

Neues Open Access-Buch zur Partizipativen Gesundheitsforschung erschienen

Der Sammelband „Partizipative Forschung - Ein Forschungsansatz für Gesundheit und seine Methoden" bietet eine gute Grundlage für den Einstieg in die partizipative Forschung. Es werden Ansätze und Methoden für partizipative Forschungsprozesse vorgestellt und anhand von Beispielen diskutiert. Das Buch ist frei zugänglich im Springer-Verlag erschienen.
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Nicola Jakobs
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 130
E-Mail: nicola.jakobs@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.