Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V:´.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Ihre Rückmeldung zum Newsletter und 
Wünsche für 2021 sind gefragt!

In dieser Ausgabe würden wir Sie gerne dazu einladen an einer kurzen, anonymen Umfrage teilzunehmen.

Mithilfe dieser Umfrage möchten wir Ihr Feedback zum Newsletter einholen und gleichzeitig Ihre Wünsche für zukünftige Fortbildungsthemen, die wir im Rahmen der KGC Niedersachsen anbieten können, erfragen. Die Teilnahme dauert ca. 5-7 Minuten und ist bis zum 15. Februar 2021 freigeschaltet.

Hier gelangen Sie zur Umfrage.

Wir danken für Ihre Teilnahme!

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aus der LVG & AFS

Aktuelle Impu!se erschienen – Gesundheit als (Mega)-Trend?!

Die neue Ausgabe der Impu!se stellt die Frage „Ist Gesundheit ein aktueller (Mega)-Trend?!“ in den Mittelpunkt. Durch die Coronavirus-Pandemie stehen weltweit alle Maßnahmen im Zeichen der krankheitsvermeidenden Gesamtpolitik, anstelle einer präventiven Gesundheitsförderung. Die aktuelle Impu!se setzt sich mit diesem Schwerpunkt und den aktuellen Entwicklungen auseinander.

Damit einher geht der Eröffnungsartikel, der die Frage beleuchtet, ob wir in einer Gesundheitsgesellschaft leben. Weitere Artikel thematisieren die Gesundheitswirtschaft, Gesundheitskompetenzen sowie die Selbstoptimierung.
Die Ausgabe können Sie hier herunterladen.

Kurzwahl Gesundheit – Telefonische Fortbildung für Fachkräfte der Arbeitsförderung

Die Fortbildungsreihe Kurzwahl Gesundheit des Projekts „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“, welche im letzten Jahr gestartet ist, wird auch 2021 fortgesetzt. Expert*innen aus dem Themenfeld „Gesundheit und Erwerbslosigkeit“ vermitteln jeden ersten bzw. zweiten Mittwoch im Monat Informationen und Tipps für die Praxis, die für die Arbeit mit Erwerbslosen relevant sind.
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Miteinander und Füreinander

Im Rahmen des Projekts „Leben mit Demenz“ der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin (LVG & AFS) e. V. und der Alzheimer Gesellschaft Niedersachsen e. V. und den Mitteln der Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ wurde eine Broschüre zur partizipativen Planung und Umsetzung von Veranstaltungen mit und für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen entworfen. Diese zeigt das konzeptionelle Vorgehen und die Erfahrungen bei der partizipativen Entwicklung der im März 2020 ursprünglich geplanten Veranstaltung auf, welche im späteren Verlauf nachgeholt wird.
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Aus Niedersachsen

Das GKV-Bündnis setzt kommunale Förderung fort

Das GKV-Bündnis für Gesundheit setzt sein Engagement zur Unterstützung von Kommunen bei der Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten fort. Im Jahr 2021 können Kommunen Projektmittel für bis zu zwei gesundheitsfördernde Vorhaben beantragen, die insbesondere die Gesundheit von sozial und gesundheitlich benachteiligten Menschen verbessern sollen. Eine dazugehörige digitale Veranstaltung des Programmbüro des GKV-Bündnisses für Gesundheit in Niedersachsen und der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Niedersachsen findet im Februar statt, weitere Informationen finden Sie weiter unten in der Rubrik „Veranstaltungen“.
Mehr über das Förderprogram finden Sie unter…

Landesarmutskonferenz warnt vor Folgen der Corona-Krise

Angesichts des zweiten Lockdowns befürchtet Klaus-Dieter Gleitze, Geschäftsführer der Landesarmutskonferenz (LAK) Niedersachsen, eine weiterführende Verschärfung der Armut im Land. Er fordert demnach eine Erhöhung der SGB II-Regelsätze und der Grundsicherung um 100 Euro sowie ein einmaliges Corona-Geld in Höhe von 1000 Euro. Diese finanzielle Unterstützung sollen Bedürftige erhalten, um Sonderausgaben aufgrund des Coronavirus zu decken.
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Aus der Politik

Kabinett stimmt für Novelle des Niedersächsischen Pflegegesetzes

Das Kabinett hat über die Stärkung der pflegerischen Versorgung in Niedersachsen gestimmt. Pflegekräfte, Pflegebedürftige und deren Angehörige sollen demnach bessere Rahmenbedingungen erhalten. Dafür hat das Kabinett den neuen Gesetzesentwurf im Landtag beschlossen. So sollen unter anderem die Löhne tarifgerecht gezahlt werden, um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern.
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Zahl der Erwerbstätigen ist gesunken

Im Jahr 2020 ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland nach 14 Jahren gesunken. Laut dem Statistischen Bundesamt hatten 44,8 Millionen Menschen im Jahr 2020 einen Arbeitsplatz oder waren selbstständig. Dies sind im Vergleich zum Vorjahr 1,1 Prozent weniger. Außerdem stieg die Zahl der Erwerbslosen um 34,5 Prozent. Durch die Corona-Pandemie verloren Arbeitnehmende insbesondere schlecht gesicherte Jobs oder wurden häufig in Kurzarbeit geschickt.
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Zu arm zum Impfen

Deutschland soll im ersten Quartal 2021 elf bis 13 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer erhalten. In Europa sollen bis September 2021 200 Millionen Dosen des Impfstoffs ausgeliefert werden. Das geschieht aber mit dem Rest der Weltbevölkerung? Insbesondere mit den Ländern, die über keine eigene Impfstoffentwicklung verfügen? Bereits vor Beginn der Impfungen haben die kirchlichen Hilfswerke auf eine ungleiche Verteilung der Impfstoffe hingewiesen.
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Fachverbände für Menschen mit Behinderung fordern schnelleren Zugang zu Impfungen und Schnelltests

Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung fordern in einem Brief an den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf, dass sich Menschen mit Behinderung und das Personal in Einrichtungen schnellstmöglich gegen das Coronavirus impfen lassen können. Die steigende Zahl an schweren Verläufen und Todesfällen bei Menschen mit geistiger Behinderung zeigen, dass diese Gruppen ein erhöhtes Risiko für eine Erkrankung mit schwerem Verlauf durch das Coronavirus haben.
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Medien

Brennpunkt Deutschland: Mühlenberg in Hannover

In einem Video vom Zweiten Deutschen Rundfunk (ZDF) wird über den ärmsten Stadtteil Hannovers berichtet – Mühlenberg. Dort leben knapp 7400 Menschen, darunter viele junge Menschen in diesem sozialen Brennpunkt. Unterschiedliche Menschen sprechen über die auftretenden Probleme und gleichzeitig über die Chancen Mühlbergs soziale Ungleichheit auszugleichen, unter anderem Markus Kissling von der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziale Brennpunkte Niedersachsen e. V., eine in Mühlenberg tätige Stadtteilmutter, eine Lehrerin der Leonore-Goldschmidt-Schule (IGS Mühlenberg) und andere.
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Der Goldene Internetpreis

Auch im neuen Jahr sind Initiativen, Vereine und Kommunen aufgerufen Ideen, Angebote und Projekte einzureichen, die sich insbesondere für die digitale Selbstbestimmung älterer Menschen stark machen. Der Goldene Internetpreis 2021 ist mit einem Preisgeld von insgesamt 100.000 Euro durch ein Bündnis aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat dotiert.
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Aus dem Kooperationsverbund

Neue Ausstellung zum Thema „Gesundheitsförderung“ veröffentlicht

In der Ausstellung „Gesundheitsförderung“ werden Strategien und Prinzipien der Gesundheitsförderung von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Hessen vorgestellt. Auf sieben Roll-Ups werden die Themen Gesundheitsförderung, Determinanten der Gesundheit, Salutogenese, Public Health Action Cycle, Partizipation, Gesundheitskompetenz und kommunale Gesundheitsförderung dargestellt. Diese Präsentationswände können bei Bedarf ausgeliehen werden.
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Bewusst – Gesund – Aktiv:
Gesundheitsförderung für Migrant*innen im Quartier

Die Förderung einer interkulturellen Öffnung des Gesundheitswesen - diesem Aspekt widmet sich das Projekt „Bewusst – Gesund – Aktiv: Gesundheitsförderung für Migrant*innen im Quartier“ der Paritätischen Gesamtverbandes mit der wissenschaftlichen Begleitung durch die Universität Hamburg-Eppendorf. An zehn Standorten in Deutschland sollen modellhaft Konzepte und Methoden entwickelt werden, die den Zugang von Menschen mit Migrationshintergrund zum Gesundheitswesen erleichtern sollen.
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Sucht wirksam vorbeugen: Gesundheitsfördernde und präventive Verhältnisse gestalten

In dem Papier der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) werden zentrale Forderungen für gesundheitsfördernde Verhältnisse im Bereich der Suchtprävention angesprochen. Es werden Schritte und Maßnahmen aufgezeigt, die Menschen ein Leben ohne Erkrankungen und anderen negativen Folgen aufgrund von Suchtmittelkonsum und süchtigen Verhaltensweisen ermöglichen sollen.
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Öffnung von stationären Pflegeeinrichtungen in den Sozialraum Quartier

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Thüringen hat vor dem Hintergrund der stetigen Zunahme von stationär versorgten Menschen versucht neue Möglichkeiten aufzuzeigen, um die Exklusion von Bewohner*innen vollstationärer Pflegeeinrichtungen entgegenzuwirken. Dies soll zu mehr Lebensqualität, gesellschaftlicher Teilhabe und Selbstbestimmung beitragen. Für diese Forschungsarbeit wurden qualitative Experteninterviews geführt, in denen wichtige Handlungsmöglichkeiten identifiziert wurden. 
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Speisen mit hohem Potenzial für Gesundheit und Umwelt

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat auf die steigenden Ansprüche an die Gemeinschaftsverpflegung reagiert: so soll die Qualität der Speisen erhöht werden, die der Gesundheit dient und schmeckt sowie die soziale Teilhabe ermöglicht, gleichzeitig sollen die Kosten dabei nicht erhöht und auch die Umwelt soll dabei einbezogen werden. In den neu überarbeiteten Qualitätsstandards fokussiert sich die DGE auf diese Aspekte.
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Veranstaltungen/ Termine

Informationsveranstaltung zur überarbeiteten Förderbekanntmachung für „Zielgruppenspezifische Interventionen“

Das Programmbüro des GKV-Bündnisses für Gesundheit in Niedersachsen bietet in Kooperation mit der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Niedersachsen am 10. Februar 2021 eine digitale Informationsveranstaltung zur überarbeiteten Förderbekanntmachung für „Zielgruppenspezifische Interventionen“ an. Informationen zu der Veranstaltung sowie Möglichkeiten zur Anmeldung erhalten Sie bei dem Programmbüro des GKV-Bündnisses für Gesundheit in Niedersachsen: www.gkv-buendnis.de

Qualitätsentwicklung in der Praxis –
Prozess und Wirkung im Fokus

Prof. Dr. Petra Kolip von der Universität Bielefeld (Fakultät für Gesundheitswissenschaften) gibt in Kooperation mit der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin (LVG & AFS) e.V. am 11.-12. Februar 2021 eine Online-Veranstaltung via Zoom. In diesem Online-Seminar sollen u.a. die Themen der Qualitäts- und Evaluationsdimensionen oder auch die Erfassung der Zielerreichung behandelt werden, damit die Teilnehmenden lernen, einfache Evaluationskonzepte zu entwickeln, mit denen die Zielerreichung ihrer Gesundheitsförderungsprojekten überprüft werden kann.
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Wie können digitale Medien zur niedrigschwelligen Ansprache von Zugewanderten und Geflüchteten genutzt werden?

Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus haben dazu geführt, dass viele Einrichtungen kreative Maßnahmen entwickeln mussten. Insbesondere die Nutzung von digitalen Medien bekam eine größere Bedeutung. Die Diskussion wurde groß, denn es wurde kritisiert, dass benachteiligte Gruppen nicht über digitale Medien erreicht werden können. Im Rahmen dessen findet am 25. Februar 2021 ein Online-Seminar via Zoom statt. Es werden drei Praxisbeispiele vorgestellt, die digitale Medien nutzen, um mit Zugewanderten und Geflüchteten zu arbeiten. 
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Broschüren, Studien und Handreichungen

Niemand bleibt allein: Seiten für schwere Zeiten

Die evangelische und katholische Kirche hat sich mit anderen Partner*innen zusammengeschlossen und das Bündnis „Niedersachen hält zusammen“ geschlossen und die Broschüre „Niemand bleibt allein“ erstellt. Diese soll in besonderen Zeiten Menschen Tipps und Ratschläge geben mit den Herausforderungen der aktuellen Lagen auszukommen.
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Regelbedarfsmessung –
eine Alternative zum gesetzlichen Verfahren

Die Diakonie Deutschland hat zusammen mit der Verteilungsforscherin Dr. Irene Becker ein Rechenkonzept vorgelegt. Demnach sollen sich die Regelsätze für SGB II- Empfänger*innen an ihre Lebenswirklichkeit richten. So sollen beispielsweise Alleinlebende zu ihrem Regelsatz bis zu 138 Euro mehr finanzielle Unterstützung erhalten.
Den Projektbericht können Sie hier herunterladen. 

„Wohnen für Alle! Pakt gegen Wohnungslosigkeit in Niedersachsen“

Ein Bündnis um den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), der Landesarmutskonferenz (LAK) Niedersachsen und der Stiftung „Ein Zuhause“ haben die Initiative „Wohnen für Alle! Ein Pakt gegen Wohnungslosigkeit in Niedersachsen“ vorgestellt. Im Mittelpunkt steht die Dringlichkeit, dass Land und Kommunen Hotels und Jugendherben sollen, um wohnungslose Menschen im Winter und in der aktuellen Corona-Pandemie zu unterstützen.
Dazu wurde eine Broschüre entworfen, die hier heruntergeladen werden kann. 

Aktualisierte mehrsprachige Verhaltensweisen im Rahmen der Corona-Virus-Pandemie

Seit dem 11. Januar 2021 wurden die Verhaltensregeln bezüglich der Coronavirus-Pandemie verschärft. Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung hat dazu die aktuellen Regeln in mehreren Sprachen übersetzt und zusammengestellt.
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Nicola Jakobs, Thi Tuyet-Trinh Nguyen
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 130
E-Mail: nicola.jakobs@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.