Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie die 45. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aus der LVG & AFS

Nutzung von digitalen Medien zur niedrigschwelligen Ansprache von Zugewanderten und Geflüchteten

In einem Artikel für den Infodienst Migration, Flucht und Gesundheit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung berichten Marcus Wächter-Raquet, Fachreferent im Arbeitsbereich Migration und Gesundheit in der LVG & AFS und Thi Tuyet-Trinh Nguyen, studentische Mitarbeiterin der LVG & AFS, über die Möglichkeiten der digitalen Nutzung für Zugewanderte und Geflüchtete. Daneben werden ausgewählte Praxisbeispiele aufgezeigt, die niedrigschwellig mit sozialen Medien und Zugewanderten arbeiten. 
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Bündnis für gute Nachbarschaft in Niedersachsen

Auf Initiative der LAG der Freien Wohlfahrtspflege und des Nds. Bauministers Olaf Lies wurde am 14. April 2021 das „Bündnis für Gute Nachbarschaft in Niedersachsen“ gegründet. Das Bündnis möchte gemeinsam Lösungswege aufzeigen und erarbeiten, um gute Nachbarschaft in Niedersachsen dort zu schaffen, wo noch keine ist und dort zu erhalten und zu stärken, wo sie bereits besteht. Es soll die Kooperation der gesellschaftlich relevanten Akteur*innen auf Landesebene unterstützen und Impulse für die Verbesserung des Zusammenlebens vor Ort geben. Zu den Gründungspartnern gehört neben Vertreter*innen der kommunalen Spitzenverbände, von Organisationen der Gemeinwesenarbeit wie der LAG Soziale Brennpunkte, Vertreter*innen der Wohnungswirtschaft, dem DGB, dem Landespräventionsrat und dem Flüchtlingsrat auch die LVG & AFS. 
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Dr. Ute Sonntag mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Dr. Ute Sonntag, langjährige Mitarbeiterin der LVG & AFS, wurde das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Am Freitag, dem 7. Mai 2021, wurde ihr der Orden von der stellvertretenden Regionspräsidentin der Region Hannover, Michaela Michalowitz, ausgehändigt. Frau Sonntag engagiert sich seit 35 Jahren im psychosozialen Bereich und setzt sich insbesondere für die Interessen und Belange von Mädchen und Frauen in der Gesundheitsversorgung und -förderung ein. Das Team der LVG & AFS gratuliert ganz herzlich!

 

Einladung zur Jahrestagung der LVG & AFS 2021

Die Corona-Pandemie trifft arme Menschen in Deutschland und weltweit deutlich härter als reiche. In der Pandemie haben die Armutslagen armer Bevölkerungsgruppen verschärft und die Bildungschancen von Kindern aus sozial benachteiligten Familien verschlechtert, unter anderem aufgrund fehlender Endgeräte für eine obendrein schlecht organisierte digitale Bildung und kaum Fördermöglichkeiten außerhalb des Elternhauses. All dies wirkt sich auf die sozialen und gesundheitlichen (Teilhabe-)Chancen von Menschen in schwierigen Lebenslagen aus. Diese Befunde sollen auf der digitalen Jahrestagung der LVG & AFS unter dem Titel „Alle im selben Boot? – Chancen(un)gerechtigkeit in Pandemie-Zeiten“ schärfer ins Blickfeld gerückt werden, vor allem mit dem Blick nach vorn. Was ist zu tun? Wie können Chancenungerechtigkeiten verringert werden, insbesondere im Hinblick auf soziale Teilhabe und Gesundheit? Was können wir aus der Pandemie lernen?  Die Jahrestagung findet am 07. Juli 2021 statt. 
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Neue Richtlinie und neue Projekte in den Gesundheitsregionen Niedersachsen!

Im Rahmen der neuen, nun fünfjährigen Förderrichtlinie der Gesundheitsregionen Niedersachsen werden in diesem Jahr fünf innovative regionale Ansätze auf den Weg gebracht, die einen Förderbescheid für bis zu 80.000 Euro erhalten haben. Neben der Prävention und Gesundheitsförderung zur psychischen Gesundheit in Schulen (Celle), Bewegungsförderung in Förderschulen (Göttingen/Südniedersachsen) und Präventionsnetzen im Alter (Peine) sind auch die Attraktivitätssteigerung und Gesundheitsförderung in Pflegeberufen (Delmenhorst und LK Oldenburg) sowie die Vernetzung von Medizinstudium und ÖGD bzw. regionalen Akteur*innen (Göttingen/Südniedersachsen) Thema. 
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Aus Niedersachsen

Landesarmutskonferenz warnt vor Stigmatisierung armer Menschen

Von Armut betroffene Menschen werden immer wieder als „sozial Schwache“ bezeichnet. „Arme sind nicht sozial schwach, sie sind einkommensschwach. Arme müssen in der Regel sozial stark und kompetent sein, um ihren Alltag unter den verschärften Bedingungen der Corona-Krise meistern zu können.“ – so Klaus-Dieter Gleitze von der Landesarmutskonferenz (LAK) Niedersachsen. Die LAK Niedersachsen kritisiert diese Stigmatisierung von Armen als „sozial schwach“ und weist darauf hin, dass soziale Spaltung bereits beim Sprachgebrauch beginnt.
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25 Jahre Niedersächsischer Inklusionsrat von Menschen mit Behinderungen (NIR)

In den 25 Jahren, in denen es den Inklusionsrat gibt, hat sich vieles getan: aus den anfänglichen 15 kommunalen Behindertenbeiräten und 13 kommunalen Behindertenbeauftragten sind mittlerweile 150 Mitglieder organisiert. Die kommunalen Behindertenbeauftragten und Behindertenräte beteiligen sich heutzutage niedersachsenweit in fast allen Kommunen. Ziel ist nach wie vor, sich für die Rechte und Belange der Menschen mit Behinderungen einzusetzen. 
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Die Machmits – Bürgerschaftliches Engagement

Der Landkreis Hildesheim hat sich zusammen mit dem Dezernat Soziales, Jugend, Sport und Gesundheit und Engagierten aus verschiedenen Arbeitsbereichen zusammengetan und „die Machmits“ gegründet. Dort finden sich auch viele engagierte Bürger*innen wieder, die hilfebedürftigen Menschen helfen. Die Machmits teilen sich auf die Bereiche Patenschaften, Vormundschaften, Rechtliche Beratung, Gastfamilien, Bürgerhilfe (in Kooperation mit der Nachbarschaftshilfe), Duo-Seniorenbegleitung und Wohnberatung auf. 
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Vernetzungsstelle Seniorenernährung in Niedersachsen

Im Rahmen der Ernährungsinitiative des Bundes hat das Land Niedersachsen eine Vernetzungsstelle Seniorenernährung eingerichtet. Die Vernetzungsstelle fokussiert auf die Themen Ernährungskompetenzen sowie Qualitätsentwicklung von Verpflegungsangeboten im häuslichen und institutionellen Wohnumfeldern älterer Menschen.
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Aus der Politik

Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen stärken

Der Bundesrat hat dem neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetz zugestimmt. Durch die Reform der Kinder- und Jugendhilfe werden Teilhabe und Chancen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die angesichts der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie oftmals einen erhöhten Unterstützungsbedarf haben, verbessert. 
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200 Millionen Euro für Kinder und Jugendliche in Niedersachsen

Die Bunderegierung hat aus dem „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona“ für Niedersachsen rund zwei Milliarden Euro freigeben, um die sozialen und kognitiven Defizite bei Kindern und Jugendlichen durch die Pandemie auszugleichen. Im Fokus solle im Fokus die Förderung von emotionalen und sozialen Kompetenzen und Persönlichkeitsstärkung durch Partizipation stehen. 
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Gleichwertige Lebensverhältnisse schaffen – Bundesregierung stellt Zwischenbilanz vor

Der Bund setzt seit Juli 2019 zwölf prioritäre Maßnahmen um, um strukturschwache Regionen in Deutschland zu stärken und die Möglichkeiten für alle in Deutschland lebenden Menschen gerecht zu verteilen. Ziele für gleichwertige Lebensverhältnisse bleiben auch in Zukunft unter anderem eine gerechte Verteilung von Ressourcen und faire Teilhabechancen für alle in Deutschland lebenden Menschen, die Verringerung von Ungleichheiten und deren Verfestigung sowie die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Zwischenbilanz gibt einen Überblick über den Stand der Umsetzung und zeigt weitere Handlungsbedarfe auf. 
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Förderausschreibung „Lokale Allianzen“

Bereits zum dritten Mal geht die Förderung „Lokaler Allianzen für Menschen mit Demenz“ in die nächste Förderrunde. Ziel dieser Förderung ist ein flächendeckendes Angebot auf regionaler Ebene ermöglichen zu können. So können ab sofort Lokale Allianzen und Netzwerke aus Landkreisen und kreisfreien Städten, die bislang keine Förderung erhalten haben, sich bewerben. Die Förderdauer geht bis 2024.
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Zugewanderte Fachkräfte besser unterstützen 

Im Rahmen der Integrationsministerkonferenz wurden Beschlüsse gefasst, um die Rahmenbedingungen für zugewanderte Fachkräfte in Deutschland weiter zu verbessern. Auf Initiative Niedersachsens beschäftigte sich die Konferenz schwerpunktmäßig mit den erforderlichen Bedingungen für den Weg in den Arbeitsmarkt sowie die dabei nötige Chancengerechtigkeit. Im Mittelpunkt standen vier Anträge zu den Themen „Integrationskurse, Sprachförderung“ sowie „Arbeit und Ausbildung“. 
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Mehr Selbstbestimmung und Teilhabe bei der Pflege von Menschen mit Behinderungen

Anlässlich der 51. Sitzung des Niedersächsischen Inklusionsrates von Menschen mit Behinderungen fordern die kommunalen Behindertenbeauftragten und Behindertenbeiräte mehr Selbstbestimmung und Teilhabe bei der Pflege von menschen mit Behinderungen. Dies wurde in der Oldenburger Erklärung festgehalten. Es wird gefordert, Pflege-, Betreuungs- und Teilhabeleistungen entsprechend der Bedarfe und Wünsche der Menschen mit Behinderungen jeden Alters auszurichten. 
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Medien

DAK Smart4me: Digitales Resilienz-Programm für Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren 

Das Programm unterstützt Jugendliche, ihren Weg durch und ins Leben zu finden und präsentiert sich als „Buddy“. Das Programm soll einen gesunden Lebensstil unterstützen, der psychischen (und körperlichen) Erkrankungen vorbeugt (u.a. Bewegung, Ernährung, soziale Aktivitäten, regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus). Es werden evidenzbasierte Interventionen angeboten, die der Entwicklung von psychischen Störungen vorbeugen bzw. leichtere Störungen auch behandeln (u. a. Achtsamkeit, positive Aktivitäten, Emotionsregulation, Stärkung der Selbstwirksamkeit). Das Online-Coaching steht bundesweit allen Interessierten, also auch Nicht-DAK-Versicherten, offen. 
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BePrepared: App für junge Geflüchtete zu Alkohol und Cannabis

Die App „BePrepared“ richtet sich an junge Zugewanderte und Geflüchtete, die ihnen mithilfe von Texten und interaktiven Übungen einen sicheren Umgang mit Alkohol und Cannabis aufzeigen soll. Dabei können die Jugendlichen zwischen den fünf Sprachen Arabisch, Deutsch, Englisch, Farsi und Paschtu wählen. Durch die niedrigschwellige Nutzung kann jede*r Jugendliche somit anonym und kostenlos Hilfe suchen. 
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Neue Internetseite „Breite Beteiligung“

Die Allianz für Beteiligung e. V., welche sich die Stärkung von Bürgerbeteiligungen als Ziel gesetzt hat, hat eine neue Internetseite veröffentlicht: www.breite-beteiligung.de. Der gemeinnützige Verein möchte auf diesem Weg zusammen mit Interessierten ein Netzwerk für Breite Beteiligung aufbauen. Jede*r Interessierte kann auf der Internetseite Dokumente, Projekte, Veranstaltungen und Weiterbildungen zum Thema Breite Beteiligung einreichen, um so die Beteiligung voranzubringen. 
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Neue Internetpräsenz der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen (DVSG) e.V.

Seit dem 20. April 2021 ist die neue Internetseite der DVSG online. Die veraltete Website wurde neu strukturiert: neben einem neuen Design hat die DVSG an mehreren neuen Funktionen und einer neuen Übersicht gearbeitet. Damit soll das Ziel verfolgt werden, den zielgruppenspezifischen und thematischen Zugang zu verschiedenen Informationen zu verbessern. 
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Aus dem Kooperationsverbund

Quartiersarbeit in Zeiten von Corona – Erste konzeptionelle Rück- und Ausblicke

Im Rahmen von vier Thesen hat Cornelia Harrer, vom Paritätischen NRW, beleuchtet, wie in der Quartiersarbeit mit Herausforderungen der Pandemie umgegangen, wie konzeptionell reagiert und was aus der Pandemie gelernt wurde. Auch in Zukunft muss die Quartiersarbeit entsprechend der veränderten Bedarfe ihre Angebote und Konzepte immer neu überdenken und entlang der Interessen von Bürger*innen weiterentwickeln. 
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Diskussion zur Umsetzung des Paktes für den ÖGD

Thema der diesjährigen Satellitenveranstaltung zum Kongress Armut und Gesundheit war „ÖGD trifft Public Health. Herausforderungen für die Zeit nach Corona“. Bei der abschließenden Podiumsdiskussion wurde gezeigt, wie die Mittel aus dem Pakt für den ÖGD genutzt werden können, um den ÖGD nicht nur als Pandemiebekämpfer, sondern auch als kommunalen Akteur für die Bekämpfung von gesundheitlicher Ungleichheit nachhaltig aufzustellen. Die Weiterentwicklung des ÖGD in Richtung Public Health, eine breitere fachliche Aufstellung und die Hervorstellung von Gesundheit als Querschnittsthema wird eine Weiterentwicklung in Richtung „Health in All Policies“ bedeuten. 
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Veranstaltungen/ Termine

Alles steht Kopf! Wie geht´s weiter? Folgen der Pandemie für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Insbesondere Kinder und Jugendliche aus benachteiligten sozialen Verhältnissen leiden unter den Folgen der Corona-Pandemie. Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit dieser Kinder und Jugendlichen aus? Und wie stellt sich die Situation im Jugendalter dar – eine Lebensphase, die häufig von Kontakten, Gruppenaktivitäten und neuen Erfahrungen außerhalb der eigenen vier Wände geprägt ist? Welche langfristigen Folgen entstehen? Diese und weitere Fragen stehen bei der Online-Fachtagung am 22. Juni 2021 via Zoom der Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit Niedersachsen und Bremen im Fokus. 
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Norddeutsche Demenzwoche

Die Norddeutsche Alzheimer Gesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein lädt zu einer digitalen Fachwoche vom 17. Mai bis 21. Mai 2021 ein. Dieses Jahr wird es sich um das Thema „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Menschen mit Demenz und deren Angehörige – Perspektiven für Unterstützung und Teilhabe“ drehen. Eingeladen sind Vertreter*innen der Alzheimer Gesellschaften, Angehörige und Expert*innen, die zusammen mit den Teilnehmenden über das Thema diskutieren. 
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Niedersächsische Landespflegekonferenz 2021

Die Sicherstellung einer bedarfsgerechten pflegerischen Versorgung stellt in Zeiten der Corona-Pandemie eine besondere Dringlichkeit mit neuen Herausforderungen dar. Dies setzt das gemeinsame und abgestimmte Handeln der zentralen Akteur*innen voraus. Gefragt sind integrierte Handlungsstrategien, an deren Erarbeitung Bund, Länder und Kommunen, Kosten- und Leistungsträger, Vertretungen der Pflegekräfte und Pflegebedürftigen aktiv mitwirken. Mit diesen Themen beschäftigt sich die Landespflegekonferenz am 26. Mai 2021 als Online-Veranstaltung via Zoom. 
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Die Jugend von heute

In dieser Online-Veranstaltung am 03. Juni 2021 der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG) e.V. werden die Chancen und Herausforderungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen genauer betrachtet. Zu Beginn der Corona-Pandemie wurden sie wenig beachtet, mögliche Ressourcen und Bedarfe wurden kaum thematisiert. Neben der Einsamkeit breitet sich die Sorge aus, ihre Familie und Freunde anzustecken. Diese Jahrestagung der HAG nimmt die aktuelle Situation von Jugendlichen in Bezug auf die Gesundheitsförderung genauer in den Blick. 
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Was sehe ich (noch) nicht? – Vielfalts- und gendersensible Projektgestaltung

In der Projektplanungen stehen oftmals Fachkräfte und Engagierte vor der Herausforderung, Projekte, die an Menschen mit Migrationserfahrungen adressiert sind, ohne genderstereotype Sichtweisen einzunehmen. Auch besteht die Gefahr an der Lebenswelt der Zielgruppe vorbeizuplanen. Bei dieser Online-Veranstaltung am 08. Juni und/oder 17. Juni 2021 via Zoom werden Referent*innen Inputs geben und diese mit Methodenbeispielen, Kleingruppen- und Einzelarbeit untermauern. 
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Familienleben im Fokus – Interkultureller Kaffeeklatsch

Die Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen (LJS) veranstaltet am 09. Juni 2021 eine Online-Veranstaltung via Zoom über das Thema der unterschiedlichen Familienformen. Zusammen mit einer Transferwissenschaftlerin des Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nife) wird darüber gesprochen, wie sich unterschiedliche Familienformen das gesunde Aufwachsen von Kindern auswirken und wie kulturelle Hintergründe oder Fluchterfahrungen die Entwicklung von Kindern beeinflussen. Anmeldeschluss ist am 25. Mai 2021. 
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Armut abschaffen? – Digitaler Aktionskongress

Vom 10. Juni – 12. Juni 2021 findet eine Online-Veranstaltung des Paritätischen Gesamtverbandes statt. In diesen drei Tagen wird über die große Ungleichheit bedingt durch die Corona-Krise gesprochen. Der Paritätische Gesamtverband möchte am Ende eine gemeinsame Strategie erarbeiten, um auch in der Öffentlichkeit und Politik auf sich aufmerksam zu machen. 
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Broschüren, Studien und Handreichungen

Kinder – unsere Zukunft

In dem neuen UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland analysiert der Familiensoziologe Prof. Dr. Hans Bertram die Lage von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Anhand von empirischen Daten wird die Situation vor sowie während des Corona-Pandemie in den Blick genommen. Der UNICEF-Bericht bildet somit eine wichtige Grundlage für das bessere Verständnis über das kindliche Wohlbefinden in Deutschland. Daraus können Schlussfolgerungen für politische Maßnahmen gezogen werden. 
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„Schalt mal ab“ - Studie zum „Digitalverhalten“ der erwachsenen Bevölkerung

Die Digitalisierung als Megatrend im beruflichen, privaten und öffentlichen Raum war bereits vor der Corona-Pandemie bedeutsam: die Nutzung des Internets und mobilen Endgeräten hört zum Leben vieler dazu. In der neusten bevölkerungsrepräsentativen Studie der Techniker Krankenkasse (TK) „Schalt mal ab, Deutschland“ wird das Nutzungsverhalten von Erwachsenen sowie die Digitalkompetenz gemessen. Die Ergebnisse zeigen auf, dass sich der Internetkonsum auf den Gesundheitszustand auswirkt. Neben Nervosität, depressiven Symptomen leiden Erwachsene durch die Nutzung des Internets auch unter Konzentrationsstörungen. 
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Studie zu Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel im Internet und TV

Die Universität Hamburg hat gemeinsam mit der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und der AOK-Bundesverband die Studie „Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel im Internet und TV“ durchgeführt. Das Ergebnis zeigt auf, dass es eine politische Regelung von Werbung und ungesunden Lebensmittel bedarf. Durch die zunehmende Werbefrequenz im Fernsehen nehmen Kinder Werbung zu Fast Foods und Süßigkeiten bewusst wahr. Dies führt zu einer falschen Wahrnehmung von ungesunden Lebensmitteln. Mehr unter…

 

Tablets, Sensoren & Co – neue Broschüre der Deutschen Alzheimer Gesellschaft

Eine neue Broschüre der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) informiert über technische und digitale Hilfen für das Leben mit Demenz. Der richtige Einsatz von digitalen Helfern wie Navigationssysteme, Erinnerungsfunktionen auf dem Smartphone oder sensorgesteuerte Beleuchtung und Sicherheitsabschaltungen können auch Menschen mit Demenz dabei helfen, länger selbstbestimmt und sicher zu leben. Die Broschüre informiert über die vielfältigen Möglichkeiten digitaler Anwendungen. 
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Dritter Teilhabebericht über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen

Am 24. März 2021 wurde der dritte Teilhabebericht über die Lebenslagen von Menschen mit Behinderungen von der Bundesregierung veröffentlicht. Im Bericht werden die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen beschrieben, die Unterschiede der Teilhabechancen zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen aufgezeigt und Entwicklungen in diesen Bereichen dargestellt. Darüber hinaus wird im Bericht über grundlegende Daten zum Thema Behinderung informiert. 
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Umfrage zu Einsamkeit in Pandemiezeiten

Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Malteser und gefördert vom Bundesseniorenministerium beleuchtet die Situation von älteren Menschen in der Pandemie. Die Ergebnisse zeigen, dass Kontakt und Geselligkeit im direkten Umfeld für Ältere wichtig sind. Vor allem Alleinlebende und gesundheitlich eingeschränkte ältere Menschen sind tendenziell unzufriedener.  Darüber hinaus zeigt die Umfrage, dass ältere Menschen inzwischen durchaus digital erreicht werden können.  
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Nicola Jakobs, Thi Tuyet-Trinh Nguyen
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 130
E-Mail: nicola.jakobs@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.