Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie die 54. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aus der LVG & AFS

Niedersächsischer Gesundheitspreis 2022

Zum zwölften Mal wird der Niedersächsische Gesundheitspreis ausgeschrieben. Gesucht werden Projekte in den drei Preiskategorien: „Zurück zum gesunden Alltag: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene stärken“, „Gender und Gesundheit: Angebote in der Gesundheitsversorgung und -förderung gendersensibel gestalten“, sowie „eHealth: Digitale Technologien für mehr Gesundheit“. Die Bewerbungen können bis zum 31. Juli 2022 bei LVG & AFS eingereicht werden. Eine Bewerbung ist ausschließlich digital möglich. 
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Jahrestagung: Mehr Gesundheit wagen! Die Pandemie als (verpasste?) Lernschleife für mehr Gesundheit für alle!

In der diesjährigen Online-Jahrestagung der LVG & AFS werden am 13. Juli 2022 gemeinsam mit Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis Handlungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten aufgezeigt und diskutiert, welche Lehren nach mehr als zwei Jahren Pandemie gezogen werden können. Ziel ist es, gesamtgesellschaftliche Veränderungen voranzutreiben, damit alle Menschen die Chance auf ein Leben in Gesundheit und Wohlergehen unabhängig von der sozialen Lage haben. 
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Auf in den Norden – Lernwerkstatt zu Partizipation in Oldenburg

Die Lernwerkstatt zum Good Practice-Kriterium „Partizipation“ findet am 05. Juli 2022 in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr in der Jugendherberge Oldenburg statt. Was heißt es eigentlich partizipativ zu arbeiten? Welche Chancen und Herausforderungen gehen mit partizipativen Arbeitsweisen einher? Welche Methoden gibt es, um Zielgruppen und Kooperationspartner*innen zu beteiligen? Und welche Eckpunkte helfen, um die „richtige“ Methode für die eigene Arbeit auszuwählen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Lernwerkstatt, die endlich wieder vor Ort stattfinden kann. Zwei spannende Projekte berichten von Ihren Erfahrungen mit verschiedenen partizipativen Methoden aus der Praxis. Kommen Sie nach Oldenburg, diskutieren Sie mit! 
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Dokumentation des Werkstattgesprächs zur Weiterentwicklung des ÖGD in Niedersachsen

Nicht zuletzt durch die COVID-19-Pandemie wurden die Herausforderungen, die im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) drängen, offensichtlich. Mit der Einführung des Paktes für den ÖGD besteht aktuell die historische Chance, auf diese Herausforderungen zu reagieren und die Weichen für eine systematische Modernisierung aller Instanzen im ÖGD zu stellen. In einem Werkstattgespräch zur Weiterentwicklung des ÖGD in Niedersachsen wurde am 16. März mit zahlreichen Vertreter*innen des ÖGD beleuchtet, wie sich in Niedersachsen eine grundlegende und wirksame Modernisierung des gesamten ÖGD vorantreiben lässt. 
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Petition – Geburtshilfe wohnortnah

Jede Frau hat laut Sozialgesetzbuch V das Recht auf die freie Wahl des Geburtsorts. In Niedersachsen ist dieses Recht akut gefährdet, denn aktuelle Pläne für ein neues Krankenhausgesetz sehen die Geburtshilfe nicht als Teil der Grundversorgung vor. Fehlende wohnortnahe Versorgung sowie überfüllte verbleibende Kreißsäle können die Folge sein. Geburtshilfliche Abteilungen in Niedersachsen müssen flächendeckend und wohnortnah verfügbar sein, um die Sicherheit von Mutter und Kind zu gewährleisten. Die Petition für wohnortnahe Geburtshilfe setzt sich dafür ein. 
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Aus Niedersachsen

Online-Umfrage: Gemeinwesenarbeit und Engagement - wie funktioniert es vor Ort?

In den Nachbarschaften engagieren sich Menschen ehrenamtlich und gestalten so das Zusammenleben. Es gibt verschiedene Strukturen und Angebote, die dieses Engagement unterstützen - z. B. mit hauptamtlicher Begleitung, Qualifizierung und Fortbildung oder in lokalen Netzwerken. Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (LAGFA) und die LAG Soziale Brennpunkte mit dem Praxisnetzwerk Soziale Stadtentwicklung bieten solche Strukturen. Um gemeinsam besser bei der Arbeit vor Ort unterstützen zu können, möchte die LAG Soziale Brennpunkte Impulse bekommen, wie vor Ort besser unterstützt werden kann, um zielgerichteter miteinander zu arbeiten bzw. sich austauschen zu können. 
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Nachhaltige Stadtentwicklung in Hannover

In Hannover durften die Bewohner*innen eigene Ideen einbringen und mitentscheiden, wie ihre Innenstadt gestaltet und weiterentwickelt werden soll. In drei Schritten sammelte die Stadtverwaltung Ideen: Neben einer repräsentativen Befragung und den „Experimentierräumen“ im Sommer 2021, wurde in sogenannten Quartierswerkstätten mit den Anwohnenden diskutiert. Nun werden die geplanten Ideen in die Tat umgesetzt. 
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Auftakt für den Start des Hörmobils

Um die Früherkennung von Hörschädigungen im Kindesalter zu verbessern und hörbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen sowie ihren Familien einen möglichst wohnortnahen und niedrigschwelligen Zugang zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten zu ermöglichen, setzt das Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Oldenburg künftig das sogenannte „Hörmobil“ ein.
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Landesarmutskonferenz sieht bittere Gleichung: Reallohnverlust plus Inflation gleich Armut! 

Die steigende Inflationsrate und die damit einhergehenden Reallohnverluste, sowie die wachsenden Energiekosten und steigenden Lebensmittelpreise stellen eine große Herausforderung dar. Insbesondere Hartz-IV-Bezieher*innen, prekär Beschäftigte sowie für Menschen, die im Niedriglohnsektor beschäftigt sind, kann dies zu einer existentiellen Bedrohung führen. Die Landesarmutskonferenz LAK Niedersachsen fordert daher Politik und Gesellschaft auf, Armut und Ausgrenzung nachhaltig zu bekämpfen. 
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Tag der Niedersachsen in Hannover

Mit dem "Tag der Niedersachsen" feiert das Land seine Kultur, Geschichte und Vielfalt. Alle zwei Jahre ist eine niedersächsische Stadt Gastgeber, dieses Mal fand das Fest vom 10. - 12. Juni in Hannover statt. Das Fest repräsentiert die kulturelle Vielfalt des Landes und stellt ein Ort der Begegnung dar, an dem Einheimische und Gäste aus allen Teilen der Welt zusammenkommen. 
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Angebote der Schuldnerberatung unterstützen in schwierigen Lebenslagen - Aktionswoche Schuldnerberatung „… und plötzlich überschuldet“

Anlässlich der Aktionswoche der Schuldnerberatung vom 30. Mai - 3. Juni 2022 unter dem Motto „… und plötzlich überschuldet“, wurden Betroffene ermutigt, das flächendeckende Netz an Beratungsangeboten und Hilfsangeboten in Anspruch zu nehmen.  Die Aktionswoche Schuldnerberatung wird jährlich von der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) durchgeführt. 
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Fotoaktion „Gute Nachbarschaft ist…“

Das Bündnis Gute Nachbarschaft in Niedersachsen lädt zur Teilnahme an der landesweitern Fotoaktion „Gute Nachbarschaft ist…“ ein. Interessierte Bürger*innen sind eingeladen, ihr Zusammenleben in der Nachbarschaft näher in den Blick zu nehmen und mit Hilfe der Fotos die vielfältigen Besonderheiten und Herausforderungen in den Quartieren zu zeigen. Ziel der Aktion ist es, in den Austausch zu kommen und die soziale Stadt-, Quartiers- und Dorfentwicklung in Niedersachsen voranzubringen. 
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Feiern zum Christopher Street Day

In Niedersachsen haben Feiern zum Christopher Street Day stattgefunden – ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag der „LGBTIQ* -Bewegung“. Osnabrück und Wilhelmshaven machten am 28. Mai den Auftakt. Hannover folgte mit Veranstaltungen am 4. - 5. Juni, Oldenburg am 18. Juni. In Göttingen, Braunschweig, Papenburg und Goslar gibt es bis September weitere Events. Mehr unter…

Aus der Politik

Nationaler Aktionsplan: Neue Chancen für Kinder in Deutschland

Jedes fünfte Kind in Deutschland ist von Armut bedroht. Um den Zugang zu einer chancengerechten und gesunden Entwicklung zu ermöglichen, soll der Nationale Aktionsplan „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“ neben der Einführung einer Europäischen Kindergarantie die Vernetzung und Kooperation relevanter Akteur*innen auf allen Ebenen sicherstellen. 
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Bildung im Alter - für alle ermöglichen. Forderung einer nationalen Entwicklungsstrategie

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) ruft in ihrem Positionspapier dazu auf, eine Nationale Strategie für Bildung im Alter zu entwickeln und umzusetzen. Ziel ist es, vielfältige Bildungsangebote in allen Kommunen zu schaffen, um die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen zu stärken sowie ihre persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten zu fördern. 
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Neuer Schwerpunkt im Förderprogramm „Wohnen und Pflege im Alter“

Der neue Förderschwerpunkt des Programms „Wohnen und Pflege im Alter“ des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung rückt die individuellen Lebenssituationen der Menschen im Alter und bei Pflegebedürftigkeit in den Fokus. Ab sofort werden Projekte mit Projektstart in 2023 gefördert, die pflegende Angehörige entlasten, generationenübergreifende Pflege und Betreuung unterstützen, Hofstätten und Resthöfe als vertraute Umgebung und als Lebensmittelpunkt ausbauen, das Zusammenleben mit interkultureller Kompetenz fördern, sowie den Bereich LGBTIQ im Alter aufgreifen. 
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Youth-7-Gipfel

Im Rahmen des Jugendbeteiligungsformats Youth7 kommen sind junge Delegierte zwischen 18 und 30 Jahren aus verschiedenen Ländern zusammengekommen, um ihre Forderungen an den deutschen G7-Vorsitz zu verabschieden. Zu den politischen Forderungen gehören unter anderem die Schwerpunktbereiche „Nachhaltiger und grüner Planet, Wirtschaftliche Transformation und gemeinsamer Fortschritt, Neugestaltung der Demokratie und Globale Gesundheit und Solidarität“. Mit der Umsetzung des „Youth7“ wurde die Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e. V. (IJAB) von der Bundesregierung beauftragt. 
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Medien

Informationsportal zu Depression und psychischer Gesundheit

Das wissenschaftlich fundierte Informations-Portal „ich bin alles“ zu Depression und psychischer Gesundheit richtet sich an Kinder und Jugendliche und deren Eltern. Entwickelt wurde es von der Kinder- und Jugendpsychiatrie des LMU Klinikums München in Partnerschaft mit der Beisheim Stiftung. Neben der Aufklärung und Wissensvermittlung soll mit dem Informationsportal "ich bin alles" ein Beitrag zur Entstigmatisierung und Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen geleistet werden. 
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Globale Gesundheitsvorsorge – Veranstaltungsbericht

Am 9. Mai 2022 fand die digitale Veranstaltung „Globale Gesundheitsvorsorge: Pandemievertrag, Struktur- und Finanzierungsfragen globaler Gesundheitspolitik, anlässlich des deutschen G7-Vorsitzes“ statt, die vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE), dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), der Stiftung Gesunde Erde Gesunde Menschen (GEGM) und KLUG organisiert wurde. Diese Veranstaltung befasste sich mit den langfristigen Konsequenzen auf internationale Beziehungen und die globale Gesundheitsordnung sowie mit Vorsorgemaßnahmen für künftige Pandemien. Im Veranstaltungsbericht sind die zentralen Inhalte der Diskussion zusammengefasst. 
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Umfrage zu Erfahrungen von Senior*innen im Umgang mit dem Internet

Die BAGSO setzt sie sich für ein Recht auf ein Leben ohne Internet ein: Niemand soll im Alltag ausgeschlossen werden, nur weil er*sie kein Internet nutzt. Mit Hilfe eines Fragebogens soll herausgefunden werden, in welchen Bereichen Menschen ohne Internet auf Schwierigkeiten stoßen. Auf Grundlage der Erfahrungen von Senior*innen sollen mit Hilfe der Umfrage gemeinsam gute Lösungen für alternative Angebote zum Internet gefunden werden. 
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Vorstellung Firmenservice der Deutschen Rentenversicherung

Die Deutsche Rentenversicherung bietet, in Form Ihres Firmenservice, eine kostenfreie Beratung für Arbeitgeber an. Die Beschäftigten des Firmenservice dienen als direkte Ansprechpersonen der Arbeitgeber beziehungsweise Personalverantwortlichen. Ziel ist es über die Leistungen der Deutschen Rentenversicherung zu beraten, um die Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu stärken, zu erhalten oder wiederherzustellen. Hierfür steht das Modul „Gesunde Mitarbeitende“ im Mittelpunkt – mit Themen wie Prävention, medizinische und berufliche Rehabilitation sowie die Implementierung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) und Informationen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). 
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Aus dem Kooperationsverbund

Handreichung Gesundheitsförderung mit Geflüchteten

Der Arbeitskreis des Kooperationsverbundes hat eine Handreichung mit dem Titel „Gesundheitsförderung mit Geflüchteten – jetzt!“ veröffentlicht, welche den Zusammenhang von Fluchtmigration und Gesundheit darstellt und Orientierung für eine soziokulturell sensible und zielgruppengerechte Gesundheitsförderung mit den Geflüchteten in Form von Beispielen guter Praxis schafft. Die Handreichung baut auf Erfahrungen vorausgehender Fluchtbewegungen auf und ist in ihren konzeptuellen Teilen auch für die aktuelle Situation relevant. 
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Linkliste: Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention mit Geflüchteten aus der Ukraine

Auf der Website des Kooperationsverbundes finden Sie eine Linkliste zu Angeboten der Gesundheitsförderung und Prävention mit Geflüchteten aus der Ukraine. Die Themenschwerpunkte umfassen Informationen zur gesundheitlichen Lage der Geflüchteten, Gesundheitsbezogene Angebote auf Ukrainisch, allgemeine Informationen für geflüchtete aus der Ukraine, sowie Empfehlungen für E-Mail-Newsletter und Beitragssammlungen rund um das Thema Migration und Gesundheit. 
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Themenhefte Gesundheitliche Chancengleichheit in der Corona-Pandemie

Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie in der Gesellschaft sind vielerorts zu spüren und auch in der kommunalen Gesundheitsförderung bemerkbar. Viele Unterstützungsangebote, hatten die Herausforderung, Menschen während der Pandemie überhaupt erreichen zu können. Die KGC Niedersachsen hat sich diesem Thema gewidmet und Themenhefte mit dem Schwerpunkt „Gesundheitliche Chancengleichheit in der Corona-Pandemie“ veröffentlicht. 
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Einsamkeit im Alter – Gefahr für die Gesundheit?!

Einsamkeit und soziale Isolation im Alter können Risikofaktoren für die Gesundheit sein. In dem Video „Einsamkeit im Alter – Gefahr für die Gesundheit?!“ werden Informationen und Anregungen zur Förderung gesellschaftlicher Teilhabe im Alter aufgezeigt, sowie Präventionsstrategien zur Vermeidung von Einsamkeit im Alter vermittelt. Zudem erfahren Sie, wie Sie die Dialoggruppe der einsamen Senior*innen erreichen und wie ein Vorhaben zur Förderung gesellschaftlicher Teilhabe gelingt. 
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Standortanalyse für den Auf- und Ausbau integrierter kommunaler Strategien

Das Beratungsinstrument „Standortanalyse“ ist in der KGC Hamburg bei der Beratung der Lokalen Vernetzungsstellen Prävention zum Auf- und Ausbau integrierter Strategien für Gesundheitsförderung im Einsatz. Die Standortanalyse ist ein Instrument, das Aufschluss darüber gibt, welche gesundheitsfördernden Angebote im Sozialraum bereits vorhanden sind und wie der Zugang und die Akzeptanz in der Bevölkerung ist. Die KGC Hamburg gibt teilt ihre Erfahrungen über den Einsatz der Standortanalyse in Beratungsprozessen und Fortbildungen.
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Veranstaltungen/ Termine

Mehr Gesundheit wagen! Die Pandemie als (verpasste?) Lernschleife für mehr Gesundheit für alle!

Handlungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten aufzuzeigen ist das zentrale Ziel der diesjährigen Jahrestagung der LVG & AFS e. V, welche als online-Tagung stattfindet. Gemeinsam mit Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis sowie den Mitgliedsorganisationen wird am 13. Juli 2022 aufgezeigt und diskutiert, welche Lehren nach mehr als zwei Jahren Pandemie gezogen werden können und wie gesamtgesellschaftliche Veränderungen vorangetrieben werden können, damit alle Menschen die Chance auf ein Leben in Gesundheit und Wohlergehen unabhängig von der sozialen Lage haben. 
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Lernwerkstatt zu Partizipation in Oldenburg

Die Lernwerkstatt zum Good Practice-Kriterium „Partizipation“ findet am 05. Juli 2022 in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr in der Jugendherberge Oldenburg statt. Was heißt es eigentlich partizipativ zu arbeiten? Welche Chancen und Herausforderungen gehen mit partizipativen Arbeitsweisen einher? Welche Methoden gibt es, um Zielgruppen und Kooperationspartner*innen zu beteiligen? Und welche Eckpunkte helfen, um die „richtige“ Methode für die eigene Arbeit auszuwählen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Lernwerkstatt, die endlich wieder vor Ort stattfinden kann. Zwei spannende Projekte berichten von Ihren Erfahrungen mit verschiedenen partizipativen Methoden aus der Praxis. Kommen Sie nach Oldenburg, diskutieren Sie mit! 
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Lernwerkstatt: Strategieentwicklung als Basis für gemeinsames Handeln: Integriertes Handeln und Vernetzung

Die Lernwerkstatt zu den Good Practice-Kriterien „Integriertes Handeln und Vernetzung“ findet am 27. September 2022 in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr in Osnabrück statt. Es erwartet Sie grundlegender Input zum Good Practice Ansatz sowie zu integriertem Handeln, interdisziplinärem Zusammenarbeiten und Vernetzungsprozessen. Darüber hinaus werden gute Beispiele aus der kommunalen Praxis vorgestellt und der Austausch und die Vernetzung mit Akteur*innen aus den Bereichen Gesundheit und Soziales in Niedersachsen ermöglicht. 
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Gesundheit im Quartier

Gesundheit findet dort statt, wo die Menschen leben. Mit der dritten digitalen Informationsveranstaltung zu Gesundheit im Quartier haben Sie am 11. Juli 2022 die Möglichkeit, sich darüber auszutauschen, wie Sie bei sich im Quartier das Thema Gesundheitsförderung bereits umsetzen bzw. verankern und welche Chancen und Möglichkeiten sich durch das Programm ergeben Gesundheit vor Ort mit Leben zu füllen. Darüber hinaus erhalten Sie durch Erfahrungsberichte und Umsetzungsbeispiele Anregungen für Ihre eigene Praxis. Natürlich werden auch Fragen rund um die Antragsstellung, Förderung und Umsetzung des Programms beantwortet. 
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Hospitationen: Gesundheit in der Kita fördern und stärken

Mit dem Angebot zur Hospitation, ab dem 5. Juli - 10. November 2022, möchte das „Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung in Kitas“ (kogeki) dazu einladen, die ausgezeichneten Einrichtungen des Wettbewerbs „Gute und gesunde Kita für alle“ näher kennen zu lernen. Ziel ist es, voneinander zu lernen und Anregungen und Impulse mitzunehmen, wie Gesundheitsförderung im Kita-Alltag gelingen kann. 
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Kongress Suchttherapie am Puls der Zeit“ – Konsumformen und Behandlungspfade im Wandel

Der Fachverband Sucht lädt zum Kongress am 22. - 24. Juni 2022 in Münster ein. Mit Blick auf die Auswirkungen der Pandemie und die Veränderungen von Sucht und Gesellschaft, werden auch die Neuerungen, die sich aus der ICD 11 für den Bereich Sucht und Psychosomatik ergeben, in den Fokus gerückt. Darüber hinaus wird zu den Themen „Sucht und Psychosomatik“ und der „schädlichen Gebrauch“ diskutiert. 
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Abschlussveranstaltung des Projekts Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz (BTHG)

Seit 2017 unterstützt das Projekt BTHG Leistungsträger, Leistungserbringer und Menschen mit Behinderungen bei der praktischen Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes. Mit Ender der Projektlaufzeit sollen im Rahmen einer Abschlussveranstaltung am 29. - 30. August 2022 in Berlin Erkenntnisse aus den sechs Jahren Arbeit vorgestellt werden. Die Schwerpunktthemen liegen auf der trägerübergreifenden Zusammenarbeit, der Umsetzung der Landesrahmenverträge und der Partizipation der Menschen mit Behinderungen. 
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Online-Schulung Trauma und Flucht

Das Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. lädt zur Online-Schulung „Trauma und Flucht“ am 29. Juni 2022 ein. Die Fortbildung vermittelt grundlegendes Wissen zu traumatischen Situationen und Traumafolgestörungen. Darüber hinaus werden hilfreiche Strategien im Umgang mit Krisensituationen vermittelt und gemeinsam über Einzelfälle und besondere Situationen reflektiert. 
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Keine Angst vor Trauma - Umgehen mit Traumatisierungen in der Sozialpsychiatrie und bei Flüchtlingen

Mitarbeitende in der Sozialpsychiatrie sind oft mit Menschen konfrontiert, die traumatischen Ereignissen ausgesetzt waren. Flüchtlinge sind häufig mit extremen Belastungen durch Krieg und Flucht sowie mit dem Einleben in Deutschland konfrontiert.  In dieser Fortbildung werden vom 5. - 7. September 2022 in Stuttgart die unterschiedlichen Reaktionen auf traumatische Ereignisse und Folgestörungen behandelt und eine traumasensible Gesprächsmethodik vermittelt und eingeübt. 
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„Unter dem Radar!?“ Essstörungen bei Jungen und Männern

Die Landesfachstelle Essstörungen NRW will mit ihrem Fachtag am 18. Oktober 2022 in Köln auf die Problematik von Essstörungen bei Jungen und Männern aufmerksam machen, Wissen vermitteln und Hilfestellungen im Umgang mit Betroffenen geben. Ziel der Veranstaltung ist es, Fachleute und Einrichtungen zu unterstützen, Betroffenen und ihren Angehörigen den Zugang zu Beratungsangeboten und Behandlung zu erleichtern, sowie geeignete Hilfen weiterzuentwickeln und in ihre Angebote zu integrieren. 
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Broschüren, Studien und Handreichungen

Von der Reflexion zur Qualitätsentwicklung – die Good Practice-Kriterien in der Zeitschrift Dr. med. Mabuse

Die Good Practice-Kriterien sind zur Qualitätsentwicklung der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung ein wichtiges Qualitätsinstrument. Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift Dr. med. Mabuse mit dem Schwerpunkt „Ausbildung und Studium“ widmet sich diesem Thema und richtet sich an Lesende aller Gesundheitsberufe. 
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Jahrbuch Sucht 2022: Alkoholkonsum bleibt weiterhin hoch

Die diesjährige Ausgabe des Standardwerks Jahrbuch Sucht der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) umfasst eine umfangreiche Datensammlung, -analyse und -interpretation zu Sucht in Deutschland. Darüber hinaus wird über das Thema Suchtmittelkonsum unter Corona-Bedingungen berichtet. 
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Kompetenznetz Einsamkeit 

Das neu gegründete Kompetenznetz Einsamkeit will mit Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik und mit Hilfe verschiedener Arbeitsformate die Faktoren zur Prävention und Bekämpfung von Einsamkeit erforschen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Praxis der sozialen Arbeit sowie auf vulnerable Gruppen gelegt. Das Projekt des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. wird durch das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) gefördert. Das KNE ruft alle Projekte und Initiativen, welche zum Thema Vorbeugung und Bekämpfung von Einsamkeit engagiert sind, zur Teilnahme an einer Online-Befragung auf, um bestehende Strukturen und Initiativen systematisch zu sammeln. 
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Befragung zu psychosozialen Belastungen von Familien mit 0- bis 3-jährigen Kindern

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen erhebt im Jahr 2022 analog zur Studie Kinder in Deutschland (KiD) 0-3 aus dem Jahre 2015 erneut Daten zu psychosozialen Belastungen von Familien. Mit dem Forschungsprojekt soll ermittelt werden, wie es Kindern und Familien in Deutschland geht, nachdem seit dem Frühjahr 2020 immer wieder weitreichende kontaktbeschränkende Maßnahmen ergriffen wurden. Die Ergebnisse dienen dazu, besonders betroffene Kinder und Eltern zu identifizieren, ihren Hilfebedarf sichtbar zu machen und sowohl die Frühen Hilfen, als auch die pädiatrische Versorgung weiterzuentwickeln. 
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Nicola Jakobs
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 130
E-Mail: nicola.jakobs@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.