Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie die 57. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aus der LVG & AFS

New Work im Gesundheitswesen – impu!se für Gesundheitsförderung Nr. 117 

Gamechanger oder Illusion? Der Megatrend New Work ist auch im Gesundheitswesen angekommen. Neben Homeoffice, Videokonferenzen oder -sprechstunden und Digitalisierung bedeutet New Work im Gesundheitswesen vor allem interprofessionelles Arbeiten auf Augenhöhe, moderne Führungsmodelle, Familienfreundlichkeit und Kulturwandel in Organisationen. Bisher ist dieser Wandel eher ein Experiment in Gesundheitsberufen. Es gibt jedoch zahlreiche Ansätze, die zeigen, wie die Transformation gelingen kann. In dieser Ausgabe zeigen Beispiele aus der Praxis auf, wie es gehen kann und worauf es bei dem Weg hin zu New Work ankommt. Wie kann es gelingen Rahmenbedingungen zu verändern? Wie können wir mit Widerständen bei Veränderungen umgehen? 
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Preisverleihung: Niedersächsischer Gesundheitspreis 2022

Der Niedersächsische Gesundheitspreis wurde zum zwölften Mal von dem Nds. Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, dem Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, der Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, der AOK Niedersachsen und der Apothekerkammer Niedersachsen verliehen. 
Zu den diesjährigen Preisträger*innen gehören:

  • die Stadt Göttingen, Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Göttingen, Fachdienst Kinder- und Jugendgesundheit
  • das Netzwerk für die Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher e.V.
  • die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen, aidminutes GmbH und das Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen 

Wir gratulieren herzlich allen Preisträger*innen! 
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teamw()rk für Gesundheit und Arbeit 

Das Projekt zur „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“, welches seit 2017 in Niedersachsen und Bremen umgesetzt und durch die LVG & AFS koordiniert wird, wird ab 2023 langfristig als Programm unter der neuen Dachmarke „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“ fortgesetzt und weiterhin durch das GKV-Bündnis für Gesundheit gefördert. Auch die Ziele des Programms sowie bestehende Kooperationen auf Bundes-, Landes- und lokaler Ebene bleiben erhalten. Durch kommunale Vernetzung sollen gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen und Strukturen für Erwerblose auf- und ausgebaut sowie die arbeitsmarktseitigen Beratungsprozesse gesundheitsorientiert ausgerichtet werden. Anlässlich des Wechsels von Projekt zu Programm bündelt ein Film der LVG & AFS noch einmal die Erfahrungen der Projektanfänge und der aktuellen Projektlaufzeit in Niedersachsen und Bremen. Außerdem werden Perspektiven für die Fortführung als Programm ab 2023 aufgezeigt. 
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Wie sich Rollenbilder auf die Gesundheit von Männern auswirken

Im Rahmen der Veröffentlichung des 5. Männergesundheitsberichts zur Gesundheit junger Männer war Thomas Altgeld, Geschäftsführer der LVG & AFS, im Fernsehstudio von buten und binnen zu Gast. Im Interview erklärt er, wie Rollenbilder und gesundheitsbezogene Verhaltensweisen von jungen Männern zusammenhängen. 
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Wo finde ich Hilfe, wenn es mir psychisch nicht gut geht?

Am 02. November hat sich die Ratgebersendung ARD-Buffet mit diesem Thema beschäftigt und zeigt Wege auf, damit Betroffene eine schnelle erste Anlaufstelle finden. Hierbei wurde das bundesweite Netzwerk Sozialpsychiatrische Dienste, das von der LVG & AFS koordiniert wird, angesprochen und gebeten, die Ratgebersendung mit seiner Expertise zu unterstützen.
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Aus Niedersachsen

Mehr Senioren in Hannover von Altersarmut betroffen

Mehr als 14.000 der älteren Menschen in Hannover bezogen 2021 Transferleistungen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Das geht aus dem jährlichen Armutsmonitoring der Landeshauptstadt hervor. Das waren knapp 230 Menschen mehr als im vergangenen Jahr. Die Stadt geht von einer enormen Dunkelziffer aus, wenn es um Altersarmut geht. 
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Wie können geflüchtete Menschen durch Gemeinwesenarbeit in die Nachbarschaft einbezogen werden – Leitlinienpapier

Geflüchtete Menschen benötigen, wie alle Menschen, vertraute Orte und Netzwerke. Das Leitlinienpapier hat das Ziel zu motivieren, neue Gemeinwesenarbeits-Projekte zu entwickeln und die Finanzierung bei der Modellförderung „Gute Nachbarschaft“ zu beantragen. Es wird kurz erklärt, welche Idee hinter Gemeinwesenarbeit steckt und warum sich GWA für alle lohnt. Darüber hinaus gibt die Broschüre Hinweise, welche „Besonderheiten“ erfüllt sein müssen, damit geflüchtete Menschen den Weg in die Anlaufstellen finden. 
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Vorstellung des Evaluationsberichts zum Aktionsplan Inklusion 

Im November haben Teilnehmende aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Verbänden sowie der Zivilgesellschaft die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen des Evaluationsberichts der Prognos AG und des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Hannover diskutiert. Im Rahmen der Evaluation wurde untersucht, inwieweit die Aktionspläne in ihrer Konzeption und Umsetzung geeignet sind, die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Niedersachsen umzusetzen. Darüber hinaus liefert sie konkrete Handlungsempfehlungen, wie beispielsweise aufsuchende Methoden und die Schulung von Multiplikator*innen als neue Partizipationsformate, um Menschen mit Behinderungen in vulnerablen Lebenslagen (z. B. geflüchtete Menschen mit Behinderungen) besser als bisher zu beteiligen. 
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Aus der Politik

Präventionsbericht 2022

Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention sind nach einem pandemiebedingten Rückgang im Jahr 2021 wieder angestiegen. Aus dem neu veröffentlichten Präventionsbericht des GKV-Spitzenverbands und des Medizinischen Dienstes Bund ergeben sich Ausgaben von rund 538 Millionen Euro, was einem Anstieg um etwa 30 Prozent entspricht. Der Bericht gibt einen Überblick über die Maßnahmen in Lebenswelten sowie in der Individualprävention. 
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DSEE-Förderprogramm für strukturschwache und ländliche Räume

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) fördert Projekte von ehrenamtlich getragenen Organisationen in strukturschwachen und in ländlichen Regionen. Es können Sach- und Honorarkosten für die Gewinnung von Ehrenamtlichen, zur Anerkennung von Engagement oder zur Strukturstärkung in Vereinen gefördert werden. Antragsberechtigt sind Organisationen, die ein Projekt in einer strukturschwachen oder ländlichen Region durchführen. Bewerbungen sind fortlaufend möglich. 
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Umsetzung des Aktionsplans "Queer leben" beginnt

Die Bundesregierung hat die Umsetzung des Aktionsplans für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt gestartet. Der Aktionsplan beinhaltet ein umfangreiches Maßnahmenpaket zu den Bereichen Rechtliche Anerkennung, Teilhabe, Sicherheit, Gesundheit, Stärkung von Beratungs- und Communitystrukturen und Internationales. Mit dem Aktionsplan will die Bundesregierung Queerfeindlichkeit entgegenwirken und die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie allen queeren Menschen (LSBTIQ*) nachhaltig fördern.
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Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit

Mit dem Bundesprogramm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ will das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Projekte von Kindern und Jugendlichen in den Themenfeldern Bewegung, Kultur und Gesundheit fördern. Lokale Organisationen, Träger und Kommunen können sich gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen für deren Projektideen um eine Förderung bewerben. Es werden insbesondere Initiativen gefördert, die Jugendliche und Kinder aktiv mit einbeziehen.
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Bundestag beschließt Krankenhauspflegeentlastungsgesetz

Am 02. Dezember 2022 wurde das Gesetz zur Pflegepersonalbemessung im Krankenhaus sowie zur Anpassung weiterer Regelungen im Krankenhauswesen und in der Digitalisierung (Krankenhauspflegeentlastungsgesetz) vom Deutschen Bundestag verabschiedet. Zu den Inhalten gehören u.a. die Förderung für Geburtshilfe und Pädiatrie, die sichere Finanzierung von Hebammen, eine Förderung der ambulanten Behandlung und eine mittelfristig verbesserte Situation der Pflege in den Krankenhäusern durch Errechnung und Durchsetzung von Idealbesetzungen von Pflegekräften für die Stationen.
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Medien

Videokampagne zum bürgerschaftlichen Engagement

"Ehre, wem Ehre gebührt" ist eine neue Video-Kampagne des Bundesministeriums des Innern und für Heimat. Sie soll die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für die Gesellschaft sichtbar machen. In den ersten sechs Videos stellen engagierte Bürger*innen ihre Handlungsfelder vor und zeigen Wege auf, wie man für sich geeignete Betätigungen recherchieren und finden kann. 
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Digitale Kampagne zur gewaltfreien Erziehung

Unter dem Hashtag #einetrachtliebe hat das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung eine digitale Kampagne zum Thema „Gewaltfreie Erziehung“ gestartet. Über einen Instagram-Kampagnenkanal werden Erziehende dafür sensibilisiert, Stresssituationen kompetent zu bewältigen und bei Bedarf Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen.
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„Ich versteh nur…GWA?!“- Die Spielshow zum Erleben, Erklären und Entdecken von Gemeinwesenarbeit: Veranstaltungsdokumentation

Im Oktober hat die Veranstaltung „Ich versteh nur…GWA?!“ der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte (LAG) Niedersachsen stattgefunden. Die Veranstaltungsdokumentation der Spielshow zum Erleben, Erklären und Entdecken von Gemeinwesenarbeit ist nun online einsehbar.
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Aus dem Kooperationsverbund

Gesundheit hinein in die integrierte Stadtentwicklung!

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit und das Referat „Soziale Stadtentwicklung, ESF“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen haben gemeinsam die Arena „Resiliente Stadtentwicklung: Gesundheit im Städtebau“ auf dem 15. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik am 15. September 2022 gestaltet. Expert*innen aus Bund, Ländern und Kommunen, aus Wissenschaft und Praxis identifizierten einige "Hebel", an denen eine noch intensivere Zusammenarbeit hilfreich sein könnte. Die Dokumentation dieser Arena ist nun online.
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Dokumentation der Fachtagung „Gesund aufwachsen in Kita, Schule und Quartier“ in Bremen

Der Fachtag mit dem Fokus auf die Familiengesundheit fand Anfang Juni 2022 in Bremen statt. Nach zwei Fachvorträgen am Vormittag zu dem 9. Familienbericht sowie zum Thema Gesundheitskompetenz in der Familie wurde am Nachmittag zu drei unterschiedlichen Themen in Workshops gearbeitet. Thematisch wurden hier die mentale Gesundheit in der Familie, die Medienkompetenz in der Familie sowie das Schaffen und Halten von Zugängen zu Familien vertiefend anhand von praxisnahen Beispielen bearbeitet. Abgerundet wurde der Fachtag durch einen Markt der Möglichkeiten, bei welchem sich Projekte aus dem Praxisfeld vorgestellt haben und die Möglichkeiten zum Austausch und der Vernetzung boten. In der Dokumentation finden Sie die Präsentationen und Diskussionen der Vorträge sowie die zentralen Ergebnisse aus den Workshops.
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Veranstaltungen/ Termine

Fachtagung Demenz und Migration

Menschen mit Migrationshintergrund, die an einer Demenz erkranken, fühlen sich häufig „doppelt fremd“. Es braucht insbesondere interkulturelle Ansätze, um diesen Menschen bedarfsgerecht und mit Würde begegnen zu können. Mit einer digitalen Kooperationsveranstaltung am 25. Januar 2023 möchten wir für die Themen Demenz und Migration in Niedersachsen sensibilisieren, beispielhafte Ansätze in diesem Bereich in Niedersachsen sichtbar machen und gemeinsam in den Austausch treten. Die Veranstaltung ist eine Kooperation von den Landesfachstellen Demenz in Niedersachsen: Caritas Forum Demenz und ambet Kompetenzzentrum Gerontopsychiatrische Beratung sowie Demenz Support Stuttgart gGmbH und der LVG & AFS. 
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Barrieren und Diskriminierungen im Gesundheitswesen entgegenwirken – Anti Bias Training

Rassismus und Ausschlussmechanismen zeigen sich im Gesundheitswegen auf vielen Ebenen. Der erste Schritt, um Rassismus entgegenzutreten, ist die Existenz dessen anzuerkennen.  Anti-Bias- oder auch Anti-Rassismus-Trainings helfen die Eingebundenheit der eigenen Persönlichkeit in rassistische Denk- und Gefühlsmuster zu hinterfragen und vermitteln Fertigkeiten, wie das eigene Handeln möglichst wenig von vorgefassten Meinungen, Verallgemeinerungen und Vorurteilen bestimmt wird. Der Workshop findet am 23. März 2023 im digitalen Format statt.
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Online-Schulungsreihe: Arbeitsmarktzugänge und Bleibeperspektiven für Geflüchtete

Die Schulungsreihe des Niedersächsischen Flüchtlingsrats soll die Basics des Asyl- und Aufenthaltsrechts einfach & verständlich darstellen. Im Fokus stehen Optionen und Hürden der Arbeitsmarktintegration sowie die damit häufig eng verbundenen Bleibeperspektiven. Es entstehen keine Kosten. Termine: 17./19./24./26. und 31.01.2023 jeweils 16:00 bis 18:00 Uhr. Mehr unter…
 

Soziale Kipp-Interventionen und Wissenschaftskommunikation

Und sie bewegt sich doch – kann es sein, dass eine kritische Masse an Menschen das Ruder in der Klimakrise herumreißen könnte, selbst wenn es nicht die Mehrheit ist? Das Konzept der „Social Tipping Interventions“ spielt in der Klimawissenschaft und -bewegung eine immer größere Rolle und gibt vielen Menschen Zuversicht, dass sie trotz eskalierender globaler Krisen einen relevanten Beitrag leisten können. Die Veranstaltung von der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) und dem Munich Science Communication Lab (MSCL) der LMU München findet am 23. Januar 2023 in München und im Livestream statt.
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Fortbildung “Psychotherapie und Beratung zu dritt”

Therapie und Beratung zu dritt bringt für Beratende und Sprachmittler*innen einige Besonderheiten mit sich. Das Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. (NTFN) bietet am 29. Januar 2023 ein entsprechendes Fortbildungsangebot an.  Die Fortbildung bereitet Dolmetschende auf dieses besondere Setting vor. Im Fokus der Fortbildung sollen daher vor allem – aber nicht ausschließlich – die Sprachen Ukrainisch und Russisch stehen. Mehr unter…
 

Die fetale Alkoholspektrum-Störung (FASD)

Alkoholkonsum während der Schwangerschaft führt zu Schädigungen des ungeborenen Kindes, den Fetalen Alkohol-Spektrum-Störungen (FASD). Bedauerlicherweise ist diese vermeidbare angeborene Behinderung, mit der Wachstumsminderung, Gesichtsauffälligkeiten, Verhaltensstörungen, fehlende Alltagskompetenzen und kognitive Defizite des Kindes einhergehen, in Deutschland noch immer nicht ausreichend bekannt. Die Veranstaltung am 15. Februar 2023 gibt einen vertiefenden Einblick in das Krankheitsbild der FASD und zeigt Wege auf, wie betroffene Kinder und Familien von Anfang an bestmöglich unterstützt werden können. Mehr unter…
 

Früh übt sich – … Im guten Kontakt sein mit sich und den anderen

Was genau macht eine gute Beziehung aus und worauf kommt es an? Was sind die Stärken sozialer Beziehungen? Wann und wo sind sie vorhanden? Welche Handlungsmaxime für die pädagogische Praxis gibt es? Welches Handwerkszeug ist wichtig und hilfreich? Der Fachtag am 22. Februar 2023 ist dazu gedacht, diese und weitere Fragen zu beleuchten und pädagogische Fachkräfte in Betreuungseinrichtungen für Kinder in Ihrem Berufsalltag zu unterstützen, konkrete Tipps und Anregungen für den Arbeitsalltag mitzugeben und in den Austausch zu treten.
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Kongress Armut und Gesundheit 2023: gemeinsam Wandel gestalten

Der kommende Kongress Armut und Gesundheit findet am 6. und 7. März 2023 in digitaler Form und am 21. und 22. März 2023 in Präsenz an der Freien Universität Berlin statt. Im kommenden Jahr nutzen wir die Möglichkeiten eines digitalen und eines physischen Formates und verbinden diese beiden Umsetzungsformen.  Mit dem Motto „gemeinsam Wandel gestalten“ behalten wir die aktuellen Herausforderungen fest im Blick und laden Sie herzlich ein, sich an den Diskussionen des nächsten Kongresses zu beteiligen.
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Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023

Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag findet vom 14. - 18. März 2023 online statt. Der Kongress wird von der Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. umgesetzt und trägt das Motto „Sorgen und Versorgen: Schmerzmedizin konkret“. Parallel zum deutschsprachigen Kongressprogamm wird es an einem Tag einen komplett englisch-sprachigen Fortbildungsteil geben. 
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Programm Schatzsuche – Eltern-Programm zur Förderung des seelischen Wohlbefindens von Kindern

Schatzsuche – Basis ist ein Eltern-Programm für Kindertagesstätten. Es folgt einem ressourcenorientierten Ansatz. Die Aufmerksamkeit der Erwachsenen richtet sich auf die Stärken und Schutzfaktoren der Kinder. Durch Stärkung der Resilienz wird das seelische Wohlbefinden gefördert. Schatzsuche – Schule in Sicht ist ein Eltern-Programm für Kindertagesstätten und Vorschulen. In dem Programm wird der Übergang von der Kita in die Schule als besonders herausfordernder Lebensabschnitt in den Blick genommen. Folgende Angebote für Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen, Vor- und Grundschulen in Niedersachsen sind im Jahr 2023 geplant: 

Broschüren, Studien und Handreichungen

BAGSO ruft zur Sicherstellung kommunaler Altenarbeit auf

Kreisfreie Städte und Landkreise sind verpflichtet, ein Mindestmaß an Beratung und offenen Hilfsangeboten für ältere Menschen zu gewährleisten. Das ist das Ergebnis eines Rechtsgutachtens, das die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen in Auftrag gegeben hat. Die BAGSO fordert Städte und Kreise auf, eine Grundausstattung an Angeboten der offenen Altenarbeit bereitzuhalten. An Bund und Länder appelliert sie, zum Aufbau und zur Qualität der Angebote beizutragen.
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Leitlinienpapier: Wie können geflüchtete Menschen durch Gemeinwesenarbeit besser in die Nachbarschaft einbezogen werden?

Wie können geflüchtete Menschen durch Gemeinwesenarbeit (GWA) in die Nachbarschaft einbezogen werden? GWA wirkt aktiv bei der Gestaltung des Lebensumfeldes. In dem Leitlinienpapier wird erklärt, welche Idee hinter Gemeinwesenarbeit steckt und warum sich GWA für alle lohnt. Darüber hinaus gibt die Broschüre Hinweise, welche „Besonderheiten“ erfüllt sein müssen, damit geflüchtete Menschen den Weg in die Anlaufstellen finden.
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AOK-Familienstudie: Knapp ein Drittel der Kinder sind seelisch beeinträchtigt

Familien in Deutschland geht es derzeit schlechter als vor vier Jahren, wobei besonders Alleinerziehende und Eltern mit einem niedrigen sozioökonomischen Status betroffen sind. Das ist das zentrale Ergebnis der Anfang Dezember 2022 veröffentlichten AOK-Familienstudie 2022. Demnach bezeichneten nur noch 64 Prozent der Eltern ihren Gesundheitszustand als „gut“ oder „sehr gut“ – 2018 waren es noch 76 Prozent.
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Positionspapier: Aufnahme von Sprachmittlung in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen bzw. ins SGB V

Eine sichere Verständigung ist als Grundlage für eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesundheitsversorgung essenziell. Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e.V. (BAfF) fordert daher in seinem Positionspapier eine gesetzliche Verankerung der Sprachmittlung. Die Forderung nach einer gesetzlichen Verankerung der Sprachmittlung basiert auf ethischen und rechtlichen Argumenten sowie solchen, die in der Ausklammerung von Sprachmittlungsleistungen eine Form der strukturellen Diskriminierung und des Rassismus sehen. 
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Nicola Jakobs
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 130
E-Mail: nicola.jakobs@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.