Barrieren und Diskriminierungen im Gesundheitswesen entgegenwirken
Der Zugang zu medizinischer Versorgung und Angeboten im Gesundheitsbereich stellt ein Menschenrecht dar. Gesundheitlich eingeschränkt, chronisch krank oder behindert zu sein bzw. zu werden, schränkt Personen auch in allen anderen Lebensbereichen ein. Das Seminar möchte die Teilnehmenden für bestehende Diskriminierungen im Gesundheitswesen und in der Gesellschaft sensibilisieren. Ziel ist es, strukturelle Schieflagen und Diskriminierungsrisiken zukünftig (noch) besser zu erkennen und im Rahmen der eigenen Handlungsmöglichkeiten wirksam dagegen anzugehen. Basierend auf dem Anti-Bias-Ansatz laden wir die Teilnehmenden ein, sich mit eigenen Erfahrungen in diesem Themenfeld zu beschäftigen und den Blick für gesellschaftliche Schieflagen und Machtverhältnisse zu schärfen, die zu Diskriminierungen führen können. Das Seminar findet am 23. März 2023 im Online-Format statt.
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Good Practice-Lernwerkstatt – Ein Einstieg in die Arbeit mit den Good Practice Kriterien
Was macht eine gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention aus? Welche guten Beispiele können Orientierung geben? Und wie lässt sich über geeignete Methoden die Qualität der eigenen Arbeit zusätzlich verbessern? Diese Fragen möchten wir in der Lernwerkstatt anhand der Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung aufgreifen. Die Veranstaltung findet am 30. März 2023 in Hannover statt. Mehr unter…
Satellitenveranstaltung & Kongress Armut und Gesundheit 2023
Im März 2023 findet der Kongress Armut und Gesundheit zum 28. Mal statt. Mehr als 100 Veranstaltungen mit über 500 Referierenden verteilen sich auf vier Kongresstage: Der Kongress beginnt am 6. und 7. März digital; am 21. und 22. März findet der zweite Teil in Präsenz am Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin statt. Unter dem Motto „gemeinsam Wandel gestalten“ wird mit insgesamt 2.000 erwarteten Teilnehmenden diskutiert, wie sich gesellschaftliche Transformationsprozesse gestalten lassen.
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Früh übt sich – …Im guten Kontakt sein mit sich und den anderen
„Auf die Beziehung kommt es an.“ Doch was genau macht eine gute Beziehung aus und worauf kommt es an? Was sind die Stärken sozialer Beziehungen? Welche Handlungsmaxime für die pädagogische Praxis gibt es? Und, wie geht es mir, als pädagogische Fachkraft dabei? Welches Handwerkszeug ist wichtig und hilfreich? Der Fachtag am 22. Februar 2023 in Hannover ist dazu gedacht, diese und weitere Fragen zu beleuchten und Sie in Ihrem Berufsalltag zu unterstützen. Gemeinsam möchten wir die Gelegenheit wahrnehmen, uns den Themen und Fragestellungen von verschieden Seiten anzunähern. Mit Hilfe der geplanten Vorträge und Workshops werden die unterschiedlichen Themen mit Expert*innen aus der Praxis erörtert und diskutiert.
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Online-Veranstaltung am 01. März 2023 anlässlich des Equal Care Days
Unter welchen Rahmenbedingungen leben Alleinerziehende in Deutschland? Welche Hilfen bekommen sie? Wie hat sich ihre soziale und gesundheitliche Situation in den letzten Jahren entwickelt? Was muss Politik tun, um das Armutsrisiko von Alleinerziehenden spürbar zu senken? Was können Betriebe tun, damit Alleinerziehende nicht überfordert werden? Wie kann ihre Gesundheit gefördert werden? Mit diesen Fragen befasst sich die Online-Veranstaltung „Alleinerziehende zwischen Armutsrisiko und Überforderung – was ist zu tun?“, die am 01. März 2023 in Kooperation mit den Frauen im Deutschen Gewerkschaftsbund und dem Nationalen Netzwerk Frauen und Gesundheit stattfindet.
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Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit vor Ort
Auf Bundes- und Landesebene gibt es Initiativen, die sich für Familienzentren einsetzen. Die regionalen Workshops sollen dazu dienen, Familienzentren als wohnortnahe Einrichtungen für vielfältige Begegnung, Bildung und Beratung in den Kommunen bekannter zu machen. Dabei soll der Blick vor allem auf die Kommunikation mit kommunalen Entscheidungsträger*innen, sowie örtlichen und regionalen Kooperationspartner*innen gelenkt werden. Am 08. März 2023 findet der kostenfreie Workshop für Koordinator*innen und Leitungen von Familienzentren und kommunal Verantwortliche in Osnabrück statt.
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Abschlussveranstaltung Projekt Wohl.Fühlen
Ziel des Projekts Wohl.Fühlen ist es, sensible und oft tabuisierten Thematiken wie „Gewaltprävention“ und „sexuelle Selbstbestimmung“ im pflegerischen Setting stärker in den Fokus zu rücken, sie in den Einrichtungen „besprechbar“ zu machen und Maßnahmen zu entwickeln. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung werden das Projekt Wohl.Fühlen, der Prozess und die Gesamtergebnisse vorgestellt. Neben den von den Einrichtungen erarbeiteten Einzelprojekten liegt ein Augenmerk darauf, wie es gelingen kann diese sensiblen Themen in den Pflegeeinrichtungen besprechbar zu machen. Die Abschluss-Veranstaltung finde am 15. März im Online-Format statt.
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Kooperation und Koordination in der Versorgung psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher im Fokus
Die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen kann sich sehr komplex gestalten. Dabei sind die Zuständigkeiten nicht immer für alle Beteiligten klar. Für viele Betroffene und ihre Familien ist es zudem eine große Hürde, im Dschungel der Angebote die richtige Hilfe zu finden und individuelle Unterstützung zu erhalten. Daher wurden in einem Projekt der LVG & AFS gemeinsam mit Expert*innen vier Versorgungspfade und eine Vielzahl an Angebotssteckbriefen erstellt und digital aufbereitet. Die kostenfreie Online-Veranstaltung am 24. März 2023 gibt zunächst einen Überblick über die Versorgungslage von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Problemen in Deutschland. Anschließend werden die Versorgungspfade und Steckbriefe sowie deren Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt.
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Fortbildung zum / zur Demenzbeauftragten
Ab dem 01. Juli 2023 sind alle niedersächsischen Krankenhäuser dazu verpflichtet mindestens eine*n Demenzbeauftragte*n vorzuhalten. Auf diese Weise sollen abgestimmte Projekte guter Praxis, interne Arbeitsgremien sowie gezielte Maßnahmen ergriffen und somit demenzsensible Strukturen nachhaltig in den Häusern verankern werden. An dieser Stelle setzt die Fortbildung zum / zur Demenzbeauftragten an: in über 160 Stunden möchten wir Ihnen eine umfangreiche Wissensbasis vermitteln, Sie einladen Fachkenntnisse zu vertiefen und Ihnen wesentliche Kompetenzen zum Umgang und zur Beratung von Menschen mit demenziellen Einschränkungen, deren Zu- und Angehörigen und Mitarbeitenden der Krankenhäuser an die Hand geben – um Sie bestmöglich auf die Rolle der Demenzbeauftragten vorzubereiten.
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Veranstaltungsreihe FRAUEN. FORUM. GESUNDHEIT
das Zentrum für Gesundheitsethik veranstaltet in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Loccum, den Evangelischen Frauen*, der Fachstelle sexualisierte Gewalt und dem Konvent evangelischer Theologinnen die Reihe „FRAUEN. FORUM. GESUNDHEIT“ mit insgesamt fünf Veranstaltungen zum Thema Frauengesundheit. Die zweite Veranstaltung dieser Reihe „FRAUEN. FORUM. MENTAL LOAD. Die unsichtbare Care-Arbeit der Frauen“ findet als Online-Veranstaltung am 02. März 2023 um 19.30 Uhr statt.
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Werkstatt „Diskurssensible Gesundheitskommunikation“ vom Projekt DiPubHealth
Wie kann eine diskurssensible Kommunikation zu kontroversen Gesundheitsthemen gelingen? Am 23. März 2023 lädt das Forschungsprojekt DiPubHealth zur Werkstatt „Diskurssensible Gesundheitskommunikation“ nach Berlin ein. Beschäftigte der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention lernen Werkzeuge kennen, um hiermit den öffentlichen Diskurs zu ihren Gesundheitsthemen besser einschätzen zu können. Sie erproben Wege, dieses Wissen in ihre Gesundheitskommunikation einzubeziehen und Formate (weiter) zu entwickeln, mit denen sie ihre Zielgruppe besser erreichen. Die Weiterbildung ist kostenlos und die Reise- und Übernachtungskosten werden übernommen.
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