Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie die 58. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aus der LVG & AFS

Wir haben einen neuen Namen und sind umgezogen!

Es gibt zwei große Neuigkeiten aus unserem Verein: Seit 2015 hat die LVG & AFS in enger Abstimmung mit der Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e. V. (LVG Bremen) die Projektarbeit in Bremen aufgenommen und stetig ausgebaut. Nun soll diese Zusammenarbeit mit Bremer Einrichtungen und Akteur*innen auch formal um Bremen erweitert werden. Durch den Beschluss zur Auflösung der LVG Bremen im Oktober 2022 sowie der Erweiterung der Satzung der LVG & AFS Niedersachsen, die bereits in der letztjährigen Mitgliederversammlung beschlossen wurde, wird der Verein Anfang 2023 als „Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.“, kurz: LVG & AFS Nds. HB e. V., firmieren. Zum anderen haben wir nach mehr als 30 Jahren im Januar unseren Standort in Hannover Vahrenwald aufgegeben und ein neues Büro in der Innenstadt von Hannover bezogen. Sie erreichen uns künftig postalisch und persönlich unter folgender Adresse: Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V., Schillerstraße 32, 30159 Hannover, 
Telefon: 0511 / 388 11 89 – 0, E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de. 
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Neue Themenhefte zu gesundheitlicher Chancengleichheit

Die KGC Niedersachsen hat zwei neue Themenhefte zu aktuellen Herausforderungen in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung veröffentlicht: Das Heft „Rassismus und Gesundheit“ veranschaulicht Diskriminierungen im Gesundheitswesen und zeigt anhand von Praxisbeispielen auf, wie man rassistischen Strukturen und Prozessen entgegenwirken kann. Das Heft „Reise ins Ungewisse?“ thematisiert die Gesundheit mobiler Beschäftigter in der Fleischindustrie und Landwirtschaft und zeigt Ansätze guter Praxis sowie unterstützende Strukturen in Niedersachsen auf. Die Themenhefte können hier kostenlos heruntergeladen werden.

Netzwerk Kita & Gesundheit Niedersachsen – Rundbrief Nr. 18

Alle Zeichen stehen auf „Beziehungskompetenz“, daher widmet sich die aktuelle Ausgabe des Rundbriefs Kita & Gesundheit Niedersachsen ganz diesem Thema. Im Fokus der neuen Rundbrief-Ausgabe stehen die Aspekte „Beziehungsqualität – Gute Beziehungen als Stress-Hemmer“ und damit die Themen Prävention und Sensibilisierung sowie Kultur der gegenseitigen Rückmeldung und Unterstützung. Aus verschiedenen Perspektiven stellen Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis unterschiedliche Themen, Maßnahmen, Lernerfolge und -chancen dar. Daneben bietet der Rundbrief Informationen und Beiträge von Netzwerkmitgliedern zum Bereich „Kita und Gesundheit“, Veranstaltungs- und Literaturhinweise. 
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Fortbildung zum / zur Demenzbeauftragten im Krankenhaus startet am 01. März 2023

 Ab dem 01. Juli 2023 sind alle niedersächsischen Krankenhäuser dazu verpflichtet mindestens eine*n Demenzbeauftragte*n vorzuhalten. Auf diese Weise sollen abgestimmte Projekte guter Praxis, interne Arbeitsgremien sowie gezielte Maßnahmen ergriffen und somit demenzsensible Strukturen nachhaltig in den Häusern verankern werden. An dieser Stelle setzt die Fortbildung zum / zur Demenzbeauftragten an: in über 160 Stunden wird eine umfangreiche Wissensbasis vermittelt, Fachkenntnisse vertieft und wesentliche Kompetenzen zum Umgang und zur Beratung von Menschen mit demenziellen Einschränkungen, deren Zu- und Angehörigen und Mitarbeitenden der Krankenhäuser an die Hand gegeben. 
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Die Schatzsuche in Niedersachsen und Bremen geht weiter!

Das Eltern-Programm Schatzsuche-Basis geht ab Januar 2023 im Rahmen einer neuen Förderphase für weitere 3 Jahre in Niedersachsen und Bremen – in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse – weiter. Somit stehen weitere Weiterbildungsreihen in den Startlöchern. Im März startet in Niedersachsen der nächste Durchgang der Weiterbildung Schatzsuche-Basis. In Bremen besteht ab September die Möglichkeit, auf Entdeckungsreise zu gehen. Zudem findet im Juni der nächste Weiterbildungsdurchgang des Eltern-Programms Schatzsuche-Schule in Sicht statt. 
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Ausschreibungen: Praktikant*innen gesucht

Zum 01. April 2023 ist ein Praktikumsplatz im Bereich Arbeits- und Gesundheitsförderung sowie ein Praktikumsplatz in der Landesstelle Psychiatriekoordination Niedersachsen zu besetzen. Wir bieten vielseitige Einblicke in das Projektmanagement und verschiedene Arbeitsfelder der Gesundheitsförderung und Prävention, die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen sowie abwechslungsreiches Arbeiten in einem engagierten und interdisziplinären Team.
www.gesundheit-nds.de/wer-wir-sind/stellenangebote/

Ausschreibung: Büroassistenz in Bremen gesucht

Am Standort Bremen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Büroassistenz (m/w/d) im geringfügigen Beschäftigungsverhältnis zu besetzen. Zu den Schwerpunktaufgaben zählen die Unterstützung bei der Vor- und Nachbereitung von Sitzungen und Veranstaltungen, die Überwachung von Material- und Lagerbeständen und bedarfsgerechte Nachbestellung, Posteingang und -ausgang, Paketannahmen und -versände, die Kommunikation mit der Hauptverwaltung am Standort Hannover sowie Terminkoordinationen und allgemeine Organisationsaufgaben. 
www.gesundheit-nds.de/wer-wir-sind/stellenangebote/

 

Broschüre: Gesundheitsförderung in der Kita! Beispiele aus der Praxis

Mit der Broschüre geben die ausgezeichneten Kitas des Wettbewerbs Gute und gesunde Kita für alle einen praxisnahen Einblick in ihre gesundheitsförderlichen Aktivitäten und stellen Highlights aus ihrem Alltag vor. Sie liefern Inspirationen für eine gesunde Kita, die zur Nachahmung anregen sollen. Neben den Gewinner-Kitas kommen auch Kooperationspartner*innen zu Wort und erläutern, warum Gesundheitsförderung in Kitas für sie wichtig und unterstützenswert ist. 
www.kogeki.de/

Aus Niedersachsen

Soziale Lage in Niedersachsen verschlechtert sich rasant

Das soziale Klima wird rauer. Wohlfahrtsverbände, Mieterbund und soziale Wohnungswirtschaft fürchten: Hilfen könnten für viele Menschen zu spät kommen - mit verheerenden Folgen für die Gesellschaft. Im NDR-Beitrag „Soziale Lage verschlechtert sich rasant“, wird ein Einblick in den Alltag der Betroffenen Margit Lehmann sowie Einschätzungen zur Entwicklung 2023 von der Landesarmutskonferenz Niedersachsen und weiteren Initiativen und Vertretungen in Niedersachsen gegeben. 
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IN FORM-Projekt: BuT – Kostenfreies Schulmittagessen

Bedürftige Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket (BuT), zu denen auch das Schulmittagessen zählt. Es rufen jedoch durchschnittlich weniger als 15 % der Berechtigten die ihnen zustehenden BuT-Leistungen ab. Damit mehr bedürftige Schüler*innen ein warmes Mittagessen in der Schule erhalten, führt die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niedersachsen derzeit ein Projekt durch mit dem Titel „Schulmittagessen für Bildung- und Teilhabe(BuT)-berechtigte Schüler*innen – Hürden abbauen, Teilnahme erhöhen“. Das Projektteam unterstützt im Rahmen des Projektes sechs Schulträger dabei, in ihrer Kommune ein Handlungskonzept und Maßnahmen für eine bessere Inanspruchnahme zu entwickeln. Die Vernetzungsstelle lädt interessierte Schulträger bzw. Kommunen in Niedersachsen herzlich ein, sich zu bewerben. Auskunft und die Bewerbungsunterlagen sind erhältlich bei Antje Jonas (antje.jonas@dgevesch-ni.de). Das IN FORM-Projekt wird mit Bundesmitteln im gefördert (Förderzeitraum 01/2023 bis 12/2024). 
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Förderung von Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement: Wettbewerb "Gute Nachbarschaft 2023"

Die Auslobung des diesjährigen Wettbewerbs durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung zur Förderung von Maßnahmen der Gemeinwesenarbeit und des Quartiersmanagements startet am 13.02.2023. Die Antragbearbeitung ist bereits ab sofort möglich. Auf der Webseite: www.gwa-nds.de sind die Antragsunterlagen nach Anmeldung/Registrierung abrufbar. Der finanzielle Antrag erfolgt über die NBank. Nähere Informationen zum Finanzantrag finden Sie hier
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Hilfe in der Krise - Landesregierung unterstützt regionale Härtefallfonds mit 50 Millionen Euro

Mit dem Beschluss des Nachtragshaushalts für die Jahre 2022 und 2023 mit einem Volumen von insgesamt 2,9 Milliarden Euro hat der Niedersächsische Landtag im November 2022 auch die Unterstützung regionaler Härtefallfonds mit insgesamt 50 Millionen Euro aus Landesmitteln ermöglicht. Das Land übernimmt ein Drittel der Kosten, wenn Landkreise oder kreisfreie Städte vor Ort gemeinsam mit den örtlichen Energieversorgungsunternehmen entsprechende Härtefallfonds zur Vermeidung von Strom-, Fernwärme- oder Gassperren für Privatpersonen auflegen, die keine anderen staatlichen Unterstützungsleistungen erhalten können. 
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Aus der Politik

Startschuss für das Antragsverfahren zur Förderung von Ombudsstellen in der Kinder- und Jugendhilfe

Das Land Niedersachen startet (heute) das Antragsverfahren zur Förderung neuer Anlaufstellen in der Kinder- und Jugendhilfe in Niedersachsen, die so genannten Ombudsstellen. In dem Dreiecksverhältnis zwischen Familien, öffentlicher Jugendhilfe und freien Trägern kommt es im Rahmen von Jugendhilfemaßnahmen mitunter zu Konflikten. In diesen Konflikten beraten unabhängige Ombudsstellen Kinder und Jugendliche, aber auch ihre Eltern und Familien, und versuchen auf eine einvernehmliche Lösung hinzuwirken. Insgesamt werden vier regionale und eine überregionale Ombudsstelle gefördert. Mit diesem Aufbau orientiert sich Niedersachsen an dem anerkannten Standard der Fachöffentlichkeit. Gefördert werden juristische Personen des privaten und des öffentlichen Rechts, die eine Ombudsstelle betreiben wollen. 
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Dauerkrise „Wohnen“: Studie ermittelt für 2023 Rekord-Wohnungsdefizit

Ein Bündnis aus Mieterbund, Baugewerkschaft, Sozial- und Branchen-Verbänden der Bauwirtschaft hat vor einer „neuen und in ihrer Dimension beängstigenden Sozialwohnungsnot“ in diesem Jahr gewarnt. Hintergrund ist eine Wohnungsbau-Studie, die das Verbändebündnis „Soziales Wohnen“ beim Pestel-Institut (Hannover) und beim Bauforschungsinstitut ARGE (Kiel) in Auftrag gegeben hat. Als Reaktion auf die Ergebnisse der Untersuchung fordert das Bündnis den Bund und die Länder zu einer gemeinsamen „Sozialwohnungsbau-Offensive“ auf. Der Staat müsse dringend ein Sondervermögen „Soziales Wohnen“ schaffen. Erforderlich seien hierfür in einem ersten Schritt 50 Milliarden Euro bis zum Jahr 2025. 
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Weiterentwicklung: Leitfaden Prävention

Mit dem Leitfaden Prävention legt der GKV-Spitzenverband in Zusammenarbeit mit den Ver-bänden der Krankenkassen auf Bundesebene die inhaltlichen Handlungsfelder und qualitativen Kriterien für die Leistungen der Krankenkassen in der Primärprävention und Gesundheits-förderung fest. Die Weiterentwicklung des Leitfadens Prävention konzentriert sich unter anderem auf das Handlungsfeld Stress- und Ressourcenmanagement in der individuellen verhaltensbezogenen Prävention, die Definition von Kriterien für digital unterstützte Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten und Betrieben sowie das Querschnittsthema Klimawandel und Gesundheit. 
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Medien

Neue Beiträge auf Highways to Health

Aktuelle Studien zum Digital Gender Gap zeigen spürbare Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Doch wie kann dem entgegengewirkt und wie können Mädchen und Frauen empowert werden? Darüber wird in der aktuellen Podcastfolge von Highways to Health diskutiert. In einem neuen Blogbeitrag wird aufgezeigt, wie eine Smartphone-basierte Ersthelfer-Alarmierung dazu beitragen kann, Menschenleben von Patient*innen mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand zu retten. 
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Kindergesundheit in der Kommune fördern

Das Informationsangebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Förderung der gesunden kindlichen Entwicklung bietet eine neue Rubrik für kommunale Fachkräfte. Das optimierte Webangebot ermöglicht eine gebündelte Übersicht der Materialien zur Unterstützung von Familien, wie Willkommens-Mappen, Informationen zu U-Untersuchungen und Impfaufklärung sowie mehrsprachige Publikationen. Zusätzlich können über eine neue Übersicht von Fachorganisationen beispielsweise Referent*innen zu Themen wie Ernährung, Mediennutzung und Entwicklungsfragen gefunden werden. 
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Aus dem Kooperationsverbund

Gesundheitskioske

Auf der Webseite des Kooperationsverbundes finden Sie ab sofort verschiedene Materialien und Links rund um das aktuelle Thema „Gesundheitskioske“. Es werden Stellungnahmen, bestehende Gesundheitskioske sowie Eckpunkte der Bundesregierung übersichtlich dargestellt. 
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Neuauflage der Synopse zu Qualitäts- und Förderkriterien

Um eine breite Förderung von Gesundheit und Prävention von Krankheiten in Lebenswelten effektiv zu gestalten, bedarf es ressortübergreifender und vernetzender Zusammenarbeit. Diesem Abstimmungsprozess widmet sich die Synopse, die ausgehend von den Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes Schnittstellen zu weiteren Qualitätskriterien relevanter Quellen darstellt. Die Synopse der KGC Rheinland-Pfalz wurde vollumfänglich aktualisiert, in Zusammenarbeit mit der KGC Hessen und dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH). 
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Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Soziologie tritt dem Kooperationsverbund bei

Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit begrüßte am 8. September 2022 ein neues Mitglied: Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) trat im Rahmen ihrer Jahrestagung in Magdeburg dem Verbund bei. Die Fachgesellschaft engagiert sich seit 50 Jahren in zahlreichen Grundlagen- und anwendungsbezogenen Forschungsthemen auf nationaler Ebene.

Hier finden Sie die Liste aller 75 Mitgliedsorganisationen des Kooperationsverbundes:
www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/kooperationsverbund/struktur/kooperationspartner/


Menschen mit Lernschwierigkeiten Gesundheitsförderung einfach erklären

Wie können Informationen zur Gesundheitsförderung so aufbereitet werden, dass diese Menschen mit Lernschwierigkeiten vermittelt werden können? Und welche Themen sind dabei – aus Sicht von Menschen mit Lernschwierigkeiten – von besonderem Interesse? Diesen Fragen ist das GESUND!-Team der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) zusammen mit Beschäftigen einer Berliner Werkstatt für Menschen mit Behinderungen nachgegangen. 
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Veranstaltungen/ Termine

Barrieren und Diskriminierungen im Gesundheitswesen entgegenwirken

Der Zugang zu medizinischer Versorgung und Angeboten im Gesundheitsbereich stellt ein Menschenrecht dar. Gesundheitlich eingeschränkt, chronisch krank oder behindert zu sein bzw. zu werden, schränkt Personen auch in allen anderen Lebensbereichen ein. Das Seminar möchte die Teilnehmenden für bestehende Diskriminierungen im Gesundheitswesen und in der Gesellschaft sensibilisieren. Ziel ist es, strukturelle Schieflagen und Diskriminierungsrisiken zukünftig (noch) besser zu erkennen und im Rahmen der eigenen Handlungsmöglichkeiten wirksam dagegen anzugehen. Basierend auf dem Anti-Bias-Ansatz laden wir die Teilnehmenden ein, sich mit eigenen Erfahrungen in diesem Themenfeld zu beschäftigen und den Blick für gesellschaftliche Schieflagen und Machtverhältnisse zu schärfen, die zu Diskriminierungen führen können. Das Seminar findet am 23. März 2023 im Online-Format statt. 
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Good Practice-Lernwerkstatt – Ein Einstieg in die Arbeit mit den Good Practice Kriterien

Was macht eine gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention aus? Welche guten Beispiele können Orientierung geben? Und wie lässt sich über geeignete Methoden die Qualität der eigenen Arbeit zusätzlich verbessern? Diese Fragen möchten wir in der Lernwerkstatt anhand der Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung aufgreifen. Die Veranstaltung findet am 30. März 2023 in Hannover statt. Mehr unter…

 

Satellitenveranstaltung & Kongress Armut und Gesundheit 2023

Im März 2023 findet der Kongress Armut und Gesundheit zum 28. Mal statt. Mehr als 100 Veranstaltungen mit über 500 Referierenden verteilen sich auf vier Kongresstage: Der Kongress beginnt am 6. und 7. März digital; am 21. und 22. März findet der zweite Teil in Präsenz am Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin statt. Unter dem Motto „gemeinsam Wandel gestalten“ wird mit insgesamt 2.000 erwarteten Teilnehmenden diskutiert, wie sich gesellschaftliche Transformationsprozesse gestalten lassen.  
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Früh übt sich – …Im guten Kontakt sein mit sich und den anderen

„Auf die Beziehung kommt es an.“ Doch was genau macht eine gute Beziehung aus und worauf kommt es an? Was sind die Stärken sozialer Beziehungen? Welche Handlungsmaxime für die pädagogische Praxis gibt es? Und, wie geht es mir, als pädagogische Fachkraft dabei? Welches Handwerkszeug ist wichtig und hilfreich? Der Fachtag am 22. Februar 2023 in Hannover ist dazu gedacht, diese und weitere Fragen zu beleuchten und Sie in Ihrem Berufsalltag zu unterstützen. Gemeinsam möchten wir die Gelegenheit wahrnehmen, uns den Themen und Fragestellungen von verschieden Seiten anzunähern. Mit Hilfe der geplanten Vorträge und Workshops werden die unterschiedlichen Themen mit Expert*innen aus der Praxis erörtert und diskutiert. 
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Online-Veranstaltung am 01. März 2023 anlässlich des Equal Care Days

Unter welchen Rahmenbedingungen leben Alleinerziehende in Deutschland? Welche Hilfen bekommen sie? Wie hat sich ihre soziale und gesundheitliche Situation in den letzten Jahren entwickelt? Was muss Politik tun, um das Armutsrisiko von Alleinerziehenden spürbar zu senken? Was können Betriebe tun, damit Alleinerziehende nicht überfordert werden? Wie kann ihre Gesundheit gefördert werden? Mit diesen Fragen befasst sich die Online-Veranstaltung „Alleinerziehende zwischen Armutsrisiko und Überforderung – was ist zu tun?“, die am 01. März 2023 in Kooperation mit den Frauen im Deutschen Gewerkschaftsbund und dem Nationalen Netzwerk Frauen und Gesundheit stattfindet. 
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Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit vor Ort

Auf Bundes- und Landesebene gibt es Initiativen, die sich für Familienzentren einsetzen. Die regionalen Workshops sollen dazu dienen, Familienzentren als wohnortnahe Einrichtungen für vielfältige Begegnung, Bildung und Beratung in den Kommunen bekannter zu machen. Dabei soll der Blick vor allem auf die Kommunikation mit kommunalen Entscheidungsträger*innen, sowie örtlichen und regionalen Kooperationspartner*innen gelenkt werden. Am 08. März 2023 findet der kostenfreie Workshop für Koordinator*innen und Leitungen von Familienzentren und kommunal Verantwortliche in Osnabrück statt. 
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Abschlussveranstaltung Projekt Wohl.Fühlen

Ziel des Projekts Wohl.Fühlen ist es, sensible und oft tabuisierten Thematiken wie „Gewaltprävention“ und „sexuelle Selbstbestimmung“ im pflegerischen Setting stärker in den Fokus zu rücken, sie in den Einrichtungen „besprechbar“ zu machen und Maßnahmen zu entwickeln. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung werden das Projekt Wohl.Fühlen, der Prozess und die Gesamtergebnisse vorgestellt.  Neben den von den Einrichtungen erarbeiteten Einzelprojekten liegt ein Augenmerk darauf, wie es gelingen kann diese sensiblen Themen in den Pflegeeinrichtungen besprechbar zu machen. Die Abschluss-Veranstaltung finde am 15. März im Online-Format statt. 
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Kooperation und Koordination in der Versorgung psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher im Fokus

Die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen kann sich sehr komplex gestalten. Dabei sind die Zuständigkeiten nicht immer für alle Beteiligten klar. Für viele Betroffene und ihre Familien ist es zudem eine große Hürde, im Dschungel der Angebote die richtige Hilfe zu finden und individuelle Unterstützung zu erhalten. Daher wurden in einem Projekt der LVG & AFS gemeinsam mit Expert*innen vier Versorgungspfade und eine Vielzahl an Angebotssteckbriefen erstellt und digital aufbereitet. Die kostenfreie Online-Veranstaltung am 24. März 2023 gibt zunächst einen Überblick über die Versorgungslage von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Problemen in Deutschland. Anschließend werden die Versorgungspfade und Steckbriefe sowie deren Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt. 
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Fortbildung zum / zur Demenzbeauftragten

Ab dem 01. Juli 2023 sind alle niedersächsischen Krankenhäuser dazu verpflichtet mindestens eine*n Demenzbeauftragte*n vorzuhalten. Auf diese Weise sollen abgestimmte Projekte guter Praxis, interne Arbeitsgremien sowie gezielte Maßnahmen ergriffen und somit demenzsensible Strukturen nachhaltig in den Häusern verankern werden. An dieser Stelle setzt die Fortbildung zum / zur Demenzbeauftragten an: in über 160 Stunden möchten wir Ihnen eine umfangreiche Wissensbasis vermitteln, Sie einladen Fachkenntnisse zu vertiefen und Ihnen wesentliche Kompetenzen zum Umgang und zur Beratung von Menschen mit demenziellen Einschränkungen, deren Zu- und Angehörigen und Mitarbeitenden der Krankenhäuser an die Hand geben – um Sie bestmöglich auf die Rolle der Demenzbeauftragten vorzubereiten. 
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Veranstaltungsreihe FRAUEN. FORUM. GESUNDHEIT

das Zentrum für Gesundheitsethik veranstaltet in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Loccum, den Evangelischen Frauen*, der Fachstelle sexualisierte Gewalt und dem Konvent evangelischer Theologinnen die Reihe „FRAUEN. FORUM. GESUNDHEIT“ mit insgesamt fünf Veranstaltungen zum Thema Frauengesundheit. Die zweite Veranstaltung dieser Reihe „FRAUEN. FORUM. MENTAL LOAD. Die unsichtbare Care-Arbeit der Frauen“ findet als Online-Veranstaltung am 02. März 2023 um 19.30 Uhr statt. 
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Werkstatt „Diskurssensible Gesundheitskommunikation“ vom Projekt DiPubHealth

Wie kann eine diskurssensible Kommunikation zu kontroversen Gesundheitsthemen gelingen? Am 23. März 2023 lädt das Forschungsprojekt DiPubHealth zur Werkstatt „Diskurssensible Gesundheitskommunikation“ nach Berlin ein. Beschäftigte der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention lernen Werkzeuge kennen, um hiermit den öffentlichen Diskurs zu ihren Gesundheitsthemen besser einschätzen zu können. Sie erproben Wege, dieses Wissen in ihre Gesundheitskommunikation einzubeziehen und Formate (weiter) zu entwickeln, mit denen sie ihre Zielgruppe besser erreichen. Die Weiterbildung ist kostenlos und die Reise- und Übernachtungskosten werden übernommen. 
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Broschüren, Studien und Handreichungen

German Index of Socioeconomic Deprivation (GISD): Revision, Aktualisierung und Anwendungsbeispiele

Ein Beitrag in der neuen Ausgabe des Journal of HealthMonitoring (S5/2022) stellt fünf Jahre nach Erstveröffentlichung des German Index of Socioeconomic Deprivation eine aktuelle Revision, Optimierung und exemplarische Auswertungen vor. Die Analysen zeigen, dass Männer in Kreisen mit der niedrigsten Deprivation eine etwa sechs Jahre, Frauen eine bis zu drei Jahre längere mittlere Lebenserwartung aufweisen als Personen aus Kreisen mit der höchsten Deprivation. Ein ähnlicher sozialer Gradient zeigt sich bei der Herz-Kreislauf-Mortalität und Lungenkrebsinzidenz. 
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Leben ohne Internet – geht´s noch?

Menschen, die keinen Zugang zum Internet haben, stoßen in nahezu allen Lebensbereichen auf Schwierigkeiten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e. V. (BAGSO) „Leben ohne Internet – geht’s noch?“, an der von Mai bis Juli 2022 mehr als 2.300 Menschen ab 60 Jahre teilgenommen haben. Die Studie gibt einen umfassenden Einblick, welche subjektiven Erfahrungen von Ausgrenzung ältere Erwachsene ohne Zugang zum Internet machen und welche Lebensbereiche betroffen sind. 
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„Du bist nicht mehr wie früher“ – neue Broschüre der Deutschen Alzheimer Gesellschaft

Demenzen treten nicht nur im höheren Alter auf. In Deutschland sind rund 25.000 Menschen unter 65 Jahren an einer Demenz erkrankt. Die Broschüre der Deutschen Altheimer Gesellschaft unterstützt Familien, wenn Eltern jung an einer Demenz erkranken. Neben den Erfahrungsberichten enthält die Broschüre auch einen Teil mit Hintergrundinformationen zu den häufigsten Demenzerkrankungen im jüngeren Lebensalter sowie zu Unterstützungsangeboten. Mehr unter…

Altern in Städten und Gemeinden

Das Themenheft zeigt auf, welche Bedeutung ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltiges Handeln für ein gutes Altern vor Ort haben kann. Generationsübergreifende Wohnprojekte, die gemeinschaftliche Nutzung von Grünflächen, nachhaltiges Engagement von Älteren oder die partizipative Entwicklung altersfreundlicher Städte – Beispiele aus aller Welt geben Anregungen, wie die Themen Nachhaltigkeit und Altern zusammengedacht und Initiativen vor Ort entwickelt werden können. Das Heft wurde von der BAGSO-Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik erarbeitet. 
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Mehr Unterstützung für Kinder und Jugendliche nach der Pandemie

Die Bundesregierung hat am 8. Februar den Abschlussbericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMA) "Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona" beschlossen. Der Bericht wurde gemeinsam vorgelegt von Bundesjugendministerin Lisa Paus und Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach. Ein zentrales Ergebnis des Berichts: Viele Kinder und Jugendliche sind durch die Pandemie stark belastet. Die Arbeitsgruppe empfiehlt daher konkrete Maßnahmen, um Kinder und Jugendliche in ihrer mentalen Gesundheit und Resilienz zu stärken. 
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Nicola Jakobs, Thi Tuyet-Trinh Nguyen
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 130
E-Mail: nicola.jakobs@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.