HitzeService für Kommunen
Das HitzeService-Portal wurde im Rahmen des Projekts „HitzeService statt Hitzestress – was brauchen Kommunen?“ entwickelt, das im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit von Oktober 2021 bis Mai 2023 durchgeführt wurde. Ziel des Projekts ist es, Kommunen über gesundheitsschützende Maßnahmen bei Hitze zu informieren und sie zur eigenständigen Entwicklung und Umsetzung solcher Maßnahmen zu motivieren.
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Gesundheitsreport 2024: Gesundheitsrisiko Hitze – Arbeitswelt im Klimawandel
Der DAK-Gesundheitsreport analysiert den Einfluss von Hitzeperioden aus der gesundheitlichen Perspektive der Beschäftigten. Der Gesundheitsreport 2024 zeigt, dass fast ein Viertel der Beschäftigten sich während Hitzewellen gesundheitlich stark belastet fühlt und fast ein Fünftel hitzebedingte Gesundheitsprobleme hat. Besonders betroffen sind Arbeitnehmer:innen in der Pflege, im Baugewerbe und im Handwerk.
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Mehrsprachiges Informationsblatt zu Gesundheitsrisiken und Maßnahmen bei Hitze
Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) informiert in seinem Informationsblatt „Klimawandel und Gesundheit – Wenn Hitze zum Risiko wird“ in sechs Sprachen und in Leichter Sprache darüber, wie der Körper auf große Hitze reagiert, welche Risiken dadurch entstehen und welche Schutzmaßnahmen ergriffen werden können.
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Nationale Präventions-Initiative „In Zukunft Gesünder“
Unter dem Motto „In Zukunft Gesünder“ hat das Bundesministerium eine landesweite Präventions-Initiative ins Leben gerufen. Die Initiative zielt darauf ab, die Förderung der Gesundheit und die Vermeidung von Krankheiten in den Mittelpunkt zu stellen. Gemeinsam mit den Ländern, den Trägern der Nationalen Präventionskonferenz sowie Akteuren aus Praxis, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik wird angestrebt, die Prävention und Gesundheitsförderung durch koordinierte Maßnahmen auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene erfolgreich zu verwirklichen.
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Zentrale Online-Bibliothek für den Öffentlichen Gesundheitsdienst
Die Johann-Peter-Frank-Bibliothek bietet den etwa 400 Institutionen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) erstmals die Möglichkeit, auf eine einheitliche digitale Plattform für Wissen und Recherche zuzugreifen. Die Leitung der Bibliothek obliegt der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf (AÖGW).
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Neues Online-Netzwerk Notfallpsychologie
In den letzten Jahren haben Krisenereignisse wie Unfälle, Naturkatastrophen und Kriege stark zugenommen, was gravierende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Betroffenen haben kann. Um eine schnelle und zielgerichtete psychologische Unterstützung bereitzustellen, hat der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) das zentrale Netzwerk Notfallpsychologie geschaffen. Über die Plattform www.notfallpsychologie.net können Betroffene, Unternehmen und Behörden unkompliziert auf ein breites Spektrum an Hilfsangeboten zugreifen. Die Plattform bietet eine deutschlandweite Suche nach Notfallpsycholog:innen, ermöglicht die Koordination von Fachkräften im Großschadensfall und fördert den Austausch unter Expert:innen.
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Nationale Survey Ergebnisse 2022 und Trends der „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC)
Die „Health Behaviour in School-aged Children" (HBSC) ist eine bedeutende internationale Studie zur Kinder- und Jugendgesundheit, die in Zusammenarbeit mit der WHO durchgeführt wird. In Deutschland werden alle vier Jahre 11-, 13- und 15-jährige Schüler:innen zu ihrer Gesundheit, ihrem Gesundheitsverhalten und den sozialen Rahmenbedingungen befragt. Die Studie informiert Politik und Praxis über aktuelle Handlungsfelder in der Prävention und Gesundheitsförderung. Besondere Schwerpunkte liegen auf psychosomatischen Beschwerden, die seit 2009/10 zugenommen haben, sowie auf Themen wie Mobbing, Gesundheitskompetenzen und Bewegungsverhalten. Eine umfassende Publikation beleuchtet die Ressourcen der Studie für Deutschland.
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Kürzere Lebenserwartung in benachteiligten Regionen – Ungleichheit hat in Deutschland in den letzten Jahrzehnten zugenommen
Ein Forschungsteam unter Leitung des Robert Koch-Instituts hat festgestellt, dass die Lebenserwartung in sozioökonomisch benachteiligten Regionen Deutschlands heute noch stärker von der in wohlhabenden Gegenden abweicht als vor 20 Jahren. Die Studie, veröffentlicht in The Lancet Public Health, zeigt zudem erstmals die zugrunde liegenden Todesursachen für diese wachsende Ungleichheit.
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Neues CAREalisieren-Fortbildungsprogramm für das zweite Halbjahr 2024
Das CAREalisieren-Fortbildungsprogramm für das zweite Halbjahr 2024 bietet von August bis Dezember Schulungen zu aktuellen Themen wie Expertenstandards in der Pflege, Demenzversorgung und Trauerbegleitung in der Pflege. Zudem werden Fortbildungen zu New Work im Gesundheitswesen, Digitalisierung im Krankenhaus und Klimaanpassungsmaßnahmen in der Pflege angeboten. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Fortbildungsreihe gibt es im September 2024 an einigen Montagen kostenfreie, einstündige digitale Wissenssessions zu verschiedenen Themen.
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Wirkungsnachweise für kommunale Präventionsketten
Die Evidenzsammlung des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) bietet eine umfassende Sammlung von Belegen zur Wirksamkeit und Qualität kommunaler Präventionsketten. Diese Sammlung unterstützt Verantwortliche in der Prävention und Gesundheitsförderung, die zur öffentlichen Daseinsvorsorge gehören, bei der Argumentation gegenüber Entscheidungsträgern und Gremien. Sie hilft dabei, Fragen zur Qualität, Wirksamkeit und langfristigem Erfolg der Maßnahmen zu beantworten und zeigt auf, wie Fortschritte und Handlungserfolge messbar und transparent dargestellt werden können. Ziel ist es, auf fachlich, sozial, politisch und finanziell ansprechende Weise zu überzeugen und öffentliche Ausschüsse sowie Entscheidungsträger von der Effektivität der Initiativen zu überzeugen.
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