Gesundheitsregionen Niedersachsen

Liebe Leser:innen,

die Gesundheitsregionen Niedersachsen bleiben in Bewegung. Daran möchten wir Sie mit unserem zweiten Newsletter in diesem Jahr gerne teilhaben lassen: Beispielsweise wird die Förderrichtlinie für dieses Programm derzeitig neu aufgelegt und kann ab 2026 voraussichtlich weiterhin einen verlässlichen Handlungsrahmen für die Arbeit vor Ort geben. Außerdem verspricht der kürzlich neu gestartete Monitoring-Durchgang spannende Einblicke in die Aktivitäten der Kommunen. Und natürlich berichten wir über viele interessante Aktivitäten, Veranstaltungen und Veröffentlichungen, die inspirierend für Ihre Arbeit vor Ort sein können. 

Melden Sie sich gerne noch für unsere Jahrestagung am 29.09.2025 in Hannover zum Thema „Community-basierte soziale Innovationen im Gesundheitswesen als Antwort auf multiple Krisen“ an: Anmeldung.

Wir wünschen Ihnen wie immer viel Freude beim Lesen!

Herzliche Grüße
Dr. Marius Haack, Dr. Maren Preuß
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Aktuelles aus den Gesundheitsregionen

Gesundheitsregion Stadt Oldenburg
Hitzeschutz als Teil der Klimaanpassung: Oldenburg geht voran - Immer häufiger und intensiver treffen sommerliche Hitzeperioden auch Oldenburg – eine spürbare Folge des Klimawandels. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und Menschen ohne festen Wohnsitz. Im Rahmen der Erstellung des Klimaanpassungskonzepts setzt die Stadt gezielt auf Gesundheitsförderung und präventiven Hitzeschutz: Mit den Projekten „StufenBrunnen“ und „StraßenHitze“ (s. unten) werden zwei Gruppen unterstützt, die bei Hitze besondere Risiken tragen. Das Engagement reicht von kühlen Erfrischungen und Informationsmaterialien im Wohnumfeld bis hin zu konkreten Hilfen für wohnungslose Menschen – getragen von engagierten Bürger:innen, sozialen Einrichtungen und städtischen Fachämtern. So wird Klimaanpassung in Oldenburg unmittelbar erlebbar und stärkt zugleich den sozialen Zusammenhalt.

Wenn im Sommer die Temperaturen steigen, kann es auch in den eigenen vier Wänden schnell unangenehm werden – besonders für ältere Menschen. In Oldenburg haben deshalb Schüler:innen der IGS Kreyenbrück im Rahmen des Projekts „StufenBrunnen“ Ende Juni 2025 im Stadtteil Kreyenbrück frisches Mineralwasser und anschauliche Hitzeschutzinformationen verteilt. Rund 120 Mietshäuser wurden so direkt in den Treppenhäusern erreicht. Die Aktion brachte nicht nur Abkühlung, sondern auch eine klare Botschaft: In unserer Nachbarschaft passen wir aufeinander auf!

Das Projekt wurde vom Gesundheitsamt und Stadtplanungsamt Oldenburg, der GSG Oldenburg Bau- und Wohngesellschaft mbH sowie einem regionalen Mineralwasserbrunnen unterstützt. Es zeigt, wie einfach und wirksam generationenübergreifendes Engagement sein kann – und erinnert gerade in Hitzewellen daran, wie wichtig ausreichendes Trinken ist.

Mit Initiativen wie „StufenBrunnen“ wird deutlich: Hitzeschutz beginnt vor der Haustür – und mit jungen Menschen, die ihre Stadt aktiv mitgestalten.

Quelle: IGS Kreyenbrück

Mit dem Projekt „StraßenHitze“ reagiert die Stadt Oldenburg auf eine wachsende gesundheitliche Herausforderung: sommerliche Hitzeperioden, die durch den Klimawandel häufiger und intensiver werden. Für wohnungslose Menschen können Temperaturen über 30 Grad schnell lebensbedrohlich sein – fehlender Zugang zu Trinkwasser, Schutzräumen und medizinischer Versorgung erhöht das Risiko für Hitzschlag, Dehydrierung und Kreislaufprobleme erheblich.

„StraßenHitze“ stellt an besonders heißen Tagen Stoffbeutel mit wiederverwendbaren Wasserflaschen, Sonnenschutzmittel und Kopfbedeckungen bereit. Die Verteilung erfolgt sowohl im Innenstadtbereich als auch über die Tagesaufenthalte für wohnungslose Menschen, wo zusätzlich Informationsmaterial zu Risiken und Schutzmaßnahmen ausgegeben wird. Ziel ist es, hitzebedingte Gesundheitsrisiken konkret zu reduzieren, die Zielgruppe direkt zu erreichen und Präventionswissen niedrigschwellig zu vermitteln.

Das Projekt wird durch eine breite Kooperation getragen: Beteiligt sind Gesundheitsamt, Amt für Teilhabe und Soziales, Stadtplanungsamt, Amt für Jugend und Familie, Diakonie und Café CaRo. Unterstützung leisten dm-drogerie markt und Decathlon mit Sachspenden. So wird schnelle Hilfe möglich – und zugleich das Bewusstsein für die Lebensrealität wohnungsloser Menschen im Kontext zunehmender Wetterextreme geschärft. 

Quelle: Stadt Oldenburg

Unter dem Titel „Oldenburger Info-Happen – Rund um die Gesundheit“ lädt die Stadt Oldenburg am Mittwoch, den 29. Oktober 2025 zur diesjährigen Gesundheitskonferenz ein. Im Mittelpunkt stehen die Förderung von Gesundheitskompetenz, die Sichtbarmachung und Aktivierung lokaler Gesundheits- und Sozialangebote, der Dialog mit Bürger:innen sowie die interkommunale Zusammenarbeit im Rahmen der Gesundheitsregionen Niedersachsen. In diesem Jahr feiert Oldenburg zudem ein besonderes Jubiläum: 10 Jahre aktive Mitgliedschaft in den Gesundheitsregionen Niedersachsen.

Quelle: Stadt Oldenburg

Gesundheitsregion Gifhorn
Seit November 2014 ist der Landkreis Gifhorn Teil des Programms Gesundheitsregionen Niedersachsen. Im Rahmen der 10. regionalen Gesundheitskonferenz feiern wir dieses Jubiläum am 24. September 2025 um 14:00 Uhr im Rittersaal des Schlosses in Gifhorn. Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier

Nach langer Vorbereitung startete im August 2025 die Programmevaluation des Projekts „Bin ich auch noch klein – Bewegung muss sein“ in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Insgesamt nehmen vier Kitas mit 255 Kindern teil. Ziel ist es, auf Grundlage der Datenanalyse die Wirksamkeit nachzuweisen und das Projekt flächendeckend mit den Stakeholdern im Landkreis Gifhorn zu implementieren. Ansprechpartnerin ist Janine Ahrends (janine.ahrends@landkreis-gifhorn.de). Weitere Informationen finden Sie hier.
 

Gesundheitsregion Peine
Die Gesundheitsregion Peine blickte mit einer Jubiläumsfeier am 18. August 2025 auf ihr erfolgreiches, 10-jähriges Bestehen zurück – zukunftsorientiertes und brandaktuelles Thema wird „KI im Gesundheitswesen“ sein.

Die Gesundheitsregion Peine beteiligt sich an der Initiative der niedersächsischen Gesundheitsregionen zur Fachkräftegewinnung im ärztlichen Bereich. Mittels einer Förderrichtlinie soll dem Fachkräftemangel im Bereich der niedergelassenen Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen entgegengewirkt werden.

Im Mai 2025 fand die erste Inklusionskonferenz des Landkreises Peine statt. Nach Grußworten des Landrates Henning Heiß und der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Annetraud Grote, erarbeiteten die 130 Teilnehmenden die Schwerpunkte des ersten Inklusionsberichtes des Landkreises, der Ende 2026 erscheinen wird. Die Veranstaltung wurde partizipativ und barrierefrei gestaltet. Programmpunkte aus den Bereichen Artistik und Comedy präsentierten kurzweilig viele Facetten der Inklusion.
 

Gesundheitsregion Region Hannover
Am 18. Juni 2025 feierte die Gesundheitsregion Region Hannover ihr 10-jähriges Bestehen mit einer hochkarätig besetzten Gesundheitskonferenz. Gemeinsam mit unseren Gästen blickten wir auf eine Dekade erfolgreicher Arbeit zurück und diskutierten künftige Schwerpunkte unserer regionalen Gesundheitsversorgung. Die Veranstaltung wurde durch Impulsvorträge von Christine Karasch, Dezernentin für Gesundheit der Region Hannover, Dr. Andreas Philippi, Niedersächsischer Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung sowie Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann, MPH, Universitätsmedizin Greifswald KöR, Deutsches Netzwerk für Versorgungsforschung e. V. bereichert. Eine lebhafte Podiumsdiskussion zum Thema „10 Jahre Gesundheitsregion Region Hannover – Was bewegt sich auf der kommunalen Ebene?“ bildete das Highlight der Veranstaltung.
Zum Jubiläum haben wir außerdem einen Podcast veröffentlicht, in dem wir auf einige wichtige Projekte und Entwicklungen der vergangenen zehn Jahre zurückblicken. Hören Sie gern rein und erfahren Sie mehr über unsere Arbeit und Perspektiven.

Foto: Podcast der Gesundheitsregion Region Hannover

Gesundheitsregion Diepholz-Nienburg
In der Gesundheitsregion Diepholz-Nienburg wird ein neuer Arbeitskreis gegründet, der sich erstmalig am 02. September 2025 in Diepholz zu einem Auftakttreffen zusammenfand. Ziel ist der Aufbau des Projektes „Verrückt? Na und!“ im Landkreis Diepholz, das die Prävention psychischer Erkrankungen bei Jugendlichen zum Ziel hat. Das Auftakttreffen findet in Zusammenarbeit mit der Psychiatriekoordination statt.

Im Mai 2025 wurde gemeinsam mit den Helios-Kliniken Mittelweser ein Vortrag zum Thema „Organspende“ durch die Gesundheitsregion Diepholz-Nienburg angeboten. Referent war Dr. Frank Logemann, der an der Medizinischen Hochschule Hannover als Transplantationsbeauftragter tätig ist und viele Fragen der Teilnehmenden beantworten konnte.
 

Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen
Am 23. Juni 2025 fand die Veranstaltung "Internationale Pflegekräfte gewinnen und halten - Gemeinsam neue Wege gehen" statt. Ziel war, einen Erfahrungsaustausch anzuregen und Ansätze für regionale Kooperationen aufzuzeigen.

Am Dienstag, den 24. Juni 2025 fand ein Vortrag im Rahmen der „Weender Visite“ statt. Im Fokus stand das Thema „Guter Schlaf: Hilfe zur Selbsthilfe“, das 95 Besucher:innen zur Teilnahme motivierte. 

Anlässlich des 15. Jubiläums der Gesundheitsregion Göttingen und zehn Jahren niedersächsischer Gesundheitsregionen fand am 27. August 2025 in Göttingen eine große Festveranstaltung statt.

Foto: Weender Visite zum Thema „Guter Schlaf“

Am 02. September 2025 lud die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen und das aQua-Institut zum 2. Gesundheitssymposium ein: Pflegesymposium „Zukunft der Pflege: Innovation, Qualität, Perspektiven“.

Am 21. September 2025 findet in Uslar/Schoningen der zweite Gesundheitstag statt. Informationen finden sich hier.

Aktuelles von der Landesebene

Förderrichtlinie Gesundheitsregionen
Seit dem 01. Januar 2014 fördert das Land Niedersachsen die Gesundheitsregionen in Niedersachsen, um die Verzahnung zwischen medizinisch ambulanter, stationärer, rehabilitativer und pflegerischer Versorgung und Gesundheitsförderung voranzubringen. Inzwischen beteiligen sich 38 von 46 Kommunen in Niedersachsen an diesem Förderprogramm. Die aktuelle Richtlinie in Niedersachsen läuft zum 31. Dezember 2025 aus. Eine weitere Förderung für die Zeit ab 01.Januar 2026 bis 31. Dezember 2031 ist geplant, da weiterhin ein erhebliches Landesinteresse für eine Fortsetzung des Förderprogramms besteht. Die Ressortabstimmung und Verbändebeteiligung wurde bereits erfolgreich abgeschlossen.
 

Monitoring der Gesundheitsregionen
Im Jahr 2022 Jahr fand die Initialerhebung des Monitorings der Gesundheitsregionen Niedersachsen statt. In diesem Rahmen wurden sowohl die vor Ort bestehenden Strukturen wie auch die umgesetzten Aktivitäten der Gesundheitsregionen nachvollzogen. Die Erhebung war ein großer Erfolg und ermöglichte unter anderem den Aufbau der Website der Gesundheitsregionen mit einer umfassenden Projektdatenbank. Gegenwärtig findet nun die zweite Befragungsrunde statt. Mithilfe des Monitorings und der Website sollen die vielen wertvollen Aktivitäten vor Ort sichtbar gemacht, ein Transfer in andere Regionen erleichtert und die regionsübergreifende Vernetzung und Zusammenarbeit unterstützt werden. Die Ergebnisse des Monitorings und die aktualisierte Darstellungen auf der Website werden Anfang des kommenden Jahres erwartet.
 

Intensivierung der Zusammenarbeit von Gesundheitsregionen und Sozialpsychiatrischen Verbünden
Am 03. September 2025 fand ein Vernetzungstreffen der Koordinationskräfte der niedersächsischen Gesundheitsregionen mit den Vertretungen der sozialpsychiatrischen Verbünde statt. Vor dem Hintergrund der großen Herausforderungen, die im Themenfeld „Psychische Gesundheit“ im kommunalen Kontext bestehen, stellten sich die Fragen, welche Handlungsspielräume vor Ort existieren, Ressourcen sich bündeln lassen und an welchen Stellen Synergien genutzt werden können. Die Teilnehmenden lernten Beispiele guter Vernetzungspraxis kennen, wie sie beispielsweise im Landkreis Hameln-Pyrmont oder der bayrischen GesundheitsregionPlus Fürth gelebt wird, und loteten gemeinsam Perspektiven für die zukünftige Zusammenarbeit aus. Derzeitig wird auf Grundlage der Erkenntnisse des Austausches von der LVG & AFS eine Handreichung zu den Gelingensfaktoren einer systematischen Zusammenarbeit beider Netzwerkstrukturen entwickelt. 

Veranstaltungen

Gesundheitskonferenzen 2025 der Gesundheitsregionen im Überblick (bisher geplant)
 

Gesundheitskonferenz Gifhorn „Ein Jahrzehnt Gesundheitsregion Gifhorn“
24. September 2025, Gifhorn
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Gesundheitskonferenz Göttingen/Südniedersachsen „Herz unter Druck: Gesundheit in Zeiten des Klimawandels“
24. September 2025, Göttingen
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Gesundheitskonferenz Celle – „Telemedizin und Digitalisierung“
29. Oktober 2025, Celle
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Weitere Veranstaltungen
 

Kongress Pakt für Prävention 2025: Mitgestalten?! Gesundheitsförderung, Demokratie, Beteiligung
17. September 2025, Hamburg
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Online-Veranstaltung: Gesundheitskompetenz praxisnah stärken
24. September 2025, online
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12. Jahrestagung Gesundheitsregionen Niedersachsen: Community-basierte soziale Innovationen im Gesundheitswesen als Antwort auf multiple Krisen
29. September 2025, Hannover
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Veranstaltungsreihe zum Thema Einsamkeit
16. September 2025 – 25. November 2025, online
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Leere Kassen in der alternden Stadt – Wie gelingt kommunale Sozialpolitik? Körber Demografie Symposium
09. Oktober 2025, Hamburg
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17. Niedersächsisches Gerontopsychiatrisches Symposium
29. Oktober 2025, Hannover
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Herbstakademie Public Health
10. – 12. November 2025, Hannover
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Fachveranstaltung: Pflegerische Versorgung sichern
20. – 21. November 2025, Hannover
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Fortbildung zum/zur Demenzbeauftragten im Krankenhaus
12. Januar – 11. Juni 2026, Hannover und digital
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Wissenswertes

Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege wieder auf dem Weg
Die Bundesregierung will die Kompetenzen der Pflegefachkräfte erweitern und gleichzeitig eine bundeseinheitliche Pflegefachassistenzausbildung einführen. Die entsprechenden Gesetzentwürfe, die an der Initiative der Vorgängerregierung zur Umsetzung des Pflegekompetenzgesetz anknüpfen, stehen am Donnerstag, den 11. September 2025, auf der Tagesordnung des Bundestages.
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316 Millionen € Investitionsprogramm für Krankenhaus-Infrastruktur in Niedersachsen
Das Land Niedersachsen hat im Rahmen seines Investitionsprogramms 316 Mio. € für 30 modernisierende Krankenhausprojekte bereitgestellt.
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Gutachten zur Krankenhauslandschaft in Niedersachsen veröffentlicht
Das niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung hat ein umfassendes Gutachten veröffentlicht, das die aktuelle stationäre Versorgungslage analysiert – inklusive Prognosen zur Fallentwicklung bis 2040, Bettenbedarf und Empfehlungen zur strukturellen Neuordnung (z. B. Konzentration bestimmter Leistungen auf leistungsfähigere Zentren).
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„Psychische Gesundheit“ als Schlüsselthema in der Politik
Psychische Gesundheit ist von zentraler Bedeutung für das allgemeine Wohlbefinden und beeinflusst maßgeblich die Lebensqualität, soziale Teilhabe sowie wirtschaftliche Produktivität. Die BVPG-Arbeitsgruppe „Psychische Gesundheit” hat in einem Policy Paper evidenzbasierte Empfehlungen für die aktuelle Legislaturperiode formuliert.
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Gesundheitskompetente Organisation
Es wurde eine Sammlung erprobter Ansätze, Materialien und Praxisbeispiele zur Stärkung der organisationalen Gesundheitskompetenz in Einrichtungen der Gesundheitsversorgung aus dem deutschsprachigen Raum veröffentlicht.
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Gesund unterwegs – Aktive Mobilität als Gesundheitsressource
Obwohl regelmäßige Bewegung eine Vielzahl positiver Einflüsse auf Gesundheit und allgemeines Wohlbefinden hat, bewegt sich mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung zu wenig. Das Robert Koch-Institut und die Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen haben ein Positionspapier verfasst, welches den gesundheitlichen Nutzen aktiver Mobilität zusammenfasst und Empfehlungen bietet, um aktive Mobilität in Kommunen zu fördern.
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Planungstools für den Aufbau integrierter kommunaler Strategien in der Gesundheitsförderung
Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit hat gemeinsam mit der Hochschule Bonn eine Handreichung entwickelt, welche eine systematische Übersicht zur Einordnung von vorhandenen Planungstools nach praktischen und wissenschaftlichen Qualitätskriterien ermöglicht. Kommunale Fachkräfte bekommen damit eine praxisnahe Orientierungshilfe für Netzwerkaufbau, Bedarfsanalysen und Maßnahmenplanung in der Gesundheitsförderung an die Hand.
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Teilhabeatlas Kinder und Jugendliche
Der „Teilhabeatlas – Kinder und Jugendliche“, welcher von der Wüstenrot Stiftung, dem Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung entwickelt wurde, untersucht regionale Unterschiede anhand Indikatoren wie Kinderarmut, Anteil der Schulabgänger:innen ohne Schulabschluss und der Erreichbarkeit von Infrastruktur. Eine interaktive Landkarte bietet zusätzlich Einblick in die Daten zu den Teilhabechancen für alle Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland.
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Gutachten zur kommunalen Pflegeplanung
Am 17. Juli 2025 hat die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung im Auftrag ihrer Geschäftsstelle ein Gutachten des IGES-Instituts zur kommunalen Pflegestrukturplanung vorgestellt. Das Gutachten betont fünf Kernpunkte: mehr Verbindlichkeit und Gestaltungsspielraum für Kommunen, zusätzliche personelle und finanzielle Ressourcen, klarere Vorgaben durch die Länder, eine bessere Datenbasis aus Kranken- und Pflegekassen sowie die Stärkung regionaler Netzwerke.
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Gesundheit in der Klimakrise: Infoangebot des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes
Das Niedersächsische Gesundheitsamt hat für Themen, die aufgrund des Klimawandels bedeutsam sind, die Koordinierungsstelle „Klima und Gesundheit“ eingerichtet.
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Klima-Toolbox für die Arztpraxis
Im Rahmen des Projekts AdaptNet wurde eine Klima-Toolbox für die haus- und fachärztliche Praxis erarbeitet und erprobt. Des Weiteren gibt es auch eine Veröffentlichung von Klima-Risiko Karten, auf der unterschiedliche Klimaaspekte in der Gegenwart und Zukunft angeschaut werden können.
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Alle bisherigen Ausgaben finden Sie auf der Website der LVG & AFS Nds. HB e. V. unter:
www.gesundheit-nds-hb.de/newsletter/gesundheitsregionen-niedersachsen

Impressum

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.