Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Guten Tag,

heute erhalten Sie die 75. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Aus der LVG & AFS


Veranstaltungsreihe zum 120. Vereinsjubiläum
Am 07. Oktober 2025 findet die nächste digitale Veranstaltung dieser Reihe mit dem Titel: „Gesundheit braucht Teilhabe – Migration, Flucht und die Verantwortung der Gesellschaft“ mit Prof. Dr. Hella von Unger statt.
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Jahresbericht der LVG & AFS 2024
Der aktuelle Jahresbericht gibt Einblick in zentrale Projekte, fachliche Schwerpunkte, Veranstaltungshighlights sowie die vielfältige Arbeit der LVG & AFS. Er zeigt, wie engagiert sich die LVG & AFS für Gesundheitsförderung, Prävention und soziale Gerechtigkeit in Niedersachsen und Bremen eingesetzt hat.
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Themenheft „Gemeinsam stark: GEMEINSAM STARK - Eltern werden in herausfordernden Lebenslagen“ ist online veröffentlicht
Das neue Themenheft „Gemeinsam stark: Eltern werden in herausfordernden Lebenslagen“ greift zentrale Inhalte der gleichnamigen Fachtagung auf, die im September 2024 in Kooperation mit der Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen und KGC Niedersachsen stattfand. Es beleuchtet, welche Belastungen Familien heute begegnen, welche Unterstützungsstrukturen besonders wichtig sind und wie Fachkräfte aus Gesundheit, Frühen Hilfen und Sozialarbeit gemeinsam dafür sorgen können, dass Hilfe auch ankommt. Neben praxisnahen Beispielen, aktuellen Studienergebnissen und Empfehlungen für Fachkräfte und Politik bietet das Heft Impulse für die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Weiterentwicklung bestehender Ansätze. Ziel ist es, Eltern in belastenden Lebenssituationen gezielt zu stärken – damit Kinder gesund und sicher aufwachsen können.
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Ratschlag Kinderarmut fordert mehr Geld für soziale Infrastruktur
Zu häufig entscheiden die soziale Herkunft und der Wohnort maßgeblich über Teilhabemöglichkeiten und Zukunftschancen der Kinder. Armutserfahrene Kinder und ihre Familien sind besonders auf ein funktionierendes soziales Unterstützungssystem angewiesen. Angesichts der laufenden Haushaltsverhandlungen fordert der Ratschlag Kinderarmut von der Bundesregierung umfassende Strukturreformen und Investitionen, um die soziale Infrastruktur für Kinder und Familien zu stärken. Die LVG & AFS schließt sich erneut den Forderungen an.
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Aus Niedersachsen


„Suchtprävention muss oberste Priorität haben!“: Niedersachsens Gesundheitsminister Philippi zum „Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende“
Im Juli, fand zum 27. Mal der „Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende“ statt. In Niedersachsen wurde unter dem bundesweiten Motto „Überdosierung und Drogentod können alle Menschen (be-)treffen“ Gedenkveranstaltungen in Hannover und Oldenburg durchgeführt. Gesundheitsminister Philippi betonte die hohe Relevanz der Suchtprävention: „Erstmals seit fünf Jahren haben wir in Niedersachsen einen leichten Rückgang der Drogentoten zu verzeichnen. Aber auch die 133 drogenbezogenen Todesfälle in Niedersachsen sind 133 Todesfälle zu viel. Hinter der offiziellen Zahl der Drogentoten stehen Menschen mit ihren individuellen Suchtgeschichten, Geschichten von Schicksalsschlägen, von Stigmatisierung und Diskriminierung.“
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„Chancengleich in der Nachbarschaft“: Niedersachsen fördert soziale Projekte in benachteiligten Quartieren zur Prävention von Kinderarmut
Um soziale Teilhabe zu fördern, wirtschaftliche Perspektiven zu schaffen und solidarische Strukturen zu stärken, hat das Land Niedersachsen ein neues Programm ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Chancengleich in der Nachbarschaft“ sollen ortsbezogene Projekte zur Prävention von Kinderarmut gefördert werden, die sich für soziale und wirtschaftliche Chancengleichheit in benachteiligten Quartieren einsetzen. Hierfür stellt das Land im laufenden Kalenderjahr der LAG Soziale Brennpunkte Nds. e.V. finanzielle Mittel in Höhe von 450.000 Euro zur Verfügung. 113 Anträge von interessierten Projektträgern wurden eingereicht.
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Landeszentrale für politische Bildung startet neues Förderprogramm
Seit 15. Juli 2025 unterstützt die Landeszentrale für politische Bildung diskriminierungskritische und diversitätssensible Bildungsangebote in Niedersachsen mit einem neuen Förderprogramm. Damit setzt sie sich für eine vielfältige politische Bildungslandschaft in Niedersachsen ein. Interessierte in Niedersachsen können für ihre Projekte eine Förderung von bis zu 7.000 Euro erhalten. Anträge können noch bis zum 30. September 2025 eingereicht werden.
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Aus der Politik


Warken stellt Änderung des Präventionsgesetzes in Aussicht
In ihrer Eröffnungsrede des Kongresses für Prävention und Langlebigkeit im Juli in Berlin stellte Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) eine Überarbeitung des zehn Jahre alten Präventionsgesetzes in Aussicht. Die Forderung nach mehr Prävention ist nicht neu. Gleichzeitig wies sie darauf hin, dass die Früchte von Prävention erst sehr zeitverzögert geerntet werden können.
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10 Jahre Präventionsgesetz – Bestandsaufnahme und Perspektiven
Am 25. Juli 2015 trat das Präventionsgesetz in Kraft – ein Meilenstein zur Stärkung der Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland. Professor Dr. Raimund Geene, Berlin School of Public Health, beleuchtet in einem Blogbeitrag Perspektiven für die zukünftige Ausgestaltung und Weiterentwicklung.
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Prävention muss zum Leitbild der Gesundheits- und Pflegepolitik werden
Im Juli 2015 ist das Präventionsgesetz in Kraft getreten. Eine flächendeckende Strategie mit messbaren Public Health-Effekten ist jedoch auch nach 10 Jahren nicht erkennbar. Der PKV-Verband plädiert in einem Positionspapier für eine schonungslose Bilanz und einen Neustart der Präventionspolitik.
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Pflegebedürftigkeit darf kein Armutsrisiko sein
Die Eigenanteile für einen Pflegeheimplatz sind erneut gestiegen. Im Durchschnitt liegen die monatlichen Kosten bei über 3.000 Euro. Das zeigt die Ende Juli veröffentlichte Auswertung des Verbands der Ersatzkassen (vdek) zur finanziellen Belastung von Pflegebedürftigen in der stationären Pflege.
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Kabinett beschließt Anpassung der Internationalen Gesundheitsvorschriften
Das Bundeskabinett hat am 16. Juli 2025, einen Gesetzentwurf zur Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) beschlossen. Die Änderungen sollen es der WHO und den Vertragsstaaten ermöglichen, schneller und effizienter auf Pandemien und andere Gefahren für die öffentliche Gesundheit zu reagieren.
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Medien

Ausgabe des Journal of Health Monitoring zu Armut und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zum Ende der COVID-19-Pandemie
Armutsgefährdete junge Menschen waren in der COVID-19-Pandemie durch Kontakteinschränkungen so-wie Kita- und Schulschließungen besonders belastet. Die aktuelle Ausgabe des Journal of Health Monitoring beschreibt die gesundheitliche Lage von armutsgefährdeten jungen Menschen im Vergleich zu Gleichaltrigen aus finanziell bessergestellten Familien zum Ende der Pandemie. Dazu wurden Daten von 3- bis 15-Jährigen aus der Studie Kindergesundheit in Deutschland aktuell (2022/2023) analysiert. Für ausgewählte Indikatoren der Gesundheit, des Gesundheitsverhaltens und psychosozialer Belastungen bzw. Ressourcen wurden nach Einkommen stratifizierte Prävalenzen bestimmt.
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Alterssurvey zeigt: Menschen in der Lebensmitte stärker einsam als im Rentenalter
Wie einsam sich ein Mensch fühlt, steht statistisch in Zusammenhang mit dem Alter, Einkommen und der Berufstätigkeit. Das ist das Ergebnis einer Auswertung des Deutschen Alterssurveys, die das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) zum Thema Einsamkeit vorgenommen hat. Die Ergebnisse zeigen: Etwa jede elfte befragte Person ab 43 Jahren fühlte sich „sehr einsam“. Dabei fühlen sich die ab 76-Jährigen durchschnittlich weniger einsam als die Gruppe der 43- bis 55-Jährigen. Neben Alter und Geschlecht spielt der sozio-ökonomische Status – abgebildet über Einkommen und Erwerbsstatus – eine wichtige Rolle.
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„World Report on Social Determinants of Health Equity” der WHO veröffentlicht
Dieser umfassende globale Bericht über die sozialen Determinanten gesundheitlicher Chancengleichheit untersucht die unzureichenden Fortschritte bei der Erreichung der Ziele der Kommission für soziale Determinanten der Gesundheit und konzentriert sich in seiner Darstellung und Aktionsagenda auf die Ursachen und Reproduktion gesundheitlicher Ungleichheiten sowie auf bewährte politische Lösungsansätze. Er enthält 14 konkrete Handlungsempfehlungen für vier Handlungsfelder. Länderbeispiele im Bericht veranschaulichen Maßnahmen und verschiedene Strategien zur Umsetzung der Empfehlungen in unterschiedlichen Kontexten.
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Sinus-Jugendstudie zur mentalen Gesundheit: Jugendliche immer sensibler im Umgang
Knapp 80 Prozent der Jugendlichen in Deutschland haben eine Vorstellung davon, wie sich psychische Erkrankungen äußern können. 72 Prozent haben Kenntnis, was ihnen bei psychischen Belastungen helfen könnte. Das geht aus der repräsentativen Sinus-Jugendstudie 2024/2025 im Auftrag der BARMER hervor.
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Neuer Kommunikationsleitfaden: Frauen vor Hitze schützen
Frauen sind besonders von gesundheitlichen Problemen während hoher Temperaturen und Hitzewellen betroffen. Der Leitfaden enthält allgemeine Informationen zur Hitzebelastung von Frauen und bietet eine praktische Übersicht, wie die heterogene Zielgruppe Frauen erreicht und für Hitzeschutz sensibilisiert werden kann.
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Aus dem Kooperationsverbund

Anwaltschaft, eine Grundkompetenz der Gesundheitsförderung
Fehlt Menschen die Möglichkeit, sich selbst im Kontext der eigenen Gesundheit ausreichend zu artikulieren oder um gesundheitliche Chancengleichheit allgemein zu verbessern, braucht es anwaltschaftliches Eintreten im Sinne einer Interessensvertretung (Advocacy). Um diesen neuen Beitrag der "Anwaltschaft – Vertretung und Durchsetzung gesundheitlicher Interessen" wurden die Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention des BIÖG aktuell bereichert.
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Veranstaltungen/ Termine


Jahrestagung der Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen (NLS)
Seit 2024 gilt das neue Konsumcannabisgesetz (KCanG). Die Teillegalisierung stellt einen Paradigmenwechsel in der Sucht- und Drogenpolitik dar. Dieser ist mit Auswirkungen und Erwartungen auf verschiedensten Ebenen verbunden. Doch welche Effekte gibt es auf das Konsumverhalten? Welche medizinischen Aspekte gibt es? Und konnte der Schwarzmarkt eingedämmt werden? Mit diesen und weitere Fragen soll auf der Tagung mit dem Titel „Cannabis – Alles im grünen Bereich?“ am 26. August 2025 in Hannover ein kritischer Blick auf die Veränderungen seit dem Inkrafttreten des Gesetzes geworfen werden. Zudem besteht die Möglichkeit, sich auf einem Markt der Möglichkeiten über evaluierte Präventions- und Interventionsprogramme zu informieren und vernetzen.
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Unsere Arbeit neu erzählt: Storytelling in der Gesundheitsförderung und Prävention
Wie erklären wir eigentlich Gesundheitsförderung und Prävention? Was bedeuten „integrierte kommunale Strategien“ oder „Health in All Policies“ in der Praxis? Die Kommunikation über Themen und Strategien der Gesundheitsförderung ist oft von abstrakten Fachbegriffen gespickt. Methoden und Ansätze des Storytellings können dabei helfen, komplexe Sachverhalte und praktische Maßnahmen anschaulicher und lebendiger zu erzählen, damit das, was wir zu sagen haben, mehr Aufmerksamkeit gewinnt, im Gedächtnis bleibt und zur Mitwirkung motiviert. Neben Impulsen stehen die Auseinandersetzung mit Medienbeispielen und eigene Übungen auf der Agenda. Diese Fortbildung findet digital am 28. August statt.
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Gesundheit im Quartier – für mehr Gesundheit in Ihrem Quartier
Mit der digitalen Informationsveranstaltung am 05.September 2025 haben Sie die Möglichkeit, sich darüber zu informieren, wie Sie in Ihrem Quartier das Thema Gesundheitsförderung umsetzen bzw. verankern können. Die Veranstaltung richtet sich an Akteur:innen, deren Quartiere im Rahmen der Förderung „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ und/oder der Modellförderung „Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement in Nds.“ ein funktionierendes Quartiersmanagement etabliert haben.
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Niedersachsen-Forum Alter und Zukunft 2025: Altersarmut mitdenken – Verantwortung gemeinsam tragen – Zukunft aktiv gestalten
Die Stadt Braunschweig widmet sich am 08. September 2025 dem Thema „Altersarmut mitdenken – Verantwortung gemeinsam tragen – Zukunft aktiv gestalten“ und bringt Expert:innen, Praktiker:innen und interessierte Bürger:innen zusammen, um gemeinsam Strategien und Handlungsoptionen zu entwickeln. Es werden Ursachen und Folgen von Altersarmut beleuchtet sowie sozial innovative Lösungsansätze präsentiert.
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Frauenkrankheiten ohne Lobby: Gemeinsam für mehr Sichtbarkeit
Viele sogenannte „Frauenkrankheiten“ wie Endometriose oder Fibromyalgie sind weit verbreitet – und dennoch unterversorgt, untererforscht und oft unterschätzt. Betroffene erleben nicht nur körperliche und psychische Belastungen, sondern auch strukturelle Hürden im Gesundheitssystem. Diese Fachtagung am 08. September 2025 in Hannover nimmt sich dieser Problematik an. Gemeinsam mit Expertinnen, Betroffenen und Akteurinnen aus Praxis, Wissenschaft und Politik werden Impulse gesetzt, Wissen ausgetauscht und Forderungen für mehr Sichtbarkeit und Versorgung entwickelt.
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UN-BRK trifft Kommune – Online-Tagung zu zentralen Forschungserkenntnissen
Im Projekt „UN-BRK in den Kommunen“ wurden kommunale Planungen zur Stärkung der Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen bundesweit untersucht. Neben einer bundesweiten Online-Recherche von Planungsaktivitäten wurden einzelne Planwerke und -prozesse analysiert, Interviews und Fokusgruppen durchgeführt. Nach drei Jahren sind die Forschung abgeschlossen. Nun steht der Transfer der zentralen Ergebnisse im Fokus. Die Abschlusstagung am 12. September 2025 richtet sich an Vertreter:innen aus kommunaler Verwaltung, Politik, der Selbstvertretung von Menschen mit Behinderungen und die interessierte Fachöffentlichkeit.
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18. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen lädt gemeinsam mit der Bauministerkonferenz der Länder, dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund zu diesem Kongress ein. Dieser findet von 15. bis 17. September 2025 in der Hansestadt Rostock statt.
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Deutscher Fürsorgetag
Vom 16. bis 18. September 2025 lädt der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. zum 83. Deutschen Fürsorgetag in das Congress Center Erfurt ein. Unter dem Motto „Transformation sozial machen“ wird das Soziale im Kontext der multiplen Transformationen in den Mittelpunkt gestellt. Es soll diskutiert werden, wie wir die vielfältigen und tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandlungsprozesse auch als Chance nutzen können, um notwendige strukturelle Veränderungen anzugehen – im Sinne eines gut aufgestellten, vorausschauenden und investiven Sozialstaats!
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Impuls am Mittag: Vorstellung des Spiels „Kims Entdeckungsreise – Gesund Leben und unsere Erde schützen“
Diese Vorstellung eines spielerischen Ansatzes für Gesundheitsförderung und Klimaschutz in der Kita findet am 17. September 2025, online statt. Das Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung in Kitas (kogeki) hat ein interaktives und informierendes Spiel entwickelt, bei dem Kinder und pädagogische Fachkräfte spielerisch für Gesundheits- und Klimaschutzthemen sensibilisiert werden und gemeinsam in der Einrichtung ins Handeln kommen. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen und weitere Interessierte aus den Bereichen Gesundheit, Bildung und Nachhaltigkeit.
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Kongress Pakt für Prävention 2025: Mitgestalten?! Gesundheitsförderung, Demokratie, Beteiligung
Gesundheit fördern, Demokratie leben, Zukunft gestalten – wie hängt das zusammen? Welche Rolle spielen Beteiligungsverfahren? Wie können sie erfolgreich umgesetzt werden? Diese Fragen werden auf dem Kongress am 17. September 2025 in Hamburg gemeinsam diskutiert.
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60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)
In einer Zeit zunehmender sozialer, gesundheitlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen gewinnen inklusive und partizipative Ansätze immer mehr an Bedeutung, um das Recht auf gesundheitliche Selbstbestimmung insbesondere auch bei belasteten Bevölkerungsgruppen zu stärken und auch, um der Entwicklung einer auseinanderdriftenden Gesellschaft entgegenzuwirken. Unter dem Tagungsthema „Teilhabe und Ko-Kreation“ lädt die DGSMP von 17. bis 19. September 2025 in Berlin zur Jahrestagung ein.
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Planetary Health Summer School „Literacy, Communication and Lobbying”
Die Planetary Health Summer School „Literacy, Communication and Lobbying" findet vom 22. bis 26. September 2025 an der Universität Bayreuth statt und richtet sich an Studierende und junge Wissenschaftler:innen aus medizinischen, umwelt- und sozialwissenschaftlichen Bereichen. Entlang der zentralen Fragestellung – wie eine gesunde und nachhaltige Zukunft Realität werden kann – wird durch innovative Lehrmethoden, Workshops Wissen vermittelt. Zudem werden eigene transformative Projekte entwickelt, um praktische Strategien und Konzepte zu erproben.
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Ankommen heißt auch: Gesund bleiben - Gesundheitsschutz für geflüchtete Frauen im Kontext von Schwangerschaft und Geburt
Geflüchtete Frauen stehen im Kontext von Schwangerschaft und Geburt vor vielfältigen Herausforderungen – angefangen bei rechtlichen Hürden über eine unzureichende medizinische Versorgung, etwa im Zusammenhang mit FGM/C, bis hin zu kulturellen Barrieren. Die Veranstaltung findet am 01. Oktober 2025 statt und beleuchtet aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven, wie Gesundheitsversorgung niedrigschwellig, rechtlich fundiert und kulturell sensibel gestaltet werden kann.
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Gesundheitskompetenz 2025: Ein Blick zurück und nach vorn
Am 09. Oktober 2025 werden in Berlin die Ergebnisse der dritten repräsentativen Studie zur Gesundheitskompetenz in Deutschland – HLS-GER 3 – präsentiert. Im Zentrum stehen aktuelle Erkenntnisse darüber, wie gut die Bevölkerung Gesundheitsinformationen verstehen, einordnen und nutzen kann und wo es noch Schwierigkeiten gibt.
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Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. (DGSP)

Im Rahmen dieser Tagung stehen spezielle Bedarfe bei verschiedenen Diagnosen in unterschiedlichen Lebensphasen im Fokus – insbesondere vor dem Hintergrund der historischen Verantwortung, die Individualität von Menschen und Lebenslagen zu achten und Inklusion als Lehre der Geschichte zu verstehen. Die Tagung mit dem Motto „Lebensspannen – Spannendes Leben, Psychische Erkrankungen im Lebenszyklus“ findet von 16. bis 18. Oktober 2025 in Leverkusen statt.
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Digitale Vortragsreihe "Kooperation, Partizipation, Teilhabe – Gemeinsame Wege zur psychosozialen Gesundheit"
In der Veranstaltungsreihe der Leipzig School of Psychosocial Health findet am 22. Oktober 2025 der nächste Online-Vortrag statt. Dieser steht unter dem Thema der Chancen und Herausforderungen von Integrated-Care-Ansätzen aus ökonomischer Perspektive.
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Herbstakademie Public Health "Herausforderungen der Bevölkerungsgesundheit in Krisenzeiten"
Soziale Ungleichheit, psychische Belastungen, Klimawandel, Pandemien bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen – aktuelle Krisen und Bedrohungen wirken tief in das Leben und die Gesundheit der Bevölkerung hinein. Mit dem Motto „Herausforderungen der Bevölkerungsgesundheit in Krisenzeiten“ öffnet die Summer School Public Health 2025 zum vierten Mal ihre Türen – diesmal als Herbstakademie vom 10. bis 12. November 2025.
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Studien, Broschüren und Ausschreibungen


Hoher Anteil mit „niedrigem psychischen Wohlbefinden“ – erste Ergebnisse der Studienreihe „Gesundheit in Deutschland“
Im Jahr 2024 berichteten Erwachsene in Deutschland im Durchschnitt ein moderates psychisches Wohlbefinden, verglichen mit anderen europäischen Ländern. Der Anteil der Personen mit einem niedrigen psychischen Wohlbefinden war deutlich höher ausgeprägt als der von Personen mit einem hohen. Dies betrifft vor allem junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren. Auch Personen aus der niedrigen Bildungsgruppe berichteten häufig ein niedriges psychisches Wohlfinden.
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Neue Studienergebnisse: Soziale Unterstützung schützt vor Depressionen bei Demenz
Unterstützende soziale Beziehungen können depressive Symptome bei Menschen mit Demenz deutlich reduzieren. Das zeigen erstmalig aktuelle Analysen des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Greifswald, die im Juli 2025 in einer Studie veröffentlicht wurden.
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.