Kompetenzzentrum Gesundheitsfördernde Hochschulen

Hannover den 25. Juni 2025

Liebe Leser:innen,

heute erhalten Sie die 25. Ausgabe des Newsletters des Kompetenzzentrums Gesundheitsfördernde Hochschulen (KGH), einem Kooperationsprojekt der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) und der Techniker Krankenkasse (TK).

Während die Temperaturen steigen und die vorlesungsfreie Zeit näher rückt, lohnt sich ein kurzer Zwischenstopp zum Nachlesen: In diesem Newsletter sind Informationen zu neuen und fortgesetzten Projekten, spannenden Publikationen und bevorstehenden Veranstaltungen zusammengetragen – Infos, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Die nächste Ausgabe des Newsletters wird im September 2025 versendet. Falls Sie auf eigene Aktivitäten aufmerksam machen möchten, melden Sie sich bis zum 02. September 2025 gerne über unseren Steckbrief bei uns.
 

Die Koordinatorinnen des Kompetenzzentrums Gesundheitsfördernde Hochschulen
Anna Pawellek & Tatjana Paeck (in Elternzeit)

LVG & AFS Nds. HB e. V. | Gesundheitspartner: Techniker Krankenkasse

Aktuelles aus dem Kompetenzzentrum

Digitalisierung trifft Gesundheitsmanagement – der Rückblick!
Wie können Apps, KI und smarte Tools die Gesundheit von Studierenden und Mitarbeitenden unterstützen? Genau das erlebten rund 40 Teilnehmende beim Online-Seminar „#7 Gesundheitsmanagement trifft Digitalisierung“ am 12. Juni. Von praxisnahen Einblicken in KI-gestützte Chatbots bis hin zu innovativen Apps wie „Nebolus“ – die Veranstaltung bot viel Inspiration und Raum zum Austausch untereinander. Im Rückblick erfahren Sie mehr über die spannenden Inhalte der Veranstaltung.
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Neue Grundlagenliteratur zur Gesundheitsfördernden Hochschule
Ob zum Lernen, Lehren oder Forschen – deutsche Hochschulen sind zentrale Orte des Wirkens für über 2,9 Millionen Studierende und mehr als 790.000 Beschäftigte. Die gesundheitsfördernde Gestaltung von Lehr-, Lern- und Arbeitsumgebungen birgt zahlreiche Herausforderungen, aber auch große Chancen. Das Konzept der Gesundheitsfördernden Hochschule setzt genau hier an: Es verfolgt das Ziel, Gesundheit als festen Bestandteil aller Strukturen, Prozesse und Entscheidungswege der Institution zu verankern. Studien-, Arbeits- und Lebensbedingungen sollen so gestaltet werden, dass sie das Wohlergehen aller Hochschulangehörigen nachhaltig fördern.
Einen Überblick über die Hintergründe, Strukturen und Möglichkeiten dieses Konzepts gibt eine neue Publikation des HIS-Instituts für Hochschulentwicklung (e. V.).
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Aktuelles aus den Hochschulen

Restart des Projektes Healthy Campus Mainz – gesund studieren
Mit der ersten Sitzung des Lenkungskreises am 31. März 2025 erfolgte der erfolgreiche Restart des Projekts „Healthy Campus Mainz – gesund studieren“ – ein Vorhaben, das bereits von 2018 bis 2023 als Modellprojekt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz etabliert war. Das Hauptziel von Healthy Campus bleibt, die Mainzer Studierenden in ihrer körperlichen, psychischen und sozialen Gesundheit zu unterstützen und hierfür spezifische, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse einzusetzen. Erneut übernimmt das Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universitätsmedizin Mainz die Federführung des Projektes. Zur finanziellen und inhaltlichen Unterstützung von Healthy Campus in den kommenden drei Projektjahren konnte die Techniker Krankenkasse als Kooperationspartner gewonnen werden.
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Partizipative Forschungsmethoden in der Lehre – Win-Win für Studium und Hochschulgesundheit
In einer interdisziplinären Lehrveranstaltung an der Universität Bielefeld lernten Studierende der Gesundheitskommunikation und Erziehungswissenschaft partizipative Forschungsmethoden wie Digital Storytelling und Photovoice kennen. Ziel war es, praxisnah gesundheitskommunikative Inhalte zu entwickeln, die ebenfalls im Studentischen Gesundheitsmanagement der Universität genutzt werden können. Die Studierenden profitierten gleich mehrfach: Sie erwarben Kompetenzen im Umgang mit partizipativen Methoden, die sich beispielsweise in der Arbeit mit marginalisierten Gruppen einsetzen lassen, und wurden zugleich für unterschiedliche Lebenslagen und Belastungen im Studium sensibilisiert. Durch eine solche Gestaltung von Lehre entsteht eine Win-Win-Situation: Die Lehre wird praxisorientiert und partizipativ, und das Studentische Gesundheitsmanagement erhält wertvolle Einblicke in die Lebensrealität der Studierenden.
Eine erste Erkenntnis aus der Photovoice-Methode zeigte: Vor allem räumliche und bauliche Gegebenheiten wurden als Belastungen für das eigene Wohlbefinden identifiziert – ein wichtiges Signal für die gesundheitsförderliche Gestaltung von Hochschulräumen. Verschiedene Studien belegten laut ADFC, dass Radfahren nicht nur körperlich fit halte, sondern auch die mentale Gesundheit stärke. Diese führe dazu, dass Personen, die regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, durchschnittlich ein Drittel weniger Krankheitstage haben.
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Mindful Campus (MinCa) – mentale Gesundheitskompetenz bei Studierenden stärken
Am 1. Januar 2025 ist am Institut für Berufswissenschaften im Bildungs- und Gesundheitswesen (IfBE) der Leibniz Universität Hannover das strukturbildende Kooperationsprojekt „Mindful Campus“ (MinCa) in Kooperation mit der TK gestartet.
MinCa verfolgt das Ziel, die mentale Gesundheitskompetenz von Studierenden zu stärken und ein nachhaltiges Studentisches Gesundheitsmanagement (SGM) an der Universität aufzubauen. Besonders hervorzuheben ist der partizipative Ansatz: Studierende wirken aktiv an der Entwicklung gesundheitsförderlicher Strukturen und curricularer Angebote mit – für einen Campus, der psychisches Wohlbefinden nicht nur thematisiert, sondern konkret mitgestaltet.
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Zertifizierung und Auszeichnung im Bereich Gesundheit an Hochschulen
Um die Qualität der eigenen gesundheitsförderlichen Arbeit zu sichern und öffentlichkeitswirksam darzustellen, können Zertifizierungen, Auszeichnungen oder Labels hilfreich sein. Sie steigern die Attraktivität der Hochschulen in der Außendarstellung und unterstreichen deren Engagement für Gesundheit.
Aktuell wurden zehn deutsche Hochschulen ausgewählt den Zertifizierungsprozess für das FISU Healthy Campus Label zu durchlaufen, wie beispielsweise die Hochschule Magdeburg-Stendal oder die Universität des Saarlandes. Diese werden im Rahmen der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games mit einer festlichen Zeremonie ausgezeichnet.
Die Universität des Saarlandes hat kürzlich ebenfalls Auszeichnung zum „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ durchlaufen und Gold erhalten. Damit werden die vielfältigen Aktivitäten gewürdigt, mit denen die Universität das Fahrradfahren fördert und ihre Beschäftigten motiviert, auf eine nachhaltige Mobilität umzusteigen. Dazu zählen etwa eine individuelle Streckenberatung für den Arbeitsweg, Duschmöglichkeiten auf dem Campus sowie eine E-Bike-Ladestation und Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt. Als Kooperation des ADFC, AStA und der Universität wird auf dem Saarbrücker Campus zudem eine Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt betrieben.
Einen Überblick über relevante Zertifizierungen und Auszeichnungen im Bereich Gesundheit an Hochschulen finden Sie gebündelt auf der Website des Kompetenzzentrums.
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Aktuelles aus dem Allgemeinen deutschen Hochschulsportverband

Bewegt studieren: Bewerbungsunterlagen zum Download bereit
Die langjährige Partnerschaft zwischen dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) und der Techniker Krankenkasse (TK) geht in die nächste Runde: Der Bewerbungszeitraum der Initiative Bewegt studieren! ist gestartet. Gemeinsam für gesunde Hochschulen: Mit der neuen Initiative Bewegt studieren! setzen adh und TK ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort und fördern gezielt innovative Projekte zur Gesundheitsförderung an Hochschulen. Im Fokus der dritten Förderphase stehen die Themen mentale Gesundheit, Klima und Nachhaltigkeit sowie gesunde Lehre – jeweils eng verknüpft mit Bewegungsförderung. Bis zu 50 Hochschulprojekte werden von April 2026 bis Juni 2028 finanziell, beratend und durch Weiterbildungsangebote unterstützt, um nachhaltige und wirksame Gesundheitskonzepte für Studierende und Beschäftigte zu etablieren.

  • Was ist neu: Einzel- und Verbundprojekte
    Mit der neuen Förderung werden neben klassischen Einzelprojekten auch Verbundprojekte – Projektideen für welche sich mehrere Hochschulen in der Planung, Umsetzung und Evaluation zusammenschließen und vernetzen – unterstützt. Sie ermöglichen es Hochschulen, gemeinsam innovative Ansätze zur Gesundheitsförderung zu entwickeln, Synergien zu nutzen und voneinander zu lernen. Der inhaltliche Fokus bei Verbundprojekten soll sich auf der Kulturentwicklung und Sensibilisierung sowie auf eine gezielte Gesundheitskommunikation zur Stärkung eines gesundheitsförderlichen Umfelds konzentrieren.
     
  • Studentische Partizipation
    Die kontinuierliche Partizipation der Studierenden bleibt weiter von zentraler Bedeutung. Durch ihr Mitwirken an Planung, Umsetzung und Evaluation soll nicht nur das Gesundheitsbewusstsein nachhaltig gestärkt, sondern auch die Akzeptanz und Wirksamkeit der Maßnahmen durch ihre partizipative Mitgestaltung maßgeblich erhöht werden.
     
  • Hinweis zur Bewerbung
    In diesem Durchlauf ist die Bewerbung nicht nur für bestehende adh-Mitgliedshochschulen, sondern auch für neue Mitgliedshochschulen bzw. Hochschulen, die adh-Mitglied werden möchten, geöffnet.

Zu weiteren Informationen und Unterlagen für die Bewerbung…

Aktuelles aus den Netzwerken

Internationale Konferenz Gesundheitsfördernder Hochschulen in Irland: AGH mit vertreten
Vom 16.-19. Juni 2025 fand die "International Health Promoting Campuses Conference" an der University of Limerick statt, bei der sich Teilnehmende aus aller Welt intensiv über aktuelle Entwicklungen im Hochschulbereich und Strategien für gesunde, nachhaltige und inklusive Hochschulen austauschten. Auch deutsche Vertreterinnen von der Charité Universitätsmedizin Berlin, der Hochschule Magdeburg-Stendal, der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, der IST-Hochschule für Management, der Hochschule Kempten, der Universität Stuttgart, der Constructor University Bremen, vom Karlsruher Institut für Technologie und die Koordinatorin des AGH waren vertreten und bereicherten die Veranstaltung mit ihren Beiträgen. Eine Besonderheit war die gemeinschaftliche Arbeit an einem internationalen "Framework for action" für gesundheitsfördernde Hochschulen, welches voraussichtlich im Dezember veröffentlicht wird.
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Jetzt anmelden zur kooperativen Fachtagung „Nachhaltigkeit trifft Gesundheit“
Am 30. September 2025 findet in Hannover die kooperative Fachtagung „Nachhaltigkeit trifft Gesundheit – Verbindung von Querschnittsthemen an Hochschulen“ statt. Eingeladen sind alle interdisziplinären und interprofessionellen Akteur:innen sowie Studierende, die sich für die Schnittstelle von Gesundheit und Nachhaltigkeit an Hochschulen interessieren. Im Sinne einer vernetzten Zusammenarbeit innerhalb der Hochschulen freuen wir uns besonders, wenn Sie als Gesundheitsmanager:in auch die/den zuständige:n Nachhaltigkeitsbeauftragte:n mitbringen. Im Rahmen der Tagung alle Interessierten herzlich dazu einladen, sich mit einem Posterbeitrag zu beteiligen. Den entsprechenden Call for Participation mit weiteren Informationen finden Sie im Programm. Einsendeschluss für Posterbeiträge ist der 15. Juli 2025.
Die Fachtagung wird im Rahmen der Projekte an der Hochschule Hannover (Netzwerk Nord und MoNaKo) in Zusammenarbeit mit bundesweiten Partnerinstitutionen (Hochschulsport der Leibniz Universität Hannover, adh, KGH, AGH) veranstaltet und durch die TK als Gesundheitspartner unterstützt.
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19. Fachtagung des HochschulNetzwerks SuchtGesundheit vom 15.-17. September 2025 an der RWTH Aachen University
Die bundesweite Fachtagung des „HochschulNetzwerks SuchtGesundheit“ findet in regelmäßigen Abständen - alle zwei Jahre - statt und bietet Vorträge und Workshops zu gesundheitsspezifischen Themen an Universitäten, Universitätskliniken und Hochschulen an. Wissenswertes und Neues zur betrieblichen Suchtprävention, Suchthilfe und zu Konflikten, psychischen Problemen und Belastungen sowie zu Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement ist Inhalt der Beiträge und Präsentationen der Tagung. Die 19. Fachtagung SuchtGesundheit wird vom 15.–17. September 2025 an der RWTH Aachen, gefördert von der Techniker Krankenkasse, stattfinden und steht unter dem Motto „Unterstützung und Beratung in herausfordernden Zeiten“. Weitere Informationen dazu finden Sie in Kürze auf der Website der RWTH Aachen University.
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NGH-NRW Netzwerktreffen in Hagen
Am 05. und 06. Mai 2025 fand erneut ein Netzwerktreffen des Netzwerks Gesunde Hochschulen (NGH-)NRW in Hagen statt. Das Netzwerktreffen startete mit zwei spannenden Vorträgen zu den Themen bundesweites Befragungsinstrument zu Gesundheitsrisiken und Bewegungsverhalten (ActIv-KV-Projekt, DSHS) sowie genderspezifische Gesundheit mit dem Schwerpunktthema Wechseljahre. An beiden Tagen stand vor allem die Vernetzung und der Austausch mit anderen Netzwerkmitgliedern im Fokus. So konnten die Teilnehmenden sich bei strukturierten Erfahrungsaustauschen vor allem zu den Themen Bewegungsförderung, genderspezifische Gesundheit sowie digitale Gesundheitsangebote und Digitalisierung an ihren Hochschulen austauschen und diskutieren.
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Publikationen und Medien

Förderfaktoren und Barrieren bei der Implementierung eines Hochschulischen Gesundheitsmanagements – Eine qualitative Studie
Wachsende Belastungen an Hochschulen machen Gesundheitsförderung wichtiger denn je. Für eine Studie wurden 26 hochschulinterne und -externe Expert:innen in Leitfadeninterviews zu Förderfaktoren und Barrieren bei der Implementierung eines Hochschulischen Gesundheitsmanagements (HGM) befragt. Die Ergebnisse zeigen: Für ein erfolgreiches HGM braucht es z. B. den Rückhalt durch die Hochschulleitung, klare Strukturen & Zuständigkeiten, Netzwerke & Austausch sowie die Verankerung von Gesundheit in Hochschulgesetzen. Doch auch Barrieren wie Zeitmangel oder fehlendes gemeinsames Verständnis bremsen die Umsetzung. Es braucht also keine Einheitslösung, sondern passgenaue Ansätze – abgestimmt auf die jeweilige Hochschule. Eine Kurzfassung der Studie ist ebenfalls in der aktuellen DUZ Special Ausgabe „Hochschulisches Gesundheitsmanagement – Ganzheitlich. Individuell. Zukunftsweisend.“ (S. 28f.) der LVG & AFS Nds. HB e. V. und TK zu finden.
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Emotionen im Studium: Wie der Umgang mit Gefühlen Leistung und Wohlbefinden beeinflusst
Ob Prüfungsangst, Freude am Lernen oder Langeweile – Studierende durchleben in ihrem Uni-Alltag viele Emotionen. Die aktuelle Forschung von Dr. Kristina Stockinger vom Lehrstuhl für Psychologie der Universität Augsburg identifiziert und untersucht sechs verschiedene Strategien, mit Emotionen umzugehen. Das Ergebnis: Studierende unterscheiden sich erheblich darin, wie sie ihre Emotionen regulieren. Bestimmte Vorgehensweisen wirken sich günstiger auf Gesundheit und Leistung aus als andere. Studierenden möchte Stockinger Mut machen. „Die erste wichtige Botschaft ist, dass man überhaupt Einfluss nehmen kann auf Emotionen“, sagt sie. „Es ist lohnend, sich die Zeit zu nehmen und zu reflektieren: Welche Strategien setze ich ein, um meine Emotionen zu regulieren?“ Die Studien sind Teil von Stockingers Habilitation und erschienen in der Fachzeitschrift Learning and Instruction.
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Wellbeing & Mental Health im digitalen Zeitalter – Warum Hochschulen jetzt handeln müssen
Psychische Belastungen nehmen zu, digitale Räume sind Chance und Risiko zugleich. In diesem neuen Diskussionspapier des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) stellen Tina Basner, Lea Hildermeier und Theresa Sommer dar, warum Hochschulen eine Mitverantwortung für das Wohlbefinden ihrer Studierenden und Mitarbeitenden tragen – und wie sie (Digital) Wellbeing strategisch in Studium, Lehre und Hochschulentwicklung integrieren können. Mit aktuellen Zahlen, Good Practices aus dem In- und Ausland und konkreten Empfehlungen für die Praxis.
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Blogbeitrag (Digital) Wellbeing im Fokus: Was deutsche Hochschulen von der University of British Columbia lernen können
Ein Blick über den großen Ozean zeigt: Auch international bildet die Förderung von Wellbeing an Hochschulen die Basis für erfolgreiche (digitale) Lehr- und Lernumgebungen und wird zunehmend strategisch verankert. Hochschulen wie die University of British Columbia (UBC) in Kanada haben dies schon früh erkannt und das Thema Wellbeing tief in ihre Hochschulstrategie integriert. Für einen Blogartikel des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) gibt Mandy MacRae, Wellbeing Engagement Strategist der UBC, spannende Einblicke in die Geschichte und Bedeutung der Wellbeing-Initiative und schildert, wie Herausforderungen und Erfolge den Weg der UBC zu einer gesundheitsfördernden Hochschule geprägt haben.
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Bewegte Arbeitswelt – Anregungen zur bewegungsförderlichen Arbeitsgestaltung
Viele Beschäftigte verbringen ihren Arbeitstag meist sitzend oder stehend – einseitige Belastungen und Bewegungsmangel sind die Folge. Obwohl die Vorteile von Bewegung bekannt sind, findet sie im Berufsalltag oft kaum statt. Dabei könnten Unternehmen deutlich mehr tun, um Bewegung gezielt zu fördern.
In einem Pilotprojekt hat iga gemeinsam mit einem klassischen Verkehrsbetrieb unterschiedliche Maßnahmen zur Bewegungsförderung direkt im Arbeitsumfeld getestet. Die wichtigsten Erkenntnisse und praktischen Empfehlungen wurden jetzt in einem kompakten Wegweiser zusammengestellt. Er zeigt, wie Betriebe gezielt aktiv werden können: von der Planung über die Umsetzung bis hin zur erfolgreichen Kommunikation bewegungsfreundlicher Maßnahmen.
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Literatursammlung Gesundheitsfördernde Hochschulen des Kompetenzzentrums
Für weitere Literatur aus dem Themenfeld der Gesundheitsfördernden Hochschulen hat das Kompetenzzentrum eine interaktive Literatursammlung erstellt. Diese bietet die Möglichkeit nach festgelegten Kategorien zu filtern, wie beispielsweise Veröffentlichungen zu gesundheitsbezogenen Daten von Studierenden und Hochschulbeschäftigen.
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Wissenswertes

Impression - Depression – Eine Virtual-Reality-Erfahrung der Robert-Enke-Stiftung
Wie es sich anfühlt, mit einer psychischen Erkrankung wie Depression zu leben, ist für viele Außenstehende nur schwer vorstellbar. Genau hier setzt die Robert-Enke-Stiftung an: Mit einer 15-minütigen Virtual-Reality-Erfahrung ermöglicht sie einen eindrucksvollen Einblick in die Gedanken von erkrankten Personen und macht erfahrbar, was Worte allein oft nicht vermitteln können. Die Stiftung tourt bundesweit durch Sportvereine, Unternehmen und Hochschulen – so auch im Mai an der Universität Göttingen. Dort hatten Studierende, Mitarbeitende sowie die Teilnehmenden der AGH-Sitzung die Möglichkeit, diese besondere Form der Sensibilisierung zu erleben. Solch ein emotionaler und gut begleiteter Perspektivwechsel schafft Bewusstsein, baut Vorurteile ab und trägt dazu bei, das Thema psychische Gesundheit offener und empathischer zu behandeln – in Bildungseinrichtungen, im Arbeitsumfeld und in der Gesellschaft.
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Einladung zum Online-Workshop „Gesund Studieren - Was kommt nach dem Positionspapier?“
Am 27.06.2025 von 10-13 Uhr organisiert der Fachbereich Studierende gemeinsam mit dem Fachbereich Gesundheitsförderung und Prävention der Deutschen Gesellschaft für Public Health einen Online-Workshop zum Thema „Gesund studieren”. Nach der erfolgreichen Tagung „Studierende für ein gesundes Studium“ 2024 und dem daraus resultierenden Positionspapier soll der Workshop an diese anknüpfen und richtet sich an Studierende, Forschende im Bereich Gesund Studieren sowie Interessierte und Engagierte des Studentischen Gesundheitsmanagements. Gemeinsam soll besprochen werden, inwieweit das Positionspapier in den Hochschulen umgesetzt wird und wie es weitergehen soll. Dafür soll zu Beginn ein Blick in das SGM verschiedener Hochschulen geworfen und anschließend gemeinsam diskutiert werden. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos und ohne Anmeldung über den folgenden Link möglich: Webex-Link  (Kennnummer: 2743 985 0431 und Kennwort: nSYRGtap266)
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Gesundheitspartner: Techniker Krankenkasse

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.