Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
GKV-Bündnis für Gesundheit | Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

54. Online-Newsletter „Soziale Lage und Gesundheit“ 
Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen

Bremen, den 27.11.2024

Sehr geehrte Leser:innen,  

heute erhalten Sie die 54. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit im Land Bremen“ der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen. Dieser Newsletter erscheint in unregelmäßigen Abständen mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen. 

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien, aktuelle Projekte oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne bis zum 05.02.2025 Informationen zukommen lassen. 

Mit freundlichen Grüßen 
Ihre Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen

Infos unter: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
(LVG & AFS Nds. HB e.V.)

Veranstaltungen im Land Bremen

Gesundheitspolitisches Kolloquium

In der Veranstaltungsreihe des SOCIUM Forschungszentrums Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen werden Vorträge zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen präsentiert und im Anschluss im Plenum diskutiert.  

  • 11. Dezember 2024, Haus der Wissenschaft, Bremen; Das neue Organspenderegister – Kann so die Spendenbereitschaft erhöht werden?
  • 08. Januar 2025, Haus der Wissenschaft, Bremen; Young Carer – Was brauchen pflegende Kinder und Jugendliche?
  • 22. Januar 2025, Haus der Wissenschaft, Bremen; Europe’s Beating Cancer Plan – Was ändert sich für die Versorgung? 

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Tagung Gesunde Stadt 2024
29. November 2024, Kwadrat, Bremen 

Der Fokus der diesjährigen Tagung des Forschungsclusters „Gesunde Stadt“ liegt auf der Vernetzung von Praxis und Wissenschaft. In diesem Zusammenhang werden neben den Impulsvorträgen des Forschungsclusters auch interaktive Workshops angeboten, unter anderem zu den Themen Einsamkeit, digitale Teilhabe und Umweltgerechtigkeit.
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Fortbildung: Gesundheit konkret! Communities kennenlernen durch Community Mapping
13. März 2025, Arbeitnehmerkammer Bremen

Was ist eine Community? Über welche Ressourcen verfügt sie, und welche Bedürfnisse haben ihre Mitglieder? Fragen wie diese lassen sich nicht immer leicht beantworten. Hier bietet sich das „Community Mapping“ an. Diese partizipative Methode ermöglicht es den Menschen, ihre Community visuell zu erfassen. Durch das Zeichnen einer Karte ihrer Gemeinschaft können sie Treffpunkte, Einrichtungen, Ressourcen, Probleme und andere Merkmale vermerken.
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Weitere Veranstaltungen

Flucht, Migration und Behinderung. Geflüchtete mit Behinderung und / oder Pflegebedarf
28. November 2024, Online 

Im Fokus des Online-Treffens des bundesweiten Netzwerks Flucht, Migration und Behinderung steht das Thema Pflegebedarf bei Geflüchteten. Zunächst wird sich das Netzwerk mit seinen Akteur:innen vorstellen. Im zweiten Teil wird das Schwerpunktthema Pflegebedarf diskutiert. Im dritten Teil werden Arbeitsgruppen angeboten, die sich mit Themen rund um die Situation Geflüchteter mit Behinderung oder mit der Arbeit des Netzwerks beschäftigen.
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Wir können (auch) Gesundheit – Gesundheitskompetente Orte in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
28. November 2024, Hamburg 

Die Fachtagung im Rahmen des Projekts „Gesundheit: Wissen.Weitergeben.Wirken.“ der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG) und der Hamburger Sozialbehörde unterstützt Fachkräfte und Einrichtungen dabei, sich als Wegweiser im Gesundheitssystem zu etablieren. Im Fokus stehen Konzepte, Beispiele und Erfahrungen aus der Praxis.
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21. Niedersächsische Seniorenkonferenz. Leben im Alter im ländlichen Raum
02. Dezember 2024, Hannover 

In der Konferenzreihe werden aktuelle Themen aus der Arbeit von Seniorenvertretungen in den Kommunen Niedersachsens beleuchtet und diskutiert. Damit sollen neue Anregungen für die kommunale Seniorenarbeit gesetzt und Lösungswege für Herausforderungen vor Ort gefunden werden. Die 21. Konferenz fokussiert auf das Leben im Alter im ländlichen Raum.
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Digitale Informationsveranstaltung zum Programm "Gesundheit im Quartier"
03. Dezember 2024, Online 

Gesundheit findet dort statt, wo die Menschen leben. Quartiere eröffnen die Möglichkeit, Menschen direkt in ihrem Lebensumfeld zu erreichen. Die digitale Informationsveranstaltung bietet die Gelegenheit, sich darüber auszutauschen, wie Gesundheitsförderung im Quartier umgesetzt wird und welche Chancen die unterschiedlichen Programme bieten, Gesundheit vor Ort zu stärken.
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Town Hall für Gesundheitsämter "Gesundheitliche Chancengleichheit"
05. Dezember 2024, Online 

In einer einstündigen Online-Veranstaltung informiert das RKI über seine bundesweiten Datenerhebungen und zentrale Ergebnisse zu sozialen Ungleichheiten. Die BZgA und die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes stellen den Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit vor und laden anschließend zum gemeinsamen Austausch ein.
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Beteiligung von Bürger:innen in kommunalen Gesundheitsfragen
05. Dezember 2024, Online  

Die Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung, -förderung und Krankheitsprävention sind vielfältig und erfordern eine aktive Beteiligung der Bevölkerung. In der Onlineveranstaltung wird unter anderem erklärt, wie die Bevölkerung am besten einbezogen wird und welche Methoden dafür genutzt werden können.
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STARK in der Paar- und Trennungsberatung
05. Dezember 2024, Online  

Die Fachtagung richtet sich an Fachkräfte, die Paare, Trennungseltern sowie Kinder und Jugendliche aus Trennungsfamilien beraten. Im Fokus stehen der Austausch über aktuelle Praxisthemen und die Erarbeitung relevanter Lösungsansätze aus der Beratungsarbeit. Zudem bietet die Veranstaltung eine Gelegenheit zur Vernetzung mit anderen Fachkräften. Teilnehmende haben auch die Möglichkeit, die STARK-Materialien in ihre Beratungen zu integrieren, um die Unterstützung für betroffene Familien zu optimieren.
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VI. Symposium des Zukunftsforums Public Health. Public Health in Zeiten multipler Umbrüche
12. - 13. Dezember 2024, Berlin 

Im Rahmen des VI. Symposiums wird die Frage erörtert, wie das Public-Health-System auf die gesundheitlichen Folgen kumulierender Krisen und Umbrüche reagieren kann. Dabei stehen sowohl präventive Maßnahmen als auch kommunikative Strategien im Fokus, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Ein besonderes Augenmerk gilt der gemeinsamen Bewertung der aktuellen Umbrüche im Public-Health-System sowie dem Potenzial der gegenwärtigen Transformationen innerhalb der Public-Health-Landschaft.
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Unsere Arbeit neu erzählt: Storytelling in der Gesundheitsförderung und Prävention
23. Januar 2025, Online 

Die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention sowie die Kommunikation über die Inhalte der Gesundheitsförderung sind oft von abstrakten Fachbegriffen geprägt. Methoden und Ansätze des Storytellings können dabei helfen, komplexe Sachverhalte lebendiger, anschaulicher und packender zu erzählen. So können wichtige Botschaften mehr Aufmerksamkeit erregen, besser im Gedächtnis bleiben und zur Unterstützung oder aktiven Mitwirkung anregen.
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Stress? Nein, danke! Gelassen bleiben im Kita-Alltag
23. Januar 2025, Online 

Pädagogische Fachkräfte sind mit einer Vielzahl von alltäglichen Herausforderungen, wie beispielsweise Zeitdruck, Personalknappheit oder häufige „Multitasking“-Aktivitäten konfrontiert. In der praxisorientierten Fortbildungsreihe werden gemeinsam Strategien erarbeiten, um den Herausforderungen und Belastungen im Kita-Alltag gelassen zu begegnen, die eigene Gesundheit zu schützen und den Kindern eine bestmögliche Umgebung für ein gesundes Aufwachsen zu bieten.
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Elterngespräche in der Kita – So kann es gelingen!
29. Januar 2025, Online 

Wie wird eine gelungene Elternkommunikation im Kita-Alltag gestaltet? Pädagogische Fachkräfte stehen täglich vor der Herausforderung, Eltern im Rahmen spontaner Tür- und Angelgespräche, Elternabende oder Entwicklungsgespräche zu informieren und gleichzeitig deren Ängste und Sorgen aufzufangen. Diese Fortbildung bietet praxisnahe Tipps und Strategien, um in diesen Situationen ein positives Kommunikationsklima zu schaffen, Ängste zu minimieren und die individuellen Bedürfnisse der Eltern zu berücksichtigen.
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7. Versorgungsdialog – Gesundheit weiter gedacht. Pflege braucht ein neues System
12. Februar 2025, Hannover 

Unser Gesundheitssystem steht unter immensem Druck. Das geplante Pflegekompetenzgesetz kann ein erster wichtiger Schritt sein. Aber führt es wirklich weit genug? Wie kann eine grundlegende Reform gelingen? Und welche zukunftsweisenden Ansätze aus der Praxis bieten Impulse für eine zukunftsorientierte Pflege? Diese und weitere Fragen werden auf der Fachtagung näher erläutert.
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Psychische Gesundheit in der Kita. Gibt es auch Sonnenschutz für die Seele?
20. Februar 2025, Ganderkesee 

Wie schützen wir unsere Seele vor den Belastungen der Klimakrise? Die Fortbildung geht dieser Frage auf den Grund und bietet praktische Ansätze, um eigene und kindliche Ängste rund um den Klimawandel zu bewältigen. Durch altersgerechte Aufarbeitung und aktive Beiträge zum Klimaschutz soll das Gefühl von Ohnmacht verringert, die psychische Gesundheit gestärkt und nachhaltige Ressourcen geschaffen werden.
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Yoga in der Kita
25. Februar 2025, Ganderkesee 

Mit Bewegung und Entspannung zu mehr Gesundheit im Kita-Alltag. In praxisnahen Übungen wird gezeigt, wie die Beweglichkeit und Kräftigung der Kinder fantasievoll und spielerisch gefördert werden können und wie die Kinder durch Achtsamkeit mehr Körperbewusstsein und Wohlbefinden erlangen können.
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Save the Date: Kongress Armut und Gesundheit
17. - 18. März 2025, Berlin 

Der 30. Kongress Armut und Gesundheit findet unter dem Motto „Gesundheit fördern, heißt Demokratie fördern“ statt. Erstmals seit 2020 wird der Kongress wieder ausschließlich in Präsenz tagen.
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Aus der Politik

Gesundheitsbehörde übernimmt Federführung in EU-Projekt 

Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz wird zusammen mit der italienischen Gemeinde Turin die Koordination für ein Arbeitspaket im Rahmen der "Joint Action Mentor" (Mental Health Together) übernehmen. Die Deputation für Gesundheit, Pflege und Verbraucherschutz stimmte der Federführung Anfang November zu. Das von der Europäischen Union geförderte Projekt hat das Ziel, die psychische Gesundheit von EU-Bürger:innen zu verbessern.
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Zehn Jahre Stadtführer barrierefreies Bremen 

Seit 2014 bietet der Stadtführer barrierefreies Bremen umfassende Informationen für Menschen mit körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen. Über 800 Einrichtungen in Bremen sind mittlerweile gelistet und mit detaillierten Angaben zu Barrierefreiheit und speziellen Angeboten versehen. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums wurden Beteiligte und Interessierte eingeladen, um die Erfolge der letzten Jahre zu würdigen und gemeinsam einen Blick in die Zukunft zu werfen.
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Jubiläum des Paritätischen Bremen 

Vor 100 Jahren wurde der Paritätische Wohlfahrtsverband in Berlin gegründet. Auch in Bremen schlossen sich damals Institutionen wie Mütter- und Säuglingsheime, Kindergärten und Stifte zusammen. Heute ist der Paritätische Bremen Dachverband für rund 200 gemeinnützige Institutionen. Zum Jubiläum hat Sozialsenatorin Dr. Claudia Schilling am 23. Oktober 2024 Vertreter:innen des Paritätischen Bremen sowie dessen Mitgliedsorganisationen im Rathaus empfangen.
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Integrierter Drogenkonsumraum: Umbaumaßnahmen starten 

Seit September 2020 ist für Suchtkranke der betreute Drogenkonsum in den Drogenkonsumcontainern auf dem Jakobus-Parkplatz möglich. 2023 nutzten durchschnittlich rund 190 Konsumierende pro Monat das Angebot. Nun beginnen die Umbaumaßnahmen einer angrenzenden Immobilie für den integrierten Drogenkonsumraum. Dort werden zukünftig die Drogenkonsumangebote der Drogenkonsumcontainer mit den bestehenden Beratungs- und Aufenthaltsangeboten des Kontakt- und Beratungszentrums (KBZ) im Tivoli-Hochhaus zusammengeführt.
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Schuleingangsuntersuchungen für das Jahr 2025/2026 starten 

Im Oktober hat die Bildungsbehörde damit begonnen, Benachrichtigungen an Eltern von schulpflichtigen und Karenzzeit-Kindern für das Schuljahr 2025/26 zu versenden. Die Schuleingangsuntersuchung gibt Aufschluss über die kindliche Entwicklung, um individuelle Schulempfehlungen auszusprechen und den Grundschulen sowie der Bildungsbehörde Bedarfe der Schulanfängerinnen und -anfänger aufzuzeigen.
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Gemeinsamer Appell der Landesfrauenbeauftragten, des Landesbehindertenbeauftragten und des Bremer Rats für Integration 

Menschen mit unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen werden abgehängt, geraten in existenzielle Not und das soziale Miteinander in den Stadtteilen Bremens und Bremerhavens wird schlechter: Diese drastische Sorge formulieren die Landesfrauenbeauftragte, der Landesbehindertenbeauftragte sowie der Bremer Rat für Integration (BRI) in einer gemeinsamen Erklärung, in der sie die Stärkung und Sicherung eines Sozialen Arbeitsmarkts fordern.
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Gewaltschutzambulanz zieht erste Bilanz 

Seit einem halben Jahr besteht das Angebot der Gewaltschutzambulanz zur rechtsmedizinischen Dokumentation von Verletzungen nach Gewaltdelikten am Klinikum Bremen-Mitte. In dieser Zeit haben bereits über 90 Gewalt-Betroffene die Gewaltschutzambulanz kontaktiert. "Das sind mehr, als wir erwartet hatten", sagt Dr. Saskia Etzold, ärztliche Leiterin der Gewaltschutzambulanz.
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Evaluationsbericht zum Modellvorhaben "Housing First" 

Das Modellprojekt "Housing First" hat bis zum Jahreswechsel 2023/2024 insgesamt 42 ehemals Obdachlose aufgenommen. 33 von ihnen hatten Ende 2023 einen Mietvertrag für eigenen Wohnraum. Einen Evaluationsbericht zum Abschluss des Modellprojekts hat die Sozialsenatorin Dr. Claudia Schilling Ende September der Deputation für Soziales, Jugend und Integration vorgelegt. Das Interesse an dem Projekt ist weiterhin erheblich, eine Warteliste wird geführt.
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Bremen ist Europas beste BioStadt 

Gesundes Essen für alle, nachhaltig erzeugte Lebensmittel und gute Bedingungen für die Landwirte – all das will die BioStadt Bremen erreichen. Seit vielen Jahren engagieren sich dafür Politik, Verwaltung und unzählige Initiativen. Die Erfolge werden überregional wahrgenommen. Die Europäische Kommission hat Bremen deshalb mit dem EU Organic Award in der Kategorie "Best Organic City" ausgezeichnet.
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Senat beschließt Hitzeaktionsplan für Bremen und Bremerhaven 

Die Klimakrise bringt häufiger Hitzewellen, die intensiver sind und länger anhalten. Um die Menschen in Bremen und Bremerhaven vor den wachsenden Gesundheitsrisiken durch Hitzeereignisse zu schützen, hat der Bremer Senat im September den Hitzeaktionsplan Bremen – Bremerhaven beschlossen. Er legt Maßnahmen fest, mit denen sich das Land Bremen und seine beiden Stadtgemeinden auf Hitzewellen vorbereiten und ihnen begegnen können.
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Berichte und Studien

Kindergesundheitsbericht 2024. Fokus: Schule & Gesundheit

Wie lässt sich Gesundheit langfristig und nachhaltig im System Schule verankern? Zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin und der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie hat die Stiftung Kindergesundheit den Kindergesundheitsbericht 2024 erstellt – eine wissenschaftlich fundierte Faktensammlung mit Interviews und Fachartikeln für politische Entscheidungsträger:innen sowie alle Akteur:innen, die sich mit dem Wohlergehen von Kindern beschäftigen.
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KiESEL-Studie – Kinder essen häufig zu viel Zucker und Fleisch 

Zu viele Süßigkeiten, zu wenig Gemüse – schon Kinder bis fünf Jahren ernähren sich oft ungesund und verfehlen die Ernährungsempfehlungen. Laut einer aktuellen Analyse im Rahmen der Kinder-Ernährungsstudie zur Erfassung des Lebensmittelverzehrs (KiESEL) des Max Rubner-Instituts übersteigen ungesunde Lebensmittel wie Süßigkeiten, Softdrinks aber auch Fleisch den empfohlenen Anteil. Hingegen kommen gesunde Optionen wie Gemüse oft zu kurz. Diese Ernährungsweise kann bereits im frühen Kindesalter langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
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Großbritannien: Verringerter Zuckerkonsum 

Eine im Journal of Epidemiology and Community Health veröffentlichte Studie zeigt, dass die Zuckersteuer in Großbritannien zu einem Rückgang des Konsums von Zucker in der Ernährung von sowohl Kindern als auch Erwachsenen geführt hat.
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Shell-Jugendstudie 2024: Jugend zwischen pragmatischem Handeln und Zukunftssorgen 

Die im Oktober 2024 vorgestellte 19. Ausgabe der Shell-Jugendstudie zeichnet ein differenziertes Bild der jungen Generation in Deutschland. Junge Menschen im Alter von 12 bis 25 Jahren stehen im Vergleich zur letzten Befragung unter stärkerem Einfluss globaler Krisen wie dem Ukraine-Krieg, der Klimakrise und der wirtschaftlichen Unsicherheit. Trotz dieser Herausforderungen zeigt die Studie, dass die Mehrheit der Jugendlichen pragmatisch und optimistisch bleibt.
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Gesundheitsatlas Deutschland: Knapp 9,5 Millionen Menschen in Deutschland von Depressionen betroffen 

Der Gesundheitsatlas des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt: Fast 9,5 Millionen Menschen in Deutschland sind von Depressionen betroffen – ein Anstieg ist besonders bei Jugendlichen und Älteren in den Pandemiejahren zu erkennen. Auch leiden Frauen häufiger an Depressionen und regionale Unterschiede werden deutlich.
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Bilanz und Perspektiven der Förderprogramme für Alleinerziehende im Land Bremen  

Die Studie des Instituts Arbeit und Wirtschaft im Auftrag der Arbeitnehmerkammer beleuchtet die schwierige sozioökonomische Situation von Alleinerziehenden in Bremen. Fast jeder vierte Familienhaushalt wird von Alleinerziehenden geführt, überwiegend von Müttern, die trotz hoher Erwerbsbeteiligung oft in prekären Verhältnissen leben. Mögliche Handlungsempfehlungen reichen von einer besser vernetzten Gesamtstrategie über flexiblere Betreuungsmodelle bis hin zur gezielten Unterstützung zugewanderter Alleinerziehender.
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ADHS in Deutschland 

Die aktuelle Ausgabe des Journal of Health Monitoring des Robert Koch-Instituts fokussiert sich auf die Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) in Deutschland. Im Rahmen des Projekts INTEGRATE-ADHD wurden administrative und epidemiologische ADHS-Diagnosedaten verglichen. Die Ergebnisse bieten neue Einblicke in die Diagnose, Versorgung und Lebensqualität von Kindern mit ADHS. Außerdem gibt es in dieser Ausgabe Beiträge zur Gesundheit von Alleinerziehenden.
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DAK-Präventionsradar 

Das DAK-Präventionsradar 2024 zeigt prägnante Trends: Über die Hälfte der Schulkinder in Deutschland sind erschöpft, und fast ein Drittel fühlt sich einsam. Viele leiden an körperlichen Beschwerden wie Schlafstörungen und Kopfschmerzen. Diese Ergebnisse stammen aus einer bundesweit einmaligen Schulstudie, die die DAK gemeinsam mit dem Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in 14 Bundesländern durchgeführt hat. Rund 23.000 Schüler:innen wurden befragt.
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17. Kinder- und Jugendbericht 

Der 17. Kinder- und Jugendbericht des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend analysiert die Lebenssituation junger Menschen in Deutschland sowie die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe. Der Bericht verdeutlicht, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland so divers aufwachsen wie nie zuvor. Außerdem zeigt sich, dass die junge Generation in einer unsicheren Zeit nach Orientierung und Vertrauen sucht. Die Kernbotschaft lautet: „Zuversicht braucht Vertrauen.“ Politik und Gesellschaft sind gefordert, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen.
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5. Bericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes 

Der Fünfte Gemeinsame Bericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes beleuchtet aktuelle Herausforderungen der Antidiskriminierung in Deutschland und gibt Empfehlungen zur Stärkung des Schutzes und zur Verbesserung der Antidiskriminierungsarbeit. Dem Bereich Gesundheit und Pflege ist ein eigenes Kapitel gewidmet.
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Weitere Publikationen und Medien

impu!se 124: Pflaster kleben für ein krankes Gesundheitssystem – Warum ist echter Wandel so schwierig? 

Die neue Ausgabe der Zeitschrift impu!se von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. beleuchtet die Herausforderungen und Potenziale von Reformen im deutschen Gesundheitssystem. Im Fokus stehen u.a. die Patientenbeteiligung, Sektorengrenzen, Bottom-Up-Ansätze und digitale Gesundheitsanwendungen. Zudem bietet die Ausgabe einen Ausblick auf Entwicklungen im österreichischen Public-Health-Sektor.
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Werkstatt Alter. Erfahrungen und Tipps aus dem Projekt 

Die Werkstatt Alter war ein Projekt der Bremer Heimstiftung und wurde in den drei ausgewählten Modellstattteilen Osterholz, Hemelingen und Walle zwischen Juni 2021 und September 2024 durchgeführt. In einem Handbuch sind die Erfahrungen zu den umgesetzten Angeboten der Kategorien Informationsveranstaltung, Bewegung, Ernährung, seelische Gesundheit und Multiplikator:innenworkshops zu finden.
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FORESIGHT – Materialien zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz 

In dem vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projekt FORESIGHT wurde vielfältige Materialien für Fachkräfte zum Thema Gesundheitskompetenz für und mit Menschen in Langzeiterwerbslosigkeit entwickelt. Die Materialien, unter anderem zu den Themen Herzgesundheit, Ernährung und psychische Gesundheit, wurden nun zum Download und zur weiteren Verwendung bereitgestellt.
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Online-Wegweiser „Gewalt gegen Frauen“ 

Der Online-Wegweiser bündelt Hilfs- und Beratungsangebote im Land Bremen und ordnet Informationen sowie Kontakte den unterschiedlichen Gewaltformen zu. Hierzu zählen beispielsweise häusliche und sexualisierte Gewalt, sexuelle Belästigung, digitale Gewalt, Stalking oder Zwangsprostitution. Unterteilt sind die Angebote zudem nach den Städten Bremen und Bremerhaven sowie nach der jeweiligen Zielgruppe.
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Themenblatt „Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Schulalter“ 

Das neu erschienene Themenblatt des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit behandelt den Schwerpunkt „Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Schulalter“. Es umfasst u.a. Studiendaten zum Thema und es werden relevante Maßnahmen sowie Strategien und Handlungsempfehlungen vorgestellt.
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Neue Beiträge auf Highways to Health 

In der neuen Folge des Podcasts Highways to Health wird das Thema elektronische Patientenakte (ePA) unter die Lupe genommen. Expert:innen erklären, wie die ePA funktioniert und welche Vorteile und Herausforderungen sie bringt. Außerdem informiert ein Blogbeitrag über die digitale Teilhabe in der Eingliederungshilfe.
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InfoDienst Migration, Flucht und Gesundheit 

Der von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) herausgegebene Informationsdienst Migration, Flucht und Gesundheit ist im November mit einer neuen Ausgabe erschienen. Der InfoDienst ist eine offene Informationsbörse für alle, die in dem Gebiet Migration, Flucht und Gesundheit aktiv sind. Er bündelt Veranstaltungen, Materialien sowie Projekte und gibt weitere Informationen.
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Handreichung zur Cannabisprävention: Unterstützung für Schulen und Akteur:innen 

Die Handreichung „Cannabis und Schule” der FINDER Akademie e. V. bietet Schulleitungen sowie Verantwortlichen in Politik und Verwaltung wertvolle Informationen zu anerkannten Methoden und Programmen zur Verringerung des Konsums psychoaktiver Substanzen. Sie stellt praxisorientierte Ansätze vor, die speziell darauf abzielen, den Cannabiskonsum bei Jugendlichen zu verhindern.
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BVPG-Stellungnahme zum Gesetzesentwurf „Stärkung der Öffentlichen Gesundheit“. Gesamtstrategie zu „Health in All Policies“ nicht erkennbar 

Zum Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der öffentlichen Gesundheit, in dem die Errichtung des „Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM)“ vorgesehen ist, war die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG) Mitte Oktober zu einer Anhörung im Gesundheitsausschuss eingeladen und hat in diesem Zusammenhang ihre Stellungnahme vom Juni 2024 aktualisiert.
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Digitale Tools zum Thema Schulessen 

Die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderte Online-Plattform "Unser Schulessen" geht bundesweit an den Start. Das Qualitätsmanagement-Tool hilft Schulen dabei, ausgewogene und nachhaltige Verpflegungsangebote auf Basis des DGE-Qualitätsstandards zu etablieren und dauerhaft zu sichern.
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Dokumentation der 23. BVPG-Statuskonferenz 

Die 23. Statuskonferenz der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) beleuchtete wesentliche Entwicklungen in der Prävention seit 1954 sowie die Rolle der BVPG im Kontext dieser Veränderungen. Mit über 400 Teilnehmenden aus Wissenschaft, Praxis und Politik wurden gesellschaftliche Herausforderungen und Lösungsansätze diskutiert. Der Fokus lag auf der Weiterentwicklung von Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland.
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Preise, Wettbewerbe, Fördermittel

Förderung von Projekten "Stadtteilbezogene Familienarbeit" im Jahr 2025 

Auch in 2025 stehen Mittel in Höhe von 50.000 € für die Beantragung von Zuwendungen für Projekte im Bereich Familienbildung mit geflüchteten Familien und asylsuchenden Familien zur Verfügung.
Initiativen und Einrichtung können ab sofort einen Antrag auf Gewährung einer Zuwendung stellen. Die Antragsfrist ist auf den 20.12.2024 festgelegt.
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„Starke Schule, starke Seele“: Berliner Gesundheitspreis 2025 

Die Ärztekammer Berlin und der AOK-Bundesverband vergeben wieder den Berliner Gesundheitspreis. Dieser steht unter dem Motto „Starke Schule, starke Seele“. Gesucht werden Projekte, die in Schulen umgesetzt werden und Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit von Schülerinnen und Schülern durchführen. Bewerbungsschluss ist der 30. November 2024.
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Bundesteilhabepreis 2025: DIGITALISIERUNG INKLUSIV 

Zum sechsten Mal lobt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales den Bundesteilhabepreis aus. Der Preis hat in jedem Jahr einen anderen Schwerpunkt. In diesem Jahr geht es um das Thema "DIGITALISIERUNG INKLUSIV – digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bildung und Arbeit“. Bewerbungsschluss ist der 20. Dezember 2024.
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Schulwettbewerb 2024/2025: Demenz: Hinsehen, helfen, handeln! 

Der aktuelle Schulwettbewerb wird von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz organisiert und richtet sich an Schüler:innen der 7. bis 10. Klassen allgemeinbildender Schulen sowie an Pflegeschulen. Der Wettbewerb bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Thema Demenz auseinanderzusetzen und einen kreativen Beitrag zu einem gesellschaftlich relevanten Thema zu leisten. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2025.
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KIDSCARE MediaAward 

Der KIDSCARE MediaAward, initiiert vom Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit e. V., zeichnet Videos aus, die das Thema Kinderkrankenpflege ins Rampenlicht rücken und junge Menschen für diesen Bereich begeistern möchten. Auch sollen Kliniken und Pflegeschulen dazu bewegt werden, den Bereich der pädiatrischen Pflege stärker anzubieten. Bewerbungsschluss ist der 01. März 2025.
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Neue Projekte in Bremen und Bremerhaven

Stadtteileltern zur Stabilisierung von Familien im Bremer Westen 

Um Familien zu erreichen, die bisher keinen Zugang zu den sozialen Beratungs- und Unterstützungssystemen haben, hat Sozialsenatorin Dr. Claudia Schilling das Projekt Bremer Stadtteileltern ins Leben gerufen. Stadtteileltern haben zwei zentrale fachliche Schwerpunkte: Zum einen beraten sie, ergänzend zu den pädagogischen Beratungsfachkräften, Familien zu relevanten Themen – zum Beispiel Kindergarten, Schule, Erziehung, Sprachförderung. Zum anderen unterstützen sie die wirtschaftliche Eigenständigkeit der Familien.
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.