Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Guten Tag,

heute erhalten Sie die 73. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Aus der LVG & AFS

Neues kommunales Förderprogramm „Präventionsketten Niedersachsen“
Im Förderprogramm „Präventionsketten Niedersachsen. Gesund aufwachsen für alle Kinder“ werden ab 01. Oktober 2025 bis zu 20 niedersächsische Kommunen beim Auf- und Ausbau integrierter Strategien rund um das gesunde Aufwachsen von Kindern gefördert. Während der 3- bis 4-jährigen Förderung sollen die Zusammenarbeit von Verwaltung, Politik und Institutionen gestärkt sowie Angebote vor Ort auf die Belange der Kinder und ihrer Familien ausgerichtet werden. Die Besonderheit: Neben kreisfreien Städten und Landkreisen können auch kreisangehörige Gemeinden teilnehmen. Sowohl Kommunen ohne Vorerfahrungen steht die Förderung offen als auch erfahrenen Kommunen, die ihre Präventionsketten-Praxis weiterentwickeln wollen. Bis zum 15. Mai 2025 sind alle interessierten Kommunen eingeladen, ihre vorläufigen Antragsunterlagen einzureichen, am 30. Juni 2025 endet die Frist zur finalen Antragsabgabe.
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Broschüre „Gesundheit im Quartier“ – Erfahrungen und Impulse zur Verzahnung von Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung
Im Rahmen des Programms „Gesundheit im Quartier – Zur Verzahnung von Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung in Niedersachsen“ ist eine neue Broschüre entstanden! Das Programm wird seit 2020 von der AOK Niedersachsen gefördert und gemeinsam mit der LVG & AFS umgesetzt. Die Broschüre gibt einen umfassenden Überblick über Erfahrungen und die bisher geförderten Projekte des Programms. Die gewonnenen Erkenntnisse werden mit der Veröffentlichung transparent gemacht, um Quartiersakteur:innen wertvolle Impulse für die eigene Arbeit zu bieten und praxisnahe Beispiele für eine gesunde Quartiersentwicklung zu präsentieren.
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Qualitätsrahmen „Familienzentren Niedersachsen“-Handlungsempfehlungen zur Qualitätsweiterentwicklung von Familienzentrumsarbeit
Bedingt durch die in Deutschland bestehende Länderhoheit für Bildungsangebote werden Einrichtungen, die Angebote für Familien vorhalten, sehr unterschiedlich bezeichnet und gefördert. Die Entwicklung des Qualitätsrahmens greift einen in Niedersachsen in den letzten Jahren immer wieder von Politik, Verwaltung und Einrichtungen formulierten Bedarf nach Orientierung und Qualitätsentwicklung im weiten Feld der Familienzentrumsarbeit auf. Der vorliegende Qualitätsrahmen wurde durch die LVG & AFS Nds. HB e. V. und das nifbe e. V. im Rahmen einer von der Auridis Stiftung geförderten Initiative zur „Unterstützung, Weiterentwicklung und Ausbau von Familienzentren als Ankerpunkte für die Umsetzung integrierter kommunaler Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention (Präventionsketten) in Niedersachsen“ entwickelt. Die Handlungsempfehlungen richten sich an die beteiligten Akteursgruppen, die im Zusammenhang mit dem Aus- und Aufbau von Familienzentren stehen.
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Dokumentation des Bundeskongresses Präventionsketten 2024
Am 12. November 2024 fand in Hannover der 2. Präventionsketten-Bundeskongress statt – ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der fachlichen und politischen Diskussion rund um eine strukturell verankerte Armutsprävention in Kommunen und zur Sicherung der Teilhabechancen aller Kinder. In der Dokumentation sind die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse des Kongresses zusammengefasst. Insbesondere aus den Forumsdiskussionen heraus sind Gelingensbedingungen und Forderungen zur Stärkung einer strukturellen Armutsprävention formuliert. Damit sollen auch zukünftig Impulse für mehr Teilhabe und eine chancenreiche Zukunft aller Kinder gesetzt werden.
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Interview mit Thomas Altgeld zu Child-Health-in-all-Policies
Im Interview mit der G+G-Redaktion fordert Thomas Altgeld, Geschäftsführer der LVG & AFS, einen Child-Health-in-all-Policies-Ansatz für die nächste Legislaturperiode. Er hält eine stärkere Verknüpfung von Bildung und Gesundheit und ein stärkeres politisches Bewusstsein für unabdingbar.
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impu!se 126: (Dis-)connect. Chancen und Risiken sozialer Medien
Soziale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, doch wie können sie gezielt zur Gesundheitsförderung genutzt werden? Und wie verhindern wir, dass Hass, Cybermobbing und Falschinformationen die Debatten dominieren? Das sind die Leitfragen, die die Autor:innen der impu!se-Ausgabe 126 „(Dis-)connect. Chancen und Risiken sozialer Medien“ aufgreifen und diskutieren. Die Ausgabe erscheint in einer hochaktuellen Diskursphase, in der erste Staaten bereits Verbote für die Nutzung von sozialen Medien für Kinder und Jugendliche erlassen haben und der Ausbau der digitalen Infrastrukturen in Deutschland immer noch lückenhaft ist – mit weitreichenden Folgen für die gesellschaftliche Teilhabe. Einfache plakative Lösungen gibt es nicht, doch die neue impu!se-Ausgabe liefert Denkanstöße, Perspektiven und eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Risiken und Potenzialen sozialer Medien.
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AZUA: Unterstützung im Alltag für Pflegebedürftige – Handlungshilfe von Komm.Care
AZUA (Angebote zur Unterstützung im Alltag) umfassen Dienstleistungen, die Menschen mit Pflegebedarf dabei unterstützen, ihre Selbstständigkeit im Alltag zu erhalten beziehungsweise zu fördern. Gleichzeitig sollen An- und Zugehörige entlastet werden. Angesichts des demografischen Wandels und des steigenden Bedarfs an Pflegeleistungen bieten AZUA eine große Chance, die Lebensqualität von Pflegebedürftigen und ihren pflegenden Angehörigen zu erhalten, zu steigern und die häusliche Pflege somit zu stärken. Die Handlungshilfe aus dem Projekt Komm.Care bietet Kommunen wertvolle Ergebnisse und praxisorientierte Ansätze, um diese Angebote weiter auszubauen und zu verbessern. Sie zeigt Empfehlungen auf, wie Kommunen bestehende Strukturen verbessern und neue Unterstützungsmöglichkeiten schaffen können, um die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern und die pflegerische Versorgung zu sichern.
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Aus Niedersachsen

Niedersächsische Suchthilfestatistik 2023
Die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen veröffentlicht jährlich die Suchthilfestatistik für ambulante Einrichtungen in Niedersachsen. Im Jahr 2023 nahmen über 46.000 Ratsuchende die Angebote der Fachstellen für Sucht und Suchtprävention in Anspruch. Diese boten in nahezu 670.000 Kontakten Unterstützung. Weitere Daten zu den Einrichtungen sowie den Ratsuchenden können dem Bericht entnommen werden.
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Informationsangebot zum Thema Zwangsheirat überarbeitet
Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung hat seine Informationsflyer zu den Beratungsangeboten des Landes zum Thema Zwangsheirat überarbeitet. Neben einem neuen Design sind die Informationen kürzer und prägnanter formuliert worden. Der Flyer ergänzt Maßnahmen wie Handlungsempfehlungen für Fachkräfte und das Projekt Niedersächsisches Krisentelefon gegen Zwangsheirat. Er steht in zahlreichen Sprachen zur Verfügung.
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Aus der Politik

Bundesrat beschließt Gesundheitsversorgungsstärkungs- und Gewalthilfegesetz
In seiner Sitzung am 14. Februar 2025 hat der Bundesrat das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) und das Gesetz für ein verlässliches Hilfesystem bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt (Gewalthilfegesetz) beschlossen. Ersteres zielt darauf ab, die ambulante Versorgung in Deutschland zu verbessern, indem es die hausärztlichen Budgets abschafft und Jahrespauschalen in der Honorierung einführt. Der Zugang zu Arztterminen soll Versicherten damit leichter gelingen. Zusätzlich sieht das Gesetz Maßnahmen wie die Einrichtung von Gesundheitskiosken, einen Förderfonds für neue Medizinstudienplätze und Verbesserungen bei der Hilfsmittelversorgung vor. Zweiteres schafft einen bundesweiten Rechtsanspruch auf kostenfreien Schutz und Beratung für von geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder. Der Rechtsanspruch tritt am 01. Januar 2032 in Kraft, wobei die Länder bis 2027 Zeit haben, ihre Hilfesysteme auszubauen und ein bedarfsgerechtes Netz an Schutz- und Beratungsangeboten sicherzustellen. Zur Unterstützung dieses Ausbaus beteiligt sich der Bund an der Finanzierung.
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Sport als Medizin: Runder Tisch Bewegung und Gesundheit
Eine positive Bilanz hat der „Runde Tisch Bewegung und Gesundheit“ bei einem Treffen im BMG gezogen. Fast alle Vorhaben, zu deren Umsetzung sich die Akteure am Runden Tisch verpflichtet hatten, wurden umgesetzt oder sind in konkreter Planung. Am aktuellen Treffen nahmen 73 Akteure aus 54 Institutionen von Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden, Sozialversicherungsträgern und Sozialpartnern, Verbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen an dem Dialogformat teil. Während der Veranstaltung stellten Teilnehmer Zwischenergebnisse vor und erörterten die nächsten Schritte. Ziel ist die Stärkung von Bewegung für alle Menschen in Deutschland als Beitrag zur Förderung eines aktiven Lebensstils für alle Menschen in Deutschland, zur Förderung der Gesundheit und Wohlbefindens sowie zur Vorbeugung von vielen Zivilisationskrankheiten. Das Bundesministerium für Gesundheit wird den Folgeprozess weiterhin begleiten und unterstützen.
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Erste bundesweite Kampagne für die Akzeptanz von queeren Lebensweisen
Unter dem Motto "Was ist queer?" informiert die Kampagne über LSBTIQ* und zeigt, wie sie unterstützt werden können. Unter dem Titel "Was ist queer?" startete am 8. April die erste Kampagne des Queerbeauftragten für die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie aller queeren Menschen (LSBTIQ*). Initiiert wurde sie von Sven Lehmann, dem Beauftragten der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt (Queer-Beauftragter).
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Medien

Digitale Lernplattform zur Förderung von Diversity-Initiativen
Die Plattform basiert auf vielen der zahlreichen innovativen Projekte und Ideen, die im Rahmen der DIVERSITY CHALLENGE zwischen 2018 und 2023 von jungen Mitarbeitenden entwickelt wurden, und bietet praxisnahe Impulse für die Arbeit im Bereich Diversity, Equity & Inclusion. Die Plattform stellt den Abschluss der DIVERSITY CHALLENGE dar, einem Projekt, das von 2018 bis 2024 im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! realisiert wurde. Dieses Modellprojekt des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ermöglichte es jungen Beschäftigten im Alter von 16 bis 27 Jahren, sich mit einer Aktion zu Diversity in ihrer Organisation am Wettbewerb zu beteiligen.
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Präzubi Stories – Dein Alltag. Dein Wohlbefinden
Das Projekt Präzubi fördert die Gesundheitskompetenz von Auszubildenden. Im Rahmen des Projekts wurden partizipativ Lern- und Präventionsmodule entwickelt, die in berufsbildenden Schulen mit etwa 200 Schüler:innen erprobt wurden. Ein Ergebnis ist das interaktive Tool Präzubi Stories, das vier Geschichten junger Erwachsener zu alltäglichen Herausforderungen der Schüler:innen enthält.
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Zukunft: Quartier
Das aktuelle Fokusthema der Plattform Nationale Stadtentwicklungspolitik beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer Stadtquartiere - von der Planung über die Umsetzung bis zum Leben im neuen Quartier. Bezahlbaren Wohnraum zu gewährleisten ist für viele Städte und Gemeinden eine der zentralsten Aufgaben. Derzeit entstehen vielerorts neue Stadtquartiere, die für Entlastung auf den angespannten Wohnungsmärkten sorgen und zugleich auch ein lebenswertes Umfeld für die Bewohner:innen bieten sollen. Wie gehen Kommunen mit Chancen und Herausforderungen der Entwicklung neuer Quartiere um? Welche Verfahren und Instrumente tragen zu einer nachhaltigen, gemeinwohlorientierten und integrierten Entwicklung neuer Quartiere bei? Wie wird sichergestellt, dass neue Quartiere aneignungsfähig sind, belebt werden und Identifikationskraft entfalten?
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Podcast-Trilogie „Zukunft gestalten in unsicheren Zeiten“
Gegenwärtige Krisen führen zu Unsicherheiten und stellen bisherige Gewissheiten infrage. Um neuen Herausforderungen zu entgegnen, bedarf es einer neuen Planungskultur – das thematisiert eine Podcast-Trilogie, die im Nachgang zum 8. Hochschultag der Nationalen Stadtentwicklungspolitik entstanden ist. Dieser fand unter dem Motto „Zukunft gestalten in unsicheren Zeiten“ statt. Die drei Podcast-Episoden erscheinen als Trilogie im Rahmen des Podcast „Stadtrederei. Reflexionen zu Stadt und Raum“.
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Padlet „Migration und Gesundheit“ im Kontext Erwerbslosigkeit / Jobcenter
Im Rahmen des teamw()rk- Programms hat kürzlich ein Netzwerktreffen zum Thema „Migration und Prävention“ stattgefunden, bei dem eine hilfreiche Sammlung von überregionalen Unterstützungsangeboten im Themenfeld entstanden ist. Diese hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, liefert aber wertvolle Hinweise.
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Angepasst?! – Der Podcast des Zentrum KlimaAnpassung
In der Podcastreihe "Angepasst?!" wird facettenreiches Wissen zum Thema Klimaanpassung im Audioformat vermittelt. In der aktuellen Folge “Gesundheitsrisiko als Folge des Klimawandels” war Prof. Dr. Sven Schneider von der Medizinischen Fakultät Mannheim zu Gast.
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Aus dem Kooperationsverbund

Nächster Online-Austausch „Auf den Schirm – Praxis trifft Wissenschaft zu soziallagenbezogener Gesundheitsförderung“
Am Dienstag, den 29. April 2025 findet das bekannte Online-Format von 10.00 bis 11.30 Uhr zum Thema „Neue Wege in der Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung wohnungsloser Menschen“ statt. Eingeladen sind Kolleg:innen in den Landesvereinigungen sowie Koordinierende und weitere Fachkräfte zu diesem Thema in den Kommunen. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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9. Landeskonferenz – „Gesund in Kommune – Einsamkeit begegnen“
Noch nie war die Gesellschaft so gut vernetzt wie heute. Gleichzeitig fühlen sich viele Menschen einsam – auch inmitten von sozialen Strukturen. Einsamkeit ist längst nicht nur ein individuelles Problem, sondern eine gesellschaftliche Herausforderung mit weitreichenden Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Studien zeigen, dass soziale Isolation das Risiko für chronische Erkrankungen erhöht und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Kommunen spielen eine zentrale Rolle dabei, Einsamkeit präventiv zu begegnen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Die diesjährige Landeskonferenz der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Sachsen-Anhalt findet am 12. Mai 2025 in Magdeburg statt. Ziel ist es, praxisnahe Ansätze und Strategien zu diskutieren, die auf kommunaler Ebene zur Förderung sozialer Teilhabe und zur Prävention von Einsamkeit beitragen können.
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Veranstaltungen/ Termine

Verrückt? Na und! Seelisch fit in der Schule
Zahlreiche Studien belegen die Zunahme psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen seit der Covid-19-Pandemie. Aber wie kann psychischen Erkrankungen frühzeitig vorgebeugt werden? Das Präventionsprogramm "Verrückt? Na und! Psychisch fit in der Schule" bietet dafür einen bundesweit erfolgreich etablierten Ansatz. Die Umsetzung der "Verrückt? Na und!"-Schultage vor Ort übernimmt eine Regionalgruppe aus fachlichen und persönlichen Expert:innen. Die Informationsveranstaltung findet am 29. April 2025 statt.
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Kurz & Knapp – Gesundheitsgespräche am Mittag
Das Schwerpunktthema am 30. April 2025 von 12:00 - 13:30 Uhr lautet „Mama, warum bist du immer so müde?“ – Belastungen Alleinerziehender erkennen, Unterstützung ermöglichen, Gesundheit fördern. Alleinerziehende in Deutschland sind mehrheitlich Frauen – und viele von ihnen fühlen sich dauerhaft erschöpft und unter Druck. Denn: Herausforderungen durch Kinderbetreuung, Existenzsicherung und fehlende soziale Unterstützung können Spuren hinterlassen – körperlich und seelisch. Und: Obwohl viele alleinerziehende Mütter und Väter arbeiten, sind sie mit ihren Familien nicht selten von Armut betroffen. Wie können Ressourcen von Alleinerziehenden konkret gestärkt und ihre Gesundheit gefördert werden? Welche Unterstützungsangebote in Hamburg entlasten Alleinerziehende?
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Die gute Idee zählt – Engagement fördern, Vielfalt stärken
Die Region Hannover lädt am 05. Mai 2025 von 15 bis 18 Uhr ins Haus der Region zur Fördermittelmesse und Veranstaltung „Die gute Idee zählt“ ein. Zahlreiche Organisationen werden ihre Förderprogramme zu Vielfalt, Teilhabe und Chancengleichheit vorstellen und freuen sich auf den Dialog mit Interessierten. Interessierte an freiwilligem Engagement erhalten vor Ort Informationen zu Projekten und Mitmachmöglichkeiten. Auch eigene Vorstellungen können eingebracht werden. Die Veranstaltung bietet Raum für Austausch, Vernetzung und neue Ideen. Zudem wird auf den Regionsfonds für Vielfalt und Teilhabe hingewiesen: Die Bewerbungsfrist beginnt am 01. April 2025.
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Gesundheitskompetenz von Auszubildenden fördern
In dieser praxisorientierten Fortbildung am 07. Mai 2025 wird ein umfangreiches Lernmodul zur Prävention und Gesundheitsförderung vorgestellt, das speziell für und mit Auszubildenden entwickelt wurde. Der Fokus liegt auf der Anwendung des interaktiven Story-Tools „Präzubi Stories“, das auf spielerische Weise wichtige Gesundheitsthemen wie Ernährung, Bewegung, mentale Gesundheit und Stressbewältigung behandelt. Die Teilnehmenden erhalten wertvolle Werkzeuge für die direkte Umsetzung im Unterricht und in der Begleitung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
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Chance Ehrenamt: Junge Menschen und Babyboomer begeistern! Umsetzungsstrategien und Förderungen
Die Tagung der LAGFA am 07. Mai 2025 möchte das Thema der Herbsttagung „Die Babyboomer kommen … ins Ehrenamt!“ vom letzten Jahr weiterführen. Sie ist als praktische Fortsetzung konzipiert, in welcher Vorschläge von den Teilnehmenden aufgegriffen werden sollen, um daran sowohl Beispiele für eine Umsetzung vorzustellen als auch zu erarbeiten. Wie Umsetzungsideen wiederum finanziert werden können, soll ebenfalls Thema sein. Kurz: Es geht um Umsetzungsstrategien und Förderungen zur Gewinnung von Interessierten, besonders der Babyboomer-Generation aber auch von jungen Leuten.
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Herausforderung mentale Gesundheit – Wie stärken wir Kinder und Jugendliche?
In dem digitalen Mittagsimpuls „Zukunft Prävention“ am 14. Mai 2025 wird gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Marcel Romanos auf aktuelle Zahlen und Erkenntnisse geblickt und Ansätze und Projekte vorgestellt, die zur Stärkung der Resilienz bei Kindern und Jugendlichen beitragen und psychischen Belastungen präventiv begegnen können. Dabei stehen folgende Fragen im Fokus:

  • Welchen Zusammenhang gibt es zwischen sozialer Ungleichheit und psychischer Gesundheit? Welche Maßnahmen wären hier sinnvoll?
  • Welche erprobten Wege und Maßnahmen zur Prävention und Früherkennung von psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen gibt es bereits?
  • Wie kann Gesundheitsförderung in Kita und Schule zur Lösung beitragen?
  • Inwieweit ist die Förderung der mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und was kann jede:r Einzelne tun?

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Gleichstellung in der sozial-ökologischen Transformation. Der Vierte Gleichstellungsbericht in der Diskussion
Der klimabedingte Strukturwandel betrifft Frauen und Männer in unterschiedlicher Weise. Die Sachverständigenkommission des Vierten Gleichstellungsberichts der Bundesregierung beleuchtet dies in unterschiedlichen Handlungsfeldern, wie Arbeit oder Wohnen. Die Empfehlungen der Sachverständigenkommission werden vorgestellt und gemeinsam mit der Bundesstiftung Gleichstellung sowie der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen hinsichtlich ihrer gleichstellungs- und sozialpolitischen Implikationen diskutiert. Die Online-Veranstaltung wird am 14. und 15. Mai 2025 stattfinden.
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Frauen* und Alter(n)
Frauen haben statistisch gesehen eine höhere Lebenserwartung als Männer. Der Vergleich der durchschnittlichen Lebenszeit sagt jedoch nichts darüber aus, wie Frauen* die dritte und vierte Lebensphase erleben. Aus medizinischer, psychologischer, soziologischer und pädagogischer Perspektive stellt sich dabei die Frage, ob es ein beobachtbares gender- und geschlechterspezifisches Alter gibt und welche ethischen Herausforderungen daraus folgen. Am 21. Mai 2025 veranstaltet das Zentrum für Gesundheitsethik unter Mitwirkung der University of Southern Denmark die Online-Tagung.
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14. Fachtagung Tischlein deck dich „Kulturell, kunterbunt und kommunikativ“
Unsere Gesellschaft ist vielfältig – und das spiegelt sich auch in unseren Kitas wider. Kinder bringen unterschiedliche kulturelle Hintergründe, Sprachen und Traditionen mit, die sich auch in der Ernährung und im Miteinander zeigen. Diese Vielfalt bietet eine große Chance: Sie kann das Zusammenleben bereichern, die interkulturelle Kompetenz stärken und neue Bildungsprozesse anregen. Doch wie können Fachkräfte in der Kita eine offene und wertschätzende Atmosphäre schaffen, in der sich alle Kinder und Familien willkommen fühlen? Und wie lässt sich Ernährung als Brücke nutzen, um den Austausch zu fördern und Teilhabe zu ermöglichen? Die Veranstaltung am 28. Mai 2025 richtet sich an Erziehende, Multiplikator:innen aus den Bereichen Pädagogik, Ernährung, Sport, Bewegung und Gesundheit sowie an Elternvertretende.
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Seelische Gesundheit – Nur etwas für gute Zeiten? (Über-)Forderungen und Entlastungen gemeinsam neu definieren
Das Deutsche Psychiatrieforum veranstaltet am 22. und 23. Mai 2025 die 17. Fachtagung Psychiatrie in Potsdam sowie digital. Sie bringt Nutzende, Angehörige, Fachkräfte, Geschäftsführer:innen und Forschende aus der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung zusammen, um gemeinsam über aktuelle Herausforderungen und Lösungen zu diskutieren.
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Jahrestagung „Die HAG im Gespräch ... Gerechte Ernährungsumgebungen gemeinsam gestalten“
Warum essen wir, was wir essen? Dies hat häufig weniger mit unserem Geschmack zu tun, als wir denken. Unsere Ernährungsentscheidungen hängen stark von den Bedingungen der jeweiligen Umgebung ab. Bestimmte Lebensumstände schränken die Wahlmöglichkeiten deutlich ein. Gerechte Ernährungsumgebungen bieten allen Menschen Zugang zu gesunden, nachhaltigen Lebensmitteln, unabhängig von Einkommen oder Wohnort. Wie können wir gemeinsam gerechte Ernährungsumgebungen in Hamburg gestalten? Dieser Frage widmet sich die Jahrestagung der HAG am 26. Juni 2025. Im Fokus stehen dabei kulturwissenschaftliche Perspektiven, der Einfluss von Lebenslagen auf Ernährung, aktuelle politische Entwicklungen sowie praktische Lösungsansätze.
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18. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik
Der Kongress vom 15. bis 17. September 2025 in Rostock steht unter dem Titel "Sozial – Produktiv – Grün: Quartiere gut gemacht". Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen lädt gemeinsam mit der Bauministerkonferenz der Länder, dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund Kongress ein, das Programm und weitere Hinweise werden in Kürze online gestellt.
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Studien, Broschüren und Ausschreibungen

Neue Studie der FES:  Was macht gutes Leben aus?
Ein gutes Leben – möglichst für alle. Das sollte das Ziel von Politik sein. Wenn wir also unser politisches Handeln an der Qualität des Wohlbefindens (englisch well-being) möglichst vieler Menschen ausrichten möchten, dann sollten wir zunächst einmal ein Verständnis davon haben, welche Faktoren das Wohlbefinden des Einzelnen (sowie der Gesamtheit) beeinflussen, wie wir es messen können – und welche Aufgaben sich daraus für politisches Handeln ergeben. Zu diesen Grundlagen und Kernaufgaben gehört eine zukunftsfähige Daseinsvorsorge, gerade im Bereich der Kommunen. Denn zumindest auf lokaler Ebene ist die Chance deutlich größer, die Faktoren, die das subjektive Wohlbefinden beeinflussen, direkter und spürbarer anzugehen.
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Positionspapiere der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen e. V.
Zu wichtigen Themen, wie zum Beispiel Gesundheitsversorgung, Diskriminierung und digitale Teilhabe, gibt die Selbstvertretung wohnungsloser Menschen e. V. ihre Positionspapiere heraus. Die Positionspapiere werden in themenbezogenen Arbeitsgruppen ausführlich diskutiert und nach Rücksprache mit Vorstand und aktiven Mitgliedern der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie sind online verfügbar.
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Zwei neue Wellen des Deutschen Alterssurveys (DEAS) verfügbar
Das Forschungsdatenzentrum des Deutschen Zentrums für Altersfragen stellt neue anonymisierte Mikrodaten, wie die einer Aufstockungsbefragung, einer Panelwelle 2023 sowie Aktualisierungen aller Wellen, für die wissenschaftliche Forschung bereit. Alle neuen Daten können als SPSS- & Stata-Dateien beantragt werden – der Bezug erfolgt über einen Nutzungsvertrag aus Datenschutzgründen.
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Junge Männer im Alter von 18 bis 29 Jahren selten im sozialwissenschaftlichen Fokus
Junge, erwachsene Männer stehen im Vergleich zu anderen Gruppen seltener im Fokus sozialwissenschaftlicher Untersuchungen oder gleichstellungspolitischer Maßnahmen. Ihre Einstellungen zu Gleichstellung und Gleichstellungspolitik sind von starken Ambivalenzen gekennzeichnet. Ziel dieser vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegebenen qualitativen Studie ist es, zu einem vertieften und differenzierten Verstehen der Gruppe der jungen Männer beizutragen, daraus die vorhandenen Unterstützungsbedarfe abzuleiten und zielgruppengerechte Angebote zu skizzieren.
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Zahl der Krankenhausbehandlungen wegen Depressionen erneut gestiegen
Depressionen machten 2023 ein Viertel aller 1,05 Millionen Krankenhausbehandlungen wegen der Psyche aus. Dabei zeigten sich geschlechtsspezifische Unterschiede. Auch Kinder und Jugendliche sind stark von Depressionserkrankungen betroffen. Laut aktueller Daten des Statistischen Bundesamtes mussten 2023 rund 261.200 Patient:innen wegen depressiver Episoden oder wiederkehrender depressiver Störungen in eine Klinik: Eine Zunahme um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und ein dritter Anstieg in Folge.
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Gendergerechte Stadtentwicklungspolitik: Neue Leitlinien des BMWSB zum Weltfrauentag 2025
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat gemeinsam mit einem Beirat Leitlinien für eine gendergerechte Stadtentwicklungspolitik entwickelt. Diese Leitlinien für eine faire, inklusive und sorgende Stadt wurden im Rahmen einer Fach- und Netzwerkveranstaltung im Vorfeld des Weltfrauentages am 6. März 2025 in Berlin vorgestellt.
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.