Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Guten Tag,

heute erhalten Sie die 68. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen
Bremen e. V.

Aus der LVG & AFS

Die LVG & AFS hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet
Die Charta der Vielfalt verpflichtet Organisationen dazu in allen Bereichen Diversity aktiv zu fördern, zu leben und sich für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einzusetzen. Diversity umfasst dabei alle Dimensionen menschlicher Vielfalt, also Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht, geschlechtlicher Identität, körperlicher und geistiger Fähigkeit, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft. Die LVG & AFS hat diese Charta nun unterschrieben und sich dem verpflichtet.
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Aus Niedersachsen

GO! Göttingen zusammen engagiert
Dieses Jahr wird zum ersten Mal in Göttingen der Engagementpreis „GO! Göttingen zusammen engagiert“ ausgelobt. Die Stadt Göttingen und die Bürgerstiftung Göttingen arbeiten dabei mit der Freiwilligenagentur und dem Freiwilligenzentrum BONUS zusammen. Der Preis soll das Bewusstsein und das Interesse für bürgerschaftliches Engagement stärken und auf die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen in Göttingen aufmerksam machen. Der Preis wird in vier Kategorien vergeben: 

  1. „Göttinger Inspiration“ – für Einzelpersonen oder Gruppen, die sich besonders für das Miteinander in Göttingen engagiert haben.
  2. „Youngagement – Gemeinsam stark“ – Der Preis für junge engagierte Leute, Einzelpersonen, Gruppen, Schulklasse, Initiativen, etc…
  3. „Engagement Leben“ – Der Preis für Einzelpersonen, die sich besonders lange Zeit für Göttingen engagiert haben.
  4. „Göttinger Perle“ – Der Preis für Einzelpersonen, die immer eher im Hintergrund von Vereinen, Gruppen, Initiativen, etc. arbeiten und so das Gelingen des Großen und Ganzen erst ermöglichen. 

Für jede Kategorie sind 1000€ ausgelobt. Vorschläge für preiswürdige Personen können bis zum 30. September eingereicht werden.
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Aus der Politik

Projekte für gesellschaftliche Teilhabe und gegen Familien- und Kinderarmut
Ende Juni fand die Auftaktveranstaltung des Programms „Aktiv für Familien und ihre Kinder (Akti(F) Plus)“ statt. Dabei gab es den Startschuss für 55 neue Projekte zur Verbesserung der Lebenssituation und der gesellschaftlichen Teilhabe von Familien und ihren Kindern, die von sozialer Ausgrenzung und Armut bedroht sind. Das Vorgängerprogramm Akti(F) konnte als Modellprogramm überzeugen, sodass die Fördermittel und die Laufzeit verdoppelt wurden.
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Nationale Präventions-Initiative „In Zukunft Gesünder“
Das Bundesministerium hat unter dem Motto „In Zukunft Gesünder“ eine nationale Präventions-Initiative gestartet. Mit der Initiative soll die Gesundheit gefördert und die Vermeidung von Krankheiten in den Fokus genommen werden. Ziel der Initiative ist es, in einem Schulterschluss mit den Ländern, den Trägern der Nationalen Präventionskonferenz sowie der Praxis, der Wissenschaft, der Zivilgesellschaft und der Politik die Förderung der Gesundheit und die Vermeidung von Krankheiten in den Fokus zu nehmen. Prävention und Gesundheitsförderung können nur durch gemeinsames Handeln der maßgeblichen Partner auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene erfolgreich verwirklicht werden.
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Medien

Podcast zum Thema Zuckerkonsum des Deutschlandfunks
Gesundheitsfachkraft Jasmin Scholz wird auf dem Sommerfest in Vahr vom Länderreport Podcast begleitet. In dem Podcast gibt es Einblicke in die Arbeit der Gesundheitsfachkräfte in Bremen und Bremerhaven, vor allem aber zum Thema Zuckerkonsum und wie es die Gesundheitsfachkräfte schaffen, mit den Familien in Bremen und Bremerhaven ins Gespräch zu kommen. Das Thema Ernährung ist neben anderen Themen immer wieder im Fokus.
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Schulmaterialien zur Prävention hitzebedingter Erkrankungen
Im Rahmen der Schulinitiative „Pausenlos gesund“ stellt die Stiftung Gesundheitswissen kostenlos Unterrichtsmaterialien für die Sekundarstufe I bereit. Die Inhalte der Materialien sind unter anderem: Verhaltensanpassungen bei großer Hitze, Anforderungen an Hitze- und Gesundheitsschutz für die Klassen- und Schulgemeinschaften, Lehrmaterialien zur psychischen Gesundheit und Mediennutzung.
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„Der KiTa-Podcast“ des Projektes „Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“
Die 15. Folge des Podcast steht unter dem Titel: „Vielfalt leben – Inklusion und Teilhabe in der Kita gestalten“. Moderatorin Katrin Rönicke spricht zum Thema „Demokratie & Vielfalt – Alle inklusive“ mit der Expertin Stefanie Schnitzler. Sie selbst ist blind, hat Angehörige mit Behinderung und arbeitet als Erzieherin in einer Kita. Sie kennt die zahlreichen Herausforderungen, die Inklusion mit sich bringt.
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Bildungsplattform „Gesundweiser – spielend.digital.kompetent.“
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen kommt mehr und mehr in unserem Leben an. Sie bietet viele Chancen, aber auch Herausforderungen. Wer hat Einblick in die digitale Patientenakte? Woher weiß man, auf welche Informationen im Netz man sich wirklich verlassen kann? Tracken Apps nur das, was sie sollen? Mit dem online-Lehrangebot „Gesundweiser“ werden nötige Kompetenzen im digitalen Bereich gefördert, sodass schon Kinder und Jugendliche lernen, die Vielfalt der digitalen Möglichkeiten für die eigene Gesundheit einzusetzen.
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ONYA
ONYA ist eine kostenfreie, digitale Anwendung zur Förderung des Wohlbefindens. ONYA wurde vom Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften (ZAG) der Leuphana Universität Lüneburg im Rahmen des Projekts „Wellbeing Game“ an den deutschen Kontext angepasst und wird in einer Evaluationsstudie hinsichtlich seiner Wirkung überprüft. Die Anwendung ONYA sowie das Projekt „Wellbeing Game“ werden gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit.
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Neue App "Kindersicher! – Kinderunfälle vermeiden" geht an den Start
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e. V. stellt eine neue App und ihre neue Website vor. Ab sofort können sich Eltern und Großeltern mühelos und unkompliziert am Smartphone zur Unfallprävention informieren. Auch Fachkräfte wie Tagesmütter und -väter oder Erzieher:innen finden Hintergrundwissen und Materialien für den Berufsalltag. Mit großen Bildern und einem freundlichen Farbspektrum laden App und Website zum Stöbern ein, bieten über einfache Suchfunktionen schnelle Hilfe für den Notfall oder einfache Tipps beim Spielzeugkauf.
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Aus dem Kooperationsverbund

Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben „Standortanalyse und Bedarfseinschätzung in zwei stationären Pflegeeinrichtungen und ihren angrenzenden Quartieren“
Die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e. V. (AGETHUR) hat zu ihrem Forschungsvorhaben „Standortanalyse und Bedarfseinschätzung in zwei stationären Pflegeeinrichtungen und ihren angrenzenden Quartieren“ einen Abschlussbericht veröffentlicht. Um die Versorgung im Quartier zu verbessern und die Möglichkeiten zur Begegnung von Menschen zu fördern bieten stationäre Altenpflegeeinrichtungen eine gute Chance. In dem Forschungsvorhaben haben sie die Fragen untersucht, welche möglichen Bedarfe sich aus Sicht der Gesundheitsförderung aus der Verbindung des Settings Pflege und Quartier ergeben und welchen Einfluss die Standortbedingungen von stationären Altenpflegeeinrichtungen auf konzeptionelle Überlegungen haben.
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Projekt „Miteinander Füreinander – Kontakt und Gemeinschaft im Alter“
Innerhalb des bundesweiten Malteser Projektes „Miteinander Füreinander – Kontakt und Gemeinschaft im Alter“ arbeiten junge Schüler:innen im Münsteraner Pilotprojekt „Alter Falter“ mit dem Gefühl der Einsamkeit. Dabei sollen sie lernen offen mit diesem Gefühl umzugehen, Strategien für den Umgang zu entwickeln und in sensiblen Lebensphasen besser damit umgehen zu können. Das Engagement im Projekt wurde auch in öffentlichen Aktionen sichtbar gemacht.
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Veranstaltungen/ Termine

Wirkung Planen und sichtbar machen – Informationsveranstaltung zum Beratungsangebot der KGC Niedersachsen
Projekte der Gesundheitsförderung sollen etwas Konkretes bewirken: Die nachhaltige Verbesserung der gesundheitlichen Situation von Menschen, insbesondere in schwierigen Lebenslagen. Aber solche Veränderungen und die dafür notwendige Arbeit sind komplex und kleinschrittig. Wie kann man erkennen, ob die erwünschte Änderung der Lebenslage eintritt? Und wie kann man das Projekt im laufenden Prozess anpassen, falls die erwünschten Wirkungen nicht eintreten? Eine geeignete Lösung für diese Fragen liefert der Ansatz des „wirkungsorientierten Arbeitens“. Die kurze Veranstaltung am 27. August informiert über das Beratungsangebot der KGC Niedersachsen zum wirkungsorientierten Arbeiten.
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BVPG-Statuskonferenz 2024
Am 2. September 2024 findet die digitale BVPG-Statuskonferenz „Prävention und Gesundheitsförderung: gemeinsam weiterentwickeln und gestalten” statt. Anlässlich des 70-jährigen Verbandsjubiläums erfolgt zu Beginn ein kurzer Rückblick auf die wesentlichen Entwicklungsschritte der Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland, welche durch den Verband maßgeblich mitgestaltet wurden. In den anschließenden Fachvorträgen folgt eine themenfokussierte Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland und den damit einhergehenden Herausforderungen im Handlungsfeld. Dabei sollen Ansätze zur bedarfsgerechten Weiterentwicklung und Möglichkeiten der (politischen) Gestaltung von Prävention und Gesundheitsförderung in vier Themenschwerpunkten beleuchtet werden.
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Einführung in die gewaltfreie Kommunikation – ein wertvoller Kommunikationsansatz auch in der Gesundheitsförderung und Prävention!
Der Ansatz der gewaltfreien Kommunikation wurde von Dr. Marshall B. Rosenberg entwickelt und soll dabei helfen, mit sich und anderen achtsam und empathisch in Kontakt zu treten.  In der Veranstaltung am 03. September soll dies mit der Referentin Gaby Kumm genauer betrachtet werden.
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Kita, Klima und Gesundheit – Wir bewahren einen kühlen Kopf!
Klimatische Veränderungen führen schon jetzt zu einer deutlichen Zunahme verschiedener Erkrankungen, wie beispielsweise Herz-Kreislauf- und allergischen Erkrankungen oder auch psychischen Belastungen. Kinder sind besonders von den Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit betroffen. Pädagogische Fachkräfte stehen vor der großen Herausforderung, ihre eigene Gesundheit zu schützen sowie den Kindern eine bestmögliche Chance für ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen und die körperliche sowie auch psychische Gesundheit zu stärken. Der Auftaktveranstaltung am 19. September folgen tägliche einstündige Workshops bis zum 26. September.
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GEMEINSAM STARK: Eltern werden in herausfordernden Lebenslagen
Ein Kind zu bekommen, ist für Eltern ein lebensveränderndes und emotionales Erlebnis. Neben Freude und Glück über ein neues Familienmitglied stellen sich auch neue Herausforderungen. Verschiedene Lebenslagen können diese verstärken und bis zur Überforderung führen. So belasten beispielsweise finanzielle und Zukunftsängste in Armut lebende Eltern und eine soziale Benachteiligung wirkt sich negativ auf die so wichtigen sozialen Unterstützungsstrukturen aus. In Kooperation mit den Frühen Hilfen Niedersachsen nimmt die Online-Veranstaltung am 10. September 2024 schwierige Lebenslagen beim Elternwerden in den Blick, liefert fachliche Impulse und Praxisbeispiele.
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15 Jahre Arbeitsgruppe Gender und Depression im Bündnis gegen Depressionen der Region Hannover
Die Arbeitsgruppe wurde im Jahr 2009 gegründet und behandelt seitdem Themen wie zum Beispiel Trauma und Depressionen, Burnout, Gendersensible Ansätze in der Behandlung und Beratung von Depressionen, Krisen rund um die Geburt. In dieser Jubiläumssitzung soll ein Rückblick auf die vergangenen sowie ein Ausblick auf die kommenden Jahre stattfinden. Die Veranstaltung findet am 11. September statt.
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Lernwerkstatt „Gesundheit im Quartier“
Das Programm „Gesundheit im Quartier – Zur Verzahnung von Quartiersentwicklung und Gesundheitsförderung in Niedersachsen“ soll dabei helfen, den Fokus stärker auf Bemühungen zur Stärkung der Gesundheit lenken und dies mit der Quartiersentwicklung verknüpfen. In der Veranstaltung wird der Prozess von der Antragsstellung, über die Fördervoraussetzung bis zur Umsetzung dargestellt. Darüber hinaus veranschaulichen Erfahrungsberichte den Prozess und es besteht die Möglichkeit, in Kleingruppen eigene Ideen zu entwickeln. Die Veranstaltung findet am 11. September statt.
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Fachtagung: Präventive Hausbesuche
Das Sozialamt der Stadt Leipzig veranstaltet zusammen mit der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung am 19. September 2024 einen Fachtag zum Thema Präventive Hausbesuche für ältere Menschen. Die Veranstalter möchten mit den Teilnehmenden über unterschiedliche Konzepte und Erfahrungen ins Gespräch kommen. In Vorträgen, Workshops und Austauschformaten stehen folgende Fragen im Fokus: Wie erreichen wir vulnerable Senior:innen? Was ist beim Thema Datenschutz zu beachten? Wie lassen sich Präventive Hausbesuche als dauerhaftes Angebot in der Kommune verstetigen
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Aufwachsen im Ungleichgewicht – Fachtagung zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
In Deutschland sind die gesundheitlichen Chancen von Kindern und Jugendlichen ungleich verteilt. Das Kindes- und Jugendalter ist durch zahlreiche biologische, körperliche, psychische und soziale Veränderungsprozesse geprägt, die herausfordernd und belastend sein können, insbesondere in Kombination mit schwierigen sozialen Bedingungen. Die gesundheitlichen und gesellschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten eines Menschen hängen stark vom allgemeinen und psychischen Gesundheitszustand in der Zeit des Aufwachsens ab, weshalb der Bedarf für Angebote zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen besonders hoch ist. Zu diesem Thema organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern (KGC), am Weltkindertag (20. September 2024) eine Online-Veranstaltung.
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Save the Date: Arbeit, Armut & Gesundheit - Jubiläumstagung des Arbeitskreises Armut & Gesundheit
Armut ist eine der wesentlichen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit, auch wegen ihrer starken Auswirkungen auf die Gesundheit der Betroffenen. Seit über 20 Jahren engagieren sich Fachkräfte aus dem Nordwesten Niedersachsens im regionalen Arbeitskreis (AK) Armut & Gesundheit, um dieser Herausforderung zu begegnen. Mit der Tagung „Arbeit, Armut & Gesundheit“ am 22. Oktober 2024 im PFL Oldenburg soll dieses langjährige Engagement einerseits durch einen Blick auf die bisherige Arbeit des AK gewürdigt und andererseits gemeinsam ein Blick auf zukünftige Herausforderungen geworfen werden. Übergreifendes Thema des Tages werden Arbeit, Arbeitsbedingungen und deren Auswirkung auf Gesundheit sein. Neben wissenschaftlichen Beiträgen ist eine Podiumsdiskussion mit Vertreter:innen der Landespolitik geplant.
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11. Jahrestagung der Gesundheitsregionen Niedersachsen: Health goes local – health gets fairer? Versorgungsgerechtigkeit kommunal gestalten
Zugang zu gleichberechtigter, gesundheitlicher Versorgung gehört zum Selbstverständnis einer modernen und zukunftsgerichteten Gesellschaft. Was in der Theorie einfach klingt, ist in der Praxis keine Selbstverständlichkeit und erst recht keine leichte Aufgabe. Kommunen kommt im Rahmen der lokalen Umsetzung der Gesundheitsversorgung eine Schlüsselrolle zu. Dem Gemeinwohl verpflichtet und für die soziale Daseinsfürsorge zuständig agieren sie dort, wo Gesundheitsversorgung stattfindet – vor Ort, wo die Menschen leben. Die Jahrestagung am 14. November 2024 beleuchtet, welchen Beitrag Kommunen leisten können, um Versorgungsgerechtigkeit zu fördern.
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Save the date: Kongress Armut und Gesundheit
Das kommende Jahr wird für das Kongress-Team bei Gesundheit Berlin-Brandenburg ein Besonderes sein: Der Kongress Armut und Gesundheit wird 30 Jahre alt! Erstmals wird der Kongress am 17. und 18. März 2025 wieder ausschließlich analog tagen. Ab sofort (bis zum 15. September 2024) ist auch der Call for Abstracts geöffnet.
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Neuer Durchgang der Fortbildung zum/zur Demenzbeauftragten startet im Januar 2025
Wie kann man der Versorgung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus gerecht werden, wenn das System durch Personalmangel und wirtschaftlichen Druck gestresst ist? Hier setzt die praxisorientierte Fortbildung zum/zur Demenzbeauftragten an. In 160 Fortbildungsstunden wird ein umfangreiches Basiswissen rund um das Thema Demenz vermittelt sowie wesentliche Kompetenzen zum Umgang und zur Beratung von Menschen mit demenziellen Einschränkungen, deren Zu- und Angehörigen und den Mitarbeitenden der Krankenhäuser. Im Januar 2025 startet ein neuer Fortbildungsdurchgang.
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Studien, Broschüren und Ausschreibungen

Studie des BMFSFJ und DJI zu Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Einführung einer Kindergrundsicherung in Deutschland
Das BMFSFJ will zur geplanten Einführung der Kindergrundsicherung auch die Lebensumstände und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den politischen Prozess einbeziehen. So förderte das BMFSFJ eine Befragung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Einführung einer Kindergrundsicherung in Deutschland. Dabei wurden von Februar von Dezember 2023 in einer qualitativen Studie des deutschen Jugendinstituts die subjektiven Einschätzungen von Armut betroffener Kinder und Jugendlichen erhoben und ausgewertet.
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SINUS-Studie „Wie ticken Jugendliche?“
Seit 2008 berichtet die SINUS-Studie alle vier Jahr über die Verfassung von der jungen Generation. 2024 standen unter anderem politische Krisen, soziale Ungleichheit und psychische Gesundheit im Fokus. Die Studie zeigt, dass viele Jugendliche trotz der vielen Krisen ihren Optimismus bewahren können und klare Vorstellungen von notwendigen Veränderungen haben. Des Weiteren hat die Studie das Potenzial, politische Maßnahmen und Programme anzustoßen, die den Bedürfnissen der Jugendlichen entsprechen.
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GEDA-Studie zur Gesundheit Alleinerziehender
Die dritte Ausgabe des Journal of Health Monitoring beschäftigt sich mit den Ergebnissen der GEDA-Studie von 2019 – 2023 zur Gesundheit alleinerziehender Mütter und Väter unter Berücksichtigung der sozialen Lage. Für Alleinerziehende finden sich bei allen Gesundheitsindikatoren höhere Prävalenzen als für in Partnerhaushalten lebende Eltern. Die Gesundheit von alleinerziehenden Müttern unterscheidet sich mit dem Einkommen, Erwerbsstatus und der sozialen Unterstützung, was passgenaue Maßnahmen für diese heterogene Gruppe erfordert.
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Suizidprävention für LGBTQ+-Jugendliche: Notwendigkeit, Modelle und Zugänge
LGBTQ+-Jugendliche sind im Vergleich zu cis-Jugendlichen stärker gefährdet, mindestens einmal in ihrem Leben einen Suizidversuch zu begehen. Dennoch fehlen evidenzbasierte suizidpräventive Zugänge und Modelle. Auf Grundlage einer Literaturrecherche wurde ein Modell zur intersektionalen und multisektionalen Suizidprävention entworfen. Das Modell kann einen neuen konzeptionellen Rahmen bieten, um suizidpräventive Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen zu verorten, zu planen und durchzuführen.
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Ungleiche Bildungschancen: Ein Blick in die Bundesländer
Das Ifo-Institut hat in einer neuen Studie die Verteilung von Bildungschancen von Kindern in Deutschland untersucht. Auch wurde die Wahrscheinlichkeit eines Gymnasialbesuchs für Kindern mit niedrigerem und höherem familiärem Hintergrund untersucht. Dabei zeigte sich, dass Kinder aus niedrigerem familiärem Hintergrund zu 26,7 % ein Gymnasium besuchen, Kinder aus höherem zu 59,8 %. Zwischen den Bundesländern haben Berlin, Brandenburg, Rheinland-Pfalz bessere Chancenverhältnisse als zum Beispiel Bayern und Sachsen.
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Jedes siebte Kind in Deutschland armutsgefährdet
Das Statistische Bundesamt hat anhand der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) die Armutsgefährdungsquoten berechnet. 2,1 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland sind in Deutschland armutsgefährdet, dabei ergab sich eine Armutsgefährdungsquote von 14 %. Bei der Gesamtbevölkerung lag die Quote bei 14,4 % Kinder und Jugendliche liegen so leicht unter der Gesamtbevölkerung. Die Armutsgefährdungsquote von Kindern und Jugendlichen ist weiterhin rückläufig (2022 bei 15%).
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„Altern – ältere Menschen – demographischer Wandel“
Die Broschüre "Altern - ältere Menschen - demografischer Wandel in Sprache und Bild" soll für Ageismus in Wort und Bild sensibilisieren. Es werden Anregungen für neue, vielfältige Altersbilder und -narrative jenseits von Stereotypen, Vorurteilen und einseitig-pessimistischen Szenarien gegeben. Zielgruppe sind insbesondere Akeur:innen im Bereich von Medien, Public Relations und Senior:innenarbeit. Der Kommunikationsleitfaden ist Teil des Programms Altersbilder des BMFSFJ und soll zur Vermittlung von realistischen und differenzierten Altersbildern beitragen. Die Broschüre steht kostenlos zur Verfügung.
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Publikationsreihe des Kompetenznetzes Einsamkeit
Das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) hat die Publikationsreihe KNE Transfer „Einsamkeit – Einblicke in Theorie und Praxis“ entwickelt, in der aktuelle, zentrale und wissenschaftliche Erkenntnisse, sowie bestehendes Praxis- und Erfahrungswissen zum Thema zusammenfließen und öffentlich zugänglich gemacht werden. Zudem werden Forschungsbedarfe und zukünftige Handlungsoptionen aufgezeigt.
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Wirkungsorientierung in den Frühen Hilfen
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen hat in der Reihe „Impulse für die Netzwerkarbeit“ einen Artikel veröffentlicht, der anschaulich einen Ansatz zur Wirkungsorientierung darstellt. Die Publikation ist eine Orientierungshilfe für Netzwerke und Kommunen, um die Wirkungsorientierung in den Frühen Hilfen zu stärken. Die Autorin Manuela Dorsch beschreibt theoretische Grundlagen und greift häufige Fragen und Herausforderungen zum Konzept der Wirkungsorientierung auf. Anregungen für die ersten gemeinsamen Schritte, Reflexionsfragen und Praxistipps ergänzen die theoretischen Ausführungen.
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Frisch gedruckt: InfoDienst Migration, Flucht und Gesundheit 3/2024
Im August erscheint der InfoDienst Migration, Flucht und Gesundheit als Druckausgabe, wie immer mit Hinweisen auf Veranstaltungen, mit Projekten, Dokumentationen u.v.m. Die Druckausgabe fasst quartalsweise im Abonnement die Informationen des Online-InfoDienstes für Sie zusammen. Bestellung als Einzelheft oder kostenloses Abonnement: infodienst-migration@bzga.de.

GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.