Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Guten Tag,

heute erhalten Sie die 72. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit

Aus der LVG & AFS


LVG & AFS feiert Vereinsjubiläum!
Seit der Gründung am 28. Januar 1905 als „Hauptverein für Volkswohlfahrt“ hat sich die Arbeit des Vereins stetig weiterentwickelt – von der Gesundheitsfürsorge und der Tuberkulose-Prävention hin zu integrierten Strategien zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten. Gemeinsam mit den Vereins- und Vorstandsmitgliedern, Förderern, Beiräten und Partner:innen werden heute Projekte in Kommunen, Bildungseinrichtungen und Pflegeeinrichtungen umgesetzt, Akteur:innen vernetzt, der Fokus auf aktuelle Handlungsbedarfe gerichtet und sich auf Landesebene und darüber hinaus für Rahmenbedingungen engagiert, die allen Menschen ein Leben in Gesundheit ermöglichen.
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Kontextcheck: Vierte Förderphase ab Januar 2025
Das Projekt Kontextcheck unterstützt seit 2016 Kommunen in Niedersachsen dabei, die Rahmenbedingungen für Gesundheitsförderung vor Ort systematisch zu erfassen und integrierte kommunale Strategien zu formulieren. Wir freuen uns, dass Kontextcheck ab Januar 2025 bis Dezember 2026 mit Unterstützung der Mobil Krankenkasse in die vierte Förderphase startet. Dabei passen wir das Projekt auf Grundlage unserer bisherigen Erfahrungen an, um den Bedarfen kommunaler Verwaltungen und Fachkräfte noch besser gerecht werden zu können und bieten neben der bewährten kommunalen Prozessbegleitung weiterhin jährlich eine Schulungsreihe zum Projekt sowie punktuelle Beratung zur Umsetzung des Leitfadens Kontextcheck an.
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Neues CAREalisieren Fortbildungsprogramm für 2025
Auch wenn das Pflegekompetenzgesetz noch aussteht, ist eines klar: Kompetenzen und Wissen sind das Fundament einer starken Pflege und Betreuung. Das neue CAREalisieren Fortbildungsprogramm für 2025 bietet ein breites Spektrum an neuen und bewährten Angeboten für Leitungskräfte und Mitarbeitende aus der ambulanten, teilstationären und stationären Pflege, Pflegeberatung, Praxisanleitung und Betreuung.
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Aus Niedersachsen


Niedersächsischer Integrationspreis 2025 – Mehr Chancen für Kinder und Jugendliche durch Bildung und Sprache!
Das Land Niedersachsen möchte Initiativen, Projekte und Maßnahmen auszeichnen, die sich in besonderer Weise hinsichtlich der Vermittlung und Förderung von Bildungsaspekten und Sprachkenntnissen für Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte hervorheben und dadurch einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit leisten. Vereine, Verbände, Institutionen, Initiativen, Stiftungen, Kindergärten und Schulen können sich für den Preis bewerben oder können vorgeschlagen werden. 
Mehr unter www.migrationsbeauftragter-niedersachsen.de oder www.niedersächsischer-integrationspreis.de.
 

Landeskompetenzzentrum für Barrierefreiheit nimmt Arbeit auf
Das neu eingerichtete Landeskompetenzzentrum für Barrierefreiheit hat zum 01. Dezember 2024 seine Arbeit aufgenommen. Unter der Leitung von Dr. Isabel Rink soll Barrierefreiheit als Handlungsfeld in Niedersachsen sukzessive und systematisch auf den Weg gebracht werden. Zu den künftigen Aufgaben gehören die Bereitstellung und Bündelung von Informationen zur Herstellung von Barrierefreiheit sowie der Aufbau eines Netzwerkes. Außerdem sollen neben Behörden auch Verbände oder Unternehmen in Fragen zur Barrierefreiheit beraten und unterstützt werden.
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Richtlinie Kinder- und Jugendgewalt
Kinder und Jugendliche sind einem erhöhten Risiko für schwerwiegende Gewaltverläufe ausgesetzt, wenn sich ungünstige Bedingungen für ihre Sozialentwicklung in familiären, schulischen und sozialräumlichen Zusammenhängen häufen. Die Förderung von Projekten zur Prävention von schwerwiegender Kinder- und Jugendgewalt richtet sich daher insbesondere auf die Häufung von belastenden Bedingungen in bestimmten Wohngebieten und Bildungseinrichtungen. Präventionskonzepte von schwerwiegender Kinder- und Jugendgewalt sollen sich frühzeitig an vulnerable Zielgruppen wenden. Förderfähig sind insbesondere Projekte zur Stärkung der interprofessionellen und/oder überregionalen Zusammenarbeit, die Entwicklung von aufeinander aufbauenden und kommunal verankerten Präventionskonzepten und die bedarfsorientierte Umsetzung von universellen und selektiven Präventionsangeboten. Anträge sind bis zum 21. März 2025 und zum 25. April 2025 beim Landespräventionsrat zu stellen.
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10-Punkte-Aktionsplan für mehr Hausärzt:innen in Niedersachsen
Perspektivisch sollen in Niedersachsen wieder mehr Hausärzt:innen tätig werden, um die ambulante Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Dies sieht der Maßnahmenkatalog „10-Punkte-Aktionsplan für mehr Hausärztinnen und Hausärzte in Niedersachsen“ vor, den die Niedersächsische Landesregierung zusammen mit Vertreter:innen der Universitätsmedizin, der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) und dem Verband der Ersatzkassen (vdek) in Hannover vorgestellt hat. Hintergrund ist der demografische Wandel, der dazu führt, dass in den nächsten Jahren viele Hausärzt:innen in den Ruhestand gehen werden. Zugleich bedingt die Alterung der Gesamtgesellschaft einen hohen medizinischen Versorgungsbedarf der Bevölkerung.
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Aus der Politik


Bundesregierung beschließt Wohnungslosenbericht 2024
Das Bundeskabinett hat am 08. Januar 2025 den vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen vorgelegten Wohnungslosenbericht 2024 beschlossen. Mit diesem wird nach 2022 zum zweiten Mal ein gesamtdeutscher Überblick über die Situation wohnungsloser Menschen vorgelegt. Der Bericht enthält Informationen und Analysen über Umfang und Struktur von Wohnungslosigkeit im Bundesgebiet.
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Expert:innenrat „Gesundheit und Resilienz“
Wie können Gesundheitswesen und Gesellschaft künftigen Gesundheitskrisen bestmöglich begegnen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Expert:innenrat „Gesundheit und Resilienz“ auf wissenschaftlicher Basis. Er ist das Nachfolgegremium des Corona-Expert:innenrats und hat bereits zwölf Stellungnahmen veröffentlicht.
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Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit
Seit dem 13. Februar 2025 hat die bisherige Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) einen neuen Namen: Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). Mit dieser Neuausrichtung wird die öffentliche Gesundheit in Deutschland gestärkt und der Public-Health-Ansatz noch besser an internationale Standards in der Gesundheitsförderung und Prävention angepasst. Das BIÖG sammelt verschiedene fachliche Perspektiven und entwickelt daraus Empfehlungen für Gesundheit. Es schafft Strukturen, in denen wegweisende Ansätze für Gesundheitsförderung und Prävention entwickelt und diskutiert werden. Ziel ist es, allen Menschen dabei zu helfen, gesund zu bleiben und länger zu leben.
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Medien


Inforeihe „Digitales kurz und bündig“
In der neuen Inforeihe „Digitales kurz und bündig" werden digitale Geräte und Anwendungen vorgestellt, kurze Erklärungen geliefert und zum Entdecken und Ausprobieren eingeladen. Auf übersichtlichen Handzetteln werden in den ersten Ausgaben beispielsweise Tipps für den Smartphone-Kauf weitergegeben, wichtige digitale Symbole erklärt, über bekannte Mediatheken und Streaming-Angebote informiert oder beliebte Koch-Apps vorgestellt. Alle Ausgaben sind als barrierefreie PDFs oder Druckexemplare erhältlich.
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Die OMAS GEGEN RECHTS zum Zuhören
Die OMAS GEGEN RECHTS haben eine neue partizipativ gestaltete Podcastreihe ins Leben gerufen. Mitschnitte, Aufnahmen und Tonspuren aller OMA-Gruppen können hier eingereicht werden und werden anschließend zu einem einheitlichen Format verarbeitet und auf bekannten Streamingdiensten eingestellt.
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Aus dem Kooperationsverbund


Satellitenveranstaltung "Verstehen, planen, handeln: Bausteine für den kommunalen Strukturaufbau"
Vor dem Kongresses Armut und Gesundheit am Freitag, den 14. März, kommen in der diesjährigen Satellitenveranstaltung Akteur:innen zu Wort, die den Strukturaufbau angegangen sind. Sie diskutieren in Workshops Resultate des Aufbaus, berichten von Praxiserfahrungen beraten zum Abschluss der Veranstaltung, wie der kommunale Strukturaufbau trotz knapper Kassen und herausfordernder Zeiten zukünftig verstetigt werden kann. Denn in den letzten Jahren konnte dank unterschiedlicher Fördermittel für den kommunalen Strukturaufbau einiges angeschoben, weitergeführt und ausgebaut werden, was lange Zeit ein Schattendasein führte. Gesundheitsberichterstattung, Gesundheitsplanung und Gesundheitsförderung zählen zu den Bereichen, die eine erfreuliche Aufwertung erfahren haben. Doch der Auf- und Ausbau ist fragil. Angesichts auslaufender Förderungen stellt sich die Frage: Bleibt es bei dieser Initialzündung oder können wir den kommunalen Strukturaufbau in den nächsten Jahren weiter verstetigen?Mehr unter…
 

Bessere Gesundheitsversorgung statt Ausgrenzung!
Für einen verbesserten Zugang zu Gesundheitsversorgung für alle Menschen in Deutschland und gegen die Ausgrenzung von Migrant:innen und sozial benachteiligten Gruppen – dazu haben 136 Verbände, Gewerkschaften und Organisationen, darunter viele Mitglieder des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit, in der Woche der Bundestagswahl aufgerufen. Neben einem Aufruf zur Solidarität formulierten die Organisationen auch zentrale Forderungen, darunter die Schaffung eines einheitlichen und gerechten Krankenversicherungssystems und eine stärkere Berücksichtigung von Prävention und Gesundheitsförderung sowie (psycho)sozialen Faktoren im Gesundheitswesen.
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Queersensible Gesundheitsförderung und Prävention
Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit hat damit begonnen, sich mit queersensibler Gesundheitsförderung und Prävention zu beschäftigen. Ausgehend von den Bedarfen der verschiedenen queeren Gruppen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und weitere Queers) wird die Netzwerkarbeit auf Bundes- und Landesebene und die Weiterentwicklung der Qualität der Praxis unterstützt.
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Prävention gemeinsam gestalten: Einführung in den partizipativen Ansatz der Kooperativen Planung
Sie möchten die Grundlagen der Kooperativen Planung sowie ein gelungenes Praxisprojekt kennenlernen und sich gemeinsam über notwendige Prozessschritte austauschen, um eigenständig Projekte mit diesem Ansatz zu initiieren und umzusetzen? Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern bietet am 27. Juni 2025 eine Online-Veranstaltung zur systematischen Integration von Ziel- und Dialoggruppen in die Angebotsplanung an.
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Hilfe-Kompass des Landkreises Aurich nun übertragbar
Seit 2023 bietet der Landkreis Aurich den Hilfe-Kompass an und Kindern und Jugendlichen damit Orientierung auf der Suche nach professioneller Unterstützung. Letztendlich verbirgt sich dahinter eine verlinkte Internetseite, die auf regionale und überregionale Hilfsangebote hinweist. Da der Hilfe-Kompass (auch in mehreren Sprachen) im Landkreis Aurich an jeglichen Orten wiederzufinden ist, an denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten, trägt das Produkt einen Teil zur gesundheitlichen Chancengleichheit bei. Aufgrund vermehrter Nachfragen und Interesse aus anderen Kommunen stellt der Landkreis nun jegliche Grafiken und Vorlagen des Hilfe-Kompasses interessierten Kommunen zur Verfügung.
Mehr unter Koordinierungsstelle Gesundheitsförderung und Prävention oder Hilfekompass.

Veranstaltungen/ Termine


Vielfalt des Alter(n)s in der Senior:innenarbeit – Wie kann es vor Ort gelingen?!
Das Alter(n) ist so vielfältig wie die Menschen selbst. Unterschiedliche Lebenswege, kulturelle Hintergründe und individuelle Bedürfnisse bringen in der Senior:innenarbeit neue Chancen und Herausforderungen mit sich, wie der 9. Altersbericht noch einmal verdeutlicht. Wie diese Vielfalt vor Ort gestärkt und zukunftsorientierte Ansätze in der Senior:innenarbeit entwickelt werden können, behandelt der digitale Fachtag am 18. März 2025.
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Kongress „Kinder bewegen – Daten für Taten“
Der Kongress „Kinder bewegen“ am 21. März 2025 in Karlsruhe findet in einem ganz besonderen Format statt, denn es liegen neue Ergebnisse der MoMo-2.0-Studie vor, die an diesem Tag zum ersten Mal präsentiert und diskutiert werden. Die MoMo-2.0-Studie ist in Deutschland einzigartig und liefert zum ersten Mal repräsentative Daten für Kinder und Jugendliche nach der Corona-Krise. Gemeinsam mit weiteren Expert:innen aus den verschiedenen gesellschaftlichen Teilbereichen Politik, Bildung, Medizin, Gesundheitsförderung und organisiertem Sport wird in verschiedenen Formaten diskutiert, wie aus den Daten Taten werden.
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Im Fragen liegt die Antwort – Systemische Fragetechniken für die Beratung
Beratungskontexte sind oft von Zeitdruck geprägt. Beratende sind gefordert, eine vertrauensvolle Beziehung zum Gegenüber aufzubauen und gleichzeitig zielgerichtet an Lösungen zu arbeiten. Wie kann das gelingen? Eine mögliche Antwort: Systemische Fragetechniken. Mit Hilfe systemischer Fragen bringen Sie nicht nur echtes Interesse zum Ausdruck, sondern übernehmen auch die lösungsorientierte Führung des Gespräches und leiten Perspektivwechsel ein. Was aber gute systemische Fragen sind, welches Ziel sie verfolgen und wie sie aufgebaut sind, wird in der Fortbildung am 25. März 2025 per ZOOM behandelt.
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Alt werden mit Zuwanderungsgeschichte in Deutschland
Ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte gelten als wachsende Bevölkerungsgruppe in Deutschland und Niedersachsen. Für die Seniorenarbeit und Altenhilfe bedeutet dies, spezifische Herausforderungen in den Blick zu nehmen, um die soziale Teilhabe dieser Menschen zu sichern und zu fördern. So begegnen ältere Menschen mit Zuwanderungs-geschichte mitunter Sprachbarrieren, müssen sich mit dem Wandel traditioneller familiärer und sozialer Netzwerke auseinandersetzen und finden sich schwerer im komplexen Sozial- und Gesundheitswesen zurecht. Diese Ungleichheit von Teilhabechancen ist eines der Themen, denen sich der Neunte Altersbericht der Bundesregierung widmet und welches in der Online-Veranstaltung in Kooperation mit der amfn e. V. am 26. März 2025 vertieft werden soll.
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Gesundheit im Quartier – Quartiere als Ankerpunkt zwischen Chancen und gesellschaftlichen Herausforderungen
Im Rahmen des Förderprogramms „Gesundheit im Quartier“ nutzen bereits viele Quartiere die Gelegenheit, die beiden Handlungsfelder Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung stärker zu verzahnen. Viele Beispiele aus der Praxis zeigen, dass gesundheitsförderliche Maßnahmen einen Zugewinn für die Bevölkerung und den Quartiersentwicklungsprozess darstellen. Allerdings stehen Quartiersakteur:innen zunehmend vor der Herausforderung auch Themen wie Klimawandel und gesellschaftliche Aufgaben in die Quartiersentwicklung zu integrieren. Wie dies gelingen kann, zeigt der Fachtag am 25. März 2025 auf.
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Reihe „Argumente für Gesundheit“
Die Reihe „Argumente für Gesundheit“ behandelt in drei Diskussionsrunden das Thema „Talk in der Kommune: Fachkräftemangel im Gesundheitssektor – Was (nicht) tun“ am 15. Mai 2025, 28. Mai 2025 und 11. Juni 2025 online. Circa 47.400 Stellen im Jahresdurchschnitt 2023/2024 blieben nach Berechnungen des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) unbesetzt. Damit ist die vom Fachkräftemangel am stärksten betroffene Branche in Deutschland das Gesundheitswesen. Mit Blick auf die Säulen der Daseinsvorsorge ist außerdem eine zuverlässige Kinderbetreuung vor Ort ein wesentlicher Standortfaktor und wichtig für die Fachkräftegewinnung.
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Stark im Gespräch – Umgang mit belastenden Äußerungen in der Beratung
In beratenden Berufen ist es keine Seltenheit mit emotional belastenden Situationen und herausfordernden Verhaltensweisen konfrontiert zu werden. Um bedarfsgerecht zu reagieren, ist es wichtig, diese richtig einschätzen zu können. Ein gezieltes und gut eingeübtes Vorgehen in Krisensituationen kann, ähnlich einem Erste-Hilfe-Lehrgang, Stabilität geben und Richtung weisen, um essenzielle Schritte zur Genesung einzuleiten. Die Fortbildungsreihe „Fokus Gesundheit“ richtet sich an Arbeitsvermittler:innen, Integrationsfachkräfte, Fallmanager:innen, Mitarbeiter:innen von Bildungsträgern und Qualifizierungsgesellschaften sowie sonstige Interessierte und findet zu diesem Thema am 12. Mai 2025 per ZOOM statt.
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Schulungsreihe „Wohin des Weges? Kommunale Prävention und Gesundheitsförderung strategisch gestalten“
Um kommunale Prävention und Gesundheitsförderung optimal zu planen und zu steuern, braucht es einen Überblick über Bedarfe und Bedürfnisse der Bevölkerung. Die Ermittlung eines Status Quo und die Einnahme verschiedener Perspektiven – wie zum Beispiel die der Dialoggruppe selbst (Kinder, Alleinerziehende, Senior:innen etc.) – ermöglichen erst eine nachhaltige Struktur- und Angebotsentwicklung. Hierfür wird praktisches und methodisches Wissen vermittelt, um die Bedarfs- und Bedürfnisanalyse im Rahmen des Prozesskreislaufes von Kontextcheck umzusetzen und daraus Empfehlungen abzuleiten. Die Schulungsreihe besteht aus sechs aufeinander aufbauenden Modulen und läuft von Mai bis November 2025. Auftakt (14. und 15. Mai) und Abschluss (13. November) werden in Präsenz in Hannover angeboten, dazwischen finden drei halbtägige Online-Seminare statt.
Mehr unter Wohin des Weges? Kommunale Prävention und Gesundheitsförderung strategisch gestalten und Kontextcheck.
 

Verrückt? Na und! – Psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen frühzeitig umfassend denken
Psychische Erkrankungen beginnen oft schon im Jugendalter. Doch häufig vergehen mehrere Jahre bis sich Betroffene Hilfe suchen. Die größte Hürde für sie ist die Angst, stigmatisiert zu werden. Die Präventionsarbeit im Schulprogramm "Verrückt? Na und! Seelisch fit in der Schule" verkürzt diese Zeitspanne. Wir helfen jungen Menschen, ihre Not früher zu erkennen, sich nicht zu verstecken und Unterstützung anzunehmen. Gemeinsam mit unseren krisenerfahrenen Expert:innen machen wir seelische Krisen besprechbar und geben Hoffnung. Die Fachtagung am 26. Mai 2025 soll für „Verrückt? Na und!“ als ein Baustein der Prävention begeistern und darüber hinaus zur Vernetzung und Zusammenarbeit verschiedener Sektoren aus Gesundheit, Jugendhilfe und Schule beisteuern.
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Studien, Broschüren und Ausschreibungen


Fördermöglichkeit: Jetzt zur Modellregion gegen Einsamkeit werden!
Im Rahmen des Projekts “Fit und verbunden gegen Einsamkeit” des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) besteht die Möglichkeit, sich für eine Förderung zu bewerben. Es werden sechs Teilprojekte gefördert, die eine Laufzeit von 24 Monaten (geplant Juli 2025 bis Juni 2027) haben. Für Menschen aller Altersgruppen mit erhöhtem Risiko für Einsamkeitsbelastungen, insbesondere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, sollen Angebote umgesetzt werden, die die soziale Teilhabe und das Erleben von Gemeinschaft fördern und dadurch dazu beitragen, Einsamkeit zu lindern und gleichzeitig einen positiven Beitrag für die Gesundheit zu leisten.
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Leitfaden für kommunale Akteur:innen
Engagement macht Gemeinden und Städte in Deutschland lebendig und lebenswert. Engagement ist jedoch kein Selbstläufer, es bedarf regelmäßiger und systematischer Förderung durch öffentliche und zivilgesellschaftliche Akteur:innen. Lokale Engagementstrategien bilden seit den 2010er-Jahren ein wertvolles Instrument, um das Engagement vor Ort (neu) zu aktivieren, in einem gemeinsamen Prozess Ziele zu erarbeiten und diese im Blick zu behalten.
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Gesundheitsreport 2024: Obdachlos und Unversichert
Obdachlose Menschen haben häufig keinen oder nur einen eingeschränkten Zugang zu gesundheitlicher Versorgung. Der neue Gesundheitsreport von Ärzte der Welt wirft ein Schlaglicht auf die gesundheitliche Versorgung obdachloser Menschen. Es wird aufgezeigt, warum diese Menschen oft keinen Zugang zu gesundheitlicher Versorgung haben, was deren medizinische Behandlungsbedarfe sind, und welche Maßnahmen benötigt werden, um deren gesundheitliche Versorgung zu verbessern.
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Klimawandel und Gesundheit: Kompakte Informationen und Handlungsoptionen für den öffentlichen Gesundheitsdienst
Die gemeinsame Broschüre des Robert-Koch-Instituts und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung fasst die Erkenntnisse des Sachstandsberichts „Klimawandel und Gesundheit“ kompakt zusammen und zeigt konkrete Handlungsoptionen für die praktische Arbeit im Gesundheitsdienst auf. Die Broschüre verdeutlicht, wie wichtig die Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes bei den intersektoralen Bündnissen und Kooperationen zwischen Bund, Ländern und Kommunen sowie verschiedenen Politikfeldern und Ressorts ist, um wirksames Handeln im Gesundheits- und Klimaschutz zu ermöglichen.
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InfoDienst Migration, Flucht und Gesundheit erschienen
Im Februar erschien der InfoDienst Migration, Flucht und Gesundheit als Druckausgabe und als PDF. Die Druckausgabe fasst quartalsweise die Informationen des Online-InfoDienstes zusammen.
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Schattenbericht 2025: Armut in Deutschland
Der Schattenbericht wurde in einer gemeinsamen Schreibgruppe von Menschen mit Armutserfahrung und Aktiven aus Organisationen und Verbänden erarbeitet. Er bündelt die Sicht von Menschen mit Armutserfahrung auf dieses Thema. Mit dem Schattenbericht liegt eine Darstellung vor, was Armut in Deutschland bedeutet und wie sie erlebt wird. Der Bericht möchte aufklären und erklären. Die Debatte über Armut und den Bezug von existenzsichernden Leistungen ist in den letzten Monaten hochgekocht und durch Unsachlichkeit geprägt. Dieser Bericht soll der aufgeheizten Stimmung eine klare und nüchterne Darstellung gegenüberstellen.
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Die verborgenen Dimensionen der Armut
In Zusammenarbeit zwischen ATD Vierte Welt Schweiz und ATD Vierte Welt Deutschland ist die Übersetzung und Veröffentlichung des Abschlussberichtes über die internationale partizipative Forschungsarbeit „Die verborgenen Dimensionen der Armut“ zustande gekommen. Diese Forschungsarbeit hatte zum Ziel, das Verständnis von Armut insbesondere mithilfe der Perspektive der von extremer Armut Betroffenen zu verbessern. Unter der Leitung von ATD Vierte Welt und der Universität Oxford haben drei Jahre lang Teams in Bangladesch, Bolivien, Frankreich, Tansania, Großbritannien und den USA an einer Definition von Armut gearbeitet. Diese Teams bestanden aus Armutsbetroffenen, Fachkräften und Wissenschaftler:innen.
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Policy Paper der BVPG
Im Vorfeld der Bundestagswahl hat sich die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) intensiv mit den Herausforderungen und Chancen zur Weiterentwicklung von Prävention und Gesundheitsförderung auseinandergesetzt. Auf Basis der Empfehlungen von vier Arbeitsgruppen zu den BVPG-Themenschwerpunkten „Gesundheitliche Chancengerechtigkeit“, „Bewegung, Sport und Gesundheit“, „Klimawandel und Gesundheit“ und „Psychische Gesundheit“ ist ein Policy Paper mit evidenzbasierten Empfehlungen für politische Entscheider:innen entstanden.
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Blickpunkt: »Viel oder zu viel!? (Exzessive) Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen«
Der Umgang mit digitalen Medien stellt Eltern, Lehrkräfte und Pädagog:innen vor immer größere Herausforderungen. Exzessiver Medienkonsum, manipulative Dark Patterns und Algorithmen prägen den Alltag von Kindern und Jugendlichen – mit teilweise besorgniserregenden Folgen für ihre Entwicklung. Wie können junge Menschen dabei unterstützt werden, medienkompetent, kritisch und selbstbestimmt mit diesen Einflüssen umzugehen? Die neue Blickpunkt-Ausgabe bietet Antworten. Die Autor:innen beleuchten die Mechanismen hinter sozialen Netzwerken, Computerspielen und Streaming-Plattformen und zeigen, wie gezielte Präventionsmaßnahmen und ein starker Kinder- und Jugendschutz junge Menschen stärken können. Enthalten sind wissenschaftlich fundierte Einblicke und praxisnahe Tipps für Eltern und Pädagog:innen.
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.