Vielfalt des Alter(n)s in der Senior:innenarbeit – Wie kann es vor Ort gelingen?!
Das Alter(n) ist so vielfältig wie die Menschen selbst. Unterschiedliche Lebenswege, kulturelle Hintergründe und individuelle Bedürfnisse bringen in der Senior:innenarbeit neue Chancen und Herausforderungen mit sich, wie der 9. Altersbericht noch einmal verdeutlicht. Wie diese Vielfalt vor Ort gestärkt und zukunftsorientierte Ansätze in der Senior:innenarbeit entwickelt werden können, behandelt der digitale Fachtag am 18. März 2025.
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Kongress „Kinder bewegen – Daten für Taten“
Der Kongress „Kinder bewegen“ am 21. März 2025 in Karlsruhe findet in einem ganz besonderen Format statt, denn es liegen neue Ergebnisse der MoMo-2.0-Studie vor, die an diesem Tag zum ersten Mal präsentiert und diskutiert werden. Die MoMo-2.0-Studie ist in Deutschland einzigartig und liefert zum ersten Mal repräsentative Daten für Kinder und Jugendliche nach der Corona-Krise. Gemeinsam mit weiteren Expert:innen aus den verschiedenen gesellschaftlichen Teilbereichen Politik, Bildung, Medizin, Gesundheitsförderung und organisiertem Sport wird in verschiedenen Formaten diskutiert, wie aus den Daten Taten werden.
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Im Fragen liegt die Antwort – Systemische Fragetechniken für die Beratung
Beratungskontexte sind oft von Zeitdruck geprägt. Beratende sind gefordert, eine vertrauensvolle Beziehung zum Gegenüber aufzubauen und gleichzeitig zielgerichtet an Lösungen zu arbeiten. Wie kann das gelingen? Eine mögliche Antwort: Systemische Fragetechniken. Mit Hilfe systemischer Fragen bringen Sie nicht nur echtes Interesse zum Ausdruck, sondern übernehmen auch die lösungsorientierte Führung des Gespräches und leiten Perspektivwechsel ein. Was aber gute systemische Fragen sind, welches Ziel sie verfolgen und wie sie aufgebaut sind, wird in der Fortbildung am 25. März 2025 per ZOOM behandelt.
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Alt werden mit Zuwanderungsgeschichte in Deutschland
Ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte gelten als wachsende Bevölkerungsgruppe in Deutschland und Niedersachsen. Für die Seniorenarbeit und Altenhilfe bedeutet dies, spezifische Herausforderungen in den Blick zu nehmen, um die soziale Teilhabe dieser Menschen zu sichern und zu fördern. So begegnen ältere Menschen mit Zuwanderungs-geschichte mitunter Sprachbarrieren, müssen sich mit dem Wandel traditioneller familiärer und sozialer Netzwerke auseinandersetzen und finden sich schwerer im komplexen Sozial- und Gesundheitswesen zurecht. Diese Ungleichheit von Teilhabechancen ist eines der Themen, denen sich der Neunte Altersbericht der Bundesregierung widmet und welches in der Online-Veranstaltung in Kooperation mit der amfn e. V. am 26. März 2025 vertieft werden soll.
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Gesundheit im Quartier – Quartiere als Ankerpunkt zwischen Chancen und gesellschaftlichen Herausforderungen
Im Rahmen des Förderprogramms „Gesundheit im Quartier“ nutzen bereits viele Quartiere die Gelegenheit, die beiden Handlungsfelder Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung stärker zu verzahnen. Viele Beispiele aus der Praxis zeigen, dass gesundheitsförderliche Maßnahmen einen Zugewinn für die Bevölkerung und den Quartiersentwicklungsprozess darstellen. Allerdings stehen Quartiersakteur:innen zunehmend vor der Herausforderung auch Themen wie Klimawandel und gesellschaftliche Aufgaben in die Quartiersentwicklung zu integrieren. Wie dies gelingen kann, zeigt der Fachtag am 25. März 2025 auf.
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Reihe „Argumente für Gesundheit“
Die Reihe „Argumente für Gesundheit“ behandelt in drei Diskussionsrunden das Thema „Talk in der Kommune: Fachkräftemangel im Gesundheitssektor – Was (nicht) tun“ am 15. Mai 2025, 28. Mai 2025 und 11. Juni 2025 online. Circa 47.400 Stellen im Jahresdurchschnitt 2023/2024 blieben nach Berechnungen des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) unbesetzt. Damit ist die vom Fachkräftemangel am stärksten betroffene Branche in Deutschland das Gesundheitswesen. Mit Blick auf die Säulen der Daseinsvorsorge ist außerdem eine zuverlässige Kinderbetreuung vor Ort ein wesentlicher Standortfaktor und wichtig für die Fachkräftegewinnung.
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Stark im Gespräch – Umgang mit belastenden Äußerungen in der Beratung
In beratenden Berufen ist es keine Seltenheit mit emotional belastenden Situationen und herausfordernden Verhaltensweisen konfrontiert zu werden. Um bedarfsgerecht zu reagieren, ist es wichtig, diese richtig einschätzen zu können. Ein gezieltes und gut eingeübtes Vorgehen in Krisensituationen kann, ähnlich einem Erste-Hilfe-Lehrgang, Stabilität geben und Richtung weisen, um essenzielle Schritte zur Genesung einzuleiten. Die Fortbildungsreihe „Fokus Gesundheit“ richtet sich an Arbeitsvermittler:innen, Integrationsfachkräfte, Fallmanager:innen, Mitarbeiter:innen von Bildungsträgern und Qualifizierungsgesellschaften sowie sonstige Interessierte und findet zu diesem Thema am 12. Mai 2025 per ZOOM statt.
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Schulungsreihe „Wohin des Weges? Kommunale Prävention und Gesundheitsförderung strategisch gestalten“
Um kommunale Prävention und Gesundheitsförderung optimal zu planen und zu steuern, braucht es einen Überblick über Bedarfe und Bedürfnisse der Bevölkerung. Die Ermittlung eines Status Quo und die Einnahme verschiedener Perspektiven – wie zum Beispiel die der Dialoggruppe selbst (Kinder, Alleinerziehende, Senior:innen etc.) – ermöglichen erst eine nachhaltige Struktur- und Angebotsentwicklung. Hierfür wird praktisches und methodisches Wissen vermittelt, um die Bedarfs- und Bedürfnisanalyse im Rahmen des Prozesskreislaufes von Kontextcheck umzusetzen und daraus Empfehlungen abzuleiten. Die Schulungsreihe besteht aus sechs aufeinander aufbauenden Modulen und läuft von Mai bis November 2025. Auftakt (14. und 15. Mai) und Abschluss (13. November) werden in Präsenz in Hannover angeboten, dazwischen finden drei halbtägige Online-Seminare statt.
Mehr unter Wohin des Weges? Kommunale Prävention und Gesundheitsförderung strategisch gestalten und Kontextcheck.
Verrückt? Na und! – Psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen frühzeitig umfassend denken
Psychische Erkrankungen beginnen oft schon im Jugendalter. Doch häufig vergehen mehrere Jahre bis sich Betroffene Hilfe suchen. Die größte Hürde für sie ist die Angst, stigmatisiert zu werden. Die Präventionsarbeit im Schulprogramm "Verrückt? Na und! Seelisch fit in der Schule" verkürzt diese Zeitspanne. Wir helfen jungen Menschen, ihre Not früher zu erkennen, sich nicht zu verstecken und Unterstützung anzunehmen. Gemeinsam mit unseren krisenerfahrenen Expert:innen machen wir seelische Krisen besprechbar und geben Hoffnung. Die Fachtagung am 26. Mai 2025 soll für „Verrückt? Na und!“ als ein Baustein der Prävention begeistern und darüber hinaus zur Vernetzung und Zusammenarbeit verschiedener Sektoren aus Gesundheit, Jugendhilfe und Schule beisteuern.
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