Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
Online Newsletter

12 / 2025

Liebe Leser:innen,

ein bewegtes Jahr geht zu Ende. Zu Beginn durften wir das 120-jährige Bestehen der LVG & AFS feiern. Nun, zum Jahresabschluss, gab es erneut Anlass zum Feiern: Der Niedersächsische Gesundheitspreis wurde bereits zum 15. Mal verliehen. Auch die Präventionsketten im Landkreis Peine konnten einen großen Erfolg verbuchen – sie gewannen den 1. Platz beim Deutschen Kita-Preis in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung“.  Die LVG & AFS unterstützte den Landkreis Peine zwischen 2020 und 2024 beim Aufbau seiner Präventionsketten. 

Wie gewohnt bietet Ihnen die 156. Ausgabe unseres Newsletters interessante Neuigkeiten der Gesundheitsförderung. Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Lektüre, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein gesundes neues Jahr!

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

LVG & AFS inside

Impu!se 129 – Geschmackssache oder Systemfrage?
Die 129. Ausgabe der impu!se für Gesundheitsförderung beleuchtet, wie stark Agrarlobby, Handelsketten und Food-Influencer:innen bestimmen, was in Deutschland auf den Teller kommt – und welche Folgen dies für Gesundheit und Klima hat. Das Heft zeigt ebenfalls Ursachen von Übergewicht, Ernährungsarmut und fehlender Verhältnisprävention auf. Gleichzeitig werden internationale und lokale Beispiele präsentiert, die zeigen, wie nachhaltige, faire und gesunde Ernährung gelingen kann.
 

Niedersächsischer Gesundheitspreis zum 15. Mal verliehen!
Zum 15-jährigen Bestehen des Niedersächsischen Gesundheitspreises wurden erneut drei herausragende Praxisprojekte aus Niedersachsen ausgezeichnet. Bei der feierlichen Preisverleihung am 04. Dezember 2025 in Hannover würdigten die langjährigen Träger:innen des Preises das besondere Engagement sowie den Beitrag der prämierten Projekte zur Weiterentwicklung von Gesundheitsförderung und -versorgung im Land. Der Preis wird gemeinsam vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen, der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, der AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen sowie der Apothekerkammer Niedersachsen vergeben.
 

Präventionsketten Peine gewinnen Deutschen Kita-Preis
Die Präventionsketten des Landkreises Peine gewinnen den 1. Platz als „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres 2025“ und erhalten 25.000 Euro Preisgeld. Die Jury lobt ihren starken Einsatz für gelingende, gut begleitete Übergänge von der Familie in die Kita, weiter in die Schule und darüber hinaus. Der Landkreis Peine wurde von 2020 bis 2024 durch das von der LVG & AFS begleitete und von der auridis-Stiftung finanzierte Förderprogramm Präventionsketten Niedersachsen beim Aufbau seiner Präventionsketten unterstützt. Der Preis belohnt die gut vernetzte und engagierte Präventionskettenarbeit der letzten Jahre.

Unsere Veranstaltungen

Fortbildung zum / zur Demenzbeauftragten im Krankenhaus
12. Januar - 11. Juni 2026, Hannover und online
 

„Klimakrise und psychische Gesundheit“ für Psychotherapeut:innen
16. - 29. Januar 2026, online
 

Unsere Arbeit neu erzählt: Storytelling in der Gesundheitsförderung und Prävention
21. Januar 2026, online
 

Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten – Präventionsimpulse für die Teil- und vollstationäre Pflege
22. Januar 2026, Hannover
 

Gemeinsam gedacht, digital gemacht! #8 Marketing & Kommunikation – Wie das Gesundheitsmanagement Studierende und Mitarbeitende erreicht
28. Januar 2026, online
 

Gut vorbereitet? Bevölkerung und Pflege im Katastrophenfall – Niedersächsische Landeskonferenz
28. Januar 2026, Oldenburg
 

8. Versorgungsdialog – Primärprävention weiter gedacht
04. Februar 2026, Hannover
 

Suchtprävention neu denken – Impulse für kommunales Handeln
17. Februar 2026, Hannover

 

Fortbildungsreihe CAREalisieren:
Angebote für Fachkräfte aus Pflege und Betreuung
 

Beratungswissen in der Pflege – Das Update 2026
15. Januar 2026, Hannover
 

Bindungskraft und New Work: Strategien zur nachhaltigen Bindung von Pflegepersonal
20. Januar 2026, online
 

Beratungssuche nach § 37.3 SGB XI professionell durchführen
21. Januar 2026, online
 

Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ des DNQP in der 2. Aktualisierung
27. Januar 2026, online
 

Tagespflege erfolgreich führen – Das Update 2026
29. Januar 2026, Hannover
 

30-stündige Qualifizierung – Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45A Abs. 1 SGB XI
04. - 10. Februar 2026, online & Hannover
 

Beratungswissen in der Pflege – 2-tägige Grundlagen
11. - 12. Februar 2026, Hannover
 

Zwischen Erinnerung und Gegenwart – Biografiearbeit bei Demenz
16. Februar 2026, Hannover
 

Schnittstellen im Expertenstandard Ernährungsmanagement stärken
17. Februar 2026, online
 

Pflegedokumentation anhand des Strukturmodells: SIS – Maßnahmenplanbericht
19. Februar 2026, online
 

Schatzsuche
Eltern-Programm zur Förderung des seelischen Wohlbefindens von Kindern Weiterbildung für Fachkräfte aus Kindertagesstätten und Grundschulen
 

Informationsveranstaltung Eltern-Programm Schatzsuche
14. Januar 2026, online
 

Eltern-Programm Schatzsuche – Basis für Niedersachsen und Bremen
09. Februar 2026, Emden
 

Fortbildungsreihe Fokus Gesundheit
Fortbildungen für Fachkräfte im Kontext der Arbeitsvermittlung und Beratung
 

Negatives hören, Positives bewirken – Strategien für den gesunden Umgang mit Negativität in der Beratung
10. Februar 2026, online
 

Emotionen im Fokus – Wie Gefühle Beratungsprozesse bewegen können
18. Februar 2026, online

Aus der Politik

Niedersächsische Landeskoordinierungsstelle zur Umsetzung der Istanbul-Konvention nimmt Arbeit auf
Um den Schutz von Frauen vor (häuslicher) Gewalt zu stärken, hat das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung eine neue Landeskoordinierungsstelle ins Leben gerufen. Damit kommt Niedersachen seiner Verpflichtung nach, die sich aus der sogenannten Istanbul-Konvention ergibt. Bei der Istanbul-Konvention handelt es sich um einen völkerrechtlichen Vertrag zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, der in Deutschland am 01. Februar 2018 in Kraft getreten ist.
 

Eltern schließen sich bundesweit zusammen – Gründung der BAG-EPS
Eltern von suchtkranken und suchtgefährdeten Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie Landesverbände der Elternselbsthilfe haben sich am 05. September 2025 zur Bundesarbeitsgemeinschaft Elternstimme in Prävention und Suchthilfe (BAG-EPS) zusammengeschlossen. Der neue bundesweite Zusammenschluss will die elterliche Perspektive in der Suchtprävention, Suchthilfe sowie in der Gesundheits-, Bildungs- und Familienpolitik stärken, sichtbar machen und systematisch verankern. Er versteht sich als Ergänzung zur bereits bestehenden bundesweiten Elternselbsthilfe.
 

Präventionsbericht 2025
Rund 686 Millionen Euro haben die Krankenkassen im vergangenen Jahr in Aktivitäten zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten, Betrieben und für einzelne Versicherte investiert. Damit haben die Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung für Gesundheitsförderung und Prävention das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019 deutlich überschritten. Das geht aus dem neuen Präventionsbericht von GKV-Spitzenverband und Medizinischem Dienst Bund hervor.
 

Niedersachsen packt an
Das landesweite Bündnis „NIEDERSACHSEN PACKT AN“ wird künftig als „Bündnis für Integration, Demokratie & Vielfalt“ weitergeführt. Mit der Neuausrichtung reagieren die Initiator:innen auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Angesichts zunehmender populistischer und demokratiefeindlicher Tendenzen will das Bündnis neben Integrationsthemen künftig die Zivilgesellschaft stärken, demokratische Werte sichern und Teilhabe sowie sozialen Zusammenhalt fördern. Das Bündnis ist eine Allianz, die Politik, Wirtschaft, Kirchen, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände, Kommunen und zahlreiche Initiativen vereint.
 

Public Health Index
Der Public Health Index misst erstmals, wie europäische Länder wissenschaftlich empfohlene Maßnahmen zur Förderung gesunder Lebensweisen umsetzen. Im Mittelpunkt stehen die Handlungsfelder Tabak, Alkohol, Ernährung und Bewegung. In den drei Erstgenannten landet die Bundesrepublik auf den hinteren Rängen. Lediglich im Feld Bewegung reicht es für das untere Mittelfeld. Auffällig ist, dass Deutschland bei strukturellen Maßnahmen des Kinder- und Jugendschutzes wie Werbebeschränkungen oder Ausweitung rauchfreier Zonen sowie bei der gesundheitsorientierten Besteuerung eine geringe Reformbereitschaft zeigt. Dies verweist auf eine nach wie vor zurückhaltende politische Regulierungskultur.

Forschung und Praxis

UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland 2025
Der UNICEF-Bericht 2025 zeigt, dass viele Kinder in Deutschland weiterhin deutlich benachteiligt sind. Über eine Million fehlen grundlegende Voraussetzungen für Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Zukunftschancen. Sie haben oft beispielsweise keinen ruhigen Lernort, können sich notwendige Kleidung oder gesunde Mahlzeiten nicht leisten und sind von Freizeitaktivitäten ausgeschlossen. Die familiäre Situation prägt die Chancen stark. Zudem nehmen körperliche und psychische Belastungen zu: 40 Prozent der Jugendlichen berichten inzwischen über entsprechende Beschwerden.
 

Einkommensungleichheit seit 2018 weiter angestiegen
Laut aktuellem Verteilungsbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung ist die Einkommensungleichheit in Deutschland seit 2010 deutlich gestiegen und hat seit 2018 einen neuen Höchststand erreicht. Auch die Armutsquote liegt auf Rekordniveau. Eine wichtige Ursache ist die schwächer gewordene Umverteilungswirkung von Steuern und Sozialleistungen. Menschen mit niedrigen Einkommen profitierten kaum von der wirtschaftlichen Entwicklung und sind von Krisen seit 2020 besonders betroffen. Ihr Vertrauen in staatliche Institutionen sinkt mit dem Einkommen.
 

TK-Stressreport 2025
66 Prozent der Menschen in Deutschland fühlen sich in ihrem Alltag oder Berufsleben häufig oder manchmal gestresst. Nur acht Prozent der Menschen empfinden keinen Stress. 26 Prozent der Befragten gaben an, selten Stress zu haben. Das ist ein Ergebnis des TK-Stressreports 2025 der Techniker Krankenkasse (TK), der am 26. November 2025 vorgestellt wurde. Die Daten zeigen, dass das Stressempfinden in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen hat. Im Jahr 2013 lag der Anteil derer, die sich häufig oder manchmal gestresst fühlen, noch bei 57 Prozent.
 

Der Sechste Männergesundheitsbericht
Am 19. November 2025 erschien der sechste Männergesundheitsbericht der Stiftung Männergesundheit. Er behandelt Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und deren Folgen für die Gesundheit. Männer erleben Gewalt anders und häufiger als Frauen, werden aber meist nur als Täter gesehen. Dementsprechend gibt es wenig Forschung zu ihren Erfahrungen als Opfer. Der Bericht bündelt Ergebnisse zu gesundheitlichen Folgen, Prävention und Vorschläge für eine bessere Versorgung.
 

Social Media und Depression
Soziale Medien können für Menschen mit Depressionen sowohl hilfreich als auch riskant sein. Das belegt das aktuelle Deutschland-Barometer Depression der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention. Etwa jeder sechste Betroffene gibt an, durch Inhalte auf Social Media ermutigt worden zu sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Zugleich stoßen rund 80 Prozent dort auf suizidale Inhalte. Zwei Drittel der Nutzer:innen haben Schwierigkeiten, die Verlässlichkeit der Informationen einzuschätzen. Für die repräsentative Studie wurden über 5.000 Erwachsene sowie 103 Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren befragt.
 

DAK-Report: Pflegesystem steht am Kipppunkt
Laut aktuellem DAK-Pflegereport sinkt 30 Jahre nach der Einführung der Pflegeversicherung das Vertrauen in das Pflegesystem. Fast zwei Drittel der Bevölkerung bewerten die Versorgung als schlecht. 46 Prozent erwarten eine Verschlechterung in den nächsten zehn Jahren. Als größtes Problem gilt die Finanzierung. Rund 90 Prozent fordern, Pflege müsse für alle bezahlbar sein. Grundlage der Ergebnisse ist eine repräsentative Befragung des Instituts für Demoskopie Allensbach im Rahmen des aktuellen Pflegereports der DAK-Gesundheit.
 

Bewegung und Bewegungsförderung in Deutschland – Ein Überblick
Viele Menschen in Deutschland bewegen sich zu wenig. Ein systematischer Überblick über das Bewegungsverhalten und bestehende Maßnahmen zur Bewegungsförderung fehlt bislang. Der Beitrag des Robert Koch-Instituts fasst dazu vier Bestandsaufnahmen des Bundesministeriums für Gesundheit zusammen. Um mehr Menschen zu erreichen, sollten wirksame Projekte stärker verbreitet und etablierte Maßnahmen gezielter evaluiert werden. Die geplante Einrichtung eines Nationalen Kompetenzzentrums für Bewegungsförderung könnte diese Bemühungen unterstützen.

Ausschreibungen und Wettbewerbe

Bundesteilhabepreis 2026: BERUFSEINSTIEG INKLUSIV – Übergang von der beruflichen Bildung in den Arbeitsmarkt für junge Menschen mit Behinderungen
Zum siebten Mal lobt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales den Bundesteilhabepreis aus. Der Preis hat in jedem Jahr einen anderen Schwerpunkt. In diesem Jahr geht es um das Thema „BERUFSEINSTIEG INKLUSIV – Übergang von der beruflichen Bildung in den Arbeitsmarkt für junge Menschen mit Behinderungen“. Der Abgabeschluss ist der 08. Februar 2026.
 

Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik
Der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik ist in seine zwölfte Runde gestartet. Schulen und Schüler:innen aller Altersklassen, Schulformen und -fächer deutschlandweit sind aufgerufen, sich mit aktuellen globalen Themen auseinanderzusetzen und zu zeigen, wie jede:r Einzelne an einer nachhaltigen Zukunftsgestaltung für unseren Planeten mitwirken kann. Der Einsendeschluss ist der 26. Februar 2026.
 

Startschuss für den Wettbewerb: Jetzt mitmachen bei „Klima kommunal" 2026!
Der Wettbewerb „Klima kommunal“ wird bereits zum neunten Mal vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz sowie den kommunalen Spitzenverbänden veranstaltet. Die Durchführung übernimmt die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen in enger Abstimmung mit dem Niedersächsischen Kompetenzzentrum Klimawandel. Bis zum 31. März 2026 sind alle niedersächsischen Städte, Gemeinden, Flecken und Landkreise aufgerufen ihre Ideen und Projekte für Klimaschutz und Klimafolgeanpassung einzureichen.
 

Die Juliane geht an… – Verleihung des Juliane Bartel Medienpreises 2025
Zum 24. Mal ist der Juliane Bartel Medienpreis verliehen worden. Insgesamt gab es in diesem Jahr 175 Einreichungen in den Kategorien Shorts, Doku visuell, Doku audio und Fiktion & Entertainment. Davon schafften es 21 Beiträge in den Kreis der Nominierten. Insgesamt wurden sechs Beiträge ausgezeichnet, die die Diskriminierung von Frauen entlarven und auf amüsante, aber auch ernste und berührende Art den Kampf um Gleichberechtigung thematisieren.
 

Unbezahlbar und freiwillig
Am 22. November 2025 wurden zehn Vereine, Gruppen und Einzelpersonen mit dem Niedersachsenpreis für Bürgerengagement – unbezahlbar und freiwillig ausgezeichnet. Der Preis wird gemeinsam von der niedersächsischen Landesregierung, den niedersächsischen Sparkassen sowie der VGH Versicherung ausgelobt und verfolgt das Ziel die Anerkennungskultur in Niedersachsen zu stärken und noch mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.

Medien

Bremens Männerschuppen gegen Einsamkeit im Alter
Gerade im Alter wird es für viele Menschen schwieriger, neue Kontakte zu knüpfen. Um dem entgegenzuwirken, wurde 2022 in Bremen im Bürgerhaus Hemelingen ein Männerschuppen im Rahmen eines Kooperationsprojekts von der LVG & AFS und der Universität Bremen gegründet. Hier treffen sich Männer über 50 zu gemeinsamen Aktivitäten. Das Konzept stammt ursprünglich aus Australien. Der Treffpunkt für Männer soll Gesundheit und Wohlbefinden fördern.
 

Fit4Klima: Gesund leben und CO₂ sparen
Das Projekt Fit4Klima verbindet Klimaschutz mit einem gesunden Lebensstil. Kernstück des Projekts ist die App Fit4Klima. Sie macht den persönlichen CO₂-Ausstoß sichtbar und gibt leicht umsetzbare Tipps für Ernährung, Mobilität, Freizeit und Bewegung. So werden Zusammenhänge zwischen Alltagshandeln und Klimawirkung verständlich und Einsparpotenziale greifbar. Ergänzend entstehen Informationsmaterialien, ein CO₂-Rechner sowie Bildungsangebote für Schulen, Vereine und Initiativen.
 

Sicher unterwegs in der digitalen Gesundheitswelt: Neue Internetseite Digital+Vital
Die Gesundheitsversorgung wird digitaler, etwa durch die elektronische Patientenakte, das E-Rezept und Gesundheits-Apps. Gute Informationen helfen dabei, diese Angebote sicher zu nutzen. Dafür hat die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen die Internetseite Digital+Vital entwickelt. Dort finden Nutzer:innen verlässliche Informationen zu digitalen Gesundheitsanwendungen sowie Links zu vertrauenswürdigen Quellen. Künftig kommen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Einstiegstipps und Train-the-Trainer-Angebote hinzu.
 

ePA? Na sicher! – Neue Kampagne des Bundesgesundheitsministeriums
Unter dem Motto „ePA? Na sicher!“ werden Bürger:innen in einer weiteren Informationskampagne über die elektronische Patientenakte (ePA) aufgeklärt. Mit der verpflichtenden Nutzung der ePA durch die Leistungserbringende wurde ein zentraler Meilenstein erreicht. Gleichzeitig fühlen sich ein Drittel der gesetzlich Versicherten trotz grundsätzlicher Bekanntheit eher schlecht informiert. Die Informationskampagne zur ePA zielt daher darauf ab, die allgemeine Bekanntheit der Patientenakte zu steigern und mögliche Nutzungsbedenken auszuräumen.

Alle bisherigen Newsletter finden Sie auf unserer Homepage im Archiv unter:
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Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
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Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.