Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Guten Tag,

heute erhalten Sie die 70. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen  e. V.

Aus der LVG & AFS

Neuer Kurzfilm Schatzsuche: Alle Infos rund um das Programm Schatzsuche
Was ist Schatzsuche? Wie wurde das Programm entwickelt? Und was sagen pädagogische Fachkräfte und Eltern dazu? Diese und mehr Fragen beantwortet unser neuer Kurzfilm. Im Film kommen Personen mit unterschiedlichen Perspektiven zu Wort: Eltern, pädagogische Fachkräfte aus Kitas und Grundschulen, Teilnehmende der Weiterbildung, Wegbegleiter:innen und die Techniker Krankenkasse beschreiben das Programm und ihre Erfahrungen damit.
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Neues Poster: Anlaufstellen rund um die psychische Gesundheit für Kinder, Jugendliche und Eltern
Studien zeigen, dass sich die Zahl der psychischen Erkrankungen bei Jugendlichen auch in Niedersachsen auf einem hohen Niveau stabilisiert. Doch wer sich Unterstützung wünscht, weiß im Angebotsdschungel oft nicht, wo es Hilfe gibt und wer die richtige Ansprechperson ist. Daher ist im Projekt »Verrückt? Na und! Seelisch fit in der Schule« ein Poster als Orientierungshilfe entstanden, welches Anlaufstellen rund um die psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern abbildet. Aufgezeigt sind verschiedene Support-Wege und Angebote in Niedersachsen sowie deutschlandweit. Das Poster kann selbst ausgedruckt, ausgehängt und um eigene Anlaufstellen ergänzt werden.
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Aus Niedersachsen

Integrationschancen für Zugewanderte in Sozial- und Gesundheitsberufen: Sieben neue Projekte verstärken „Start Guides“-Netzwerk
Das „Start Guides“- Netzwerk unterstütz seit 2021 landesweit regional die Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten mit und ohne Fluchthintergrund. Die Start-Guides beraten dabei die Zugewanderten und Betriebe passgenau bei der Anbahnung von Ausbildungen und Beschäftigungsverhältnissen und unterstützen beide Seiten durch praktische Hilfen bei der betrieblichen Integration und bei Fragen zum Aufenthaltsrecht oder zur Arbeitsmarktförderung. In diesem Jahr konnten sieben neue Projekte verzeichnet werden.
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Landesgesundheitsamt launcht KI-gestützten Chatbot und detailliertes Dashboard für Gesundheitsdaten
Innerhalb der Digitalisierung des öffentlichen Gesundheitsdienstes sind mehr als drei Millionen Euro in Projekte gegangen, die die Kommunikation für die Bevölkerung sowie die Datenauswertung- und Darstellung verbessern sollen. Dabei sollen die Tools besonders in Krisen den hohen Bedarf an Informationen mit zuverlässigen Quellen und Daten abdecken. Der Chatbot erstellt dabei Antworten mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und ausschließlich mit Daten, die vom NLGA im System hochgeladen wurden. Das Dashboard soll individuelle Lösungen für die Visualisierung von Gesundheitsdaten im Internet entwickeln.
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Aus der Politik

Gründung einer niedersächsischen Landesarbeitsgemeinschaft für Frauenbeauftragte in Werkstätten für Menschen mit Behinderung
Am 01. Oktober 2024 fand auf Einladung der niedersächsischen Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Annetraud Grote, der Fachtag für Frauenbeauftragte aus Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) statt. Die Veranstaltung stand dabei unter dem Titel „Vernetzen. Sichtbar werden. Teilhaben.“. Innerhalb des Fachtages wurde die Gründung einer Landesarbeitsgemeinschaft Frauenbeauftragte in Niedersachsen beschlossen. Für die nächsten Schritte wurden bereits sieben Gründungssprecherinnen und fünf Stellvertretungen gewählt.
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Krankenhausreform für Versorgungsverbesserungen nutzen – „Niedersachsen ist vorbereitet, aber der Bund muss den Grouper endlich ausliefern“
Nach dem niedersächsischen Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi belegt die aus dem Jahr 2023 rund 30-prozentige Überkapazität an Krankenhausbetten die Notwendigkeit einer Krankenhausreform. Dabei fordert er einen Abbau der Überkapazitäten und die gewonnenen personellen sowie finanziellen Ressourcen für eine Verbesserung der Versorgung einzusetzen. Darüber hinaus fordert er weitere Gespräche auf Bundesebene zu dem Entwurf des KHVVG unter Berücksichtigung der besonderen Versorgungsbedarfe im ländlichen Raum. Abschließend hält Dr. Andreas Philippi fest, dass der Grouper ausgeliefert werden muss. Niedersachsen ist vorbereitet, um die Krankenhausreform umzusetzen.
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Expert:innenrat „Gesundheit und Resilienz“
Wie können Gesundheitswesen und Gesellschaft künftigen Gesundheitskrisen bestmöglich begegnen? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein Expert:innenrat der Bundesregierung unter dem Titel „Gesundheit und Resilienz“ auf wissenschaftlicher Basis. Er ist das Nachfolgegremium des Corona-Expert:innenrats. Der Rat widmet sich Zukunftsfragen, die auf unsere Gesellschaft zukommen und gibt der Bundesregierung diesbezüglich Handlungsempfehlungen.
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Medien

Podcast Gesund informiert #58: Gesundheits-Apps: Worauf sollte ich achten?
In der neuen Folge des Podcasts Gesund informiert geht es um die immer relevanter werdenden Gesundheits-Apps und worauf man bei ihnen achten sollte. Mit Gesundheits-Apps können Schritte getrackt, Essenspläne erstellt oder Tipps für die psychische Gesundheit gegeben werden. In dieser Folge ist Diplomingenieurin Angelika Rzepka dabei. Sie ist Wissenschaftlerin am Austrian Institute of Technology und hat sich mit ihrem Team rund 40 Gesundheitsapps genauer angeschaut.
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Neue DGE-Podcast Folge: „Anfangen lohnt sich – weniger Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung wegwerfen!“
Lebensmittel, die in der Gemeinschaftsverpflegung weggeworfen werden, bilden mit 1,9 Millionen Tonnen jährlich den zweitgrößten Bereich von Lebensmittelabfällen. Wo diese Reste genau anfallen, welche Maßnahmen bei der Reduzierung von Lebensmittelabfällen helfen können und ob sich das finanziell überhaupt lohnt, wird in dieser Folge mit Malin Büttenmeier vom Thünen-Institut genauer beleuchtet.
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Neue Podcast-Folge der Pioniere der Prävention
In der 198. Folge der Pioniere der Prävention steht das Thema der Verhaltens- und Verhältnisprävention im Mittelpunkt. Die Verhaltens- und Verhältnisprävention sind oft eng miteinander verwoben und nicht mit klaren Grenzen zu trennen, das zeigen auch Maßnahmen wie das Nudging oder die Einführung der ergonomischen Arbeitsplätze. In dieser Folge sollen Hinweise gegeben werden, wie es gelingen kann zwischen diesen beiden Formen der Prävention eine Balance herzustellen und so langfristig erfolgreiche Präventionsmaßnahmen zu schaffen.
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Aus dem Kooperationsverbund

Förderübersichten zur Gesundheitsförderung in den Bundesländern
Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit hat länderspezifische Förderübersichten gebündelt. Die Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit der Bundesländer haben dabei für die Kommunen und Trägerorganisationen relevante finanzielle Hilfen, Programme, Fördermöglichkeiten und Stiftungen zusammengestellt, die bei Aktivitäten zur Gesundheitsförderung unterstützen.
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Modellprojekt „Dezentrale Präventionsberatung“ im Landkreis Marburg-Biedenkopf
Das Modellprojekt erprobt einen innovativen Ansatz der Zusammenarbeit von Gesundheitsamt und kommunalen Akteur:innen in der Prävention und Gesundheitsförderung. Dabei stehen Beratung, Qualifizierung und Unterstützung dieser Akteur:innen hinsichtlich Struktur- und Angebotsaufbau zur Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit im Vordergrund. In dem Beitrag des Modellprojektes wird ein Einblick in das Projekt, den Hintergrund, die Rahmenbedingungen, die Ziele, die Umsetzung und in erste Erkenntnisse der Evaluation gegeben.
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Veranstaltungen/ Termine

Online-Foren: Forschung im Gespräch
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) bietet ein neues digitales Austauschformat an. In jedem Online-Forum bilden Ergebnisse aus der NZFH-Forschung die Grundlage für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Vorträge sind so gestaltet, dass die Teilnehmenden Hintergrundinformationen und handlungsorientierte Anregungen für ihre Arbeit mit Familien in Belastungslagen erhalten. Bis Ende des Jahres 2024 stehen folgende zentrale Fragen der aktuellen NZFH-Forschung sowie der Qualitätsentwicklung auf dem Programm:

  • Werden Familien in belasteten Lebenslagen erreicht? Wie kann dies noch besser gelingen? (dokumentiert)
  • Trägt die Zusammenarbeit zwischen kinderärztlichen Praxen und Frühen Hilfen zu einer verbesserten Versorgung der Familien bei? (dokumentiert)
  • Was ist über die Auswirkungen familialer Belastungen auf das Stillen eines Säuglings bekannt? (dokumentiert)
  • Wie kann der Einstieg in die politisch-strukturelle Verankerung gelingen? Welche Rolle spielt dabei das Netzwerk? (dokumentiert)
  • Wie können Daten dazu beitragen, wirkungsorientiert zu arbeiten? (28. November 2024)

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(Gem)Einsamkeit und Wohlbefinden in der Kommune integriert und vernetzt gestalten
Nicht zuletzt mit der Coronapandemie ist die Bedeutung von Einsamkeit für unterschiedliche Dialoggruppen in den Fokus geraten. Aktuell hat mit dem ersten Einsamkeitsbarometer das Thema Einsamkeit bundesweit erneut an Fahrt aufgenommen. Eines der fünf strategischen Ziele, die hieraus abgeleitet werden, heißt „bereichsübergreifend agieren“. Die kommunale Ebene spielt hierbei eine zentrale Rolle und bietet die Chance, sozialen Zusammenhalt und das Empowerment der Menschen vor Ort zu stärken. Deshalb wird in der Online-Veranstaltung am 26. November 2024 der Blick auf Ansätze und Maßnahmen der kommunalen Ebene gelegt.
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Veränderung gestalten. Kommunen werden inklusiv. Kongress zur inklusiven Sozialraumgestaltung
Unsere Welt befindet sich im Wandel. In den Städten, Gemeinden und Dörfern, auf lokaler Ebene, spüren wir die Auswirkungen der Krisen und Veränderungen besonders und können für viele Probleme und Herausforderungen Antworten finden. Hier können wir Menschen zusammenbringen, die Veränderungen aktiv mitgestalten. Wir können gemeinsame Verantwortung und gegenseitiges Verständnis entwickeln und festigen. Denn demokratisch erarbeitete Lösungen und Kompromisse sorgen für ein Gefühl der Selbstwirksamkeit und helfen, Spaltungen entgegenzuwirken. Vor allem für Menschen mit Beeinträchtigung und Behinderung ist das wichtig, denn sie sind von den Herausforderungen besonders betroffen. Das macht echte Inklusion im Sozialraum umso wichtiger. Der Aktion Mensch-Kongress findet vom 26.-28. November 2024 in Erfurt statt.
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Geflüchtete mit Behinderung und/oder Pflegebedarf
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine befinden sich unter den Geflüchteten zunehmend Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen sowie ältere Personen. Diese Faktoren können unter anderem in Verbindung mit dem Fluchtweg zu einer zeitweisen oder auch länger andauernden Pflegebedürftigkeit führen. Aktuell ist das Unterstützungssystem für geflüchtete Menschen nicht ausreichend auf die Bedarfe pflegebedürftiger Personen vorbereitet. Das Thema Pflegebedarf bei Geflüchteten möchten wir im Rahmen des Online-Treffens des bundesweiten Netzwerks Flucht, Migration und Behinderung am 28. November 2024 aufgreifen und diskutieren.
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Gesunde Stadt
In diesem Jahr liegt der Fokus der Tagung auf der Vernetzung von Praxis und Wissenschaft. Gemeinsam mit Expert:innen aus dem Land Bremen und weiteren Wissenschaftler:innen möchte das Forschungscluster das Thema „Gesunde Stadt“ aus verschiedenen Perspektiven diskutieren. Die Veranstaltung findet am 29. November 2024 in Bremen statt.
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21. Niedersächsische Seniorenkonferenz – Leben im Alter im ländlichen Raum
Am 02. Dezember 2024 findet die Seniorenkonferenz statt. Sie beleuchtet und diskutiert jährlich aktuelle Themen der Seniorenvertretungen in den niedersächsischen Kommunen. Damit sollen neue Anregungen für die kommunale Seniorenarbeit gesetzt und Lösungswege für Herausforderungen vor Ort gefunden werden. In diesem Jahr wird der Blick auf das Leben im Alter im ländlichen Raum gerichtet und der Frage nachgegangen, wie man die Infrastruktur in Gemeinden und Landkreisen unter Berücksichtigung der Bedarfe und Bedürfnisse einer wachsenden Gruppe älterer Menschen weiterentwickeln kann. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Mobilitätsfragen sowie auf die pflegerische und medizinische Versorgung im Alter gelegt. Beispiele guter Praxis zur Neuorganisation von Versorgungsprozessen werden vorgestellt.
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Digitale Informationsveranstaltung zum Programm „Gesundheit im Quartier“ – Für mehr Gesundheit in Ihrem Quartier
Am 03. Dezember 2024 findet die digitale Informationsveranstaltung zum Programm „Gesundheit im Quartier“ statt. Die Veranstaltung bietet durch Erfahrungsberichte und Umsetzungsbeispiele Anregungen für die eigene Praxis, beantwortet Fragen zu den Themen der Antragstellung, Förderung und Umsetzung des Programms. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, sich darüber auszutauschen, wie Sie bei sich im Quartier das Thema Gesundheitsförderung bereits umsetzen bzw. verankern und welche Chancen und Möglichkeiten sich durch das Programm ergeben Gesundheit vor Ort mit Leben zu füllen.
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Beteiligung von Bürger:innen in kommunalen Gesundheitsfragen
Die Auseinandersetzung mit Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung,  förderung und Krankheitsprävention sollte unter Beteiligung der Bevölkerung erfolgen und unterschiedlichste Gruppen aktiv einbeziehen. Nur so kann gewährleistet werden, dass möglichst alle Bedürfnisse gedeckt, neue Angebote passgenau entwickelt und mögliche Zugangsbarrieren abgebaut werden. Wie das gelingen kann, bringt die Online-Fortbildung am 05. Dezember 2024 näher.
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Fachtag Frühe Hilfen für ALLE?! Präventionsdilemma im Kontext von Migration, Kultur und Kommunikation
Mit dem Ziel, ein stärkeres Bewusstsein für Migration, Kultur und Kommunikation in den Frühen Hilfen zu schaffen, widmet sich der Fachtag am 12. Dezember 2024 im Haus der Region in Hannover in verschiedenen Perspektiven dem Thema Kontext- und Kultursensibilität. In einem Dreiklang von Wissen, Haltung und Handlung vermitteln Referent:innen aus Wissenschaft und Praxis theoretisches und empirisches Wissen. Gleichzeitig werden gemeinsam praktische Handlungsansätze und Lösungen entwickelt. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Perspektiven einzubringen und neue Wege für Frühe Hilfen im Kontext von Migration und Kultur zu entdecken. Anmeldungen unter fruehe-hilfen@region-hannover.de
 

Mental Health Literacy – Was wissen Kinder und Jugendliche eigentlich über psychische Gesundheit?
Am 09. Dezember 2024 findet ein Online-Workshop für alle Regionalgruppen des Präventionsprogramms „Verrückt? Na und!“ statt. Der Vortrag soll durch die Präsentation erster Ergebnisse verschiedener Studien, die das Wissen von a) Schüler:innen allgemein, b) Kindern und Jugendlichen mit eigener psychischer Erkrankungen und c) Kindern und Jugendlichen mit psychisch krankenkranken Eltern genauer betrachten. Zusätzlich soll der Wahrheitsgehalt von Beiträgen zur psychischen Gesundheit in den sozialen Medien beleuchtet werden, da diese aus dem Alltag der Kinder und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken ist.
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Unsere Arbeit neu erzählt: Storytelling in der Gesundheitsförderung und Prävention
Am 23. Januar 2025 findet eine Online-Veranstaltung zum Storytelling statt. Die Kommunikation in der Gesundheitsförderung ist oft von abstrakten Fachbegriffen geprägt. Das Storytelling soll dabei helfen Fragen wie „Wie erklären wir eigentlich Gesundheitsförderung und Prävention? Wer macht da was genau mit wem? Und wer profitiert davon?“ lebendiger, anschaulicher und packender zu erzählen. Damit soll auch dafür gesorgt werden, dass mit mehr Aufmerksamkeit zugehört wird, es länger im Gedächtnis bleibt und zur Mitwirkung und Unterstützung motiviert.
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Stress? Nein, danke! Gelassen bleiben im Kita-Alltag
Am 23. Januar 2025 behandelt die Online-Veranstaltung die Vielzahl alltäglicher Herausforderungen, wie beispielsweise Zeitdruck, Personalknappheit oder häufige „Multitasking“-Aktivitäten, mit denen pädagogische Fachkräfte konfrontiert sind. Aber auch der Umgang mit den verschiedenen Krisen der letzten Jahre –– wie zum Beispiel der Covid-19 Pandemie, den Preissteigerungen oder dem Thema Klimawandel –– wird zunehmend zur Herausforderung. Dies kann zu vermehrter Anspannung und Erschöpfung führen. Die Fortbildungsreihe soll dabei verschiedenen Fragen auf den Grund gehen und Anregungen geben, entspannt und gelassen im Kita-Alltag zu bleiben.
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Neuer Durchgang der Fortbildung zum/zur Demenzbeauftragten startet im Januar 2025
Wie kann man der Versorgung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus gerecht werden, wenn das System durch Personalmangel und wirtschaftlichen Druck gestresst ist? Hier setzt die praxisorientierte Fortbildung zum/zur Demenzbeauftragten an. In 160 Fortbildungsstunden wird ein umfangreiches Basiswissen rund um das Thema Demenz vermittelt sowie wesentliche Kompetenzen zum Umgang mit und zur Beratung von Menschen mit demenziellen Einschränkungen, deren Zu- und Angehörigen und den Mitarbeitenden der Krankenhäuser. Im Januar 2025 startet ein neuer Fortbildungsdurchgang.
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Studien, Broschüren und Ausschreibungen

DGE-Positionspapier zum Thema Alkohol
2019 war der durchschnittliche Alkoholkonsum in Deutschland doppelt so hoch wie der weltweite Durchschnitt. So wie das Wissen um die sozialen und gesundheitlichen Folgen von Alkoholkonsum weit verbreitet sind, ist auch der Glaube an eine gesundheitsförderliche Wirkung von geringen Alkoholmengen verbreitet. All das zeigt: Deutschland ist ein Alkohol-Hochkonsumland. In dem Positionspapier zeigt die DGE, dass es keine gesunde Menge an Alkohol gibt und sie zeigt Maßnahmen auf, mit denen den gesundheitlichen Folgen des Alkoholkonsums begegnet werden kann.
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Gesundheit beginnt im Mund – von Anfang an! Ein Interview mit Dr. Romy Ermler
Jedes Jahr am 25. September informiert der Aktionskreis zum Tag der Zahngesundheit rund um Themen der Mundgesundheit, dabei steht jedes Jahr auch eine andere Dialoggruppe im Fokus des Aktionskreises. Dieses Jahr ist Dr. Romy Ermler, Vizepräsidentin der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), im Interview mit der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (bvpg) und bespricht dort die Relevanz der Prävention von Zahn- und Munderkrankungen.
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Gesundheitsatlas Deutschland: Mehr Menschen in Deutschland von Depressionen betroffen
Knapp 9,5 Millionen Menschen in Deutschland waren laut dem aktuellen Gesundheitsatlas Deutschland des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) 2022 von Depressionen betroffen. Die Prävalenz der diagnostizierten Erkrankungen in den vergangenen fünf Jahren ist kontinuierlich gestiegen und hat mit 12,5 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. In den Pandemiejahren ist ein Anstieg insbesondere bei jüngeren Menschen sowie bei den Älteren zu erkennen. Der aktuelle Gesundheitsatlas analysiert unter anderem die regionale Verteilung der Erkrankung.
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Situation pflegender Angehöriger: Doppelbelastung ohne Entlastung?
Fast ein Viertel (23,1 %) der 43- bis 65-Jährigen in Deutschland hat im Jahr 2023 regelmäßig eine oder mehrere Personen aufgrund von Gesundheitsproblemen unterstützt oder gepflegt – das sind fast 5,5 Millionen Menschen. Diese Übernahme von Unterstützung und Pflege ist nicht nur für viele emotional belastend, sondern hat langfristig negative Auswirkungen auf die Erwerbtätigkeit und somit auch auf die Alterssicherung Angehöriger. Umso wichtiger wäre es, wenn die verschiedenen politischen Maßnahmen zur Vereinbarkeit, wie beispielweise die Pflegezeit oder Familienpflegezeit, von den Betroffenen in Anspruch genommen würden. Die Analysen auf Basis des Deutschen Alterssurveys zeigen jedoch, dass dies nur auf knapp vier Prozent der Befragten zutrifft.
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17. Kinder- und Jugendbericht zur Lage junger Menschen in Deutschland
In Deutschland leben derzeit rund 22 Millionen junge Menschen. Um die Rahmenbedingungen für ihr Aufwachsen und für die Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe zu verbessern, benötigt die Bundesregierung aussagekräftige Analysen und fundierte Vorschläge. Sie legt dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat in jeder Legislaturperiode einen Kinder- und Jugendbericht vor und nimmt dazu Stellung. Dem Bericht nach ist die heutige junge Generation so vielfältig wie nie zuvor. Bei aller Vielfalt haben junge Menschen eines gemeinsam: Für gutes Aufwachsen benötigen sie Orientierung und Sicherheit.
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Aufruf zur Verlängerung des Paktes für den ÖGD
Der Pakt für den ÖGD ist bis 2026 begrenzt. Damit die Finanzierung der nun begonnenen Strukturen und Projekten danach nicht endet und die nötigen Ressourcen nicht wegfallen, fordert das Gesunde Städte-Netzwerk einen Pakt für den ÖGD 2.0, der die Finanzierung nach 2026 sichert. Damit die finanziellen Ressourcen und entfristete Stellen für die Schaffung von dauerhaften gesundheitsförderlichen Strukturen in allen Altersphasen und in den verschiedenen Lebensphasen gelingen, müssen Bund und Länder entsprechende Mittel zur Verfügung stellen.
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Frisch gedruckt: InfoDienst Migration, Flucht und Gesundheit 4/2024
Im November erschien der InfoDienst Migration, Flucht und Gesundheit als Druckausgabe und als PDF. Die Druckausgabe fasst quartalsweise die Informationen des Online-InfoDienstes zusammen.
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Hitzeaktionsplan Bremen – Bremerhaven erschienen
Der Senat des Landes Bremen hat einen Hitzeaktionsplan für Bremen und Bremerhaven veröffentlicht. Der 26 Maßnahmen umfassende Plan wurde – in Zusammenarbeit mit der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft – vom Institut für Public Health und Pflegeforschung an der Universität Bremen sowie einem Consultingunternehmen erarbeitet. Verschiedene Fachverwaltungen aus Bremen und Bremerhaven und zahlreiche Akteur:innen aus den Bereichen Gesundheit und Soziales haben an der Erstellung mitgewirkt.
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BMUV setzt Förderung von Klimaanpassungsmaßnahmen in sozialen Einrichtungen fort
Die Förderung "Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen" startet in die nächste Runde. Bis zum 15. Dezember 2024 können soziale Einrichtungen und deren Träger finanzielle Unterstützung für Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen der Klimaerhitzung beantragen. Die Förderrichtlinie richtet sich gezielt an Einrichtungen, in denen Menschen betreut werden, die besonders unter den Folgen der Klimaerhitzung leiden.
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Werde Teil der Initiative und setze „lokale Klimaprojekte“ in deiner Stadt um!
Wenn es um neue Wege zu einer nachhaltigen, lebenswerten und sozialen Stadt geht, ist das gute Zusammenspiel von Vereinen, Initiativen, Stiftungen, Politik, öffentlicher Verwaltung und Wirtschaft zentral. Mit der Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“ lädt die Körber-Stiftung Städte, Gemeinden, Regionen und Dörfer in Verbindung mit Landkreisen sowie ihre Bürger:innen ein, innerhalb von zwei Jahren das gesellschaftliche Zukunftsthema „lokale Klimaprojekte“ zu bearbeiten und mit einem innovativen Beteiligungsprojekt konkrete Vorhaben vor Ort zu initiieren und umzusetzen.
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.