Seminar
15. März 201816. März 2018

Studentisches Gesundheitsmanagement: Wie geht denn das?

Ein Seminar zu Theorie und Praxis

Die LVG & AFS, die Techniker Krankenkasse, die Freie Universität Berlin und der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen, laden Sie herzlich zum Seminar zur Theorie und Praxis an im studentischen Gesundheitsmanagement (SGM) in Berlin ein. Das Seminar dient der Weiterbildung. Es stellt den neusten Stand in der Konzeptentwicklung im SGM dar und gibt Impulse für die instrumentelle Umsetzung an Hochschulen.

Gesundheitsmanager*innen, Studierende, Studierendenvertreter*innen, Fachschaften, Studierendenwerke, Mitarbeitende von Hochschulsporteinrichtungen und vom adh sind eingeladen in einem methodischen Wechsel zwischen theoretischen Inputs und praktischen Beispielen in den Austausch zu kommen.

Das Seminar wird in 2018 viermal an verschiedenen Hochschulstandorten angeboten. Theorie- und Praxisinputs aus Hochschulen werden bei den Veranstaltungen jeweils unterschiedlich gewichtet und inhaltlich gefüllt sein.

Im Seminar greifen wir beispielsweise folgende Fragen auf:

  • Was wissen wir über die Gesundheit Studierender?
  • Wie können Strukturen für ein SGM praktisch umgesetzt werden? Wen muss ich dafür ansprechen?
  • Wie kann ich das Thema Projektmanagement am Bsp. Gesundheit für Studierende erfahrbar machen?
  • Welche Analyseinstrumente und Maßnahmen haben sich bis jetzt bewährt? Wie kann eine Evaluation aussehen?
  • Wie sieht Ihre Zukunftsvision aus? Welche drei Impulse werden Sie in Ihre Hochschule mitnehmen?


Hinweis für Studierende
Allgemeine Studierenden Ausschüsse (Asta) an Hochschulen haben häufig die Möglichkeit, Reisekosten für Studierende zu Fachtagungen zu übernehmen.

Anmeldung und Fragen:
Stephanie Schluck
LVG & AFS Nds. e. V.
Tel.: 0511 / 388 11 89 - 39
stephanie.schluck@gesundheit-nds.de

Programm

1. Tag, 15. März 2018

13:30 Uhr
Ankommen, Einstimmen & Kaffee

14:00 Uhr
Begrüßung
Dr. Stefan Petri, FU Berlin

14:15 Uhr
Wir lernen uns kennen

14:30 Uhr
Gute Gründe für ein SGM
Dr. Brigitte Steinke & Sabine König, Techniker Krankenkasse
Dr. Ute Sonntag & Stephanie Schluck, LVG & AfS Nds. e. V.
Vortrag

15:00 Uhr
Zum Auftakt: Gesundheitsberichterstattung bei Studierenden
Dr. Dr. Burkhard Gusy, FU Berlin
Vortrag

Analyseergebnisse einer bundesweiten Studierendenbefragung
Stress und Burnout bei Studierenden
Tino. Lesener, FU Berlin
Vortrag

15:40 Uhr
Kaffeepause

15:55 Uhr
Analyseergebnisse einer bundesweiten Studierendenbefragung
Einflussfaktoren studentischer Lebenszufriedenheit
Judith Grützmacher, Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung Hannover
Vortrag

16:15 Uhr
Im Fokus: Analyseinstrumente
World Café mit allen Teilnehmenden

Online-Erhebung
Blitzinterviews
Fokusgruppen

17:00 Uhr
Fishbowl-Diskussion
Dr. Brigitte Steinke & Sabine König, TK, im Gespräch mit

Studierenden:

  • Jennifer Becker, Fachhochschule Potsdam
  • Wiebke Blaszcyk, Humbold Universität Berlin
  • Yannick Martin, Freie Universität Berlin
  • Ines Niemeyer, Praktikantin/Studierende TK
  • Christina Schrobitz & Daniel Berger, Technische Hochschule Wildau 

Gesundheitsmanager*innen:

  • Sandra Bischof, Universität Paderborn |
  • Miriam Wiecha, Ostfalia Hochschule

17:45 Uhr
Erfahrungen aus SGM Projekten
Leitfadengestützte Fokusgruppen
Vortrag

Stephanie Schluck, LVG & AFS, im Gespräch mit 

  • Simone Hollstein, Hochschule Magdeburg-Stendal
  • Janina Müller, Hochschule Fulda
  • Dr. Manuela Preuß, Universität Bonn

18:15 Uhr
Ende des 1. Tages

19:00 Uhr
Gemeinsames Abendessen
(Selbstkostenbasis)


2. Tag, 16. März 2018

9:00 Uhr
Ankommen, Einstimmen & Kaffee

9:30 Uhr
Im Fokus: Strukturen – Wie macht ihr das?
Praxisbeispiele aus Hochschulen

Im Dialog:


9.50 Uhr
Austausch in Kleingruppen zu Strukturen eines SGM

10:15 Uhr
Diskussion im Plenum

10:30 Uhr
Im Fokus: Maßnahmen – Wie macht ihr das?
Praxisbeispiele aus Hochschulen

  • Georg-August Universität Göttingen, Anna Geisenhainer 
  • Universität Paderborn, Sandra Bischof
    Vortrag
  • HTWK Leipzig, Alexander Schwabe
    Vortrag


10:50 Uhr
Austausch in Kleingruppen zu Maßnahmen eines SGM

  • Wie werden Maßnahmen konkret umgesetzt? 
    Christina Schrobitz & Daniel Berger, Technische Hochschule Wildau 
    Wiebke Blaszcyk, Tino Lesener & Dr. Dr. Burkhard Gusy, Freie Universität Berlin
  • Gesamtevaluation eines Entwicklungsprozesses Studierendengesundheit: Wie haben wir evaluiert?
    Sandra Bischof, Universität Paderborn
    Vortrag


11:15 Uhr
Kaffeepause

11:30 Uhr
Zukunftsvisionen
Was sind die nächsten 3 Schritte, die Sie an Ihrer Hochschule gehen werden?

12:00 Uhr
Ausklang & Mittagsimbiss

13:00 Uhr
Veranstaltungsende

Audiobeitrag 

Macht Stress im Studium krank? 
Deutschlandfunk, Campus & Karriere, 17.03.2018

Teilnahmebedingungen

Die Teilnahmegebühr beträgt 80 Euro inkl. Verpflegung. (Studie - rende zahlen 20 Euro inkl. Verpflegung) Anmeldeschluss ist der 01. März 2018. Anmeldungen werden nur schriftlich über unser Anmeldeformular unter www.gesundheit-nds.de oder den An - meldecoupon entgegengenommen. Anmeldungen können nur verbindlich erfolgen. Reservierungen sind nicht möglich. Mit Ihrer Anmeldung akzeptieren Sie die Teilnahmebedingungen und erklä - ren sich zur Zahlung der Teilnahmegebühr bereit. Nach erfolgrei - cher Anmeldung erhalten Sie zur Begleichung der Teilnahmegebühr innerhalb von 14 Tagen eine Rechnung per E-Mail an die von Ihnen angegebene Rechnungsadresse. Diese Rechnung gilt gleichzeitig als Anmeldebestätigung. Stornierungen müssen schriftlich erfolgen. Bis zum 01. März 2018 erstatten wir die Teilnahmegebühr abzüglich 10 Euro für Verwaltungskosten. Bei späteren Absagen oder Nich - terscheinen erfolgt keine Rückerstattung. Falls Sie Ihren Platz an eine andere Person vergeben möchten, teilen Sie uns dies bitte per E-Mail mit. Den Tausch nehmen wir unentgeltlich vor

ORGANISATION

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Nds. e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.)
Tel.: 0511 / 388 11 89 - 0
Fax: 0511 / 388 11 89 - 31
E-Mail: info@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de

Die LVG & AFS Nds. e. V. wird institutionell gefördert durch: