Sie befinden sich hier: Startseite Themen Themen Gesundheitsförderung in Lebenswelten Kommune Arbeit und Arbeitsorte Bildungseinrichtungen Orte der Pflege Kommune Gesundheit entsteht dort, wo Menschen leben, lernen, spielen und arbeiten. Neben individuellen Faktoren entscheiden somit die Bedingungen in den Lebenswelten der Bevölkerung über Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität. Um diese zu verbessern, stellt die Kommunale Gesundheitsförderung chancengleiche Lebensbedingungen und -qualität her, orientiert sich dabei an den jeweiligen Lebenswelten und Wünschen der Bevölkerung und baut Kompetenzen zur Selbsthilfe (Empowerment) auf. Dies gelingt durch einen systematischen und ressortübergreifenden Strukturaufbau entlang gemeinsamer Strategien. Die LVG & AFS berät und begleitet Städte, Landkreise und Gemeinden in Niedersachsen sowie Bremen und Bremerhaven zu Fachfragen und Umsetzungsprozessen von Gesundheitsversorgung, Gesundheitsförderung und Prävention entlang von Bedarfen und Bedürfnissen der Bewohner:innen und insbesondere unter Berücksichtigung der sozialen Lage. Mehr erfahren Arbeit und Arbeitsorte Arbeit als zentraler und sinnstiftender Teil des Lebens hat einen entscheidenden Einfluss auf das subjektive Wohlbefinden jedes:r Einzelnen. Angesichts des rasanten digitalen Wandels der Arbeitswelt ist der Erhalt der Arbeitsfähigkeit ein wichtiges Thema der Gesundheitsförderung (BGF) und Prävention sowie des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Um Arbeit gesund und sicher zu gestalten und Erwerbstätigen eine lange und gesunde Arbeitsphase in ihrem Leben zu ermöglichen, unterstützt die LVG & AFS durch Beratung, Qualifizierung und Vernetzung von Akteur:innen aus dem betrieblichen Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz. Dafür bringen unsere Mitarbeiter:innen ihre langjährige Erfahrung aus Projekten für die öffentliche Verwaltung, in Betrieben, in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) sowie im Bildungssektor zielgerichtet ein. Mehr erfahren Bildungseinrichtungen Bildungseinrichtungen sind als Lern-, Lehr- sowie Ausbildungs- und Arbeitswelt von besonderer Bedeutung für die Prävention und Gesundheitsförderung. Sie prägen nicht nur die individuelle Gesundheit und Gesundheitskompetenz sowie die Rahmenbedingungen für eine gesunde Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sondern auch die Arbeitsbedingungen der dort beschäftigten Personengruppen. Die LVG & AFS unterstützt deshalb durch vielfältige Beratungs-, Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote vorschulische und schulische Bildungseinrichtungen, berufsbildende Schulen sowie Hochschulen bei der gesundheitsförderlichen Gestaltung ihrer Organisationen. Mehr erfahren Orte der Pflege Pflegebedürftigkeit kann uns in jeder Lebensphase treffen und hat enorme Auswirkungen auf unser Leben. Die Orte, an denen Pflege stattfindet und gelebt wird, sind vielfältig: Im ambulanten Bereich sind es zum Beispiel Wohngemeinschaften oder die häusliche Versorgung durch Pflegedienste. Im stationären Setting sind es klassisch Pflegeeinrichtungen und der klinische Bereich. Im teilstationären Bereich sind es die Einrichtungen der Tagespflege. Auch Kommunen und Gemeinden sind Orte, an denen pflegerische Versorgung beispielsweise durch die Vernetzung und Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteur:innen und Einrichtungen gestaltet werden kann. Der größte Teil der Pflegearbeit wird allerdings nach wie vor informell durch Bezugspersonen im häuslichen Setting geleistet. Gesundheitsförderung an Orten der Pflege soll dazu beitragen, die Gesundheit von pflegebedürftigen Menschen, ihren Bezugspersonen und Beschäftigten in den Blick zu nehmen, Übergänge in verschiedene Pflegesettings strukturell zu gestalten und eine qualitativ hochwertige pflegerische Versorgung zu sichern. Mehr erfahren Gesundheitsförderung mit Dialoggruppen Ältere Menschen Armutsbetroffene Menschen Erwerbstätige Menschen Erwerbslose Menschen Mädchen und Frauen Kinder und Jugendliche Junge Erwachsene Jungen und Männer Menschen mit Behinderungen Menschen mit Migrationsgeschichte Pflegebedürftige Menschen & ihre Bezugspersonen Ältere Menschen Das „Alter“ erlebt in den letzten Jahren eine wachsende Dynamik, denn kein Lebensabschnitt ist so vielfältig. Älterwerden wird immer seltener mit Begrifflichkeiten wie Krankheit und Gebrechen verknüpft, stattdessen rücken die Potenziale des Älterwerdens und von älteren Menschen immer mehr in den Fokus. Die Frage ist dabei aber nicht nur, was Einzelne mitbringen müssen, um gesund und aktiv älter zu werden, sondern auch, welche Rahmenbedingungen dafür erforderlich sind. Denn auch bei älteren Menschen entscheiden neben individuellen Faktoren vor allem die Lebensumstände über Gesundheit und Krankheit. Die LVG & AFS strebt an, die Chancen und Potenziale unserer „Gesellschaft des langen Lebens“ aufzuzeigen und zu fördern. Mehr erfahren Armutsbetroffene Menschen Einkommensarmut und ihre Folgen haben viele Facetten. Sie zeigen sich immer auch in einem Mangel an Ressourcen und Chancen – insbesondere auf gesellschaftliche, kulturelle und gesundheitliche Teilhabe. In Deutschland und Niedersachsen sind Menschen in allen Lebensphasen von Armut betroffen. Die gleichbleibend hohen Armutsquoten der letzten Jahre machen deutlich, dass Armut strukturelle Ursachen hat, die systematisch und nachhaltig auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene bearbeitet werden müssen. Die LVG und AFS behandelt Armut und soziale Benachteiligung daher als Querschnittsthema in allen Arbeitsbereichen. Durch Sensibilisierung, Beratung, Vernetzung und (kommunale) Strukturbildung, soll den Folgen von Armut in unterschiedlichen Lebensphasen entgegengewirkt werden. Mehr erfahren Erwerbstätige Menschen Arbeit als zentraler und sinnstiftender Teil des Lebens hat einen entscheidenden Einfluss auf das subjektive Wohlbefinden jedes:r Einzelnen. Angesichts des rasanten digitalen Wandels der Arbeitswelt ist der Erhalt der Arbeitsfähigkeit und die Teilhabe am Arbeitsleben der Beschäftigten seit langem ein wichtiges Thema von Gesundheitsförderung (BGF) und Prävention sowie des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Die Covid-19-Pandemie und die mit ihr verbundenen Veränderungen der Arbeitswelt haben dies noch einmal besonders hervorgehoben: Arbeitsverdichtung, die Umstellung auf Homeoffice mit einer Zunahme digitaler Arbeitsformen und ein Mangel an persönlichen Kontakten zu Kolleg:innen und Vorgesetzten bringen für viele Erwerbstätige hohe psychische Belastungen mit sich. Gleichzeitig stellen sie Führungskräfte und Interessensvertretungen vor neue Herausforderungen bei der Frage, wie sie die Gesundheit ihrer Beschäftigten – über den Infektionsschutz hinaus – erhalten und fördern können. Mehr erfahren Erwerbslose Menschen Langanhaltende Erwerbslosigkeit stellt einen gesundheitlichen Risikofaktor dar und für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen ist ein (Wieder-)Einstieg in ein Beschäftigungsverhältnis erschwert. Gleichzeitig haben erwerbstätige Menschen mit chronischen Gesundheitsproblemen ein höheres Erwerbslosigkeitsrisiko. Krankheit kann also sowohl Folge als auch Ursache von Erwerbslosigkeit sein. Um dieser gesundheitlichen Chancenungleichheit zu begegnen, ist die Entwicklung und Umsetzung bedarfsgerechter und nachhaltiger Strukturen und Rahmenbedingungen zur Gesundheitsförderung von erwerbslosen Menschen elementar. Mehr erfahren Mädchen und Frauen Menschen stellen ihre Geschlechtszugehörigkeit immer wieder und überall im Alltag her. Die Wissenschaft nennt diesen Prozess „doing gender“. Mit den verschiedenen Geschlechtern sind unterschiedliche kulturelle Erwartungen verbunden. Das hat Konsequenzen für viele Lebensbereiche, auch für die Gesundheit und das Gesundheitshandeln. Gender interagiert mit anderen Dimensionen unseres Lebens wie Alter, soziale Lage und religiösen Überzeugungen. Mehr erfahren Kinder und Jugendliche Kindheit und Jugend sind prägende Lebensabschnitte, in denen entscheidende Grundlagen für das weitere Leben geschaffen werden. Bereits in diesen frühen Lebensphasen wirken sich soziale und umweltbedingte Einflussfaktoren auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen aus. Insbesondere die primären Bezugspersonen wie zum Beispiel Eltern, aber auch Settings wie Kindertagesstätten oder Schulen nehmen dabei einen hohen Stellenwert ein. Neben der Stärkung der Kompetenzen der Eltern bzw. der Familien sowie der Lebenswelt ist es das Ziel der LVG & AFS, die Gesundheitskompetenzen und Handlungsmöglichkeiten der Kinder und Jugendlichen so zu stärken, dass diese selbstwirksam Einfluss auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden nehmen können, unabhängig von ihrer sozioökonomischen, kulturellen oder ethnischen Herkunft. Mehr erfahren Junge Erwachsene Im Laufe seines Lebens durchläuft jeder Mensch die Phase des Heranwachsens und Erwachsenwerdens. Diese Zeit ist oftmals mit verschiedensten Herausforderungen und Veränderungsprozessen verbunden, die prägend für zukünftige Lebens- und Verhaltensweisen einer Person sein können. Um junge Erwachsene in dieser Lebensphase zu unterstützen, fördert die LVG & AFS mit ihrer Arbeit den Ausbau gesundheitsförderlicher Maßnahmen und Strukturen in Bildungseinrichtungen. Wir verfolgen damit das Ziel, junge Erwachsene für ihre eigene Gesundheit stark zu machen, gesundheitlichen Belastungsfaktoren zu begegnen und die Themen Gesundheit und Wohlbefinden nachhaltig in ihren Lebenswelten zu verankern. Mehr erfahren Jungen und Männer Das Geschlecht beeinflusst Gesundheit. Männer und Frauen nehmen gesundheitsbezogene Aktivitäten unterschiedlich wahr. Auch in der Entstehung und der Diagnostik von Gesundheit und Krankheit sowie dem Umgang mit Belastungen unterscheiden sich die Geschlechter. Neben biologischen Faktoren (sex) beruhen die Unterschiede vor allem auf dem sozialen Geschlecht (gender) – eine im Lebensverlauf sozial konstruierte Geschlechtsidentität. Daraus ergeben sich mögliche soziale und gesundheitliche Benachteiligungen für Männer. Die LVG & AFS trägt mit ihrer Arbeit dazu bei, geschlechterbezogene Ungleichheit zu reduzieren, das Thema Männergesundheit niedersachsen- und bundesweit in Politik und Praxis in den Fokus zu rücken sowie unterschiedliche Dialoggruppen für den Zusammenhang von Geschlecht und Gesundheit zu sensibilisieren. Mehr erfahren Menschen mit Behinderungen Zum Jahresende 2019 lebten rund 7,9 Millionen Menschen mit einer amtlich anerkannten Behinderung in Deutschland. Menschen mit Behinderungen weisen im Vergleich zu Menschen ohne Behinderungen ein erhöhtes Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko auf. Aufgrund der erhöhten Vulnerabilität für gesundheitliche Beeinträchtigungen ergeben sich hohe Potenziale zur Gesundheitsförderung und Prävention bei Menschen mit Behinderungen. Bislang gibt es allerdings nur wenige Praxis-Ansätze und Strategien für dieses Handlungsfeld. Dabei wird unter anderem in der UN-Behindertenrechtskonvention der Anspruch von Menschen mit Behinderungen auf gleiche gesundheitliche Versorgung und damit auch auf Gesundheitsförderung und Prävention hervorgehoben. Inklusion ist in der LVG & AFS schon seit vielen Jahren als Querschnittthema der Gesundheitsförderung verankert. Durch das Präventionsgesetz und die Änderungen durch das Bundesteilhabegesetz hat das Thema auch für die Praxis der Gesundheitsförderung an Bedeutung und Handlungsrahmen gewonnen. Mehr erfahren Menschen mit Migrationsgeschichte Menschen mit Einwanderungsgeschichte sowie Geflüchtete stellen wesentliche Dialoggruppen in der Arbeit der LVG & AFS dar. Als Querschnittsbereich ist das Thema fest in unseren Strukturen verankert. Neben Projekten, die spezifisch die Gesundheit von Menschen mit Einwanderungsgeschichte adressieren, werden kultur- und sprachsensible Angebote in den Projekten der unterschiedlichen Arbeitsbereiche mitgedacht. Zentrale Themen sind die interkulturelle Öffnung des Gesundheitswesens und des Unterstützungssystems von Menschen mit Behinderungen sowie Kultursensibilität in der Altenhilfe. Weitere Schwerpunktthemen bilden die Gesundheitsversorgung von Geflüchteten sowie Dolmetschen im Gesundheitswesen. Mehr erfahren Pflegebedürftige Menschen & ihre Bezugspersonen Obwohl Menschen mit Pflegebedarf von vielfältigen Beeinträchtigungen betroffen sind, verfügen sie über individuelle Ressourcen und Fähigkeiten, die gezielt gefördert werden können. Wir möchten für ein differenziertes Bild des Alterns und der Pflegebedürftigkeit sensibilisieren und dazu beitragen, die Menschen als Expert:innen ihrer eigenen Lebenswelt anzuerkennen und entsprechende Teilhabe- und Mitbestimmungsmöglichkeiten zu schaffen. Die Bezugspersonen von pflegebedürftigen Menschen übernehmen bei stetigen Belastungen eine zentrale Rolle in der Versorgung. Gesundheitsförderung für Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen soll dazu beitragen, die Gesundheit von pflegebedürftigen Menschen und ihren Bezugspersonen zusammenzudenken, Übergänge in verschiedene Pflegesettings strukturell zu gestalten und eine qualitativ hochwertige pflegerische Versorgung zu sichern. Mehr erfahren Zukunftsorientierte Versorgungsstrukturen Zukunftsorientierte Versorgungsstrukturen Zukunftsorientierte Versorgungsstrukturen Akteur:innen im Gesundheitswesen sehen sich immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert, die aus der Pluralität der Versorgungsstrukturen und insbesondere einer Segmentierung der Leistungserbringung resultieren. Vor diesem Hintergrund werden die Entwicklung integrierter Versorgungsstrukturen sowie Prävention und Gesundheitsförderung immer bedeutender. Die LVG & AFS berät Akteur:innen in diesem Feld fachlich sowie prozessual und vernetzt verschiedene Sektoren und Fachbereiche. Dabei werden die unterschiedlichen regionalen Gegebenheiten im heterogenen Flächenland Niedersachsen berücksichtigt und innovative Formen einer patient:innenorientierten Versorgung mitgedacht. Bei der Begleitung von Entscheidungsträger:innen im Gesundheitssektor engagiert sich die LVG & AFS für eine unabhängige, faktenbasierte und handlungsorientierte Beratung und unterstützt sie damit in ihrer Entscheidungsfindung und strategischen Planung. Mehr erfahren Evaluation und Praxisforschung Evaluation und Praxisforschung Evaluation und Praxisforschung Im Themenfeld “Evaluation und Praxisforschung” unterstützen wir öffentliche Fördermittelgeber, Behörden, Kommunen und Krankenkassen bei der Untersuchung und Optimierung von Interventionen sowie bei der Entwicklung und Umsetzung von Handlungsstrategien in den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung und medizinische Versorgung. Wir kombinieren dafür methodische Expertise in qualitativen und quantitativen Methoden mit spezifischen Erfahrungen und Kenntnissen in den genannten Bereichen sowie umfassendes Wissen über die dazugehörigen Strukturen und Akteur:innen. In unseren Forschungsprojekten legen wir einen besonderen Fokus auf partizipative Ansätze. Diese bieten Projektverantwortlichen, Stakeholdern und Dialoggruppen Möglichkeiten, aktiv die verschiedenen Phasen des Forschungsprozesses mit zu gestalten. Besonderes Augenmerk richten wir auf die Berücksichtigung der Bedarfe und den Einbezug sozial benachteiligter Menschen in die Gestaltung von Interventionen und Evaluationen. Mehr erfahren Aktuelle Querschnittsthemen Corona-Pandemie Klimakrise und Gesundheit Digitalisierung in der Gesundheitsförderung Corona-Pandemie Vor dem Corona-Virus sind nicht alle Menschen gleich. Auch in der Pandemie sind sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen im Vergleich zu sozial besser Gestellten vermehrt von gesundheitlichen Belastungen betroffen. In Bremen und vielen anderen Kommunen wurde dies allein beim Blick auf die Infektionszahlen deutlich: In benachteiligten Stadtteilen wurden oft deutlich höhere Inzidenzen als in bessergestellten Stadtteilen vermeldet. Auch unabhängig von der unmittelbaren Infektionsgefahr hat die Pandemie für viele Bevölkerungs- und Altersgruppen gesundheitliche Belastungen verschärft. Kontaktbeschränkungen, lange Phasen eines rein digitalen Unterrichts, Studiums oder Arbeitens sowie der Spagat zwischen Berufstätigkeit, Schule und Familienleben haben auch auf das psychische Wohlergehen, soziale Teilhabechancen und die körperliche Gesundheit vieler Menschen negative Auswirkungen. Mehr erfahren Klimakrise und Gesundheit Die Klimakrise ist laut der Weltgesundheitsorganisation die größte Bedrohung für die menschliche Gesundheit im 21. Jahrhundert. Mit zunehmenden Hitzewellen, Extremwetterereignissen wie Starkregen und Überschwemmungen, steigender Luftverschmutzung und weiteren Umweltveränderungen birgt sie ein massives gesundheitsschädigendes Potenzial. Herzkreislauf- und Atemwegserkrankungen treten häufiger und stärker auf, Allergien nehmen zu und vektorbasierte Infektionskrankheiten werden sich auch in Mitteleuropa verbreiteten. Auch auf die psychische Gesundheit hat die Klimakrise Einfluss. Mehr erfahren Digitalisierung in der Gesundheitsförderung Der digitale Wandel nimmt unverkennbar Einfluss auf unser Leben und damit auch auf unsere Gesundheit. Dabei erweist sich die Dynamik aus Perspektive der Prävention und Gesundheitsförderung als besonders herausfordernd. Während einige digitale Entwicklungen Potenziale bieten, um beispielsweise neue Dialoggruppen zu erreichen, zeigen sich zugleich bereits negative Folgen wie digitale Abhängigkeiten, Gewalt im Netz sowie eine Flut an Falschinformationen auch zu Gesundheitsthemen. Wir möchten den Diskurs zum Thema „Digitalisierung und Gesundheit“ vorantreiben und dabei Expert*innen und Multiplikator*innen aus Forschung und Praxis zu Wort kommen lassen. Wir ordnen digitale Entwicklungen ein, zeigen deren Potenziale auf und weisen auf Herausforderungen und Lösungsansätze hin, damit Gesundheit als Kernelement digitalen Fortschritts mitgedacht wird. Mehr erfahren Suchbegriff Themen Alle Themenfelder Aktuelle Querschnittsthemen Evaluation und Praxisforschung Gesundheitsförderung in Lebenswelten Gesundheitsförderung von Dialoggruppen Zukunftsorientierte Versorgungsstrukturen Filtern A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Ältere Menschen Arbeit und Arbeitsorte Armutsbetroffene Menschen Bildungseinrichtungen Corona-Pandemie Digitalisierung in der Gesundheitsförderung Erwerbslose Menschen Erwerbstätige Menschen Evaluation und Praxisforschung Junge Erwachsene Jungen und Männer Kinder und Jugendliche Klimakrise und Gesundheit Kommune Mädchen und Frauen Menschen mit Behinderungen Menschen mit Migrationsgeschichte Orte der Pflege Pflegebedürftige Menschen & ihre Bezugspersonen Zukunftsorientierte Versorgungsstrukturen