Gut informiert – gut betreut: Weshalb Vorsorge in der Betreuung besser ist als Nachsorge
Im Falle der Einwilligungsunfähigkeit drohen sowohl Betroffenen als auch ihren Angehörigen nicht nur tatsächliche Einschränkungen im Alltag, sondern vor allem betreuungsrechtliche Entscheidungen.
In dieser Fortbildung sollen Ihnen betreuungsrechtliche Eingriffe, wie beispielsweise die Einrichtung einer rechtlichen Betreuung oder die Anordnung freiheitsentziehender Maßnahmen, erläutert werden. Darüber hinaus werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie durch vorausschauendes Handeln die Selbstbestimmung auch später noch aufrecht erhalten werden kann. So wird unter anderem auf die Patientenverfügung, das Patiententestament, die Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und familienrechtliche Verfügungen eingegangen.
Ziel ist es nicht nur einen Überblick zu vermitteln, inwieweit ein Gestaltungsspielraum gegenüber rechtlichen Eingriffen gegeben ist, sondern auch wie weit dieser gestalterische Spielraum reicht und wodurch diesem Grenzen gesetzt werden können.
Ort
Via Zoom-Online-Fortbildung
Die Zugangsdaten übermitteln wir Ihnen spätestens 24 Stunden vor Beginn der Online-Fortbildung. Die Materialien erhalten Sie ebenfalls per E-Mail.
Uhrzeit
09:00 Uhr bis 13:30 Uhr
Arbeitsweise
Fachlicher Input und Austausch, Fallbeispiele
Teilnehmende
Führungskräfte sowie Beschäftigte in der Pflege, Beratung, Betreuung und Sozialen Arbeit, Ehrenamtliche, alle Interessierten, die mit dem Thema Betreuung in Berührung kommen
Dozentin
Laura Elaine Hoffmann, Rechtsanwältin
Teilnahmegebühr
109 Euro
Anmeldeschluss
02. November 2021