Folgen von Gewalt im 1. Lebensjahr
Forschungsergebnisse zum Schütteltrauma und präventive AnsätzeDiese Veranstaltung gibt Einblicke in Forschung, Praxis, Ursachen und Folgen eines Schütteltraumas sowie Beispiele präventiver Ansätze.
Über 30 Verbände, Vereine und Institutionen aus dem Gesundheitswesen, dem Kinderschutz und der Kinder- und Jugendhilfe haben sich seit 2017 dem "Bündnis gegen Schütteltrauma" angeschlossen und unterstützen die Verbreitung von Medien an möglichst viele (werdende) Eltern. Das Bündnis vereint zudem regionale und bundesweite Präventionsmaßnahmen gegen das Schütteltrauma. Neben der Gründung des Bündnisses hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) auch eine repräsentative Befragung zum Babyschreien und Schütteltrauma in Auftrag gegeben. Deren Ergebnisse sowie die Aufklärungsmaterialien stellt das NZFH vor.
Das Schütteltrauma ist die häufigste Ursache von schweren Behinderungen und Todesfällen von Kindern im ersten Lebensjahr. Das Präventionsteam, gefördert von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, ist berlinweit für die Aufklärung unterwegs. Sie geben Einblicke in die praktische Arbeit, die unterschiedlichen Module und zeigen Möglichkeiten und Grenzen für den Einsatz eines Schütteltraumasimulators. Ergänzend werden Ursachen und Folgen besprochen und ganz konkrete Ansätze für die Praxis und das Einbringen des Themas aufgezeigt.
Triggerwarnung
Es werden Themen, die körperliche, seelische oder sexualisierte Gewalt beinhalten, sowie Diskriminierung und Traumafolgestörungen dargelegt.
Programm
14:30 Uhr | Begrüßung |
14:35 Uhr | Bündnis gegen Schütteltrauma: Maßnahmen und Erfahrungen |
15:15 Uhr | Diskussion |
15:25 Uhr | Pause |
15:35 Uhr | Schütteltraumaprävention – Einblicke in die Praxis, Ursachen und Folgen eines Schütteltraumas und präventive Ansätze Michaela Reichenkron, Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der UFA-Fabrik e.V. Katja Brendel, Projekt wellcome in Berlin |
16:15 Uhr | Diskussion |
16:25 Uhr | Verabschiedung |
16:30 Uhr | Ende der Veranstaltung |
Moderation
Anke Boes & Susanne Keuntje, Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen Niedersachsen
Fortbildungspunkte
Von der Ärztekammer Niedersachsen wurden 2 Fortbildungspunkte bewilligt und vom Niedersächsischen Hebammenverband werden für Hebammen 2 UE für die Bereiche Wochenbett und Risikomanagement anerkannt.
Das Landessozialamt Niedersachsen erkennt die Veranstaltung als Fortbildung im Sinne des Schwangerschaftskonfliktgesetzes an.
Teilnahmebedingungen
Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro. Anmeldeschluss ist 3 Tage vor Veranstaltungsdatum. Anmeldungen werden nur über das Anmeldeformular entgegengenommen. Unsere Veranstaltungen finden Sie unter www.gesundheit-nds-hb.de/veranstaltungen. Die Anmeldung ist verbindlich. Reservierungen sind nicht möglich. Mit Ihrer Anmeldung akzeptieren Sie die Teilnahme- und Stornobedingungen und erklären sich zur Zahlung der Teilnahmegebühr bereit. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie im Anhang der Bestätigungsmail die Rechnung zur Begleichung der Teilnahmegebühr innerhalb von 10 Tagen. Spätestens 24 Stunden vor Veranstaltungsbeginn stehen Ihnen die Zugangsdaten in Ihrem Buchungscenter (Link in der Bestätigungsmail) unter dem Punkt »Infos« zur Verfügung. Bis 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn ist eine kostenfreie Stornierung möglich. Folgen Sie hierfür bitte den Schritten in Ihrem Buchungscenter unter dem Punkt »Storno«. Bei späterer Absage, Nichtteilnahme oder technischen Problemen, die nicht in unserem Verantwortungsbereich liegen, erfolgt keine Rückerstattung. Die LVG & AFS behält sich beispielweise im Krankheitsfalle vor, Termine kurzfristig abzusagen und ggf. geeignete Ersatztermine anzubieten. Aus den vorgenannten Punkten ergeben sich keinerlei Rechtsansprüche.
ORGANISATION
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
(LVG & AFS Nds. HB e. V.)
Tel.: 0511 / 388 11 89 - 0
Fax: 0511 / 388 11 89 - 31
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Internet: www.gesundheit-nds-hb.de
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