Eltern-Programm Schatzsuche – Basis für Niedersachsen und Bremen
Programm zu Förderung des seelischen Wohlbefindens von KindernDas Eltern-Programm Schatzsuche hat zum Ziel, Erwachsene für die Bedürfnisse der Kinder zu sensibilisieren und ihre Stärken und Schutzfaktoren als „Schätze“ in den Blick zu nehmen. Die Grundlage hierfür bildet der Ansatz der Resilienzförderung.
Pro Einrichtung nehmen zwei pädagogische Fachkräfte an der Weiterbildung für Schatzsuche-Referent:innen teil. Abweichende Regelungen können mit der LVG & AFS vereinbart werden.
Die Schatzsuche beinhaltet 3 grobe Bausteine:
1. Baustein: Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte + Inhouse-Schulung
Eine sechstägige Weiterbildung qualifiziert zwei pädagogische Fachkräfte aus einer Einrichtung zu Schatzsuche-Referent:innen. Sie werden darauf vorbereitet, das Eltern-Programm sicher und kompetent in ihren Einrichtungen umzusetzen. Die Weiterbildung beinhaltet Grundlagenwissen zu Resilienz, kindlicher Entwicklung und Zusammenarbeit mit Eltern. In jeder Einrichtung findet im Nachgang zur Weiterbildung eine Inhouse-Schulung statt, um das gesamte Team mit an Bord der Schatzsuche zu nehmen.
2. Baustein: Umsetzung des Eltern-Programms
Das Eltern-Programm umfasst sechs Treffen, welches durch die zwei zertifizierten Schatzsuche-Referent:innen in der Kita durchgeführt wird.
3. Baustein: Medienpaket
Jede Kita erhält zur Durchführung des Eltern-Programms ein Medienpaket in Form einer Schatzkiste. Die kreativ gestalteten Materialien sind das Handwerkszeug für die Schatzsuche-Referent:innen. Mehr Informationen unter www.schatzsuche-kita.de.
Programm
Modul 1: Die Schatzsuche beginnt
Beschreibung:
- Einführung ins Thema und Programmkonzept
- Grundlegende Aspekte kindlicher Entwicklung
Referentin: Kerstin Müller-Belau
Termin: 24. Februar 2025, 09 - 16 Uhr
Ort: Tagungshaus St. Clemens | Platz a. d. Basilika 3 | 30169 Hannover
Modul 2: Entwicklung zwischen Risiko und Resilienz
Beschreibung:
- Resilienzorientierte Pädagogik
Referentin: Kerstin Müller-Belau
Termin: 25. Februar 2025, 09 - 16 Uhr
Ort: Tagungshaus St. Clemens | Platz a. d. Basilika 3 | 30169 Hannover
Modul 3: Umgang mit Vielfalt
Beschreibung:
- Grundlagen gelingender Zusammenarbeit mit Eltern
Referentin: Sandra Richter
Termin: 03. April 2025, 09 - 16 Uhr
Ort: Tagungshaus St. Clemens | Platz a. d. Basilika 3 | 30169 Hannover
Modul 4: Kommunikation und Kooperation mit Eltern
Beschreibung:
- Ressourcenorientierte Gesprächsführung und Kommunikation in der Zusammenarbeit mit Eltern
- Reflexion von Praxissituationen
Referentin: Sandra Richter
Termin: 04. April 2025, 09 - 16 Uhr
Ort: Tagungshaus St. Clemens | Platz a. d. Basilika 3 | 30169 Hannover
Modul 5: Das Eltern-Programm Schatzsuche – Teil 1
Beschreibung:
- Einführung in das Eltern-Programm
- Netzwerke schaffen und nutzen, regionale Kooperationspartner:innen gewinnen
Referentin: Tanja Sädtler
Termin: 07. Mai 2025, 09 - 16 Uhr
Ort: Tagungshaus St. Clemens | Platz a. d. Basilika 3 | 30169 Hannover
Modul 6: Das Eltern-Programm Schatzsuche – Teil 2
Beschreibung:
- Umsetzung des Eltern-Programms
- Kollegialer Austausch
Referentin: Tanja Sädtler
Termin: 08. Mai 2025, 09 - 16 Uhr
Ort: Tagungshaus St. Clemens | Platz a. d. Basilika 3 | 30169 Hannover
Modul 7: Inhouse-Schulung Schatzsuche
Beschreibung:
- Seelisches Wohlbefinden und Elternkooperation in unserer Einrichtung
- Einbindung der Leitung und aller Kolleg:innen
- Sensibilisierung und Information
- Möglichkeiten der Unterstützung der weitergebildeten Fachkräfte
Referentinnen: Eva Oñate Palomares, Tanja Sädtler, Christina Torbrügge
Termin: nach abgeschlossener Weiterbildung erfolgt individuelle Terminabsprache
Ort: in der jeweiligen Einrichtung oder digitale Durchführung über den Webkonferenzanbieter ZOOM
Das Eltern-Programm Schatzsuche – Basis ist eine Fortbildungsreihe von 6 zusammenhängenden Modulen und kann unabhängig von der Weiterbildung Schatzsuche – Schule in Sicht absolviert werden.
Referent:innen
- Kerstin Müller-Belau
Erzieherin, Sozialpädagogin
Fachkraft für Kleinstkindpädagogik (DPWV)
Psychopädagogische Kindertherapeutin™ (PTFZ)
Referentin im Pädagogisch-Therapeutischen Fachzentrum Hamburg (PTFZ) - Sandra Richter
Frühpädagogin (BA), Projektkoordinatorin Fachstelle Kinderwelten Berlin/ISTA, Evaluatorin für das Berliner Bildungsprogramm, Bildungsreferentin - Eva Oñate Palomares
Ergotherapeutin, Gesundheitswissenschaftlerin (MSc)
Schatzsuche-Koordinatorin, LVG & AfS Nds. HB e. V. - Tanja Sädtler
Gesundheits- und Krankenpflegerin, Gesundheitswissenschaftlerin (BSc)
Schatzsuche-Koordinatorin, LVG & AFS Nds HB. e. V. - Christina Torbrügge
Kinderkrankenschwester, Gesundheitswissenschaftlerin (MSc)
Schatzsuche-Koordinatorin, LVG & AfS Nds. HB e. V.
Teilnahmebedingungen
Die Teilnahmegebühr beträgt 450 Euro. Anmeldeschluss ist 7 Tage vor Veranstaltungsdatum. Anmeldungen werden nur über das Anmeldeformular entgegengenommen. Unsere Veranstaltungen finden Sie unter www.gesundheit-nds-hb.de/veranstaltungen. Die Anmeldung ist verbindlich. Reservierungen sind nicht möglich. Mit Ihrer Anmeldung akzeptieren Sie die Teilnahme- und Stornobedingungen und erklären sich zur Zahlung der Teilnahmegebühr bereit. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie im Anhang der Bestätigungsmail die Rechnung zur Begleichung der Teilnahmegebühr innerhalb von 10 Tagen. Bis 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn ist eine kostenfreie Stornierung möglich. Folgen Sie hierfür bitte den Schritten in Ihrem Buchungscenter unter dem Punkt »Storno«. Bei späterer Absage, Nichtteilnahme oder technischen Problemen, die nicht in unserem Verantwortungsbereich liegen, erfolgt keine Rückerstattung. Die LVG & AFS behält sich beispielweise im Krankheitsfalle vor, Termine kurzfristig abzusagen und ggf. geeignete Ersatztermine anzubieten. Aus den vorgenannten Punkten ergeben sich keinerlei Rechtsansprüche.
ORGANISATION
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
(LVG & AFS Nds. HB e. V.)
Tel.: 0511 / 388 11 89 - 0
Fax: 0511 / 388 11 89 - 31
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de
Die LVG & AFS Nds. HB e. V. wird institutionell gefördert durch: